[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion mit einem Verbindungselement zur Verbindung von mindestens zwei, einer ersten und zweiten rechtwinklig zueinander verlaufenden Strebe mit einer dritten Strebe, die senkrecht zur Ebene verläuft, die von der ersten und zweiten Strebe aufgespannt wird, bestehend aus einem Körper mit einer rohrförmigen Gestalt zur steckbaren, einführenden Aufnahme der dritten Strebe und zwei daran aussen angeformten Zapfen, auf die die ersten und zweiten Streben aufsteckbar sind.
[0002] Rahmenkonstruktionen mit Verbindungselementen sind bekannt. So zeigt beispielsweise die US-B-6 260 488 ein Verbindungselement für die Verbindung von fluchtend übereinander angeordneten Streben, die sich mit einem Verbindungselement in bajonettartiger Weise verbinden lassen.
[0003] In ähnlicher Weise zeigt die GB-A-1 011 688 eine Rahmenkonstruktion mit Verbindungselementen, die einen zentralen Körper und mehrere, rechtwinklig zueinander verlaufende, in einer Ebene liegenden Zapfen, die mit quer zur Längsachse ausgerichteten Nuten versehen sind, auf denen sich Streben aufstecken lassen, die mit Formmitteln versehen sind, welche beim Verdrehen der Streben in den Nuten in den Zapfen formschlüssig eingreifen.
[0004] Letztlich ist auch aus der WO2004/093 603 eine Rahmenkonstruktion bekannt, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Das Verbindungselement hat einen rohrförmigen Körper, der mit einer mittigen Lagerplatte versehen ist und eine steckbare Verbindung für vertikal verlaufende Streben hat. Am Körper greifen mindestens zwei Zapfen an, die im zusammengebauten Zustand eine horizontale Ebene aufspannen. Die Zapfen sind mit zwei in axialer Richtung verlaufenden oberen und unteren Nuten versehen, und im körpernahen Bereich sind die Zapfen mit teilweise umlaufenden Nuten versehen.
Die auf diesen Zapfen aufsteckbaren Streben sind zylindrische Rohre, die endständig mit von der Rohrwand nach innen gerichteten Fingern versehen sind, die formlich so gestaltet sind, dass sie formschlüssig in die Axialnuten einschiebbar sind und sich im vollständig auf den Zapfen aufgeschobenen Zustand drehen lassen in der teilweise umlaufenden Nut bis zu einem Anschlag.
[0005] All diese bajonettartigen Verbindungssysteme bedingen ein minimales Spiel um überhaupt zusammenfügbar zu sein. Dieses Spiel wirkt sich auch in zusammengefügtem Zustand leider negativ aus, indem die Verbindung ein verbleibendes Spiel aufweist, was die Solidität der Rahmenkonstruktion beeinträchtigt. Des Weiteren bedingen solche Konstruktionen auch Streben, die den formschlüssigen Eingriff erlauben. Zwangsläufig verteuert dies die Streben und damit die gesamte Rahmenkonstruktion.
[0006] Zwar besitzen die genannten Systeme den Vorteil eines werkzeugfreien Zusammenbaus, doch geht dies zu Lasten der Stabilität, wie zuvor erwähnt.
[0007] Die Verbindungselemente lassen sich sowohl aus Metall als Guss- oder druckgusstechnisch gefertigtes Teil fertigen, als auch aus Kunststoff mit spritzgusstechnischen Verfahren, wobei dabei vorzugsweise hochverdichtete oder faserverstärkte, insbesondere glasfaserverstärkte Kunststoffe verwendet werden.
[0008] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Rahmenkonstruktion der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik meidet.
[0009] Diese Aufgabe löst eine Rahmenkonstruktion mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1, die sich durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 auszeichnet.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0011] In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Verbindungselementen für die erfindungsgemässe Rahmenkonstruktion detailliert dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>eine Aufsicht auf einen Teil einer Rahmenkonstruktion mit einem Verbindungselement und zwei daran im rechten Winkel zueinander verlaufenden aufgesteckten Streben;
<tb>Fig. 2<sep>zeigt das Verbindungselement nach Fig. 1in einer Seitenansicht unter Weglassung der aufsteckbaren Streben und
<tb>Fig. 3<sep>zeigt einen Vertikalschnitt durch das Verbindungselement nach Fig. 1 wiederum unter Weglassung der aufsteckbaren Streben;
<tb>Fig. 4<sep>zeigt das Verbindungselement gemäss den Fig. 1 bis 3in perspektivischer Darstellung, während in
<tb>Fig. 5<sep>ein gleichartiges Verbindungselement, jedoch mit drei statt zwei angeformten Zapfen wiederum in perspektivischer Darstellung gezeigt ist.
[0012] Prinzipiell werden die hier interessierenden Rahmenkonstruktionen im modernen, modularen Möbelbau eingesetzt. Hierbei werden horizontale und vertikale Streben über Verbindungselemente miteinander verbunden. Auf dem Markt sind solche Rahmenkonstruktionen für den modularen Möbelbau seit vielen Jahren mit Erfolg im Angebot. Mittels solcher Rahmenkonstruktionen lassen sich insbesondere Schränke, Tische, Korpusse und Schubladenelemente ebenso wie Hocker oder Stühle bilden, zusammen mit entsprechenden den Rahmen füllenden Platten. All diese Konstruktionen gehen von der Grundform eines Kubuses aus. Entsprechend verlaufen alle Streben ortogonal zueinander. Entsprechend sind die Platten so bemessen, dass sie den Zwischenraum einer allseitig von Streben in einer Ebene liegend umgeben sind.
Im vorliegenden Fall interessieren jedoch nicht die Verbindungen zwischen den Streben oder Verbindungselementen und den Platten, sondern im Wesentlichen lediglich die Verbindungen der Streben mit den Verbindungselementen beziehungsweise dadurch die Verbindung der Streben miteinander. Das wesentlichste Element der erfindungsgemässen Rahmenkonstruktion besteht daher auch vor allem im Verbindungselement. Dieses Verbindungselement ist in den Figuren auch detailliert dargestellt und nachfolgend eingehend beschrieben, während die Streben lediglich in Bezug auf die Anpassung an die Verbindungselemente beschrieben sind, während auf die möglichen daraus zu bildenden Rahmen beziehungsweise Möbel hier nicht eingegangen wird.
[0013] In der Fig. 1 erkennt man einen Teil der Rahmenkonstruktion mit einem Verbindungselement und zwei daran im rechten Winkel zueinander verlaufenden Streben. Das Verbindungselement ist insgesamt mit 1 bezeichnet, während die Streben ganz generell mit 2 bezeichnet sind, wobei hier wiederum erste Streben mit 20 und zweite Streben mit 21 bezeichnet sind, wobei beide Streben in zusammengebautem Zustand der daraus gebildeten Rahmenkonstruktion in einer horizontalen Ebene verlaufen. Das Verbindungselement 1 verbindet des Weiteren aber auch dritte Streben 22, die insbesondere aus der Fig. 3ersichtlich sind. Die Erfindung betrifft insbesondere die Art der Verbindung der ersten und zweiten Streben 20, 21 mit dem Verbindungselement 1.
Bezüglich der Verbindung der vertikalen, dritten Streben 22 mit dem Verbindungselement 1 wird eine einfache Steckverbindung als mögliche, kostengünstige Lösung offenbart.
[0014] Das Verbindungselement 1 weist einen rohrförmigen Körper 10 auf. Dieser besitzt eine in der Einbaulage vertikal verlaufende, zylindrische Mantelwand 11. Der Innendurchmesser der von der vertikalen, zylindrischen Mantelwand 11 gebildeten Aufnahme 14 entspricht dem Aussendurchmesser der vertikalen, dritten Strebe 22.
[0015] In einer Ebene, die senkrecht zur Mittelachse des rohrförmigen Körpers 10 verläuft, sind mindestens zwei senkrecht zueinander stehende Zapfen 15 und 16 angeformt. Der erste Zapfen 15 ist mit der ersten horizontalen Strebe 20 und der zweite Zapfen 16 mit einer zweiten horizontalen Strebe 21 verbindbar. Im Prinzip können zwei erste Zapfen und zwei zweite Zapfen vorhanden sein. Hierbei werden als erste Zapfen solche Zapfen bezeichnet, die in Richtung der Tiefe der Rahmenkonstruktion verlaufen, während die zweiten Zapfen Zapfen sind, die in Längsrichtung des Rahmens verlaufen. Diese Bezeichnung ist selbstverständlich willkürlich. Entsprechend ist es selbstverständlich möglich, dass das Verbindungselement 1 somit entweder zwei, drei oder vier Zapfen aufweist.
Auf jeden Fall verlaufen jedoch alle Zapfen in einer horizontalen Ebene, die senkrecht zur Mittelachse des rohrförmigen Körpers 10 verläuft. Sämtliche Zapfen haben dabei die gleiche Ausgestaltung. Die Zapfen haben einen Durchmesser, der im Innendurchmesser der Streben zwei beziehungsweise 20 oder 21 entsprechen. In jedem Zapfen ist eine den Zapfen haltende Nut 17 eingeformt. Diese Nut verläuft im zusammengebauten Zustand im hier dargestellten Beispiel vertikal, das heisst senkrecht zu der Ebene, welche die ersten und zweiten Zapfen 15, 16 miteinander aufspannen. An und für sich ist jedoch die Verlaufsrichtung dieser Nuten 17 beliebig. Wie noch zu beschreiben ist, wird jedoch die vertikale verlaufende Ausrichtung gewählt, da dies optische Vorzüge ergibt.
Jede spaltende Nut verläuft vom freien Ende des jeweiligen Zapfens 15, 16 in Richtung zum rohrförmigen Körper 10, ist jedoch weniger lang als der Zapfen. Bevorzugterweise ist die spaltende Nut 17 im Bereich des Nutenbodens mit einer kreiszylindrischen Erweiterung 18 versehen. Durch die spaltende Nut bilden sich zwei einander gegenüberliegende Längssegmentwangen 19. Jeweils eine Längssegmentwange 19 pro Zapfen 15, 16 ist mit einem diametral verlaufenden Gewindeloch 100 versehen. Ferner ist jeder Zapfen 15, 16 im Bereich nahe des rohrförmigen Körpers 10 mit einer Verdickung 101 versehen, so dass sich eine umlaufende Schulter 102 ergibt. Diese umlaufende Schulter 102 bildet einen exakten Anschlag für die auf den jeweiligen Zapfen 15, 16 aufzusteckende Strebe 20, 21. Jede Strebe ist mit einem Rundloch 25 versehen.
Dieses Rundloch 25 ist so angeordnet, dass das Rundloch mit der Gewindebohrung 100 fluchtet, wenn die jeweilige Strebe 20, 21 vollständig bis an die umlaufende Schulter 102 auf den jeweiligen Zapfen 20, 21 aufgeschoben ist und radial entsprechend ausgerichtet wurde.
[0016] Ist die jeweilige Strebe 20, 21 auf den jeweils entsprechenden Zapfen 15, 16 aufgeschoben und entsprechend ausgerichtet, so dass das Rundloch 25 mit der Gewindebohrung 100 fluchtet, so lässt sich nun durch das Rundloch 25 in die Gewindebohrung 100 so weit einschrauben, bis deren vorderes Ende an der inneren Wand des dem Gewindeloch 100 gegenüberliegenden Längssegmentwange 19 zum anliegen kommt.
[0017] Wird nun die Schraube 103 noch weiter hineingeschraubt, so werden dadurch die beiden Längssegmentwände 19 auseinandergedrückt und dabei gegen die Innenwand der entsprechenden Streben 20, 21 gepresst. Hierdurch ergibt sich eine völlig spielfreie, äusserst stabile, kraftschlüssige Verbindung zwischen der jeweiligen Strebe und dem Verbindungselement 1 und damit zwangsläufig eine absolut rigide Verbindung zwischen den ersten und zweiten horizontalen Streben 20, 21.
[0018] Da, wie zuvor bereits erwähnt, die spaltende Nut 17 in den Zapfen 15, 16 im zusammengebauten Zustand vertikal verläuft und somit die Gewindebohrung 100 in einer horizontalen Ebene verläuft, ist es möglich, diese jeweils so anzubringen, dass diese an jenen Seiten liegen, die zusammen einen 90[deg.]-Winkel bilden. Damit liegen diese Schrauben 103 beziehungsweise die Rundlöcher 25 in jenem Bereich, der im zusammengebauten Zustand des Rahmens durch entsprechend vorhandene horizontale Platten abgedeckt wird. Im zusammengebauten Zustand der Rahmenkonstruktion sind folglich die Rundlöcher 25 beziehungsweise die Schrauben 103 nicht sichtbar. Trotzdem wird man die Schrauben 103 bevorzugterweise als Madenschrauben wählen, die mit einem entsprechenden Inneninbus oder einer anderen Formgebung für entsprechende Werkzeuge versehen sind.
[0019] Zwischen zwei benachbarten, einen 90[deg.] untereinander einschliessenden ersten und zweiten Zapfen 15, 16, kann am rohrförmigen Körper 10 ein Lagerarm 110 angeformt sein. Dieser Lagerarm 110 verläuft somit in der horizontalen Ebene im zusammengebauten Zustand der Rahmenkonstruktion. Der Lagerarm 110 verläuft bevorzugterweise in der Winkelhalbierenden zwischen den beiden ersten und zweiten Zapfen 15, 16 und besteht im Wesentlichen aus einem Flachstab 111. Der Flachstab 111 kann mit einer endständigen gerundeten Erweiterung 112 versehen sein. In der Erweiterung 112 kann ein Rundloch 113 angebracht sein. Dieses Rundloch 113 kann dazu dienen, eine entsprechende horizontal verlaufende Platte daran anzuschrauben oder andersartig damit zu verbinden.
In das Rundloch 113 kann aber auch ein gummielastischer Zapfen eingedrückt werden, der als Auflagepunkt für eine horizontale Platte dienen kann. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn diese horizontale Platte eine Glasplatte oder eine andere Zierplatte ist, die man als Tischplatte verwenden will und nicht mittels einer Schraubverbindung verunstalten möchte.
[0020] Letztlich, obwohl nicht erfindungswesentlich, sei noch auf die Verbindungsmöglichkeit der vertikalen Streben 22 hingewiesen. Üblicherweise wird im Endbereich der einen vertikalen dritten Strebe 22 eine Mutter eingepresst, während im anderen Ende der beispielsweise darüberliegenden vertikalen Streben eine Schraube eingepresst ist. Auf diese Weise kann die Schraube der oberen Strebe durch die zentrale Lagerplatte 12 hindurch, indem die Schraube die mittige Durchgangsbohrung 13 durchsetzt, in die eingepresste Mutter der darunterliegenden Strebe eingeschraubt werden, indem man die Strebe selbst dreht. Auch hier wird somit eine lösbare kraftschlüssige Verbindung zwischen vertikalen Streben durch das Verbindungselement 1 hindurch erzeugt. Für die Montage wird somit lediglich ein Werkzeug benötigt, um die Schraube 103 anzuziehen.
Dies wird üblicherweise ein entsprechend angepasster Inbusschlüssel sein. Hierdurch lässt sich die Rahmenkonstruktion äusserst einfach zusammenbauen, wobei eine spielfreie, stabile Konstruktion entsteht.
Bezugszeichenliste:
[0021]
<tb>1<sep>Verbindungselement
<tb>2<sep>Streben
<tb>10<sep>rohrförmiger Körper
<tb>11<sep>vertikale, zylindrische Mantelwand
<tb>12<sep>zentrische Lagerplatte
<tb>13<sep>mittige Durchgangsbohrung
<tb>14<sep>Aufnahmeraum
<tb>15<sep>erster Zapfen
<tb>16<sep>zweiter Zapfen
<tb>17<sep>spaltende Nut in Zapfen
<tb>18<sep>Erweiterung
<tb>19<sep>Längssegmentwangen
<tb>20<sep>erste horizontale Strebe
<tb>21<sep>zweite horizontale Strebe
<tb>22<sep>vertikale dritte Strebe
<tb>25<sep>Rundloch
<tb>100<sep>Gewindeloch
<tb>101<sep>Verdickung
<tb>102<sep>umlaufende Schulter
<tb>103<sep>Schraube
<tb>110<sep>Lagerarm
<tb>111<sep>Flachstab
<tb>112<sep>gerundete Erweiterung
<tb>113<sep>Rundloch
The present invention relates to a frame structure with a connecting element for connecting at least two, a first and second mutually perpendicular strut with a third strut, which is perpendicular to the plane which is spanned by the first and second strut, consisting of a Body having a tubular shape for pluggable, insertion receiving the third strut and two externally molded pin on which the first and second struts are attachable.
Frame structures with fasteners are known. For example, US-B-6 260 488 shows a connecting element for the connection of aligned superposed struts, which can be connected to a connecting element in a bayonet-like manner.
Similarly, GB-A-1 011 688 shows a frame construction with connecting elements comprising a central body and a plurality of orthogonal, in-plane pins provided with transversely aligned longitudinally oriented grooves on which Put on struts, which are provided with forming means which engage positively when turning the struts in the grooves in the pin.
Finally, from WO2004 / 093 603 a frame construction is known, with the features of the preamble of claim 1. The connecting element has a tubular body which is provided with a central bearing plate and has a pluggable connection for vertical struts. On the body attack at least two pins, which span in the assembled state, a horizontal plane. The pins are provided with two axially extending upper and lower grooves, and in the proximal region of the pins are provided with partially encircling grooves.
The attachable to this pin struts are cylindrical tubes which are provided at the end with inwardly directed from the pipe wall fingers, which are formulated so that they are positively inserted into the axial grooves and can rotate in the fully pushed onto the pin state in the partially circumferential groove up to a stop.
All these bayonet-type connection systems require a minimum game to be able to be joined at all. Unfortunately, this game also has a negative effect in the assembled state, in that the connection has a remaining play, which affects the solidity of the frame construction. Furthermore, such constructions also require struts that allow positive engagement. Inevitably, this increases the costs of the struts and thus the entire frame construction.
Although the said systems have the advantage of a tool-free assembly, but this is at the expense of stability, as mentioned above.
The fasteners can be made both of metal as casting or diecasting manufactured part, as well as plastic injection molding technology, in which case preferably high-density or fiber-reinforced, in particular glass fiber reinforced plastics are used.
It is the object of the present invention to provide a frame structure of the type mentioned, which avoids the disadvantages of the prior art.
This object is achieved by a frame structure having the features of the preamble of claim 1, which is characterized by the features of the characterizing part of claim 1.
Further advantageous embodiments of the subject invention will become apparent from the dependent claims.
In the drawing, two embodiments of connecting elements for the inventive frame construction are shown in detail and explained with reference to the following description. It shows:
<Tb> FIG. 1 <sep> is a plan view of a part of a frame construction with a connecting element and two attached thereto at right angles to each other plugged struts;
<Tb> FIG. 2 <sep> shows the connecting element according to FIG. 1 in a side view omitting the attachable struts and
<Tb> FIG. FIG. 3 shows a vertical section through the connecting element according to FIG. 1, again omitting the attachable struts; FIG.
<Tb> FIG. 4 shows the connecting element according to FIGS. 1 to 3 in a perspective view, while in FIG
<Tb> FIG. 5 <sep> is a similar connecting element, but with three instead of two molded pins in turn is shown in a perspective view.
In principle, the frame structures of interest here are used in modern, modular furniture construction. Here, horizontal and vertical struts are connected to each other via connecting elements. Such frame structures for modular furniture construction have been successfully on the market for many years. Cabinets, tables, carcasses and drawer elements as well as stools or chairs can be formed by means of such frame constructions, together with corresponding panels which fill the frame. All these constructions are based on the basic form of a cube. Accordingly, all struts are orthogonal to each other. Accordingly, the plates are sized so that they are the space of a lying on all sides by struts in a plane surrounded.
In the present case, however, are not interested in the connections between the struts or connecting elements and the plates, but essentially only the connections of the struts with the connecting elements or thereby the connection of the struts with each other. The most essential element of the frame construction according to the invention therefore also exists above all in the connecting element. This connecting element is also shown in detail in the figures and described in detail below, while the struts are described only in relation to the adaptation to the connecting elements, while not being discussed here on the possible frame or furniture to be formed therefrom.
In Fig. 1 shows a part of the frame structure with a connecting element and two mutually at right angles to each other extending struts. The connecting element is denoted overall by 1, while the struts are generally designated 2, in which case first struts 20 and second struts 21 are designated, wherein both struts in the assembled state of the frame structure formed therefrom run in a horizontal plane. Furthermore, the connecting element 1 also connects third struts 22, which are apparent in particular from FIG. 3. The invention particularly relates to the type of connection of the first and second struts 20, 21 with the connecting element 1.
With regard to the connection of the vertical, third struts 22 with the connecting element 1, a simple plug connection is disclosed as a possible, cost-effective solution.
The connecting element 1 has a tubular body 10. This has a in the installed position vertically extending, cylindrical shell wall 11. The inner diameter of the receptacle 14 formed by the vertical, cylindrical shell wall 11 corresponds to the outer diameter of the vertical third strut 22nd
In a plane which is perpendicular to the central axis of the tubular body 10, at least two mutually perpendicular pins 15 and 16 are integrally formed. The first pin 15 is connected to the first horizontal strut 20 and the second pin 16 with a second horizontal strut 21. In principle, two first pins and two second pins may be present. Here are referred to as the first pin such pins, which extend in the direction of the depth of the frame structure, while the second pin are pins which extend in the longitudinal direction of the frame. This term is of course arbitrary. Accordingly, it is of course possible that the connecting element 1 thus has either two, three or four pins.
In any case, however, all the pins extend in a horizontal plane which is perpendicular to the central axis of the tubular body 10. All pins have the same configuration. The pins have a diameter corresponding to two or 20 or 21 in the inner diameter of the struts. In each pin, a pin holding the groove 17 is formed. This groove extends in the assembled state in the example shown here vertically, that is perpendicular to the plane which the first and second pins 15, 16 span each other. In itself, however, the course direction of these grooves 17 is arbitrary. As will be described, however, the vertical alignment is chosen, as this gives optical benefits.
Each splitting groove extends from the free end of the respective pin 15, 16 in the direction of the tubular body 10, but is less long than the pin. Preferably, the splitting groove 17 is provided in the region of the groove bottom with a circular cylindrical extension 18. By the splitting groove form two opposite longitudinal segment cheeks 19. Each one longitudinal segment cheek 19 per pin 15, 16 is provided with a diametrically extending threaded hole 100. Further, each pin 15, 16 is provided in the region near the tubular body 10 with a thickening 101, so that there is a circumferential shoulder 102. This circumferential shoulder 102 forms an exact stop for the struts 20, 21 to be stowed on the respective pins 15, 16. Each strut is provided with a round hole 25.
This round hole 25 is arranged so that the round hole with the threaded bore 100 is aligned when the respective strut 20, 21 is pushed all the way to the peripheral shoulder 102 on the respective pin 20, 21 and was aligned radially accordingly.
If the respective strut 20, 21 is pushed onto the respectively corresponding pin 15, 16 and aligned accordingly, so that the round hole 25 is aligned with the threaded hole 100, so can now screw through the round hole 25 in the threaded hole 100 so far, until the front end of the inner wall of the threaded hole 100 opposite longitudinal segment cheek 19 comes to rest.
Now, if the screw 103 screwed even further, so the two longitudinal segment walls 19 are pressed apart and thereby pressed against the inner wall of the corresponding struts 20, 21. This results in a completely play-free, extremely stable, frictional connection between the respective strut and the connecting element 1 and thus inevitably an absolutely rigid connection between the first and second horizontal struts 20, 21st
Since, as previously mentioned, the splitting groove 17 extends vertically in the pins 15, 16 in the assembled state and thus the threaded hole 100 extends in a horizontal plane, it is possible to attach each of these so that these on those sides lying together forming a 90 ° angle. Thus, these screws 103 and the round holes 25 are in that range, which is covered in the assembled state of the frame by corresponding existing horizontal plates. In the assembled state of the frame construction, therefore, the round holes 25 and the screws 103 are not visible. Nevertheless, the screws 103 will preferably be selected as set screws, which are provided with a corresponding Inneninbus or other shape for corresponding tools.
Between two adjacent, a 90 ° with each other enclosing first and second pins 15, 16, a bearing arm 110 may be formed on the tubular body 10. This bearing arm 110 thus extends in the horizontal plane in the assembled state of the frame structure. The bearing arm 110 preferably extends in the bisector between the two first and second pins 15, 16 and consists essentially of a flat bar 111. The flat bar 111 may be provided with a terminal rounded extension 112. In the extension 112, a round hole 113 may be attached. This round hole 113 may serve to screw or otherwise connect a corresponding horizontally extending plate thereto.
In the round hole 113 but also a rubber-elastic pin can be pressed, which can serve as a support point for a horizontal plate. This is particularly useful if this horizontal plate is a glass plate or other decorative plate that you want to use as a table top and do not want to deface by means of a screw.
Finally, although not essential to the invention, it should be pointed to the possibility of connecting the vertical struts 22. Usually, a nut is pressed in the end region of a vertical third strut 22, while in the other end of the example, overlying vertical struts a screw is pressed. In this way, the screw of the upper strut through the central bearing plate 12 by the screw passes through the central through hole 13, are screwed into the pressed nut of the underlying strut by turning the strut itself. Again, thus a releasable frictional connection between vertical struts is generated by the connecting element 1 therethrough. For assembly thus only one tool is needed to tighten the screw 103.
This will usually be a suitably adapted Allen key. This allows the frame construction extremely easy to assemble, creating a play-free, stable construction.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0021]
<Tb> 1 <sep> connecting element
<Tb> 2 <sep> pursuit
<tb> 10 <sep> tubular body
<tb> 11 <sep> vertical, cylindrical shell wall
<tb> 12 <sep> centric bearing plate
<tb> 13 <sep> central through-hole
<Tb> 14 <sep> accommodation space
<tb> 15 <sep> first pin
<tb> 16 <sep> second pin
<tb> 17 <sep> splitting groove in tenon
<Tb> 18 <sep> Extension
<Tb> 19 <sep> longitudinal segment cheeks
<tb> 20 <sep> first horizontal strut
<tb> 21 <sep> second horizontal strut
<tb> 22 <sep> vertical third strut
<Tb> 25 <sep> Round hole
<Tb> 100 <sep> threaded hole
<Tb> 101 <sep> Thickening
<tb> 102 <sep> circumferential shoulder
<Tb> 103 <sep> Bolt
<Tb> 110 <sep> bearing arm
<Tb> 111 <sep> flat bar
<tb> 112 <sep> rounded extension
<Tb> 113 <sep> Round hole