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Düse zum Verjüngen des Rohrendes eines metallenen Werkstückes
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mentenpaar 113 liegt, können auch zwei Bearbeitungsglieder 112 so vorgesehen sein, dass je eines derselben an jedem der benachbarten Sektorenelemente 113 befestigt ist und der Isolierstreifen 114 zwischen einem Paar von Gliedern 112 eingelegt ist. Solche zweite Bearbeitungsglieder 112 sind in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet.
Die Schneiden 118 der Bearbeitungsglieder 112 ragen aus dem Düsenkörper (wie bei il9) vor, um mit demRohr 110 inEingriffzukommen, so, dass die Verformung des Rohres 110 durch und die elektrische Hei- zung des Rohres über das Glied 112 erreicht wird. Die Bearbeitungsglieder 112 sind vorzugsweise verhältnismässig verschleissfest, während der Düsenkörper aus einem verhältnismässig weichen Material besteht.
Bei der Anordnung nach den Fig. 3 und 4 liegen die Bearbeitungglieder 112 innerhalb der Sektorenelemente 113, u. zw. ist jedes Glied in einer radialen Nut eines Sektors eingesetzt. Die Bearbeitungsglieder 112 sind an dem Düsenkörper mittels Schrauben 120 befestigt und ragen bei dieser Konstruktion, ebenso wie oben beschrieben, aus dem Düsenkörper vor.
Da die Bearbeitungsglieder 112 abnehmbar und austauschbar sind, können Sätze verschieden profilierter Bearbeitungsglieder im selben Düsenkörper verwendet werden, um entweder verschieden geformte
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z. B.austauschbarer Bearbeitungsglieder 112 ist es leicht möglich, ihre profilierten Schneiden, z. B. durch Schleifen, nachzuformen und auch das Profil vorhandener Glieder zu ändern, so dass ein geschlossenes Rohrende mit gegenüber früher geringfügig abweichendem Umfang erzeugt werden kann.
Beim Gebrauch der beschriebenen Drehdüse wird ein innerhalb der Düse befindliches Rohrende elektrisch geheizt und die auf dem Rohr lastende Axialkraft drängt das heisse Ende kontinuierlich gegen die profilierten Werkzeugschneiden, so dass das erhitzte Metall zusammengedrückt wird bis zum Verschluss des Rohrendes oder bis zur Bildung eines Kragens in demselben.
Bei allen dargestellten Ausbildungsformen sind die Bearbeitungsglieder durch radial ausserhalb derselben befindliches Sektorenelementmetall gestützt, um den auf die Bearbeitungsglieder ausgeübten Radialkräften Widerstand zu leisten.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Düse zum Verjüngen des Rohrendes eines metallenen Werkstückes, wobei die Düse relativ zum Werkstück gedreht und axialbewegt wird, gekennzeichnet durch einen ringförmigem Düsenkörper (113-115), der eine Anzahl von gegeneinander elektrisch (bei 114) isolierten Sektorenelementen (113) und eine Anzahl von streifenförmigen Bearbeitungsgliedern (112) aufweist, welche Glieder an den Sektorenelementen befestigt sind und axial verlaufende Profilschneiden (118). besitzen, die radial einwärts vorragen, um mit dem Werkstück zwecks Formung desselben in Eingriff zu kommen und gleichzeitig zum Durchlass elektrischen Heizstromes von einem Sektorenelement zum andern dienen.
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Nozzle for tapering the pipe end of a metal workpiece
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element pair 113, two processing members 112 can also be provided in such a way that one of these is fastened to each of the adjacent sector elements 113 and the insulating strip 114 is inserted between a pair of members 112. Such second processing members 112 are indicated by dash-dotted lines in FIG. 1.
The cutting edges 118 of the machining members 112 protrude from the nozzle body (as at il9) to engage the tube 110 so that the tube 110 is deformed and the tube is electrically heated by the member 112. The processing members 112 are preferably relatively wear-resistant, while the nozzle body consists of a relatively soft material.
In the arrangement according to FIGS. 3 and 4, the processing members 112 lie within the sector elements 113, u. between each link is inserted in a radial groove of a sector. The processing members 112 are attached to the nozzle body by means of screws 120 and in this construction, as described above, protrude from the nozzle body.
Since the processing members 112 are removable and interchangeable, sets of different profiled processing members can be used in the same nozzle body to produce either differently shaped
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z. B. interchangeable processing members 112, it is easily possible their profiled cutting, z. B. by grinding, to reshape and also to change the profile of existing links, so that a closed pipe end can be produced with a slightly different scope compared to earlier.
When using the rotary nozzle described, a pipe end located inside the nozzle is electrically heated and the axial force on the pipe presses the hot end continuously against the profiled tool cutting edge, so that the heated metal is compressed until the pipe end is closed or a collar is formed same.
In all of the embodiments shown, the machining members are supported by sector element metal located radially outside the same in order to resist the radial forces exerted on the machining members.
PATENT CLAIMS:
1. Nozzle for tapering the pipe end of a metal workpiece, the nozzle being rotated and axially moved relative to the workpiece, characterized by an annular nozzle body (113-115), which has a number of mutually electrically (at 114) isolated sector elements (113) and one Number of strip-shaped processing members (112), which members are attached to the sector elements and axially extending profile cutting edges (118). have which protrude radially inwardly to come into engagement with the workpiece for the purpose of shaping the same and at the same time serve to pass electrical heating current from one sector element to the other.