<Desc/Clms Page number 1>
Trockengleichrichter, insbesondere Selengleichrichter
Die Neuerung bezieht sich auf den Aufbau eines Trockengleichrichters, insbesondere Selengleichrich- ters, für relativ kleine Leistungen.
Bei Trockengleichrichtern dieser Art hat man bereits die Massnahme benutzt, die Elemente der Gleich- richteranordnung durch eine federnde Klammer zusammenzuhalten dann in ein Gehause einzubringen und die Gleichrichteranordnung mit einer Kunststoffmasse od. dgl. zu vergiessen. Es ist ferner bekannt, die federnde Klammer nicht nur zum mechanischen Zusammenhalten und-pressen der Gleichrichterelemente, sondern zusätzlich als Kontaktbrücke zu benutzen, wo dies, wie z. B. bei der Brückenschaltung, zweckmä- ssig erscheint.
Als Nachteil dieser bekannten Bauweise hat sich herausgestellt, dass die Gleichrichterplatten leicht mit ihren unteren Kanten mit der als Klammer benutzten Kontaktbrücke in Berührung kommen, was gegebenenfalls zu Kurzschlüssen führen kann. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird gemäss der Neuerung vorgeschlagen, die als Klammer für die Gleichrichterelemente dienende Kontaktbrücke am unteren Ende mit Schlitzen zum Einführen isolierender Stege zu versehen, die ihrerseits die Gleichrichterelemente tragen. Im Sinne der Neuerung liegt es ferner, einen Kunststoffbecher als Gehäuse für die Gleichrichteranordnung zu benutzen und die Wandung des Bechers, insbesondere seinen Boden, gleichzeitig so auszubilden, dass die zum Tragen der Gleichrichteranordnung notwendigen Stege vorhanden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt. Die in den Fig. 2 und 3gezeigte Ausführungsform stützt sich auf die Schaltung nach Fig. l, welche die Gleichrichterelemente Gl.
Gi, à und G4 in Brückenschaltung zeigt. Der Wechselstrom wird an den eingegliederten Stromzuleitungen W und W zugeführt, während der Gleichstrom an den Klemmen 51 und S2 abnehmbar ist. Die aussenliegenden Gleichrichterelemente Gt und G sind elektrisch verbunden, was, wie die Fig, 2 und 3 zeigen, durch
EMI1.1
2 dar.brücke Keingreifen. Wie senon oben ausgeführt wurde, sind die Isolierstege J, und J2 zweckmässig baueinheitlich mit dem als Gehäuse dienenden Kunststoffbecher B ; d. h. die Isolierstege werden in ein und demselben Verfahrensgang mit dem Kunststoffbecher hergestellt. Es ist aber auch möglich, die Isolierstege getrennt zu fertigen und dann z.
B. auf den Boden des Bechers aufzukleben. Gegebenenfalls genügt auch ein loses Aufstellen der Stege, da diese durch die in der Kontaktbrücke K angebrachten Schlitze Lu, La am Platz gehalten werden und der Gleichrichter später mit einem Giessharz od. dgl. vergossen wird.
Die Neuerung ist nicht auf eine Schaltung nach Fig, l beschränkt, Die mit den Schlitzen zur Einfuh- rung der isolierenden Stege versehene Klammer erfüllt ihre Aufgabe auch, wenn sie nicht als Kontaktbrükke benutzt wird. Je nach der verwendeten Schaltung kann es dann notwendig sein, zwischen den äusseren Gleichrichterelementen und der federnden Klammer isolierende Zwischenschichten anzuordnen. Es kann auch in Erwägung gezogen werden, die federnde Klammer selbst aus Kunststoff für solche Fälle herzustellen.
Schliesslich ist die Erfindung nicht auf die Benutzung von Kunststoffbechern beschränkt. Es können auch metallische Becher zum Einbau der Trockengleichrichteranordnung benutzt werden, wenn die inneren Wandungen ausreichend isoliert sind.
<Desc / Clms Page number 1>
Dry rectifiers, especially selenium rectifiers
The innovation relates to the construction of a dry rectifier, especially selenium rectifier, for relatively small powers.
In dry rectifiers of this type, the measure has already been used to hold the elements of the rectifier arrangement together by means of a resilient clamp, then to bring them into a housing and to encapsulate the rectifier arrangement with a plastic compound or the like. It is also known to use the resilient clamp not only for mechanical holding together and pressing the rectifier elements, but also as a contact bridge, where this, such. B. in the bridge circuit, seems appropriate.
A disadvantage of this known construction has been found to be that the lower edges of the rectifier plates easily come into contact with the contact bridge used as a clamp, which can possibly lead to short circuits. In order to eliminate this disadvantage, it is proposed according to the innovation to provide the contact bridge serving as a clamp for the rectifier elements at the lower end with slots for inserting insulating webs which in turn carry the rectifier elements. In terms of the innovation, it is also to use a plastic cup as a housing for the rectifier arrangement and at the same time to design the wall of the cup, in particular its base, so that the webs necessary to carry the rectifier arrangement are present.
An embodiment of the innovation is shown in the drawings. The embodiment shown in Figs. 2 and 3 is based on the circuit of Fig. 1, which the rectifier elements Eq.
Shows Gi, à and G4 in a bridge circuit. The alternating current is supplied to the integrated power supply lines W and W, while the direct current can be taken from the terminals 51 and S2. The external rectifier elements Gt and G are electrically connected, which, as FIGS. 2 and 3 show, through
EMI1.1
2 Dar.brücke Keingreifen. As mentioned above, the insulating webs J and J2 are expediently integral with the plastic cup B serving as the housing; d. H. the insulating bars are produced in one and the same process step with the plastic cup. But it is also possible to manufacture the insulating bars separately and then z.
B. to stick to the bottom of the cup. If necessary, it is also sufficient to set up the webs loosely, since they are held in place by the slots Lu, La made in the contact bridge K and the rectifier is later potted with a casting resin or the like.
The innovation is not limited to a circuit according to FIG. 1. The clip provided with the slots for introducing the insulating webs also fulfills its task when it is not used as a contact bridge. Depending on the circuit used, it may then be necessary to arrange insulating intermediate layers between the outer rectifier elements and the resilient clamp. It can also be considered to make the resilient clip itself from plastic for such cases.
Finally, the invention is not limited to the use of plastic cups. Metallic cups can also be used to install the dry rectifier arrangement if the inner walls are sufficiently insulated.