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Verfahren und Vorrichtung zum spanlosen Schneiden von
Holz u. a. Materialien
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In Fig. l ist mit 1 das Materialstück, z. B. Holz, bezeichnet, das mittels des Messers 2 geschnitten oder aufgeteilt wird. Das Messer wird nach dem Schwingungsschema gemäss der Erfindung in Schwingun- gen versetzt. Dabei ist vorausgesetzt, dass das in Fig. 1 gezeigte Messer 2 in einer geeigneten, nicht ge- zeigten Weise aufgehängt oder befestigt ist und in der Pfeilrichtung mit der Amplitude a in Vibration ver- setzt wird. Die Lage, die das mit durchgehenden Linien gezeichnete Messer 2 in Fig. 1 einnimmt, stellt die Einstellung dar, die die bekannten Vibrationsmesser mit beispielsweise gerader Schneide 3 in bezug auf die Schneidzone in dem zu bearbeitenden Material 1 einnehmen.
Da das Messer 2 gemäss bekannter
Anwendung in schwingende Hin- und Herbewegung senkrecht zur Schneidzone versetzt wird, teilt es das gegen die Messerschneide vorgeschobene Material 1 spanfrei, wobeidasSchneidenunter gleichzeitiger Aus- nutzung der ganzen Länge der Messerschneide stossweise erfolgt. Die Leistung eines solchen Verfahrens ist jedoch, wie eingangs erwähnt, nicht ausreichend und das bekannte Verfahren ist mit den zuvor genannten
Nachteilen behaftet.
Mit der Erfindung wird nun zur Vermeidung dieser Nachteile vorgeschlagen, das Messer 2 in der be- reits bekannten Weise hin und zurück in der Pfeilrichtung schwingen zu lassen und gleichzeitig dieser schwingenden Bewegung eine kippende oder schaukelnde Bewegung zu überlagern, wie dies in Fig. l mit gestrichelten Linien 2A angegeben ist. Diese zeigen die Lage des Messers 2 bei Durchführung des erfin- dungsgemässen Schwingungsverlaufes. Dabei kann das Messer in einer solchen Weise bewegt werden, dass die Schwingungsfrequenzen der beiden verschiedenen Schwingungsbewegungen gleich sind oder dass die
Frequenz der kippenden oder schaukelnden Bewegung halb so gross ist wie die Frequenz der linearen
Schwingungsbewegung.
Anstatt in bekannter Weise für einen kurzen Augenblick mit der ganzen Messerlänge das Holz zu be- arbeiten, wird die Messerschneide durch die schwingende und schaukelnde Bewegung nach dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren nach der Erfindung in jedem Augenblick lediglich mit einem geringen Teil ihrer Länge wirksam. Bei passender Wahl der Schwingungen lässt sich erreichen, dass die Schneidarbeit des Messers kontinuierlich und relativ stossfrei wird.
. Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Anzahl von Messern, die die im Zusammenhang mit der Fig. l erörterten Vibrationsbewegungen ausführen, zeigt die Fig. 2 in perspektivischer Darstellung.
Ein im wesentlichen bügelförmiges Gestell ist insgesamt mit 4 bezeichnet. Es trägt den insgesamt mit 5 bezeichneten Rahmen, in welchem in der jeweils gewünschten Teilung mittels der Distanzorgane 6 eine Anzahl Schneidmesser 7 befestigt ist. Deren nicht gezeigte Schneiden sind vom Beschauer in der Darstellung abgewendet. Der Messerrahmen 5, der zweckmässig aus einem Werkstoff ohne remanenten Magnetismus, z. B. Eisenguss, ausgeführt ist, ist am Oberteil bzw. Unterteil mit bogenförmigen Ansätzen 8 bzw. 9 versehen. In der Mitte der senkrechten Rahmenseitenteile tragen diese je einen Lagerzapfen 10 bzw. 11. Diese Zapfen, die koaxial zueinander angeordnet sind, sind in den senkrechten Schenkeln des Gestelles 4 mittels sogenannter Stoss-oder Vibrationsla- ger schwingbar gelagert, wobei die Zapfen 10 und 11 von Ringen 12 aus nachgiebigem Material, z. B.
Kautschuk, Kunststoff od. dgl. umgeben sind. Diese Ringe sind in bekannter Weise von Buchsen 13 umfasst, welche ihrerseits in entsprechenden Bohrungen in den Gestellschenkeln eingeschoben sind. Derartige nachgiebige Lager sind in der Vibrationstechnik an sich bekannt und lassen sich bei der Vorrichtung nach der Erfindung besonders vorteilhaft anwenden, um den Messerrahmen 5 in der gewünschten Vertikallage derart aufzuhängen, dass die Schwingungsbewegungen des Rahmens durch eine feste Lagerung nicht behindert sind, vielmehr der Rahmen sich dem aufgezwungenen Schwingungsschema nachgiebig anpasst.
An der oberen Seite des Gestells 4 befindet sich die mit 14 bezeichnete Konsole, die mit der Fassung 15 versehen ist. Letztere dient der Aufnahme des unmittelbar vor dem Ansatz 8 mit Abstand von diesem angebrachten Elektromagneten 16, dessen Anschlussleitungen 17 und 18 in der Zeichnung angedeutet sind.
In übereinstimmender Weise ist an dem Quersteg 19 od. dgl. am Unterteil zwischen den Schenkeln des Gestelles 4 eine Fassung 20 zur Aufnahme eines weiteren Elektromagneten 21 angeordnet, der unmittelbar vor dem Ansatz 9 mit geeignetem Abstand von diesem vorgesehen ist. Die Anschlussleitungen dieses Elektromagneten sind mit 22 bzw. 23 bezeichnet.
Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich ist, trägt der Messerrahmen 5 an seinen vertikalen Seitenteilen jeweils den oberen Zapfen 24 und den unteren Zapfen 25, in welche in senkrechter Lage Blattfedern 26 bzw. 27 eingesetzt sind. Die unteren Blattfedern 27 können in Schlitze 28 im Fuss 29 des Gestelles 4 eingesetzt sein. Sie können darin befestigt sein oder aber die Möglichkeit einer begrenzten vertikalen Be-
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wegung in diesen Schlitzen haben. In ähnlicher Weise sind die Blattfedern 26 mit ihren Enden in Schlitzen 30 im oberen Quersteg des Gestelles 4 eingepasst. Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, dass die Zapfen 24 bzw. 25 im Rahmen 5 festsitzen oder, falls erwünscht, die Möglichkeit einer begrenzten Relativbewegung in bezug auf den Rahmen haben können.
Mit der beschriebenen Vorrichtung ist der Messerrahmen 5 mit seinen eingebauten Messern 7 derart aufgehängt, dass er durch äussere Einwirkung teils in eine schwingende Hin- und Herbewegung, teils in eine kippende oder schaukelnde Bewegung versetzt werden kann, wobei es die als Beispiel einer nachgiebigen Aufhängung gezeigten Stosslager 12, 13 gestatten, dass sich der Rahmen 5 ohne wesentlichen Widerstand den die Vibration erzeugenden Kräften anpasst, die ihm teils eine lineare Schwingbewegung, teils die gewünschte schaukelnde oder kippende Bewegung mitteilen. Als Schwingungserzeuger werden dabei die beiden Elektromagnete 16 und 21 benutzt, die abwechselnd mit der einen und andern Halbperiode eines Wechselstromes mit einer Frequenz gleich der schwingenden Resonanzfrequenz des aus den Messern und dem Rahmen 5 bestehenden Systems gespeist werden.
Dies erfolgt zweckmässig, indem die beiden Elektromagnete 16 bzw. 21 beispielsweise über Selenventile, die den Wechselstrom zu den beiden Magneten dem gewünschten Vibrationsschema entsprechend wechselweise unterbrechen und speisen, an eine Wechselstromquelle angeschlossen werden.
Damit die Vibrationsmesservorrichtung nach Fig. 2 erfindungsgemäss arbeitet, muss im wesentlichen die Bedingung
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Trägheitsmoment des schwingenden Systems und M dessen Masse bezeichnen. Das Ergebnis ist eine Kombination von vibrierender und kippender oder schaukelnder Bewegung des Rahmens 5 mit den darin eingesetzten Messern (die Schwingungsfrequenz gleich der Hälfte der Translationsfrequenz). Die Messer werden ein gegen sie vorgeschobenes Materialstück längs einer Parabel schneiden, ohne dass dabei die Messerschneiden den Kontakt mit dieser Kurve verlieren.
Die Schwingungsenergie kann selbstverständlich dem System anders als mit Hilfe von Elektromagneten zugeleitet werden. Obwohl nicht gezeigt, kann dies beispielsweise mittels pneumatischer oder hydrau- lischer Organe erfolgen, die in äquivalenter Weise an die Stelle der Elektromagnete treten können.
Ein anderes Verfahren, den Messerrahmen sowie die Messer in die gewünschte kombinierte Vibrationsbewegung zu versetzen, besteht darin, dass diese Betätigung rein mechanisch bewirkt wird, wie es das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 darstellt.
Soweit dieselben Teile wie in Fig. 2 vorgesehen sind, tragen sie dieselben Bezugszeichen.
So bezeichnet 5 den Messerrahmen, 6 die Distanzorgane zwischen den Messern 7. Weiterhin sind mit 4 das Gestell und mit 29 die Füsse desselben bezeichnet. Bei der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung ruht der Messerrahmen 5 auf Lagerzapfen 31, welche in den beiden vertikalen Schenkeln des Gestelles 4 befestigt
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möglichen die geradlinige Verstellung des Rahmens in horizontaler Richtung. Die Stosslager 12 und 13 gestatten daneben eine vertikale Bewegung des Rahmens 5, so dass dieser in den gewünschten Richtungen den . Beanspruchungen entsprechend nachgeben kann, denen er ausgesetzt werden kann, wenn er nach dem erfindungsgemässen Vibrationsschema in Vibrationsbewegung versetzt wird.
Die mechanisch wirkende Vorrichtung zur Aufbringung der gewünschten Vibration des Rahmens 5 besteht aus der Antriebswelle 33, die durch einen in der Zeichnung nicht gezeigten Antriebsmotor in einer Richtung angetrieben wird. Die Antriebswelle trägt an jedem Ende ein Zahnrad 34, das den Antrieb auf das Rad 35, das auf dem Lagerzapfen 31 des Rahmens 5 sitzende Rad 36 und das Rad 37 weiterleitet. Das Rad 35 ist auf dem Lagerzapfen 38 an den vertikalen Schenkeln des Gestelles drehbar gelagert. Ebenso ist das Rad 37 auf demlagerzapfen 39 drehbar gelagert, der in den vertikalen Seitenschenkeln des Gestelles 4 befestigtist. Wieinsbesonderebeidemhinteren Zahnradgetriebe ersichtlich ist, sind koaxial zu den Zahnrädern 35 bzw. 37 stillstehende Zahnräder 40 bzw. 41 angeordnet.
Weiterhin sind an den Zahnrädern 35 Zahnräder 42 drehbar gelagert, ferner an den Zahnrädern 37 die Zahnräder 43, wobei die Zahnräder 42 und 43 mit den zugeordneten Zahnrädern 40 bzw. 41 in Eingriff stehen, auf welchen sie somit bei der Drehung der tragenden Räder abrollen. Die Zahnräder 42 und 43 sind mit den Zapfen 44 bzw. 45 versehen, die in Schlitze 46 bzw. 47, welche sich in den einander gegenüberliegenden Seitenteilen des Rahmens 5 befinden, eingreifen.
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Wenn die beiden, an jeder Seite des Rahmens 5 vorgesehenen Zahnradgetriebe durch den Antriebsmotor in Drehung versetzt werden, führen die Zapfen 44 und 45 eine Bewegung aus, die teils aus einer kreisende Bewegung um die Drehachsen der Räder 42, 43 mit einer bestimmten Frequenz, teils aus einer kreisenden Bewegung um die Drehachsen der Räder 35 und 37 zusammengesetzt ist. Dabei ist vorausgesetzt, dass die Frequenz der letztgenannten Bewegung in dem Beispiel halb so gross wie die Frequenz der erstgenannten Bewegung ist. Indem die Zapfen 44 und 45 in die zugeordneten Schlitze 46 und 47 eingreifen, führt der Messerrahmen mit seinen Messern eine vibrierende Bewegung in einer Richtung aus, die zu den dem Beschauer abgewendeten Messerschneiden einen rechten Winkel bildet.
Dieser vibrierenden Bewegung ist eine schwingende und rollende Bewegung überlagert, wobei die rollende Bewegung eine halb so grosse Frequenz wie die geradlinige Schwingungsbewegung hat. Die Messerschneide tangiert dann eine Parabelkurve.
Die Schneidlänge der Messer, d. h. die Länge des wirksamen Teiles der Messerschneiden, wird von dem Verhältnis der folgenden beiden Abstände bestimmt, u. zw. einerseits von dem Abstand zwischen den Achsen der Räder 40 und 42 (bzw. 41 und 43) und anderseits von dem Abstand der Achsen der Räder 42und der Zapfen 44 (bzw. der Räder 43 und der Zapfen 45). Falls dieses Verhältnis beispielsweise 4 : l beträgt, wird die Schneide des Messers während des ganzen Bewegungsverlaufes auf einem Gegenstand längs einer Strecke der Schneide, die dem Abstand zwischen den Achsen der Räder 40 und 41 entspricht, schneiden. Sie arbeitet dabei also stossfrei trotz der vibrierenden Bewegung.
Durch die Wahl eines andern Verhältnisses zwischen den genannten beiden Abständen lässt sich erreichen, dass der arbeitende Teil der Messerschneide länger oder kürzer als der Abstand zwischen den Achsen der Räder 40 und 41 wird.
Indem man die Achsen der Zapfen 44 bzw. 45 mit der Drehachse des dazugehörenden Rades 42 bzw.
43 unter Verwendung eines geeigneten, einstellbaren Exzenters zusammenfallen und ausserdem die Zahnräder 35 aus der gezeigten Lage um etwa 900 zu den Zahnrädern 37 oder umgekehrt drehen lässt, erreicht man in gleicherWeise eine schaukelnde Bewegung und eine und Herbewegung der Messer, in diesem Fall jedoch mit den Messerschneiden eine Hyperbel tangierend. Dies bedeutet, dass die Frequenz der schaukelnden Bewegung ebenso gross ist wie die Frequenz der Hin- und Herbewegung.
Die Möglichkeit, mit der Ausführung gemäss Fig. 3 zwischen Hyperbel- oder Parabelschnitt zu wählen, bringt somit den Vorteil mit sich, dass das für ein bestimmtes Material beste Schneidschema leicht einzustellen ist.
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kurve ebenfalls eine andere Form annimmt.
Die Erfindung ist auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sondern kann vielmehr im Rahmen der Erfindung variiert werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum spanlosenSchneiden von Holz und andern Materialien unter Verwendung von Messerklingen, die gegen das und von dem zu schneidenden Material weg in eine schnelle, geradlinige, schwingende Hin-und Herbewegung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerklingen zusätzlich in eine schaukelnde oder kippende Schwillgbewegung in der Messerebene versetzt werden.
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Method and device for chipless cutting of
Wood and a. materials
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In Fig. L is 1 with the piece of material, for. B. wood, which is cut by means of the knife 2 or divided. The knife is made to vibrate according to the vibration scheme according to the invention. It is assumed that the knife 2 shown in FIG. 1 is suspended or fastened in a suitable manner, not shown, and is set in vibration in the direction of the arrow with the amplitude a. The position occupied by the knife 2 drawn with continuous lines in FIG. 1 represents the setting that the known vibration knives with, for example, a straight cutting edge 3 assume in relation to the cutting zone in the material 1 to be processed.
Since the knife 2 according to known
Application is set in oscillating back and forth movement perpendicular to the cutting zone, it divides the material 1 pushed forward against the knife edge without chips, with the cutting taking place in bursts with simultaneous utilization of the entire length of the knife edge. However, as mentioned at the outset, the performance of such a method is not sufficient and the known method is similar to the aforementioned
Disadvantages.
In order to avoid these disadvantages, the invention now proposes to let the knife 2 swing back and forth in the direction of the arrow in the already known manner and at the same time to superimpose a tilting or rocking movement on this swinging movement, as shown in FIG dashed lines 2A is indicated. These show the position of the knife 2 when the oscillation curve according to the invention is carried out. The knife can be moved in such a way that the oscillation frequencies of the two different oscillation movements are the same or that the
The frequency of the tilting or rocking motion is half the frequency of the linear one
Vibratory movement.
Instead of working the wood for a short moment in the known manner with the entire length of the knife, the knife edge is only effective for a small part of its length at any moment due to the oscillating and rocking movement according to the method according to the invention shown in FIG . With a suitable choice of vibrations, it can be achieved that the cutting work of the knife is continuous and relatively shock-free.
. An embodiment of a device according to the invention with a number of knives which carry out the vibratory movements discussed in connection with FIG. 1 is shown in FIG. 2 in a perspective view.
An essentially bow-shaped frame is denoted by 4 as a whole. It carries the frame designated overall with 5, in which a number of cutting knives 7 are attached by means of the spacer elements 6 in the particular desired division. Their cutting edges, not shown, are turned away from the viewer in the representation. The knife frame 5, which is expediently made of a material without remanent magnetism, e.g. B. cast iron, is provided on the upper part or lower part with arcuate lugs 8 and 9, respectively. In the middle of the vertical frame side parts, these each carry a bearing pin 10 or 11. These pins, which are arranged coaxially to one another, are pivotably mounted in the vertical legs of the frame 4 by means of so-called shock or vibration bearings of rings 12 made of resilient material, e.g. B.
Rubber, plastic or the like. Are surrounded. These rings are encompassed in a known manner by bushings 13, which in turn are inserted into corresponding bores in the frame legs. Such flexible bearings are known per se in vibration technology and can be used particularly advantageously in the device according to the invention to suspend the knife frame 5 in the desired vertical position in such a way that the vibratory movements of the frame are not hindered by a fixed mounting, rather the frame compliantly adapts to the imposed oscillation pattern.
On the upper side of the frame 4 is the console designated 14, which is provided with the holder 15. The latter serves to accommodate the electromagnet 16, which is attached immediately in front of the extension 8 at a distance from it and whose connecting lines 17 and 18 are indicated in the drawing.
In a corresponding manner, a socket 20 for receiving a further electromagnet 21 is arranged on the crosspiece 19 or the like on the lower part between the legs of the frame 4, which is provided immediately in front of the extension 9 at a suitable distance from it. The connecting lines of this electromagnet are designated by 22 and 23, respectively.
As can also be seen from Fig. 2, the knife frame 5 carries on its vertical side parts the upper pin 24 and the lower pin 25, in which leaf springs 26 and 27 are inserted in a vertical position. The lower leaf springs 27 can be inserted into slots 28 in the foot 29 of the frame 4. They can be fixed in it or the possibility of a limited vertical loading
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have movement in these slots. In a similar way, the ends of the leaf springs 26 are fitted into slots 30 in the upper transverse web of the frame 4. It should be mentioned in this connection that the pins 24 and 25 are fixed in the frame 5 or, if desired, can have the possibility of a limited relative movement with respect to the frame.
With the device described, the knife frame 5 with its built-in knives 7 is suspended in such a way that it can be set partly in a swinging back and forth movement, partly in a tilting or rocking movement, with the example of a flexible suspension shown Bumpers 12, 13 allow the frame 5 to adapt to the vibration-generating forces without any substantial resistance, which partly communicate a linear oscillating movement and partly the desired rocking or tilting movement. The two electromagnets 16 and 21 are used as vibration generators, which are fed alternately with one and the other half cycle of an alternating current with a frequency equal to the oscillating resonance frequency of the system consisting of the knives and the frame 5.
This is expediently done by connecting the two electromagnets 16 and 21 to an alternating current source, for example via selenium valves, which alternately interrupt and feed the alternating current to the two magnets according to the desired vibration pattern.
In order for the vibration measuring device according to FIG. 2 to work according to the invention, the condition must essentially
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The moment of inertia of the oscillating system and M denote its mass. The result is a combination of vibrating and tilting or rocking movement of the frame 5 with the knives inserted therein (the oscillation frequency is half the translation frequency). The knives will cut a piece of material advanced against them along a parabola without the knife edges losing contact with this curve.
The vibration energy can of course be fed to the system in a way other than with the help of electromagnets. Although not shown, this can be done for example by means of pneumatic or hydraulic organs, which can take the place of the electromagnets in an equivalent manner.
Another method of setting the knife frame and the knives in the desired combined vibration movement consists in this actuation being effected purely mechanically, as the exemplary embodiment in FIG. 3 shows.
As far as the same parts as in Fig. 2 are provided, they have the same reference numerals.
Thus 5 designates the knife frame, 6 the spacer elements between the knives 7. Furthermore, 4 designates the frame and 29 the feet of the same. In the device shown in FIG. 3, the knife frame 5 rests on bearing pins 31 which are fastened in the two vertical legs of the frame 4
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possible to adjust the frame in a straight line in the horizontal direction. The shock bearings 12 and 13 also allow a vertical movement of the frame 5, so that this in the desired directions. Can correspondingly yield to stresses to which it can be exposed if it is set in vibratory motion according to the vibration scheme according to the invention.
The mechanically acting device for applying the desired vibration of the frame 5 consists of the drive shaft 33 which is driven in one direction by a drive motor not shown in the drawing. The drive shaft carries a gear wheel 34 at each end, which transmits the drive to the wheel 35, the wheel 36 seated on the bearing journal 31 of the frame 5, and the wheel 37. The wheel 35 is rotatably mounted on the bearing pin 38 on the vertical legs of the frame. The wheel 37 is also rotatably mounted on the bearing pin 39, which is fastened in the vertical side legs of the frame 4. As can be seen in particular at the rear gear transmission, stationary gears 40 and 41 are arranged coaxially to the gears 35 and 37, respectively.
Furthermore, gears 42 are rotatably mounted on the gears 35, and the gears 43 on the gears 37, the gears 42 and 43 meshing with the associated gears 40 and 41, on which they roll when the bearing wheels rotate. The gears 42 and 43 are provided with the pins 44 and 45, respectively, which engage in slots 46 and 47, which are located in the opposite side parts of the frame 5.
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When the two gear drives provided on each side of the frame 5 are set in rotation by the drive motor, the journals 44 and 45 execute a movement that is partly from a circular movement around the axes of rotation of the wheels 42, 43 at a certain frequency, partly is composed of a circular movement about the axes of rotation of the wheels 35 and 37. It is assumed that the frequency of the last-mentioned movement in the example is half as large as the frequency of the first-mentioned movement. As the pins 44 and 45 engage in the assigned slots 46 and 47, the knife frame with its knives performs a vibrating movement in a direction which forms a right angle to the knife edges facing away from the viewer.
An oscillating and rolling movement is superimposed on this vibrating movement, with the rolling movement having a frequency half as high as the rectilinear oscillating movement. The knife edge then touches a parabolic curve.
The cutting length of the knives, i.e. H. the length of the effective part of the knife edge is determined by the ratio of the following two distances, u. on the one hand from the distance between the axes of the wheels 40 and 42 (or 41 and 43) and on the other hand from the distance between the axes of the wheels 42 and the journals 44 (or the wheels 43 and the journals 45). If this ratio is, for example, 4: 1, the cutting edge of the knife will cut along a path of the cutting edge which corresponds to the distance between the axes of the wheels 40 and 41 during the entire course of movement on an object. It works smoothly despite the vibrating movement.
By choosing a different ratio between the two distances mentioned, it can be achieved that the working part of the knife edge is longer or shorter than the distance between the axes of the wheels 40 and 41.
By aligning the axes of the journals 44 or 45 with the axis of rotation of the associated wheel 42 or
43 collapse using a suitable, adjustable eccentric and also lets the gears 35 rotate from the position shown by about 900 to the gears 37 or vice versa, one achieves in the same way a rocking movement and a reciprocating movement of the knives, but in this case with the Knife cutting tangent to a hyperbola. This means that the frequency of the rocking movement is as great as the frequency of the back and forth movement.
The possibility of choosing between hyperbolic or parabolic cuts with the embodiment according to FIG. 3 thus has the advantage that the best cutting pattern for a specific material can be easily set.
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curve also takes on a different shape.
The invention is not restricted to the exemplary embodiments shown and described, but rather can be varied within the scope of the invention.
PATENT CLAIMS:
1. A method for chipless cutting of wood and other materials using knife blades that are set in a fast, straight, oscillating back and forth movement against and away from the material to be cut, characterized in that the knife blades are also in a rocking or tilting oscillating movement in the knife plane.