<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zur Herstellung von Trichlorpropen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines chlorierten Olefins, nämlich 1, 3, 3-Trichlorpropen-1, durch direkte Chlorierung eines andern chlorierten Olefins, nämlich Allylchlorid, in einer einzigen Stufe gemäss der folgenden Gleichung :
EMI1.1
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird das Ausgangsmaterial zunächst bis zu einer Temperatur, welche nahe bei der Reaktionstemperatur (400 C und darüber) liegt, vorerhitzt und dann mit Chlor gemischt. Nach erfolgter Reaktion wird sofort gekühlt, wobei die bei der Reaktion gebildete Salzsäure absorbiert wird und es werden ebenfalls sofort die erhaltenen Produkte rektifiziert und das Trichlorpropen wird von den weniger chlorierten Produkten, die in den Kreislauf zurückgeführt werden, abgetrennt.
Das Prinzip des Verfahrens ist in Fig. 1 dargestellt. Hierin ist mit A das Chlor bezeichnet und B bedeutet frisches Allylchlorid, welche beide in die Reaktionsstufe 1 geführt werden. Die Umsetzungsprodukte strömen weiter in die Kondensationsstufe II ; die Salzsäure bleibt darinnen gasförmig und wird über 0 in die Absorptionsstufe VI geführt, in welche von C Wasser zugeführt und aus welcher bei X wässerige Salz- säurelösung entnommen wird. Von der Stufe II werden die Reaktionsprodukte in die Rektifizierungsstufe 1lI geführt, aus welcher Allylchlorid und ein Teil des Dichlorpropens, beide mit H bezeichnet, zur Stufe I zurückgeführt werden, während das restliche Dichlorpropen und Trichlorpropen sowie schwerere Fraktionen, mit K bezeichnet, in die Vakuumrektifizierungsstufe IV weitergeleitet werden.
Hieraus wird das restliche Dichlorpropen, bezeichnet mit M, in die Stufe I zurückgeführt, während Trichlorpropen und die schwereren Fraktionen, bezeichnet mit N, in die weitere Vakuumrektifizierungsstufe V geführt werden, aus welcher die schwereren Fraktionen bei Y abgetrennt werden, während handelsübliches Trichlorpropen als Endprodukt Z erhalten wird.
In Fig. 2 ist ein ähnliches Diagramm gezeigt, wobei jedoch die betreffenden Apparate und Vorrichtungen symbolisch dargestellt sind. Es gelten hiebei die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, wobei lediglich im Detail kleinere Unterschiede vorhanden sind ; beispielsweise scheint hier die dritte Rektifizierungsstufe nicht auf.
In Fig. 2 wird nun frisches Allylchlorid gleichzeitig mit dem im Kreislauf von der Rektifizierung zurückkommenden Teil zum Verdampfer F geführt.
Die hierin entwickelten Dämpfe werden in einem Vorwärmer F vorerhitzt, dann mit Chlor gemischt und in den Chlorierungsreaktor A eingeführt, worin die Reaktion in Gegenwart einer grossen Menge rückgeführter chlorierter Olefine stattfindet, so dass ein hohes Molverhältnis von chlorierten Olefinen zu Chlor vorherrscht.
Die Reaktionsprodukte werden in einem Kühler F kondensiert (Kondensor), während in SR, die Salzsäure von den chlorierten Olefinen abgetrennt und in der Kolonne Cs in Wasser absorbiert wird.
Die flüssigen chlorierten Olefine werden dann zur Rektifizierungskolonne C weitergeleitet. Am Kopf dieser Kolonne wird das unveränderte Allylchlorid und Dichlorpropen abgezogen, welche über die
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
<Desc/Clms Page number 3>
Die Erfindung soll nun durch die folgenden Beispiele, welche unter den bezeichnendsten ausgewählt wurden, um den Einfluss der verschiedenen Variablen auf den Ablauf des Verfahrens und auf die entsprechenden Ausbeuten zu zeigen, erläutert werden, ohne dass sie jedoch in irgendwelcher Weise auf diese Beispiele beschränkt werden soll.
Beispiel 1 :
EMI3.1
<tb>
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 490uC
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 1108 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 7000 <SEP> g/h
<tb> Zusammensetzung <SEP> der <SEP> Mischung <SEP> : <SEP>
<tb> Allylchlorid <SEP> 44,7 <SEP> Gew.-%
<tb> Dichlorpropen <SEP> 55,3 <SEP> Gew.-%
<tb> Molverhältl1is <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 4,8
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 2600 <SEP> Nl/lh
<tb> Am <SEP> Au <SEP> dass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> :
<SEP>
<tb> Salzsäure <SEP> 7,5 <SEP> Gew. <SEP> -% <SEP>
<tb> Allylchlorid <SEP> 30 <SEP> Gew.-%
<tb> Dichlorpropen <SEP> 48 <SEP> Gew.-%
<tb> Trichlorpropen <SEP> 11,5 <SEP> Gew. <SEP> -11Jo <SEP>
<tb> hochsiedende <SEP> Stoffe <SEP> 3 <SEP> Gew.-%
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 699 <SEP> g/h
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 924 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure <SEP> 612 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 203 <SEP> g/h
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 69, <SEP> 5%
<tb> Beispiel <SEP> 2 <SEP> :
<SEP>
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 4900C
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 880 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 5600 <SEP> g/h
<tb> Molverhältnis <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP>
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 1500 <SEP> Nl/lh
<tb> am <SEP> Auslass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> 6470 <SEP> g/h
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 694 <SEP> g/h
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 750 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure <SEP> 542 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 207 <SEP> g/h
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 56, <SEP> 8% <SEP>
<tb> Beispiel <SEP> 3 <SEP> :
<SEP>
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 4700C <SEP>
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 888 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 5600 <SEP> g/h
<tb> Molverhältnis <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 4,9
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 1500 <SEP> Nl/lh
<tb> am <SEP> Auslass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> 6480 <SEP> g/h
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 614 <SEP> g/h
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 717 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure <SEP> 472 <SEP> g/h <SEP>
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 207 <SEP> g/h
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 61, <SEP> 4%
<tb> Beispiel <SEP> 4 <SEP> :
<SEP>
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 4700C
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 1090 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 5400 <SEP> g/h
<tb> Molverhältnis <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 3,8
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 1500 <SEP> Nl/lh
<tb> am <SEP> Auslass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> 6480 <SEP> g/h
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 720 <SEP> g/h
<tb>
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
<tb>
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 847 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure <SEP> 585 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 234 <SEP> g/h
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 61, <SEP> KG <SEP>
<tb> Beispiel <SEP> 5 <SEP> :
<SEP>
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 4700C
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 754 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 5900 <SEP> g/h
<tb> Molverhältnis <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 5, <SEP> 9 <SEP>
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 1500 <SEP> Nl/lh
<tb> am <SEP> Auslass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> 6650 <SEP> g/h
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 530 <SEP> g/h
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 600 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure <SEP> 406 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 210 <SEP> g/h
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 59,5zo
<tb> Beispiel <SEP> 6 <SEP> :
<SEP>
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 4700C
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 612 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 4000 <SEP> g/h
<tb> Molverhältnis <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP>
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 1050 <SEP> Nl/lh
<tb> am <SEP> Auslass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> 4600 <SEP> g/h
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 440 <SEP> g/h
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 478 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure-377 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 117 <SEP> g/h <SEP>
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 5 <SEP> 7, <SEP> Wo <SEP>
<tb> Beispiel <SEP> 7 <SEP> :
<SEP>
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 4700C
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 1053 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 7000 <SEP> g/h
<tb> Molverhältnis <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP>
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 2600 <SEP> Nl/lh
<tb> am <SEP> Auslass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> 8050 <SEP> g/h
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 676 <SEP> g/h
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 785 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure <SEP> 546 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 243 <SEP> g/h
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 611o.
<tb>
Wie aus den obigen Beispielen ersichtlich, wird nach dem vorliegenden Verfahren 1, 3, 3-Trichlor- propen-1 durch Chlorierung von Allylchlorid erhalten, wobei ein wichtiges Merkmal die Bedingung ist, dass sich die Menge an Allylchlorid mit der Menge von Dichlorpropen samt Rücklauf bei einem Molverhältnis von Allylchlorid zu Dichlorpropen zwischen 1, 1 und 1, 25 im Gleichgewicht befindet, in Kom- bination mit der Zuführung von so viel Chlor, dass das Verhältnis von chlorierten Olefinen zu Chlor bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 1000 bis 3000 Nl/lh zwischen 3, 5 und 6, vorzugsweise zwischen 3, 8 und 5, 9 liegt, Reaktionstemperatur 400 - 5500C (mit entsprechender Vorwärmung auf 300 - 4500C), vor- zugsweise 470-490 C.
Die in der Reaktionsmasse vorliegende Menge an Dichlorpropen bleibt bei den obigen Gleichgewichtsbedingungen im wesentlichen konstant.
EMI4.2
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Process for the production of trichloropropene
The present invention relates to a process for the production of a chlorinated olefin, namely 1, 3, 3-trichloropropene-1, by direct chlorination of another chlorinated olefin, namely allyl chloride, in a single stage according to the following equation:
EMI1.1
According to the present invention, the starting material is first preheated to a temperature which is close to the reaction temperature (400 ° C. and above) and then mixed with chlorine. After the reaction has taken place, cooling is carried out immediately, the hydrochloric acid formed during the reaction being absorbed and the products obtained are likewise immediately rectified and the trichloropropene is separated off from the less chlorinated products which are recycled.
The principle of the method is shown in FIG. Here, A denotes the chlorine and B denotes fresh allyl chloride, both of which are fed into reaction stage 1. The reaction products flow on into condensation stage II; the hydrochloric acid remains in gaseous form and is passed via 0 into the absorption stage VI, into which water is supplied from C and from which aqueous hydrochloric acid solution is withdrawn at X. From stage II, the reaction products are passed into rectification stage 11I, from which allyl chloride and part of the dichloropropene, both labeled H, are returned to stage I, while the remaining dichloropropene and trichloropropene and heavier fractions, labeled K, are returned to the vacuum rectification stage IV.
From this, the remaining dichloropropene, labeled M, is returned to stage I, while trichloropropene and the heavier fractions, labeled N, are fed into the further vacuum rectification stage V, from which the heavier fractions are separated off at Y, while commercial trichloropropene is the end product Z is obtained.
A similar diagram is shown in FIG. 2, but the apparatus and devices concerned are shown symbolically. The same reference numerals apply here as in FIG. 1, with only minor differences in the details; for example, the third rectification stage does not appear here.
In FIG. 2, fresh allyl chloride is now fed to the evaporator F at the same time as the part coming back in the circuit from the rectification.
The vapors developed therein are preheated in a preheater F, then mixed with chlorine and introduced into the chlorination reactor A, wherein the reaction takes place in the presence of a large amount of recycled chlorinated olefins such that a high molar ratio of chlorinated olefins to chlorine prevails.
The reaction products are condensed in a cooler F (condenser), while in SR, the hydrochloric acid is separated from the chlorinated olefins and absorbed in water in column Cs.
The liquid chlorinated olefins are then sent to rectification column C. At the top of this column, the unchanged allyl chloride and dichloropropene are drawn off, which via the
EMI1.2
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1
<Desc / Clms Page number 3>
The invention will now be illustrated by the following examples, which have been selected from the most significant in order to show the influence of the various variables on the course of the process and on the corresponding yields, without, however, being restricted in any way to these examples should.
Example 1 :
EMI3.1
<tb>
<tb> reaction temperature <SEP> 490uC
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 1108 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> the <SEP> reactor <SEP> fed <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 7000 <SEP> g / h
<tb> Composition <SEP> of the <SEP> mixture <SEP>: <SEP>
<tb> Allyl chloride <SEP> 44.7 <SEP>% by weight
<tb> dichloropropene <SEP> 55.3 <SEP>% by weight
<tb> Molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 4.8
<tb> flow velocity <SEP> 2600 <SEP> Nl / lh
<tb> On <SEP> Au <SEP> that <SEP> of the <SEP> reactor <SEP> received <SEP> products <SEP>:
<SEP>
<tb> Hydrochloric acid <SEP> 7.5 <SEP> wt. <SEP> -% <SEP>
<tb> Allyl chloride <SEP> 30 <SEP>% by weight
<tb> dichloropropene <SEP> 48 <SEP>% by weight
<tb> Trichloropropene <SEP> 11.5 <SEP> wt. <SEP> -11Jo <SEP>
<tb> high-boiling <SEP> substances <SEP> 3 <SEP>% by weight
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 699 <SEP> g / h
<tb> Received <SEP> trichloropropene <SEP> 924 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid <SEP> 612 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> high-boiling <SEP> products <SEP> 203 <SEP> g / h
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> process <SEP> 69, <SEP> 5%
<tb> Example <SEP> 2 <SEP>:
<SEP>
<tb> reaction temperature <SEP> 4900C
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 880 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> the <SEP> reactor <SEP> fed <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 5600 <SEP> g / h
<tb> Molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP>
<tb> flow velocity <SEP> 1500 <SEP> Nl / lh
<tb> <SEP> products received <SEP> 6470 <SEP> g / h at the <SEP> outlet <SEP> of the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 694 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> trichloropropene <SEP> 750 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid <SEP> 542 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> high-boiling <SEP> products <SEP> 207 <SEP> g / h
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> process <SEP> 56, <SEP> 8% <SEP>
<tb> Example <SEP> 3 <SEP>:
<SEP>
<tb> reaction temperature <SEP> 4700C <SEP>
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 888 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> the <SEP> reactor <SEP> fed <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 5600 <SEP> g / h
<tb> molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 4.9
<tb> flow velocity <SEP> 1500 <SEP> Nl / lh
<tb> <SEP> products <SEP> 6480 <SEP> g / h received at the <SEP> outlet <SEP> of the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 614 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> trichloropropene <SEP> 717 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid <SEP> 472 <SEP> g / h <SEP>
<tb> received <SEP> high-boiling <SEP> products <SEP> 207 <SEP> g / h
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> process <SEP> 61, <SEP> 4%
<tb> Example <SEP> 4 <SEP>:
<SEP>
<tb> reaction temperature <SEP> 4700C
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 1090 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 5400 <SEP> g / h fed to the <SEP> reactor <SEP>
<tb> molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 3.8
<tb> flow velocity <SEP> 1500 <SEP> Nl / lh
<tb> <SEP> products <SEP> 6480 <SEP> g / h received at the <SEP> outlet <SEP> of the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 720 <SEP> g / h
<tb>
<Desc / Clms Page number 4>
EMI4.1
<tb>
<tb> Received <SEP> trichloropropene <SEP> 847 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid <SEP> 585 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained high-boiling <SEP> products <SEP> 234 <SEP> g / h
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> method <SEP> 61, <SEP> KG <SEP>
<tb> Example <SEP> 5 <SEP>:
<SEP>
<tb> reaction temperature <SEP> 4700C
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 754 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 5900 <SEP> g / h fed to the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 5, <SEP> 9 <SEP>
<tb> flow velocity <SEP> 1500 <SEP> Nl / lh
<tb> <SEP> products <SEP> 6650 <SEP> g / h received at the <SEP> outlet <SEP> of the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 530 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> trichloropropene <SEP> 600 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid <SEP> 406 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained high-boiling <SEP> products <SEP> 210 <SEP> g / h
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> process <SEP> 59,5zo
<tb> Example <SEP> 6 <SEP>:
<SEP>
<tb> reaction temperature <SEP> 4700C
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 612 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 4000 <SEP> g / h fed to the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP>
<tb> flow velocity <SEP> 1050 <SEP> Nl / lh
<tb> <SEP> products <SEP> 4600 <SEP> g / h received at the <SEP> outlet <SEP> of the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 440 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> trichloropropene <SEP> 478 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid-377 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> high-boiling <SEP> products <SEP> 117 <SEP> g / h <SEP>
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> process <SEP> 5 <SEP> 7, <SEP> Where <SEP>
<tb> Example <SEP> 7 <SEP>:
<SEP>
<tb> reaction temperature <SEP> 4700C
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 1053 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> the <SEP> reactor <SEP> fed <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 7000 <SEP> g / h
<tb> Molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP>
<tb> flow velocity <SEP> 2600 <SEP> Nl / lh
<tb> <SEP> products <SEP> 8050 <SEP> g / h received at the <SEP> outlet <SEP> of the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 676 <SEP> g / h
<tb> Received <SEP> trichloropropene <SEP> 785 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid <SEP> 546 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> high-boiling <SEP> products <SEP> 243 <SEP> g / h
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> process <SEP> 611o.
<tb>
As can be seen from the above examples, according to the present process 1, 3, 3-trichloropropene-1 is obtained by chlorination of allyl chloride, an important feature being the condition that the amount of allyl chloride is equal to the amount of dichloropropene including reflux is in equilibrium at a molar ratio of allyl chloride to dichloropropene between 1.1 and 1.25, in combination with the addition of so much chlorine that the ratio of chlorinated olefins to chlorine at a flow rate of 1000 to 3000 standard l / lh between 3, 5 and 6, preferably between 3, 8 and 5, 9, reaction temperature 400 - 5500C (with appropriate preheating to 300 - 4500C), preferably 470-490C.
The amount of dichloropropene present in the reaction mass remains essentially constant under the above equilibrium conditions.
EMI4.2
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.