<Desc/Clms Page number 1>
Trockenofen zur Tötung und Trocknung von Setdenaptnnerpuppen und zur Ausreifung von Getreide.
Die gemäss vorliegender Erfindung eingerichtete Trockenvorrichtung zur Tötung und Trocknung von Seidonspinnerpuppen und zur Ausreifung von Getreide (besonders Mais) besteht der Hauptsache nach aus einem mit Siebboden versehenen rahmenartigen Behälter von solcher Länge, dass die in ihn einzusetzenden allseitig verschliessbaren parallel- epipodischen Gitterkörbe für das Gut, deren Länge gleich der lichten Breite des Behälters ist, nach Lüftung von Keilen, welche die Korbreihe zu einem Ganzen mit dem Behälter machen, einzeln herausgenommen und gewendet werden können, um eine gleichmässige Trocknung des Inhaltes jedes der Körbe unabhängig von dem übrigen erzielen zu können.
Die Anordnung des mit Heissluft arbeitenden Trockenofen laut Erfindung ist aus der Zeichnung deutlich ersichtlich : Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Trockner längs der Mittellinie eines der Heizrohre ; Fig. 2 eine Vorderansicht ; Fig. 3 veranschaulicht eine Vorderansicht nach Wegnahme des Getriebes für die Ventilatoren und Fig. 4 einen Querschnitt durch den eigentlichen Trockner. Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt durch den Heizraum und Fig. Ga, 6 bund 6 c endlich zeigen einen der Körbe, welche die Seidenpuppen bezw. das Getreide aufnehmen, in Ansicht, Querschnitt und Perspektive.
Der Apparat besteht der Hauptsache nach aus dem ofenartigen Kasten c (Fig. 1), dessen oberer Teil den die Körbe aufnehmenden Behälter mit Siebboden b bildet und dessen unterer Teil o die Lufterhitzungsvorrichtung aufnimmt, die sich aus zwei Flammenrohren f mit Feuerungen R (Fig. 5) und aus diese konzentrisch umschliessenden Luftleitungsrohren 1 zusammensetzt, die mittels Ventilatoren c von einem Rohr t aus gespeist werden. Das in dem Ständer s gelagerte Stirnradgetriebe , , t'g dient zum Antrieb der Ventilatoren. Die Flammonrohre können sich zu einer gemeinsamen Rauchgasleitung vereinigen.
Aus den Rohren I und dem Raum o gelangt die Heissluft durch den Siebboden b in die Körbe n, al, as, wobei der Luftzutritt mittels Klappen von einem Handrade aus geregelt werden kann (Fig. 4). Die Keile d dienen zum Festlegen der Körbe a während des Trocknungsvorganges und hiedurch zur Vermeidung von Undichtigkeiten, welchen das Entweichen unausgenützter Heissluft gestattet würde.
Beim Durchtritt der erhitzten Luft steigt die Temperatur zunächst der unteren und allmählich auch der höheren Schichten der in den Körben a enthaltenen Seidenpuppen bezw. des Getreides, bis sie-wenigstens in den dem Boden benachbarten Schichtennach einiger Zeit der Temperatur der Luft nahezu gleich kommt, wobei jedoch die oberen Schichten sich nur wenig, etwa auf 20-300 erwärmen.
Um nun zu erreichen, dass auch diese oberen Schichten sich auf die erforderliche Temperatur erwärmen, genügt es bei der beschriebenen Anordnung, die Keile d zu lösen, wodurch die Körbe gelockert werden ; diese werden hierauf umgedreht, die Keile wieder befestigt und sobald die somit nach unten gelangte Schichte die entsprechende Temperatur erreicht hat, wird die ursprüngliche Lage wieder hergestellt usf, Nach Verlauf von 10-12 Stunden muss das Umdrehen der Körbe häufiger wiederholt werden, um die erreichte Temperatur immer konstant zu erhalten.
Als ein Vorteil dieser Anordnung ist noch anzuführen, dass verschiedene Abteilungen (verschiedene Körbe) für die verschiedenen Puppensorten oder Getreidegattungen vorhanden sind, so dass eine Sorte, die früher zur Entfernung reif ist, ohne Störung für die anderen
Sorten und ohne Unterbrechung des Prozesses herausgenommen werden kann.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Drying oven for killing and drying set denaptner dolls and for maturing grain.
The drying device set up according to the present invention for killing and drying silk moth pupae and for ripening grain (especially maize) consists mainly of a frame-like container provided with a sieve bottom and of such a length that the parallel-epipodic lattice baskets for the goods, which can be closed on all sides , the length of which is equal to the clear width of the container, can be individually removed and turned after ventilation of the wedges, which make the row of baskets a whole with the container, in order to be able to achieve even drying of the contents of each of the baskets independently of the rest .
The arrangement of the drying oven operating with hot air according to the invention can be clearly seen from the drawing: FIG. 1 shows a vertical section through the dryer along the center line of one of the heating pipes; Fig. 2 is a front view; FIG. 3 illustrates a front view after the transmission for the fans has been removed, and FIG. 4 shows a cross section through the actual dryer. Fig. 5 is a horizontal section through the boiler room and Fig. Ga, 6 and 6 c finally show one of the baskets, which bezw the silk dolls. pick up the grain, in view, cross-section and perspective.
The apparatus consists mainly of the oven-like box c (Fig. 1), the upper part of which forms the container with the sieve base b that holds the baskets and the lower part o houses the air heating device, which consists of two flame tubes f with furnaces R (Fig. 5) and composed of these concentrically enclosing air ducts 1, which are fed by means of fans c from a pipe t. The spur gear,, t'g mounted in the stator s serves to drive the fans. The Flammon tubes can combine to form a common flue gas pipe.
From the pipes I and the room o the hot air passes through the sieve bottom b into the baskets n, al, as, whereby the air inlet can be regulated by means of flaps on a handwheel (Fig. 4). The wedges d are used to fix the baskets a during the drying process and thereby to avoid leaks, which would allow the escape of unused hot air.
When the heated air passes through, the temperature rises first of the lower and gradually also of the higher layers of the silk dolls contained in the baskets a or. of the grain until, after some time, at least in the layers adjacent to the ground, it comes almost equal to the temperature of the air, but the upper layers only heat up slightly, about 20-300.
In order to ensure that these upper layers also heat up to the required temperature, it is sufficient in the described arrangement to loosen the wedges d, which loosens the baskets; these are then turned over, the wedges fastened again and as soon as the layer that has thus come down has reached the appropriate temperature, the original position is restored, and so on Keep the temperature constant.
Another advantage of this arrangement is that there are different compartments (different baskets) for the different types of pupae or types of grain, so that a variety which is ripe for removal earlier without disturbing the others
Varieties and can be removed without interrupting the process.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.