AT232205B - Device for stripping molds or ingots - Google Patents

Device for stripping molds or ingots

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AT232205B
AT232205B AT366262A AT366262A AT232205B AT 232205 B AT232205 B AT 232205B AT 366262 A AT366262 A AT 366262A AT 366262 A AT366262 A AT 366262A AT 232205 B AT232205 B AT 232205B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stripper
link
tongs
ingot
pliers
Prior art date
Application number
AT366262A
Other languages
German (de)
Inventor
Franz Ing Danzer
Original Assignee
Waagner Biro Ag
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Filing date
Publication date
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  

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  Einrichtung zum Strippen von Kokillen bzw. Ingots 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Strippen von Kokillen bzw. Ingots und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stripperzangen relativ zum Strippergehäuse in verschiedene Höhenlagen, vorzugsweise in bestimmte Höhenlagen bringbar und dort festhaltbar sind, insbesondere durch eine Verriegelung. 



  Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind an einer Kulisse, an der die Zangen in an sich bekannter Weise verschiebbar angeordnet sind, Anschläge vorgesehen, die bei entsprechender Höhenverstellung der Kulisse den Zangenträger mitnehmen. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Die Figuren sind zum Teil schematisch gehalten. 



   In den Fig.   1 - 6   ist ein erstes Ausführungsbeispiel betreffend einen derartigen Zugstripper wieder- 
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 port einer Kokille mit oder ohne Ingot erkennen. 



   Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig.   1 - 6   sind jeweils mit 1 die Stripperzangen bezeichnet, die bei 25 an Querstücken 16 gelagert sind. Bei gewissen Betriebszuständen stützen sich die Querstücke (s. auch Fig. 6) an den Zangenträger 15 ab. Dieser Zangenträger ist, wie Fig. 6 erkennen lässt, U-förmig ausgebildet. Innerhalb des Zangenträgers 15 liegt die Kulisse 5, an der die Zangen 1 mit ihren Zangenschenkeln 26 in Schlitzen 6, 10 verschiebbar angelenkt sind. Die Schlitze weisen, wie die Zeichnungen erkennen lassen, je einen Knick (bei 7) auf. Die Kulisse 5 ist an einer mit dem Steuermotor 13 verbundenen Spindel 14 angeordnet. Die weiteren konstruktiven Einzelteile können am einfachsten beim Beschreiben der Wirkungsweise dieses Zugstrippers erklärt werden. 



   Grundsätzlich kann man bei diesem Zugstripper zwischen einer Transportstellung und einer Stripperstellung unterscheiden. 



   Fig. 1 veranschaulicht eine Ruhestellung, wobei an Hand dieser Fig. 1 auch leicht die Transportstellung erklärt werden kann. In der dargestellten Ruhestellung gemäss Fig. 1 befindet sich die Kulisse 5 in ihrer untersten Lage. Die Anlenkpunkte 27 der Zangenschenkel 26 (der Stripperzangen   1)   liegen in den Kulissenschlitzen ganz oben und in einem minimalen Abstand zueinander. Die Stripperzangen 1 sind somit am weitesten geöffnet. 



   Von dieser Ruhestellung, Fig. 1 ausgehend kann die Transportstellung des Zugstrippers erklärt werden, in der sowohl die Kokillen 8 als auch der Ingot 11 bzw. beide zusammen, transportiert werden können. Zum Transport müssen die Kokillen 8 bzw. der Ingot 11 mittels der Zangen 1 erfasst werden. Es ist vorteilhaft, die Kokillen 8 mittels der Zangentasche 9 unter den Ösen 28 erfassen. Der Ingot 11 wird mit den Spitzen 12 der Stripperzangen 1 ergriffen. Das Erfassen und Festhalten von Kokillen 8 und Ingots 11 erfolgt durch das Schliessen der Stripperzangen 1. 



   Das genannte Schliessen bzw. Öffnen der Stripperzangen 1 erfolgt mittels des Schliessmotors 13, der über die Spindel 14 die Kulisse 5. hebt bzw. senkt. Zum Erfassen der Kokille 8 dient der flachere Teil 6 der Kulissenschlitze und zum Erfassen des Ingots 11 der steilere Teil 10, s. auch Fig. 9. Bei der dargestellten Konstruktion wird die Kraft zum Halten der Kokille 8 bzw. des Ingots 11 durch das Eigengewicht dieser Teile erzeugt ; d. h., die Stripperzangen 1 sind kraftschlüssig (selbstschlüssig in Abhängigkeit von der Last). Nach dem Erfassen der Kokille bzw. des Ingots in der beschriebenen Weise kann, wie üb- 

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 lich, das Stripperwerk angehoben und verfahren werden. 



   Zum Strippen (Ziehen) eines Ingots 11 ist es normalerweise erforderlich, die Stripperzangen 1 rela- tiv zum Zangengehäuse 2 in eine andere Höhenlage zu bringen, was wie folgt erklärt wird : Über den
Schliessmotor 13 und die Spindel 14 wird, wie schon ausgeführt, die Kulisse 5 angehoben. 



   Dadurch gleiten die Anlenkpunkte 27 der Zangenschenkel 26 in den Kulissenschlitzen 6, 10 nach aus- wärts, was ein Schliessen der Stripperzangen 1 zur Folge hat. Das Ende dieser Aufwärtsbewegung ist aus
Fig. 2 zu ersehen. Hier liegen die Anlenkpunkte 27 an den unteren Enden der Schlitze 6, 10. Wie die
Fig. 2 weiterhin erkennen lässt, kommen bei dieser Stellung Anschläge 17 der Kulisse 5 mit Anschlägen 29 des Zangenträgers 15 in Berührung. Beim Weiterheben der Kulisse 5 (Fig. 2) nehmen die Anschläge 17 der
Kulisse 5 den Zangenträger 15 über seine Anschläge 29 nach oben hin mit. Wie schon oben ausgeführt, trägt der Zangenträger 15 über die   Querstücke   16 die Stripperzangen 1. 



   Am Zangenträger 15 ist oben ein Riegel 4 vorgesehen, der mit nach oben gehoben wird. Dieser Rie- gel 4 hebt am Ende seiner Aufwärtsbewegung die Klinke 3 an und   überfährt   diese. Dabei kann die Klin- ke 3 (Fig. 2) inRichtung des Pfeiles 30 um ihren Drehpunkt 31 schwenken. Nach dem Überfahren des Rie- gels 4 über die Klinke 3 hinaus fällt diese unter Einwirkung der Schwerkraft in ihre ursprüngliche Lage zu-   rück ; nach Abschalten des Schliessmotors sitzt dann der   Zangenträger 15 (und mit ihm die Stripperzangen   1)   auf der Klinke 3 auf, wie dies Fig. 3 zu erkennen gibt. 



   Soll nunmehr der Ingot 11 gestrippt werden, dann ist durch eine entsprechende Betätigung (Absenken und Anheben) der Kulisse 5 die Zangenweite zu verändern. Dies erfolgt etwa in der Höhe der Anschlä- ge 21. Die Spitzen 12 der Stripperzangen 1 werden dabei praktisch horizontal verstellt. Durch weiteres
Anheben der Kulisse 5 erfassen die Spitzen 12 der Stripperzangen 1 den verlorenen Kopf 32 des Ingots 11, wobei dieser Kopf maximal unter 80 angeschrägt ist. Nach dem Erfassen des Kopfes kann der Ingot 11 hochgezogen werden (Ausgangsstellung Fig. 4). 



   Ist der Ingot 11 mit der Kokille 8 verbunden, dann wird sich die Kokille 8 beim Weiterheben an den
Abstützen 21 abstützen. Es wird sodann der Ingot 11 mit der festgelegten Zugkraft aus der Kokille 8 ge-   zogen werden, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist. Die Zugkraft kann je nach der und Aus-   legung des Stripperwerkes 200 und mehr t erreichen. Diese Kraft belastet nicht den Kran, sondern ist im
Strippermechanismus geschlossen. Nachdem sich der Ingot von der Kokille gelöst hat, wird der Stripper- mechanismus abgeschaltet und der Ingot mit dem normalen Hubwerk zur Gänze aus der Kokille gezogen. 



  Der Ingot kann mit dem Hubwerk normal abgesetzt, oder durch Senken der Kulisse (Öffnen der Zangen) abgesetzt oder abgeworfen werden. 



   Um wieder Kokillen 8 mit den Zangentaschen erfassen und transportieren zu können, muss der Zangenträger 15 wieder entriegelt werden, damit der horizontale Schliessweg der Zangenenden in den Bereich der Kokillenösen 28 (Fig. l) gelegt wird. Dazu ist die Kulisse 5 wieder soweit anzuheben, bis der Stift 18 (Fig. 5) die Klinke 3 im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 31 umwirft. Die Klinke 3 nimmt dann eine Stellung ein, wie sie strichliert in Fig. 5 eingezeichnet ist. Sodann kann der Zangenträger 15 und somit die Zangen 1, 26 in die Transportstellung (Fig. 1) abgesenkt werden. Beim Absenken der Kulisse 5 trifft der Stift 18 auf die Steuerkante 33 der Klinke 3 und wirft diese in die ursprüngliche Lage zurück. 



   Das Ausführungsbeispiel Fig. 7-20 betrifft einen Universalstripper mit einem Zangenpaar. Man kann also mit diesem Stripper nicht nur ziehen, sondern auch drücken. Der Vorgang beim Strippen (Ziehen) und Transportieren vollzieht sich sinngemäss genauso wie oben beschrieben. Um nunmehr auch   drük-   ken zu können (Universalstripper) ist die Kulissenspindel 14 als Hohlspindel ausgebildet und trägt in ihrem   Inneren eine vorzugsweise unabhängig betätigbare Innenspindel 19 für   den Druckstempel 20. Soll ein Block gestrippt werden (gedrückt werden), so ist zunächst die Kulisse 5 so hoch zu heben, bis die Zangen 1 die Kokille 8 erfasst und etwas angehoben hat. Danach kann durch Senken des Stempels 20 der Block aus der Kokille 8 gedrückt werden. 



   Soll eine Kokille 8 mit dem Universalstripper vom Block abgezogen werden (Fig. 8), so ist der Stempel 20 bis zum Auftreffen auf den Ingot 11 abzusenken. Sodann werden durch Heben der Kulisse 5 die Zangen 1 geschlossen und die Kokille 8 erfasst. Durch weiteres Heben der Kulisse 5. wird die Kokille 8 vom Block abgezogen (Relativbewegung). Die Kraft ist im Stripperwerk auch hier geschlossen, es findet daher keine zusätzliche Belastung der Giesswagen bzw. des Kranes statt. 



   Die Fig. 9 zeigt das Halten eines Ingots 11 mit den Zangenspitzen 12. Fig. 10 entspricht dem Zugstripper gemäss Fig. 1 in der Ruhestellung. Fig. 11 zeigt die Zangen 1 in einer andern Höhenstellung, wobei die Zangen   in dieser Stellung   durch die Verriegelung 3, 4 gehalten werden, ähnlich wie in der Fig. 3. Aus der Fig. 12 ist zu erkennen, wie die Zangenspitzen 12 den verlorenen Kopf 32 eines Ingots 11 erfasst haben und aus der Kokille 8   entfernen (vgl.   auch Fig. 5). Die Fig. 13 stellt einen Seitenriss des Universal- 

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 strippers dar.

   Wie man endlich aus den Fig.   14 - 20   ersieht, sind zu den Stripperzangen 1 mit dem Strippergehäuse 2 verbundene Abstützungen 21 um 900 versetzt verstellbar (bei   22 - 24)   angeordnet und die Verstellung durch eine Loch- (22, 23) und Stift- (24) -verbindung gegeben. Diese Abstützungen 21 können, so wie die Fig. 15-20 erkennen lassen, jeweils rasch und einfach in die verschiedenen erforderlichen Stellungen gebracht werden, so dass eine Anpassung an verschiedene Kokillendimensionen jeweils sehr leicht möglich ist. 



   In der Fig. 21 ist der prinzipielle Aufbau eines Strippers dargestellt. Mit 33 ist das Hubwerk bezeichnet, mit 34 ein Schlaffseilschalter. Diese beiden Teile sind an einem Katzenrahmen 35 angeordnet, der auf einer Kranbrücke 36 verschieblich ist. An den Katzenrahmen 35 schliesst sich ein Führungsgerüst 37 an. Am   Führungsgerüst   37 ist das Stripperwerk 38, ein Drehwerk 39, eine Kugeldrehverbindung 40 ange-   ordnet.DasStripperwerkträgtdieKulisse   5 mit den Zangen 1. Mit 41 ist der Kraftfluss (200 t und mehr) in der Zangensäule veranschaulicht, wie ersichtlich, ist der Kraftfluss geschlossen und belastet daher den Kran nicht. Die Fig. 21 und 22 veranschaulichen das Ziehen eines Ingots. Die Fig. 23 zeigt die Zangen beim Transport der Kokille mit oder ohne Ingot. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Es kann so der Kulissenführungsschlitz auch mehr als einen Knick aufweisen. Auch könnte die oben beschriebene Klinke federbelastet sein, oder es kann die diesbezügliche Verriegelung durch ein anderes einseitig wirkendes Gesperre (z. B. auch auf elektrischem Weg) erfolgen. ImRahmen der Erfindung ist es auch denkbar, dass eine derartige Verriegelung in mehr als einer bestimmten Höhenlage durchgeführt werden kann, um so eine universelle Anpassung an die verschiedensten Betriebsbedingungen zu ermöglichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Strippen von Kokillen bzw. Ingots, dadurch gekennzeichnet, dass die Stripper- 
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  Device for stripping molds or ingots
The invention relates to a device for stripping molds or ingots and is characterized in that the stripper tongs can be brought into different heights relative to the stripper housing, preferably in certain heights, and can be held there, in particular by a lock.



  According to a further characteristic of the invention, stops are provided on a link on which the pliers are displaceably arranged in a manner known per se, which take the pliers carrier with them when the link is adjusted accordingly.



   In the drawing, the subject matter of the invention is shown in exemplary embodiments. Some of the figures are kept schematic.



   In FIGS. 1 - 6 a first exemplary embodiment relating to such a tensile stripper is shown again.
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 recognize port of a mold with or without ingot.



   In the first exemplary embodiment according to FIGS. 1-6, the stripper tongs are designated by 1, which are mounted on cross pieces 16 at 25. In certain operating states, the cross pieces (see also FIG. 6) are supported on the tong carrier 15. As can be seen from FIG. 6, this forceps carrier is U-shaped. Within the forceps carrier 15 is the link 5, on which the forceps 1 are articulated with their forceps legs 26 in slots 6, 10 so as to be displaceable. As the drawings show, the slots each have a kink (at 7). The gate 5 is arranged on a spindle 14 connected to the control motor 13. The easiest way to explain the other structural parts is when describing how this tension stripper works.



   With this pull stripper, you can basically differentiate between a transport position and a stripper position.



   Fig. 1 illustrates a rest position, with the help of this Fig. 1 can also easily be explained the transport position. In the rest position shown in FIG. 1, the gate 5 is in its lowest position. The articulation points 27 of the pliers legs 26 (of the stripper pliers 1) are located at the top of the link slots and at a minimal distance from one another. The stripper tongs 1 are thus the most open.



   Starting from this rest position, FIG. 1, the transport position of the tensile stripper can be explained, in which both the molds 8 and the ingot 11 or both can be transported. For transport, the molds 8 or the ingot 11 must be gripped by means of the tongs 1. It is advantageous to grasp the molds 8 by means of the tong pocket 9 under the eyes 28. The ingot 11 is gripped with the tips 12 of the stripper tongs 1. The gripping and holding of the molds 8 and ingots 11 takes place by closing the stripper tongs 1.



   Said closing or opening of the stripper tongs 1 takes place by means of the closing motor 13, which raises or lowers the link 5 via the spindle 14. The flatter part 6 of the link slots is used to grip the mold 8 and the steeper part 10 is used to grip the ingot 11, see FIG. also FIG. 9. In the construction shown, the force for holding the mold 8 or the ingot 11 is generated by the weight of these parts; d. This means that the stripper tongs 1 are non-positive (self-locking depending on the load). After the mold or the ingot has been detected in the manner described, as usual

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 Lich, the stripper can be raised and moved.



   For stripping (pulling) an ingot 11, it is normally necessary to bring the stripping tongs 1 relative to the tong housing 2 in a different height, which is explained as follows: About the
Closing motor 13 and the spindle 14, as already stated, the gate 5 is raised.



   As a result, the articulation points 27 of the pliers legs 26 slide outward in the link slots 6, 10, which results in the stripping pliers 1 closing. The end of this upward movement is over
Fig. 2 can be seen. Here are the articulation points 27 at the lower ends of the slots 6, 10. Like the
2 further shows, in this position, stops 17 of the link 5 come into contact with stops 29 of the clamp carrier 15. When you continue to raise the gate 5 (Fig. 2), the stops 17 take the
Link 5 with the pliers carrier 15 via its stops 29 upwards. As already stated above, the tong carrier 15 carries the stripper tongs 1 via the cross pieces 16.



   On the pliers carrier 15, a bolt 4 is provided at the top, which is also lifted upwards. At the end of its upward movement, this bolt 4 lifts the pawl 3 and moves over it. The latch 3 (FIG. 2) can pivot about its pivot point 31 in the direction of arrow 30. After the bolt 4 has been passed over the pawl 3, it falls back into its original position under the action of gravity; after the closing motor has been switched off, the tong carrier 15 (and with it the stripper tongs 1) sits on the pawl 3, as shown in FIG. 3.



   If now the ingot 11 is to be stripped, then the tong width is to be changed by a corresponding actuation (lowering and raising) of the link 5. This takes place approximately at the height of the stops 21. The tips 12 of the stripping pliers 1 are thereby adjusted practically horizontally. By further
When the gate 5 is raised, the tips 12 of the stripper tongs 1 grasp the lost head 32 of the ingot 11, this head being beveled at a maximum of 80. After the head has been grasped, the ingot 11 can be pulled up (starting position, FIG. 4).



   If the ingot 11 is connected to the mold 8, the mold 8 will move against the mold when it is raised further
Support support 21. The ingot 11 will then be pulled out of the mold 8 with the established tensile force, as can be seen from FIG. The tensile force can reach 200 and more t depending on the and design of the stripper. This force does not burden the crane, but is in
Stripper mechanism closed. After the ingot has become detached from the mold, the stripper mechanism is switched off and the ingot is completely pulled out of the mold using the normal lifting mechanism.



  The ingot can be set down normally with the hoist, or set down or thrown off by lowering the gate (opening the tongs).



   In order to be able to grasp and transport molds 8 with the pincer pockets again, the pincer carrier 15 must be unlocked again so that the horizontal closing path of the pincer ends is placed in the area of the mold eyes 28 (FIG. 1). For this purpose, the link 5 must be raised again until the pin 18 (FIG. 5) overturns the pawl 3 in a clockwise direction about the pivot point 31. The pawl 3 then assumes a position as shown in dashed lines in FIG. The tong carrier 15 and thus the tongs 1, 26 can then be lowered into the transport position (FIG. 1). When the link 5 is lowered, the pin 18 hits the control edge 33 of the pawl 3 and throws it back into its original position.



   The embodiment Fig. 7-20 relates to a universal stripper with a pair of pliers. So you can not only pull with this stripper, but also push. The process of stripping (pulling) and transporting is carried out in the same way as described above. In order to now also be able to press (universal stripper), the link spindle 14 is designed as a hollow spindle and carries in its interior a preferably independently operable inner spindle 19 for the plunger 20. If a block is to be stripped (pressed), the link 5 is initially to lift so high that the tongs 1 grasped the mold 8 and raised it a little. The block can then be pushed out of the mold 8 by lowering the punch 20.



   If a mold 8 is to be pulled off the block with the universal stripper (FIG. 8), the punch 20 must be lowered until it hits the ingot 11. Then, by lifting the gate 5, the tongs 1 are closed and the mold 8 is gripped. By further lifting the link 5. the mold 8 is pulled off the block (relative movement). The power in the stripper works is also closed here, so there is no additional load on the casting car or the crane.



   FIG. 9 shows the holding of an ingot 11 with the pliers tips 12. FIG. 10 corresponds to the tensile stripper according to FIG. 1 in the rest position. FIG. 11 shows the pliers 1 in a different height position, the pliers being held in this position by the lock 3, 4, similar to FIG. 3. From FIG. 12 it can be seen how the pliers tips 12 are lost Have grasped the head 32 of an ingot 11 and remove it from the mold 8 (see also FIG. 5). 13 shows a side elevation of the universal

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 strippers.

   As can finally be seen from FIGS. 14-20, supports 21 connected to the stripper tongs 1 with the stripper housing 2 are arranged offset by 900 (at 22-24) and the adjustment is made by a hole (22, 23) and pin (24) compound given. As can be seen in FIGS. 15-20, these supports 21 can each be brought quickly and easily into the various required positions, so that an adaptation to different mold dimensions is very easily possible.



   The basic structure of a stripper is shown in FIG. With 33 the hoist is designated, with 34 a slack rope switch. These two parts are arranged on a trolley frame 35 which is displaceable on a crane bridge 36. A guide frame 37 adjoins the trolley frame 35. The stripper mechanism 38, a slewing mechanism 39, a ball slewing ring 40 are arranged on the guide frame 37. The stripper mechanism supports the link 5 with the tongs 1. With 41 the flow of force (200 t and more) in the tong column is illustrated, as can be seen, the flow of force is closed and therefore does not burden the crane. Figures 21 and 22 illustrate the pulling of an ingot. FIG. 23 shows the tongs when the mold is being transported with or without an ingot.



   The invention is not restricted to the exemplary embodiments shown. The link guide slot can thus also have more than one kink. The pawl described above could also be spring-loaded, or the relevant locking can be effected by another single-sided locking mechanism (e.g. also by electrical means). Within the scope of the invention it is also conceivable that such a locking can be carried out in more than one specific height position in order to enable universal adaptation to the most varied of operating conditions.



    PATENT CLAIMS:
1. Device for stripping molds or ingots, characterized in that the stripper
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Claims (1)

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Kulisse (5) an der die Zangen (1) in an sich bekannter Weise verschiebbar angeordnet sind, Anschläge (17) vorgesehen sind, die bei entsprechender Höhenverstellung der Kulisse den Zangenträger (15) mitnehmen (bei 29). 2. Device according to claim 1, characterized in that stops (17) are provided on a link (5) on which the pliers (1) are displaceably arranged in a manner known per se which, with a corresponding height adjustment of the link, the pliers carrier (15 ) take with you (at 29). 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Zangenträger (15) ein Riegel (4) angeordnet ist, der in einer oberen Stellung mit einer Klinke (3) zusammenwirkt (Fig. 3, 11, 12). 3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that a bolt (4) is arranged on the pliers carrier (15) which cooperates in an upper position with a pawl (3) (Fig. 3, 11, 12). 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kulisse (5) ein Stift (18) vorgesehen ist, durch den bei weiterem Anheben der Kulisse (5) der Riegel-Klinken-Eingriff lösbar ist. 4. Device according to claims 1 to 3, characterized in that a pin (18) is provided on the link (5) through which the latch-pawl engagement can be released when the link (5) is raised further. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass quer zu den Stripperzangen (1) mit dem Strippergehäuse (2) verbundene Abstützungen (21) verstellbar (bei 22 - 24) angeordnet sind. 5. Device according to claims 1 to 4, characterized in that supports (21) connected to the stripper housing (2) transversely to the stripper tongs (1) are adjustable (at 22-24). 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung durch eine Loch- (22, 23) und Stift- (24) -verbindung gegeben ist. 6. Device according to claim 5, characterized in that the adjustment is given by a hole (22, 23) and pin (24) connection.
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