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Schuhöse und Vorrichtung zum Befestigen derselben
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seiner Endkrümmung 8 satt gegen die Biegung des Teiles 6 A.
Auf diese Weise wird eine Öse gebildet, welche eine besondere funktionelle Form aufweist, so dass bei der gegenüberliegenden Anordnung der Ösen eine Verschnürung, wie in Fig. 3 durch die Linie 9 schematisch dargestellt ist, von der Längsmittelebene der Verschnürung zu den stark gekrümmten äusse- ren ösenrundungen 6A stetig abfallende, keine Vorsprünge aufweisende Oberflächen vorhanden sind, wo- durch sich an den Ösen keine Fremdkörper verfangen können. Ausserdem weist das an der schmäleren
Seite 6A der Öse 6 anliegende gekrümmte Blechstreifenende 6B die Tendenz auf, sich bei erhöhtem Zug des Schnürriemens 10 in Richtung des Pfeiles 11 aus eigenem gegen die oben enger gekrümmte Wandung der Seite 6A einzuzwängen.
Aus der Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, dass die Ösen 6 über die Ränder 12 und 12'eines Oberleders nicht vorragen, so dass sich die Ränder beim Verschnüren eng aneinanderlegen können und somit einen einwandfreien Verschluss des Schuhes bilden.
Die Herstellung der Öse 6 sowie die Befestigung derselben am Oberleder wird an Hand der Fig. 4 und 5 erläutert. Es wird von einem Flachmetallstreifen ausgegangen, dessen Länge dem Umfang der Öse 6, einschliesslich der übereinanderliegenden Enden entspricht ; an einem Ende dieses Streifens wird durch Stanzen ein Loch mit hochstehendem Rand hergestellt, während das andere Ende 8 schwach aufgebogen wird, wobei der Biegeradius ungefähr demjenigen entspricht, den die Seite 6A aufweisen wird.
Danach wird der Metallstreifen 6 derart eingerollt, dass die beiden Enden übereinander zu liegen kommen und insbesondere das aufgebogene Ende 8 sich an die Innenseite des stärker gekrümmten Teiles der Öse 6 legt, während das andere Ende unter demselben liegt. Auf diese Weise schliesst das Ende 6'B, wel- ches kein Loch aufweist, völlig das darunterliegende Loch 7 des Endes (6'A ab.. und legt sich über die Befestigungsstelle 13, welche sich nach dem Anbringen der Niete, Hohlniete od. dgl. gebildet hat. Auf diese Weise bleibt die Innenfläche der asymmetrischen, birnenförmigen Öse 6 völlig glatt und schliesst jede. Möglichkeit erhöhter Reibung bzw. erhöhten Verschleisses des Schnürriemens 10 aus.
Diese Tendenz wird durch die Querkrümmung 15 der Seite 6B begünstigt, welche Krümmung bereits bei offenen Haken bekannt ist, die aber im Falle der erfindungsgemässen geschlossenen Öse grössere Vorteile bietet, u. zw. wegen des bequemeren Durchfädelns des Riemens, wegen des Fehlens rauher Stellen und wegen des glatten Durchganges, so dass der Schnürriemen an keinen Kanten, sondern nur an Kurvenbogen mit minimaler Reibung vorbeigezogen wird.
Wenn es sich darum handelt, die Öse 6 am Oberleder 16 zu befestigen ohne sie zu verformen, wird erfindungsgemäss ein besonderes zangenartiges Werkzeug benutzt, dessen eine die Befestigungsniete 14 und das Oberleder unterfassende Backe 17 flach ausgebildet ist, während die andere Backe 18 eine die Öse 6 umfassende Gestalt aufweist. In den Innenraum der Öse ist zur Unterstützung und Formhaltung derselben ein Kern 19 einschiebbar vorgesehen. Mit dem Werkzeug wird eine einwandfreie Verbindung zwischen dem Ende 6'A und dem Schuhschaft 16, ein genaues Anliegen des Endes 6'B am darunterliegen- den. Ende 6'A sowie die Beibehaltung der ursprünglichen Abmessungen des Innenhohlraumes der Öse gewährleistet.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Schühöse, insbesondere für Sportschuhe, welche Öse durch Einrollen eines Blechstreifens gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die. Enden des Blechstreifens sich überlappend angeordnet sind und dass das in Berührung mit dem Schuhschaft kommende Ende (6'A) der Öse (6) ein. Loch (7) mit von der Öse weggerichtetem umgebördeltem Rand zum Befestigen derselben mittels einer Niete (4) aufweist, wogegen das andere Ende (6'B) der Öse ungelocht innerhalb derselben auf dem Ende (6'A) aufliegt, so dass das darunterliegende Loch (7) dicht abgedeckt ist.
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Shoe eyelets and device for fastening the same
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its end curve 8 full against the bend of part 6 A.
In this way, an eyelet is formed which has a special functional shape, so that with the opposite arrangement of the eyelets, a lacing, as shown schematically in Fig. 3 by the line 9, from the longitudinal center plane of the lacing to the strongly curved outer Ren eyelet roundings 6A continuously sloping surfaces which do not have any protrusions are present, as a result of which no foreign bodies can get caught on the eyelets. It also points to the narrower one
The curved sheet metal strip end 6B resting on the side 6A of the eyelet 6 has the tendency, with increased tension of the lacing belt 10 in the direction of the arrow 11, of its own accord against the more narrowly curved wall of the side 6A at the top.
It can be seen from FIGS. 2 and 3 that the eyelets 6 do not protrude beyond the edges 12 and 12 'of an upper leather, so that the edges can lie close together when tied and thus form a perfect closure of the shoe.
The manufacture of the eyelet 6 and the fastening of the same to the upper leather is explained with reference to FIGS. 4 and 5. A flat metal strip is assumed, the length of which corresponds to the circumference of the eyelet 6, including the ends lying one above the other; at one end of this strip a hole with a raised edge is made by punching, while the other end 8 is slightly bent up, the bending radius approximately corresponding to that which the side 6A will have.
Then the metal strip 6 is rolled up in such a way that the two ends come to lie on top of one another and in particular the bent end 8 lies on the inside of the more curved part of the eyelet 6, while the other end lies under the same. In this way, the end 6'B, which has no hole, completely closes the underlying hole 7 of the end (6'A... And lies over the fastening point 13, which is located after the rivet, hollow rivet or the like has been attached. In this way, the inner surface of the asymmetrical, pear-shaped eyelet 6 remains completely smooth and excludes any possibility of increased friction or increased wear of the lacing belt 10.
This tendency is favored by the transverse curvature 15 of the side 6B, which curvature is already known with open hooks, but which offers greater advantages in the case of the closed loop according to the invention, u. because of the more comfortable threading of the belt, because of the lack of rough spots and because of the smooth passage, so that the lacing belt is not pulled past any edges, but only curves with minimal friction.
If it is a question of attaching the eyelet 6 to the upper leather 16 without deforming it, a special pliers-like tool is used according to the invention, one of which is flat under the fastening rivet 14 and upper leather jaw 17, while the other jaw 18 is the eye 6 has comprehensive shape. A core 19 is provided so that it can be pushed into the interior of the eyelet to support and maintain its shape. The tool creates a perfect connection between the end 6'A and the shoe upper 16, and the end 6'B rests precisely against the one below. End of 6'A and the retention of the original dimensions of the inner cavity of the eyelet is guaranteed.
PATENT CLAIMS:
1. Shoe eyelet, especially for sports shoes, which eyelet is formed by rolling in a sheet metal strip, characterized in that the. Ends of the sheet metal strip are arranged so as to overlap and that the end (6'A) of the eyelet (6) coming into contact with the shoe upper. Hole (7) with the beaded edge directed away from the eyelet for fastening the same by means of a rivet (4), whereas the other end (6'B) of the eyelet rests unperforated within the same on the end (6'A) so that the underneath Hole (7) is tightly covered.