AT221488B - Process for the production of trichloropropene - Google Patents

Process for the production of trichloropropene

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AT221488B
AT221488B AT244160A AT244160A AT221488B AT 221488 B AT221488 B AT 221488B AT 244160 A AT244160 A AT 244160A AT 244160 A AT244160 A AT 244160A AT 221488 B AT221488 B AT 221488B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
reaction
chlorine
chlorinated
olefins
Prior art date
Application number
AT244160A
Other languages
German (de)
Inventor
Saverio Ranucci
Pier Giorgio Gatti
Original Assignee
Montedison Spa
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Trichlorpropen 
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines chlorierten Olefins, nämlich 1, 3, 3-Trichlorpropen-1, durch direkte Chlorierung eines andern chlorierten Olefins, nämlich Allylchlorid, in einer einzigen Stufe gemäss der folgenden Gleichung : 
 EMI1.1 
 
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird das Ausgangsmaterial zunächst bis zu einer Temperatur, welche nahe bei der Reaktionstemperatur (400 C und darüber) liegt, vorerhitzt und dann mit Chlor gemischt. Nach erfolgter Reaktion wird sofort gekühlt, wobei die bei der Reaktion gebildete Salzsäure absorbiert wird und es werden ebenfalls sofort die erhaltenen Produkte rektifiziert und das Trichlorpropen wird von den weniger chlorierten Produkten, die in den Kreislauf zurückgeführt werden, abgetrennt. 



   Das Prinzip des Verfahrens ist in Fig. 1 dargestellt. Hierin ist mit A das Chlor bezeichnet und B bedeutet frisches Allylchlorid, welche beide in die Reaktionsstufe 1 geführt werden. Die Umsetzungsprodukte strömen weiter in die Kondensationsstufe   II ; die Salzsäure   bleibt darinnen gasförmig und wird über 0 in die Absorptionsstufe VI geführt, in welche von C Wasser zugeführt und aus welcher bei X wässerige Salz-   säurelösung   entnommen wird. Von der Stufe II werden die Reaktionsprodukte in die Rektifizierungsstufe   1lI   geführt, aus welcher Allylchlorid und ein Teil des Dichlorpropens, beide mit H bezeichnet, zur Stufe I zurückgeführt werden, während das restliche Dichlorpropen und Trichlorpropen sowie schwerere Fraktionen, mit K bezeichnet, in die Vakuumrektifizierungsstufe IV weitergeleitet werden.

   Hieraus wird das restliche Dichlorpropen, bezeichnet mit M, in die Stufe I zurückgeführt, während Trichlorpropen und die schwereren Fraktionen, bezeichnet mit N, in die weitere Vakuumrektifizierungsstufe V geführt werden, aus welcher die schwereren Fraktionen bei Y abgetrennt werden, während handelsübliches Trichlorpropen als Endprodukt Z erhalten wird. 



   In Fig. 2 ist ein ähnliches Diagramm gezeigt, wobei jedoch die betreffenden Apparate und Vorrichtungen symbolisch dargestellt sind. Es gelten hiebei die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, wobei lediglich im Detail kleinere Unterschiede vorhanden sind ; beispielsweise scheint hier die dritte Rektifizierungsstufe nicht auf. 



   In Fig. 2 wird nun frisches Allylchlorid gleichzeitig mit dem im Kreislauf von der Rektifizierung zurückkommenden Teil zum Verdampfer F geführt. 



   Die hierin entwickelten Dämpfe werden in einem Vorwärmer F vorerhitzt, dann mit Chlor gemischt und in den Chlorierungsreaktor    A   eingeführt, worin die Reaktion in Gegenwart einer grossen Menge rückgeführter chlorierter Olefine stattfindet, so dass ein hohes Molverhältnis von chlorierten Olefinen zu Chlor vorherrscht. 



   Die Reaktionsprodukte werden in einem Kühler    F   kondensiert (Kondensor), während in   SR,   die Salzsäure von den chlorierten Olefinen abgetrennt und in der Kolonne Cs in Wasser absorbiert wird. 



   Die flüssigen chlorierten Olefine werden dann zur Rektifizierungskolonne    C   weitergeleitet. Am Kopf dieser Kolonne wird das unveränderte Allylchlorid und Dichlorpropen abgezogen, welche über die 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Erfindung soll nun durch die folgenden Beispiele, welche unter den bezeichnendsten ausgewählt wurden, um den Einfluss der verschiedenen Variablen auf den Ablauf des Verfahrens und auf die entsprechenden Ausbeuten zu zeigen, erläutert werden, ohne dass sie jedoch in irgendwelcher Weise auf diese Beispiele beschränkt werden soll. 



   Beispiel 1 : 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 490uC
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 1108 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 7000 <SEP> g/h
<tb> Zusammensetzung <SEP> der <SEP> Mischung <SEP> : <SEP> 
<tb> Allylchlorid <SEP> 44,7 <SEP> Gew.-%
<tb> Dichlorpropen <SEP> 55,3 <SEP> Gew.-%
<tb> Molverhältl1is <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 4,8
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 2600 <SEP> Nl/lh
<tb> Am <SEP> Au <SEP> dass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> :

   <SEP> 
<tb> Salzsäure <SEP> 7,5 <SEP> Gew. <SEP> -% <SEP> 
<tb> Allylchlorid <SEP> 30 <SEP> Gew.-%
<tb> Dichlorpropen <SEP> 48 <SEP> Gew.-%
<tb> Trichlorpropen <SEP> 11,5 <SEP> Gew. <SEP> -11Jo <SEP> 
<tb> hochsiedende <SEP> Stoffe <SEP> 3 <SEP> Gew.-%
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 699 <SEP> g/h
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 924 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure <SEP> 612 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 203 <SEP> g/h
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 69, <SEP> 5%
<tb> Beispiel <SEP> 2 <SEP> :

   <SEP> 
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 4900C
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 880 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 5600 <SEP> g/h
<tb> Molverhältnis <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP> 
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 1500 <SEP> Nl/lh
<tb> am <SEP> Auslass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> 6470 <SEP> g/h
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 694 <SEP> g/h
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 750 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure <SEP> 542 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 207 <SEP> g/h
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 56, <SEP> 8% <SEP> 
<tb> Beispiel <SEP> 3 <SEP> :

   <SEP> 
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 4700C <SEP> 
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 888 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 5600 <SEP> g/h
<tb> Molverhältnis <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 4,9
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 1500 <SEP> Nl/lh
<tb> am <SEP> Auslass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> 6480 <SEP> g/h
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 614 <SEP> g/h
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 717 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure <SEP> 472 <SEP> g/h <SEP> 
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 207 <SEP> g/h
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 61, <SEP> 4%
<tb> Beispiel <SEP> 4 <SEP> :

   <SEP> 
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 4700C
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 1090 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 5400 <SEP> g/h
<tb> Molverhältnis <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 3,8
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 1500 <SEP> Nl/lh
<tb> am <SEP> Auslass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> 6480 <SEP> g/h
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 720 <SEP> g/h
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 847 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure <SEP> 585 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 234 <SEP> g/h
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 61, <SEP> KG <SEP> 
<tb> Beispiel <SEP> 5 <SEP> :

   <SEP> 
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 4700C
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 754 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 5900 <SEP> g/h
<tb> Molverhältnis <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 5, <SEP> 9 <SEP> 
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 1500 <SEP> Nl/lh
<tb> am <SEP> Auslass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> 6650 <SEP> g/h
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 530 <SEP> g/h
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 600 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure <SEP> 406 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 210 <SEP> g/h
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 59,5zo
<tb> Beispiel <SEP> 6 <SEP> :

   <SEP> 
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 4700C
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 612 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 4000 <SEP> g/h
<tb> Molverhältnis <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP> 
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 1050 <SEP> Nl/lh
<tb> am <SEP> Auslass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> 4600 <SEP> g/h
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 440 <SEP> g/h
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 478 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure-377 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 117 <SEP> g/h <SEP> 
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 5 <SEP> 7, <SEP> Wo <SEP> 
<tb> Beispiel <SEP> 7 <SEP> :

   <SEP> 
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> 4700C
<tb> Durchsatz <SEP> des <SEP> Chlors <SEP> 1053 <SEP> g/h
<tb> Durchsatz <SEP> der <SEP> dem <SEP> Reaktor <SEP> zugeführten <SEP> chlorierten <SEP> Olefine <SEP> 7000 <SEP> g/h
<tb> Molverhältnis <SEP> chlorierte <SEP> Olefine <SEP> zu <SEP> Chlor <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP> 
<tb> Strömungsgeschwindigkeit <SEP> 2600 <SEP> Nl/lh
<tb> am <SEP> Auslass <SEP> des <SEP> Reaktors <SEP> erhaltene <SEP> Produkte <SEP> 8050 <SEP> g/h
<tb> Verbrauch <SEP> an <SEP> frischem <SEP> Allylchlorid <SEP> 676 <SEP> g/h
<tb> erhaltenes <SEP> Trichlorpropen <SEP> 785 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> Salzsäure <SEP> 546 <SEP> g/h
<tb> erhaltene <SEP> hochsiedende <SEP> Produkte <SEP> 243 <SEP> g/h
<tb> Ausbeute <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> 611o.
<tb> 
 



   Wie aus den obigen Beispielen ersichtlich, wird nach dem vorliegenden Verfahren   1, 3, 3-Trichlor-   propen-1 durch Chlorierung von Allylchlorid erhalten, wobei ein wichtiges Merkmal die Bedingung ist, dass sich die Menge an Allylchlorid mit der Menge von Dichlorpropen samt Rücklauf bei einem Molverhältnis von Allylchlorid zu Dichlorpropen zwischen   1, 1 und 1, 25 im Gleichgewicht befindet, in Kom-   bination mit der Zuführung von so viel Chlor, dass das Verhältnis von chlorierten Olefinen zu Chlor bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 1000 bis 3000 Nl/lh zwischen 3, 5 und 6, vorzugsweise zwischen 3, 8 und   5, 9 liegt, Reaktionstemperatur 400 - 5500C   (mit entsprechender Vorwärmung auf   300 - 4500C), vor-   zugsweise   470-490 C.   



   Die   in der Reaktionsmasse vorliegende Menge an Dichlorpropen   bleibt bei den obigen Gleichgewichtsbedingungen im wesentlichen konstant. 
 EMI4.2 
 

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   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Process for the production of trichloropropene
The present invention relates to a process for the production of a chlorinated olefin, namely 1, 3, 3-trichloropropene-1, by direct chlorination of another chlorinated olefin, namely allyl chloride, in a single stage according to the following equation:
 EMI1.1
 
According to the present invention, the starting material is first preheated to a temperature which is close to the reaction temperature (400 ° C. and above) and then mixed with chlorine. After the reaction has taken place, cooling is carried out immediately, the hydrochloric acid formed during the reaction being absorbed and the products obtained are likewise immediately rectified and the trichloropropene is separated off from the less chlorinated products which are recycled.



   The principle of the method is shown in FIG. Here, A denotes the chlorine and B denotes fresh allyl chloride, both of which are fed into reaction stage 1. The reaction products flow on into condensation stage II; the hydrochloric acid remains in gaseous form and is passed via 0 into the absorption stage VI, into which water is supplied from C and from which aqueous hydrochloric acid solution is withdrawn at X. From stage II, the reaction products are passed into rectification stage 11I, from which allyl chloride and part of the dichloropropene, both labeled H, are returned to stage I, while the remaining dichloropropene and trichloropropene and heavier fractions, labeled K, are returned to the vacuum rectification stage IV.

   From this, the remaining dichloropropene, labeled M, is returned to stage I, while trichloropropene and the heavier fractions, labeled N, are fed into the further vacuum rectification stage V, from which the heavier fractions are separated off at Y, while commercial trichloropropene is the end product Z is obtained.



   A similar diagram is shown in FIG. 2, but the apparatus and devices concerned are shown symbolically. The same reference numerals apply here as in FIG. 1, with only minor differences in the details; for example, the third rectification stage does not appear here.



   In FIG. 2, fresh allyl chloride is now fed to the evaporator F at the same time as the part coming back in the circuit from the rectification.



   The vapors developed therein are preheated in a preheater F, then mixed with chlorine and introduced into the chlorination reactor A, wherein the reaction takes place in the presence of a large amount of recycled chlorinated olefins such that a high molar ratio of chlorinated olefins to chlorine prevails.



   The reaction products are condensed in a cooler F (condenser), while in SR, the hydrochloric acid is separated from the chlorinated olefins and absorbed in water in column Cs.



   The liquid chlorinated olefins are then sent to rectification column C. At the top of this column, the unchanged allyl chloride and dichloropropene are drawn off, which via the
 EMI1.2
 

 <Desc / Clms Page number 2>

 
 EMI2.1
 

 <Desc / Clms Page number 3>

 



   The invention will now be illustrated by the following examples, which have been selected from the most significant in order to show the influence of the various variables on the course of the process and on the corresponding yields, without, however, being restricted in any way to these examples should.



   Example 1 :
 EMI3.1
 
<tb>
<tb> reaction temperature <SEP> 490uC
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 1108 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> the <SEP> reactor <SEP> fed <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 7000 <SEP> g / h
<tb> Composition <SEP> of the <SEP> mixture <SEP>: <SEP>
<tb> Allyl chloride <SEP> 44.7 <SEP>% by weight
<tb> dichloropropene <SEP> 55.3 <SEP>% by weight
<tb> Molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 4.8
<tb> flow velocity <SEP> 2600 <SEP> Nl / lh
<tb> On <SEP> Au <SEP> that <SEP> of the <SEP> reactor <SEP> received <SEP> products <SEP>:

   <SEP>
<tb> Hydrochloric acid <SEP> 7.5 <SEP> wt. <SEP> -% <SEP>
<tb> Allyl chloride <SEP> 30 <SEP>% by weight
<tb> dichloropropene <SEP> 48 <SEP>% by weight
<tb> Trichloropropene <SEP> 11.5 <SEP> wt. <SEP> -11Jo <SEP>
<tb> high-boiling <SEP> substances <SEP> 3 <SEP>% by weight
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 699 <SEP> g / h
<tb> Received <SEP> trichloropropene <SEP> 924 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid <SEP> 612 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> high-boiling <SEP> products <SEP> 203 <SEP> g / h
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> process <SEP> 69, <SEP> 5%
<tb> Example <SEP> 2 <SEP>:

   <SEP>
<tb> reaction temperature <SEP> 4900C
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 880 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> the <SEP> reactor <SEP> fed <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 5600 <SEP> g / h
<tb> Molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP>
<tb> flow velocity <SEP> 1500 <SEP> Nl / lh
<tb> <SEP> products received <SEP> 6470 <SEP> g / h at the <SEP> outlet <SEP> of the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 694 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> trichloropropene <SEP> 750 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid <SEP> 542 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> high-boiling <SEP> products <SEP> 207 <SEP> g / h
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> process <SEP> 56, <SEP> 8% <SEP>
<tb> Example <SEP> 3 <SEP>:

   <SEP>
<tb> reaction temperature <SEP> 4700C <SEP>
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 888 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> the <SEP> reactor <SEP> fed <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 5600 <SEP> g / h
<tb> molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 4.9
<tb> flow velocity <SEP> 1500 <SEP> Nl / lh
<tb> <SEP> products <SEP> 6480 <SEP> g / h received at the <SEP> outlet <SEP> of the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 614 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> trichloropropene <SEP> 717 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid <SEP> 472 <SEP> g / h <SEP>
<tb> received <SEP> high-boiling <SEP> products <SEP> 207 <SEP> g / h
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> process <SEP> 61, <SEP> 4%
<tb> Example <SEP> 4 <SEP>:

   <SEP>
<tb> reaction temperature <SEP> 4700C
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 1090 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 5400 <SEP> g / h fed to the <SEP> reactor <SEP>
<tb> molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 3.8
<tb> flow velocity <SEP> 1500 <SEP> Nl / lh
<tb> <SEP> products <SEP> 6480 <SEP> g / h received at the <SEP> outlet <SEP> of the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 720 <SEP> g / h
<tb>
 

 <Desc / Clms Page number 4>

 
 EMI4.1
 
<tb>
<tb> Received <SEP> trichloropropene <SEP> 847 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid <SEP> 585 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained high-boiling <SEP> products <SEP> 234 <SEP> g / h
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> method <SEP> 61, <SEP> KG <SEP>
<tb> Example <SEP> 5 <SEP>:

   <SEP>
<tb> reaction temperature <SEP> 4700C
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 754 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 5900 <SEP> g / h fed to the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 5, <SEP> 9 <SEP>
<tb> flow velocity <SEP> 1500 <SEP> Nl / lh
<tb> <SEP> products <SEP> 6650 <SEP> g / h received at the <SEP> outlet <SEP> of the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 530 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> trichloropropene <SEP> 600 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid <SEP> 406 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained high-boiling <SEP> products <SEP> 210 <SEP> g / h
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> process <SEP> 59,5zo
<tb> Example <SEP> 6 <SEP>:

   <SEP>
<tb> reaction temperature <SEP> 4700C
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 612 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 4000 <SEP> g / h fed to the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP>
<tb> flow velocity <SEP> 1050 <SEP> Nl / lh
<tb> <SEP> products <SEP> 4600 <SEP> g / h received at the <SEP> outlet <SEP> of the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 440 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> trichloropropene <SEP> 478 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid-377 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> high-boiling <SEP> products <SEP> 117 <SEP> g / h <SEP>
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> process <SEP> 5 <SEP> 7, <SEP> Where <SEP>
<tb> Example <SEP> 7 <SEP>:

   <SEP>
<tb> reaction temperature <SEP> 4700C
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> chlorine <SEP> 1053 <SEP> g / h
<tb> Throughput <SEP> of the <SEP> the <SEP> reactor <SEP> fed <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> 7000 <SEP> g / h
<tb> Molar ratio <SEP> chlorinated <SEP> olefins <SEP> to <SEP> chlorine <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP>
<tb> flow velocity <SEP> 2600 <SEP> Nl / lh
<tb> <SEP> products <SEP> 8050 <SEP> g / h received at the <SEP> outlet <SEP> of the <SEP> reactor <SEP>
<tb> Consumption <SEP> of <SEP> fresh <SEP> allyl chloride <SEP> 676 <SEP> g / h
<tb> Received <SEP> trichloropropene <SEP> 785 <SEP> g / h
<tb> <SEP> obtained hydrochloric acid <SEP> 546 <SEP> g / h
<tb> received <SEP> high-boiling <SEP> products <SEP> 243 <SEP> g / h
<tb> Yield <SEP> of the <SEP> process <SEP> 611o.
<tb>
 



   As can be seen from the above examples, according to the present process 1, 3, 3-trichloropropene-1 is obtained by chlorination of allyl chloride, an important feature being the condition that the amount of allyl chloride is equal to the amount of dichloropropene including reflux is in equilibrium at a molar ratio of allyl chloride to dichloropropene between 1.1 and 1.25, in combination with the addition of so much chlorine that the ratio of chlorinated olefins to chlorine at a flow rate of 1000 to 3000 standard l / lh between 3, 5 and 6, preferably between 3, 8 and 5, 9, reaction temperature 400 - 5500C (with appropriate preheating to 300 - 4500C), preferably 470-490C.



   The amount of dichloropropene present in the reaction mass remains essentially constant under the above equilibrium conditions.
 EMI4.2
 

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Claims (1)

:kennzeichnet, dass Allylchlorid in einer einzigen Reaktionsstufe und in Anwesenheit aller rückgeführten leichteren Reaktionsprodukte als Trichlorpropen kontinuierlich chloriert wird, wobei die als Ausgangsma- <Desc/Clms Page number 5> terial dienenden frischen und zurückgeführten chlorierten Olefine, bevor sie mit dem Chlor gemischt werden, auf eine Temperatur nahe bei der Reaktionstemperatur vorerhitzt werden und jede Berührung zwischen Chlor und Olefinen bei niedriger Temperatur vermieden wird und die Reaktionskomponenten durch paralleles Zusammentreffen der beiden Gasströme (Chlor und Olefine) mit einer hohen Geschwindigkeit vermischt werden, worauf die Reaktionsprodukte, um ihre Zersetzung und die Ablagerung von Kohlenstoff zu vermeiden, : indicates that allyl chloride is continuously chlorinated in a single reaction stage and in the presence of all recycled lighter reaction products than trichloropropene, whereby the starting material <Desc / Clms Page number 5> material serving fresh and recycled chlorinated olefins, before they are mixed with the chlorine, are preheated to a temperature close to the reaction temperature and any contact between chlorine and olefins at low temperature is avoided and the reaction components by parallel meeting of the two gas streams (chlorine and olefins ) are mixed at high speed, whereupon the reaction products, in order to avoid their decomposition and the deposition of carbon, rasch und wirksam gekühlt und dann zur Abtrennung der Trichlorpropen1someren von den weniger chlorierten Produkten, welche dann in die Reaktion zurückgeführt werden, destilliert werden. rapidly and effectively cooled and then distilled to separate the trichloropropene isomers from the less chlorinated products, which are then returned to the reaction. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrisches Reaktionsgefäss verwendet wird, das mit einem halbkugeligen Ansatz bzw. Verbindungsstück versehen ist, durch welchen bzw. welches der Reaktor mit einem an sich bekannten Mischer verbunden ist. 2. The method according to claim 1, characterized in that a cylindrical reaction vessel is used which is provided with a hemispherical extension or connecting piece through which or which the reactor is connected to a mixer known per se. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Chlorierungsreaktion bei Temperaturen zwischen 470 und 4900C durchgeführt wird. 3. The method according to claim 1 and / or 2, characterized in that the chlorination reaction is carried out at temperatures between 470 and 4900C. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion mit einem Molverhältnis (chlorierte Olefine zu Chlor) zwischen 3, 5 und 6, vorzugsweise zwischen 3, 8 und 5, 9, durchgeführt wird. 4. The method according to one or more of the preceding claims, characterized in that the reaction with a molar ratio (chlorinated olefins to chlorine) between 3.5 and 6, preferably between 3.8 and 5.9, is carried out. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionskomponenten der Reaktion mit einer Strömungsgeschwindigkeit zwischen 1000 und 3000 Nl/lh, vorzugsweise zwischen 1050 und 2600 Nl/lh, zugeführt werden. 5. The method according to one or more of the preceding claims, characterized in that the reaction components are fed to the reaction at a flow rate between 1000 and 3000 standard l / lh, preferably between 1050 and 2600 standard l / lh.
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