AT224791B - Automatic reducing or further device for flat knitting machines - Google Patents

Automatic reducing or further device for flat knitting machines

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Publication number
AT224791B
AT224791B AT797858A AT797858A AT224791B AT 224791 B AT224791 B AT 224791B AT 797858 A AT797858 A AT 797858A AT 797858 A AT797858 A AT 797858A AT 224791 B AT224791 B AT 224791B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
needle
needles
cover
knitting
stitches
Prior art date
Application number
AT797858A
Other languages
German (de)
Inventor
Ugo Battistini
Carlo Jahn
Original Assignee
Ugo Battistini
Carlo Jahn
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Application filed by Ugo Battistini, Carlo Jahn filed Critical Ugo Battistini
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Description

  

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  Selbsttätige Minder- bzw. Weitervorrichtung für
Flachstrickmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Minder- bzw. Weitervorrichtung für Flachstrickmaschinen an
Verlängerungen der Schlossschlitten aber den Stricknadeln mit angeordneten als Zaschennadeln ausgebil- deten Decknadeln, die in ihrem vorderen Teil parallel zu den Stricknadeln abgeknöpft sind. 



   Diese Decknadeln werden beim Minder- oder Weitervorgang durch Hebel und Gleitführungen selbst- tätig derart bewegt, dass sie sich hinter den Zungen der Stricknadeln auf deren Schaft auflegen, während die auf den entsprechenden Stricknadeln befindlichen Maschen noch auf den geöffneten Zungen liegen, wonach die Decknadeln samt den Stricknadeln gemeinsam vorwärts bewegt werden und schliesslich die
Stricknadeln allein zurückgezogen werden, so dass die Maschen auf den Decknadeln hängen bleiben. Sodann werden die Decknadeln samt den auf ihnen hängenden Maschen entlang des Nadelbettes verschoben, und die Maschen werden durch Bewegungen der Deck-und Stricknadeln im umgekehrten Sinn als zuvor auf andere Stricknadeln zurück übertragen. 



     Minder-bzw. Weitervorrichtungen   der angeführten Art sind in verschiedenen Ausführungen bereits bekanntgeworden, doch haften diesen bekannten Vorrichtungen zahlreiche Mängel an, so dass auch bei modernen Maschinen immer noch vielfach unter Zuhilfenahme von Handdeckem gearbeitet wird. 



     Einerderwesentlichsten Nachteile   der bekannten Ausführungsformen selbsttätiger Minder- bzw. Wei-   tervorrichtungen   besteht darin, dass die Zasche, mit welcher der abgebogene Fuss der Decknadeln versehen ist, in den sich die Stricknadel mit ihrem Schaft einlegt, den Nadelschaft und umsomehr den meist etwas grösser als der Nadelschaft   ausgebilL n   Nadelkopf nicht abdecken. Demzufolge ergeben sich Schwierigkeiten beim Übertragen der auf der Decknadel hängenden Masche auf die neue Stricknadel, da diese durch die schräg gezogene Schleife der Masche verhindert wird, in die Schleife einzutreten und es leicht vorkommt, dass die entsprechende Masche durch den Kopf der Stricknadel abgeworfen wird.

   Dies tritt umsomehr ein, wenn eine Masche von einer Stricknadel nicht auf die unmittelbar benachbarte Stricknadel sondern auf eine weiter entfernte Stricknadel umgehängt werden soll,   d. h.   wenn man mehrere Maschen mit Hilfe einer Mehrzahl von Decknadeln   umhängen will.   



   Eine weitere Vertiefung der Zaschen der Decknadeln ist anderseits insofern nicht ohne weiteres möglich, als in diesem Fall das Annähern der Decknadeln an die Stricknadeln, welches bei den bekannten Mindervorrichtungen durch Bewegung der Decknadeln senkrecht zur Achse der entsprechenden Stricknadeln erfolgt, durch die Führungsstege für die Stricknadeln im Abschlagkamm behindert wurde und man die Decknadeln   unter Umständen   nicht mehr bis auf die Schäfte der Stricknadeln hinter deren Zungen auflegen könnte. 



   Die Erfinder haben sich die Aufgabe gestellt, die Mängel und Nachteile der bekannten Minder-bzw. 



    Weiter Vorrichtungen   von Flachstrickmaschinen zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der eine Gruppe von mehreren Decknadeln eine Mehrzahl von Maschen selbsttätig und störungsfrei gleichzeitig von den entsprechenden Stricknadeln auf benachbarte Stricknadeln überführen können, die auch mehr als einen Nadelabstand von den ursprünglichen Nadeln entfernt sein können. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die als Zaschennadeln ausgebildeten Decknadeln um eine etwa senkrecht oberhalb der   äusseren Kante des Abschlagkammes   befindliche Achse frei schwenkbar gelagert sind, wobei sie entweder mit Längsspiel auf dieser Achse sitzen oder die Achse selbst senk- 

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 recht zum Abschlagkamm beweglich ist, so dass die Decknadeln bei ihrer durch die Hebel und Gleitfüh- rungen gesteuerten Schwenkbewegung während des Minderganges zuerst mit der Spitze ihres Zaschenfu-
Bes auf die entsprechenden Nadelschäfte zum Aufliegen kommen und sich anschliessend ihr ganzer Za- schenfuss auf den Schaft der Stricknadel aufsetzt und dabei mit den Seitenwänden der Zasche den Nadel- schaft bzw.

   den Nadelkopf im wesentlichen ganz abdeckt, während die Spitze des Zaschenfusses mit dem
Nadelschaft in Berührung bleibt. 



   Durch die   erfindungsgemässe   Schwenkbewegung der Decknadeln (im Gegensatz zu der bisher bekann- ten linearen Bewegung) wurde es   ermöglicht,   die Zaschen derart zu vertiefen, dass sie mit ihren Seiten- wänden den Schaft bzw. Kopf der Stricknadeln abdecken, ohne an ihrer Bewegung durch die Führungsstege für die Stricknadeln im Abschlagkamm behindert zu werden.

   Auf diese Weise wird ein sicheres Umhängen der Maschen auch auf welter als eine Nadelteilung von den ursprünglichen Stricknadeln entfernte Nadeln erreicht und auch das gleichzeitige Umhängen einer Mehrzahl von Maschen ermöglicht, ohne dass die geringste Gefahr besteht, dass Maschen abgeworfen   women,   da ihre um den Zaschenfuss der Decknadeln liegenden und gespannten Schlingen so   \\m   offen gehalten werden, dass die Köpfe der Stricknadeln mit
Sicherheit in sie eintreten können. 



   Dadurch dass die Decknadeln mit Längsspiel auf der Schwenkachse sitzen bzw. dass sich diese Achse selbst senkrecht zum Abschlagkamm bewegen kann, wird es ermöglicht, dass sich beim Schwenken der Decknadeln zuerst die Spitze ihres Zaschenfusses und anschliessend der ganze Zaschenfuss auf den Nadel- fuss setzt. 



   Da die Zaschen der Decknadeln tief ausgebildet sind und ihre Seitenwände daher eine entsprechende Höhe besitzen, muss der zugespitzte Fuss der Decknadeln eine gewisse Mindestlänge erhalten, um beim Abnehmen der Maschen von den Stricknadeln sicher in die Maschenschleifen einzutreten und zu vermeiden, dass in dieser Phase die Maschen etwa abgeworfen werden können. 



   Der Sicherheit halber wird erfindungsgemäss jedoch auf jeden Fall vorgesehen, dass entweder je zwei   Minder- bzw. Weitervori : ichtungen   mit ihren Decknadelgruppen für die beiden Nadelbetten der Flachstrickmaschine paarweise gegenüberliegend angeordnet und gleichzeitig betätigt werden oder dass in der Phase der Abnahme von Maschen durch die dem einen Nadelbett zugeordneten Decknadeln gleichzeitig die gegenüberliegenden Stricknadeln des andern Nadelbettes herausgeschoben werden. Auf diese Weise wird ein Rückhalt für das Strickgut während des Abnehmen von Maschen durch die Decknadeln geschaffen und ein Abwerfen der Maschen sicher verhindert. 



   Zur   näheren Erläuterung   der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Fig.   l - 10   das Prinzip der Minder-bzw. Weitervorrichtung näher beschrieben. Die Fig.   l - 9   erläutern die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Minder- bzw. Weitervorrichtung in der Phase der Abnahme einer Gruppe von vier Maschen durch vier Decknadeln und des Umhängens dieser Maschen auf die entsprechenden, um zwei Nadelteilungen versetzten Stricknadeln. 



   In den Fig.   l - 3   ist jeweils ein Nadelbett im Schnitt dargestellt, wobei drei aufeinanderfolgende Phasen der Abnahme einer Masche durch eine Decknadel veranschaulicht sind. 



   Fig. 4, 5 und 5a zeigen schematisch den Randteil des Strickgutes nach dem Erfassen der Maschen durch die Decknadeln und nach dem Umhängen dieser Maschen, Fig. 6 zeigt eine auf eine Nadelaufgesetzte, eine Masche erfassende Decknadel im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 8, Fig. 7 zeigt den analogen Zustand wie Fig. 6 jedoch für eine Decknadel bekannter Ausführung, Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer auf eine Nadel aufgesetzten Decknadel, Fig. 9 zeigt den Zaschenfuss von unten gesehen und Fig. 10 ist eine schematische Ansicht der zwei Stirnseiten einer Flachstrickmaschine, im Schnitt, mit einem Paar Decknadeln. 



   Wie die Fig.   1 - 3   veranschaulichen, ist am vorderen Ende des Nadelbettes 1 der Abschlagkamm 2 vorgesehen, zwischen welchem in   bekannter Weise Führungsstege   3 für die Stricknadeln 4 vorhanden sind, durch welche die Stricknadeln vorne geführt werden. Etwa senkrecht oberhalb der Vorderkante des Abschlagkammes 2 befindet sich eine Schwenkachse 5, um welche die Decknadeln 6 frei schwenkbar angeordnet sind. 



   Die an sich aus bekannten Hebeln und Gleitführungen bestehenden Steuerorgane, welche die mit der Bewegung der Stricknadeln synchronisierte Schwenkung der Decknadeln hervorrufen, sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die   abgewinkelten Füsse   7 der Decknadeln sind mit Zaschen 8 versehen, welche, wie aus Fig. 6 und 8 klar hervorgeht, so tief sind, dass sie den Schaft einer Stricknadel 4 mit ihren Seitenwänden ganz umschliessen. 



   Um mit der Spitze des Fusses 9 der Decknadel hinter die geöffnete Zunge 10 der Stricknadel 4 zu gelangen, während sich die Schleife der Masche noch auf der Nadelzunge 10 befindet,   d. h.   die Strick- 

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 nadel 4 nicht weiter aus dem Nadelbett geschoben ist, so dass sich das Ende der Zunge noch etwa 1 mm innerhalb des Randes des Nadelbettes befindet, wird die Decknadel 6 um die Achse 5 geschwenkt. Es ist aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich, dass bei dieser Schwenkbewegung trotz der tiefen Zasche der Decknadel die Führungsstege 3 nicht hinderlich im Wege stehen, was hingegen der Fall wäre, wenn man die Decknadel senkrecht zum Nadelbett bewegen wollte. 



   Sobald die Spitze 9 der Decknadel am Nadelschaft aufliegt, wird die Decknadel weiter um die Achse 5 geschwenkt und gleichzeitig auch die Stricknadel 4 weiter vorgeschoben (s. Fig.   2). -  
Die Spitze 9 der Decknadel 6 bleibt dabei mit dem Schaft der Stricknadel 4 knapp hinter deren Zunge 10 in Berührung, während sich das hintere Ende des Zaschenfusses 7 der Decknadel 6 senkt und der Schaft der Stricknadel 4 dabei ganz in die Zasche 8 zu liegen kommt. Anschliessend wird die Stricknadel 4 noch ein Stück weiter vorgeschoben, wobei die Masche ganz auf die Decknadel   umgehängt   wird und sich die offene Nadelzunge 10 ein Stück von der Spitze 9 des Zaschenfusses 7 der Decknadel entfernt. 



   Ein Abwerfen der Masche kann zweckmässigerweise dadurch mit Sicherheit verhindert werden, dass gleichzeitig auch die Decknadeln des gegenüberliegenden Nadelbettes bzw. wenn an diesem keine Minder-bzw. Weitervorrichtung vorgesehen ist, die entsprechenden Nadeln in diesem Nadelbett ausgeschoben werden und dermassen einen   Rückhalt   für das Strickgut bilden. 



   Schliesslich wird, wie aus Fig. 3 hervorgeht, die Stricknadel 4 zurückgezogen und die Masche bleibt am Zaschenfuss 7 der Decknadel 6 hängen. 



   In dieser Phase kann es zweckmässig sein, die Decknadel etwas anzuheben, was durch das Spiel ihrer Lagerung um die Achse 5 angedeutet ist, um den Durchgang des Kopfes der Stricknadel, der meist etwas höher als der Nadelschaft liegt, durch die Zasche 8 nicht zu behindern. 



   Fig. 4 zeigt den Zustand in dem gemäss Fig. 2 vier Decknadeln die entsprechenden Maschen von den zugehörigen Stricknadeln I,   11,   111 und IV gerade erfasst haben. 



   Zu beobachten ist, wie der Rand des Strickgutes, auf den sich die schematische Darstellung der Fig. 4 bezieht, entgegen seinem natürlichen Zug gegen die Mitte (nach rechts in der Figur) nach aussen gespannt gehalten wird, so dass die Maschenschleifen fest um die Nadelschäfte bzw. bei den ersten vier Nadeln be- 
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 der entsprechenden Stricknadeln I,   11,     IU,   IV beispielsweise um zwei Nadelteilungen parallel zum Nadelbett verschoben werden, dann ergibt sich eine Anordnung, wie sie in den Fig. 5 und 5a gezeigt ist. Die Masche, die ursprünglich auf der Stricknadel I lag, gelangt nun auf die Stricknadel   ni,   jene der Stricknadel II auf die Stricknadel IV usw. Die Maschen, die ursprünglich auf den Stricknadeln   Ill   bzw. IV lagen, werden den Stricknadeln V bzw.

   VI übergeben, auf welchen jedoch bereits je eine Masche hängt. Dadurch ergibt sich eine Überlagerung des Strickgutes, wie sie in den beiden Fig. 5 und 5a, die man sich überdeckt liegend vorzustellen hat, angedeutet ist. Die zusammengehörenden Fadenenden in diesen Figuren sind mit a bzw. a',   bbzw. b', cbzw. c'und dbzw. d'bezeichnet.   



   Es ist deutlich ersichtlich, dass die auf den Zaschenfüssen der Decknadeln hängenden Schleifen dabei weiter festgezogen werden und die   Füsse   7 dabei praktisch eng umschliessen. 



   Fig. 6 zeigt vergrössert eine Decknadel in dieser verschobenen Lage mit den zugehörigen gezogenen Maschenschleifen. 



   Aus dieser Darstellung ist klar ersichtlich, welche Bedeutung die erfindungsgemässe tiefe Ausführung der Zasche 8 der Decknadel 6 besitzt. 



   Vergleicht man nämlich hiezu die Fig. 7, in der eine Decknadel bekannter Ausführung mit weniger tiefer Zasche in der gleichen Lage dargestellt ist, dann sieht man, dass in diesem letzteren Fall die schräg gezogene Schleife der Masche ein einwandfreies Einfahren der Stricknadel (welche gestrichelt angedeutet ist), in die Schleife nicht gestattet, so dass die Masche durch den Kopf der eingeführten Stricknadeln abgeworfen wird. 



   Bei der erfindungsgemässen Ausführung derDecknadel mit tiefer Zasche (s. Fig. 6) wird die Maschenschleife, auch wenn sie schräg gezogen ist, so weit geöffnet gehalten, dass die neue Nadel sicher in die Schleife eingeführt werden kann, ohne die Masche abzuwerfen. 



   Die Steuerorgane zur Betätigung der erfindungsgemässen   Minder-bzw. Weitervorrichtung,   insbesondere zur Verschwenkung der Decknadeln um ihre Schwenkachsen, können in Form von an sich bekannten Hebeln und Gleitführungen ausgeführt sein. Ihre Betätigung kann elektromechanisch oder rein mechanisch erfolgen, wobei selbstverständlich auf den erforderlichen Synchronismus mit den Bewegungen der Nadeln im Nadelbett zu achten ist. 



   Bei dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Decknadeln 6 mittels eines 

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Langloches mit Längsspiel an der Achse 5 angebracht um ein Aufsetzen des ganzen Zaschenfusses auf den Nadelschaft und ein geringes Anheben der Decknadel zu gestatten, so dass beim Zurückziehen der Stricknadel deren Kopf mit Sicherheit durch die Zasche hindurchgleiten kann. 



   Es ist aber gerade so gut möglich, die Schwenkachse der Decknadeln selbst verschiebbar zu lagern, wodurch man das gleiche Ergebnis erzielt. 



   Fig. 10 veranschaulicht schematisch im Schnitt die zwei Nadelbetten 1 und la einer Flachstrickmaschine, denen je eine   Minder- bzw. Weitervorrichtung   zugeordnet ist. Die entsprechenden Teile für das zweite Nadelbett sind mit den gleichen Bezugsziffern und mit dem Index"a"bezeichnet. 



   Es ist ersichtlich, dass die Decknadel 6 der dem Nadelbett 1 zugeordneten Mindervorrichtung gerade eine Masche zum Übertragen erfasst hat. Die Stellung entspricht jener der Fig. 2. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Selbsttätige Minder- bzw. Weitervorrichtung für Flachstrickmaschinen mit an Verlängerungen der Schlossschlitten tiber den Stricknadeln angeordneten als Zaschennadeln ausgebildeten Decknadeln, die in ihrem vorderen Teil parallel zu den Stricknadeln abgekröpft sind und beim Mindervorgang durch Hebel und   Gleitflihrungen   derart bewegt werden, dass sie sich hinter den Zungen der Stricknadeln auf deren Schaft auflegen, während die auf   den entsprechenden Stricknadeln befindlichen Maschen   noch auf den ge- öffneten Zungen liegen, wonach die Decknadeln samt den Stricknadeln gemeinsam vorwärts bewegt werden, und schliesslich die Stricknadeln allein zurückgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Decknadeln (6) um eine etwa senkrechte oberhalb der äusseren Kante des Abschlagkammes (2)

   befindliche Achse (5) frei schwenkbar gelagert sind, wobei sie entweder mit Längsspiel auf dieser Achse sitzen oder die Achse (5) selbst senkrecht zum Abschlagkamm (2) beweglich ist, so dass die Decknadel bei ihrer durch die Hebel und Gleitführungen gesteuerten Schwenkbewegung während des Mindervorganges zuerst mit der Spitze (9) ihres Zaschenfusses (7) auf die entsprechenden Nadelschäfte zum Aufliegen kommen und sich anschliessend ihr ganzer Zaschenfuss (7) auf den Schaft der Stricknadel (4) aufsetzt und dabei mit den Seitenwänden der Zasche (8) den Nadelschaft bzw. den Nadelkopf im wesentlichen ganz abdeckt, während die Spitze des Zaschenfusses (7) mit dem Nadelschaft in Berührung bleibt.



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  Automatic reducing or further device for
Flat knitting machines
The invention relates to an automatic reducing or further device for flat knitting machines
Extensions of the lock slide but the knitting needles with arranged cover needles in the form of stitched needles, which are unbuttoned in their front part parallel to the knitting needles.



   These cover needles are automatically moved by levers and sliding guides when the process is reduced or continued in such a way that they rest behind the tongues of the knitting needles on their shaft, while the stitches on the corresponding knitting needles are still on the opened tongues, after which the cover needles together the knitting needles are moved forward together and finally the
Knitting needles are withdrawn alone so that the stitches get caught on the top needles. Then the cover needles together with the stitches hanging on them are shifted along the needle bed, and the stitches are transferred back to other knitting needles by movements of the cover and knitting needles in the opposite direction than before.



     Minor or Further devices of the type mentioned have already become known in various designs, but these known devices have numerous shortcomings, so that even with modern machines work is still often done with the aid of hand decks.



     One of the most important disadvantages of the known embodiments of automatic reducing or further devices is that the stitch with which the bent foot of the cover needles is provided, in which the knitting needle is inserted with its shaft, the needle shaft and all the more that is usually somewhat larger than the Needle shaft designed Do not cover the needle head. As a result, difficulties arise in transferring the loop hanging on the cover needle to the new knitting needle, since this is prevented by the loop of the loop being drawn at an angle from entering the loop and it is easy for the corresponding loop to be thrown off by the head of the knitting needle.

   This occurs all the more when a stitch from a knitting needle is not to be transferred to the immediately adjacent knitting needle but to a more distant knitting needle; H. if you want to transfer several stitches with the help of a plurality of needle pins.



   On the other hand, a further deepening of the stitching of the cover needles is not readily possible, as in this case the approach of the cover needles to the knitting needles, which in the known lowering devices takes place by moving the cover needles perpendicular to the axis of the corresponding knitting needles, through the guide webs for the knitting needles was obstructed in the knock-off comb and one could possibly no longer place the cover needles on the shafts of the knitting needles behind their tongues.



   The inventors set themselves the task of eliminating the shortcomings and disadvantages of the known minors or.



    Further to eliminate devices from flat knitting machines and to create a device in which a group of several cover needles can automatically and simultaneously transfer a plurality of loops from the corresponding knitting needles to adjacent knitting needles, which can also be more than a needle distance away from the original needles .



   According to the invention, this is achieved in that the cover needles, which are designed as serrated needles, are freely pivotable about an axis located approximately vertically above the outer edge of the knock-off comb, whereby they either sit on this axis with longitudinal play or lower the axis itself.

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 is movable right to the knock-off ridge, so that the cover needles with their pivoting movement controlled by the levers and sliding guides during the minor gear first with the tip of their Zaschenfu-
Bes come to rest on the corresponding needle shafts and then place your entire hook foot on the shaft of the knitting needle and the needle shaft or needle with the side walls of the hook.

   the needle head essentially completely covers, while the tip of the Zaschenfusses with the
The needle shaft remains in contact.



   The inventive pivoting movement of the cover needles (in contrast to the previously known linear movement) made it possible to deepen the loops in such a way that they cover the shaft or head of the knitting needles with their side walls without affecting their movement through the To be hindered guide webs for the knitting needles in the knockdown comb.

   In this way, a safe transfer of stitches is achieved even on needles that are more than a needle pitch from the original knitting needles and also enables the simultaneous transfer of a plurality of stitches without the slightest risk of stitches being thrown off because theirs around the stitch foot of the cover needles lying and tensioned loops are kept open so that the heads of the knitting needles with
Security can enter into them.



   The fact that the cover needles sit with longitudinal play on the pivot axis or that this axis itself can move perpendicular to the knock-off comb makes it possible that when the cover needles are pivoted, first the tip of the needle base and then the entire needle base is placed on the needle base.



   Since the loops of the cover needles are deep and their side walls therefore have a corresponding height, the pointed foot of the cover needles must have a certain minimum length in order to safely enter the loop when removing the stitches from the knitting needles and to avoid the Meshes can be thrown off.



   For the sake of security, however, the invention provides in any case that either two smaller or further devices with their cover needle groups for the two needle beds of the flat knitting machine are arranged in pairs opposite one another and operated at the same time or that in the phase of loosening stitches by the cover needles assigned to a needle bed, the opposite knitting needles of the other needle bed are pushed out at the same time. In this way, a support for the knitted fabric is created while the stitches are being removed by the cover needles and the stitches are reliably prevented from being shed.



   For a more detailed explanation of the invention, the principle of the reduction or reduction will be explained below with reference to FIGS. Further device described in more detail. FIGS. 1-9 explain the mode of operation of the reducing or further device according to the invention in the phase of removing a group of four stitches by four cover needles and transferring these stitches onto the corresponding knitting needles offset by two needle pitches.



   In each of FIGS. 1-3, a needle bed is shown in section, with three successive phases of the removal of a stitch being illustrated by a cover needle.



   4, 5 and 5a show schematically the edge part of the knitted material after the stitches have been grasped by the cover needles and after these stitches have been transferred, FIG. 6 shows a cover needle attached to a needle and grasping a stitch in a section along the line VI-VI of FIG 8 and 7 show the state analogous to FIG. 6, however, for a cover needle of known design, FIG. 8 is a side view of a cover needle placed on a needle, FIG. 9 shows the knuckle foot seen from below and FIG. 10 is a schematic view of the two end faces of a flat knitting machine, in section, with a pair of cover needles.



   As FIGS. 1-3 illustrate, the knock-off comb 2 is provided at the front end of the needle bed 1, between which there are guide webs 3 for the knitting needles 4 in a known manner, through which the knitting needles are guided at the front. About vertically above the front edge of the knock-off comb 2 is a pivot axis 5, about which the cover needles 6 are freely pivotable.



   The control elements, which are made up of known levers and sliding guides and which cause the pivoting of the cover needles synchronized with the movement of the knitting needles, are not shown in the drawing. The angled feet 7 of the cover needles are provided with teeth 8 which, as can be clearly seen from FIGS. 6 and 8, are so deep that they completely enclose the shaft of a knitting needle 4 with their side walls.



   To get with the tip of the foot 9 of the cover needle behind the open tongue 10 of the knitting needle 4 while the loop of the stitch is still on the needle tongue 10, i. H. the knitting

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 If the needle 4 is not pushed further out of the needle bed, so that the end of the tongue is still about 1 mm inside the edge of the needle bed, the cover needle 6 is pivoted about the axis 5. It can be readily seen from FIG. 1 that during this pivoting movement, despite the deep zigzag of the cover needle, the guide webs 3 are not in the way, which, however, would be the case if one wanted to move the cover needle perpendicular to the needle bed.



   As soon as the tip 9 of the cover needle rests on the needle shaft, the cover needle is pivoted further about the axis 5 and at the same time the knitting needle 4 is also advanced further (see FIG. 2). -
The tip 9 of the cover needle 6 remains in contact with the shaft of the knitting needle 4 just behind its tongue 10, while the rear end of the needle foot 7 of the cover needle 6 lowers and the shaft of the knitting needle 4 comes to rest entirely in the hook 8. The knitting needle 4 is then pushed forward a little further, the loop being completely transferred to the cover needle and the open needle tongue 10 moving a little away from the tip 9 of the stitch foot 7 of the cover needle.



   A shedding of the loop can expediently be prevented with certainty that at the same time the cover needles of the opposite needle bed or if there are no less or less needles on this bed. Further device is provided, the corresponding needles are pushed out in this needle bed and thus form a support for the knitted material.



   Finally, as can be seen from FIG. 3, the knitting needle 4 is withdrawn and the stitch remains hanging on the stitch foot 7 of the cover needle 6.



   In this phase it can be useful to lift the cover needle a little, which is indicated by the play of its mounting around the axis 5, so as not to hinder the passage of the head of the knitting needle, which is usually slightly higher than the needle shaft, through the loop 8 .



   FIG. 4 shows the state in which, according to FIG. 2, four cover needles have just grasped the corresponding loops of the associated knitting needles I, 11, 111 and IV.



   It can be observed how the edge of the knitted material, to which the schematic representation of FIG. 4 relates, is held taut against its natural pull towards the center (to the right in the figure) so that the stitch loops are firmly around the needle shafts or the first four needles
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 the corresponding knitting needles I, 11, IU, IV are displaced, for example, by two needle pitches parallel to the needle bed, then an arrangement results as shown in FIGS. 5 and 5a. The stitch that was originally on the knitting needle I is now on the knitting needle ni, that of the knitting needle II on the knitting needle IV, etc. The stitches that were originally on the knitting needles III and IV are assigned to the knitting needles V and IV.

   VI, on which one stitch is already attached. This results in an overlay of the knitted material, as is indicated in the two FIGS. 5 and 5a, which one has to imagine lying overlaid. The thread ends that belong together in these figures are marked with a or a ', bbzw. b ', c or c 'and d or d denoted.



   It can be clearly seen that the loops hanging on the hook feet of the cover needles are tightened further and the feet 7 are practically tightly enclosed.



   6 shows, enlarged, a cover needle in this shifted position with the associated drawn stitch loops.



   This illustration clearly shows the importance of the deep design of the prong 8 of the cover needle 6 according to the invention.



   If one compares FIG. 7, in which a cover needle of known design with a less deep stitch is shown in the same position, then it can be seen that in this latter case the diagonally drawn loop of the stitch allows the knitting needle to retract properly (which is indicated by dashed lines) is), into the loop, so that the stitch is thrown off by the head of the inserted knitting needles.



   In the embodiment of the pin with deep stitch according to the invention (see Fig. 6), the stitch loop, even if it is drawn at an angle, is kept open so wide that the new needle can be safely inserted into the loop without shedding the stitch.



   The control organs for actuating the inventive reducers or. Further devices, in particular for pivoting the cover needles about their pivot axes, can be designed in the form of known levers and sliding guides. They can be actuated electromechanically or purely mechanically, with the necessary synchronism with the movements of the needles in the needle bed naturally having to be ensured.



   In the described and illustrated embodiment, the cover needles 6 by means of a

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Long holes with longitudinal play attached to the axis 5 in order to allow the entire Zaschenfusses to be placed on the needle shaft and a slight lifting of the cover needle so that when the knitting needle is withdrawn, its head can slide safely through the Zasche.



   However, it is just about possible to mount the pivot axis of the cover needles so that they can be shifted, which leads to the same result.



   Fig. 10 illustrates schematically in section the two needle beds 1 and 1 a of a flat knitting machine, each of which is assigned a reducing or further device. The corresponding parts for the second needle bed are designated with the same reference numerals and with the index "a".



   It can be seen that the cover needle 6 of the reduction device assigned to the needle bed 1 has just gripped a loop for transferring. The position corresponds to that of FIG. 2.



    PATENT CLAIMS:
1.Automatic reducing or further device for flat knitting machines with cover needles arranged on extensions of the lock slide above the knitting needles, designed as needle needles, which are bent in their front part parallel to the knitting needles and are moved by levers and sliding guides during the reduction process in such a way that they are behind place the tongues of the knitting needles on their shaft, while the stitches on the corresponding knitting needles are still on the open tongues, after which the cover needles together with the knitting needles are moved forward together, and finally the knitting needles are withdrawn alone, characterized in that the Needles (6) around an approximately vertical above the outer edge of the knock-off comb (2)

   located axis (5) are freely pivotable, where they either sit with longitudinal play on this axis or the axis (5) itself is movable perpendicular to the knockdown comb (2), so that the cover needle is controlled by the lever and sliding guides during pivoting movement Mining process first come to rest with the tip (9) of your needle shaft (7) on the corresponding needle shafts and then your entire needle shaft (7) sits on the shaft of the knitting needle (4) and the needle shaft with the side walls of the needle (8) or essentially completely covers the needle head, while the tip of the needle foot (7) remains in contact with the needle shaft.

 

Claims (1)

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung gegen Abwerfen von Maschen während des Mindervorganges für jedes der beiden Nadelhetten (1 und la) der Flachstrickmaschine je eine Gruppe von Decknadeln angeordnet ist, welche Gruppen einander gegenüberliegen und gleichzeitig betätigbar sind. 2. Apparatus according to claim 1, characterized in that a group of cover needles is arranged for each of the two needle tubes (1 and la) of the flat knitting machine, which groups are opposite one another and can be actuated at the same time, to secure against shedding of stitches during the reduction process. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, die beim Mindervorgang die den Decknadeln des einen Nadelbettes gegenüberliegenden Stricknadeln im andern Nadelbett herausschieben. 3. Apparatus according to claim 1, characterized in that devices are provided which push out the knitting needles opposite the cover needles of one needle bed in the other needle bed during the lowering process.
AT797858A 1957-11-16 1958-11-17 Automatic reducing or further device for flat knitting machines AT224791B (en)

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