AT219674B - Circuit arrangement for telecommunications, in particular telephone systems with frequency selection - Google Patents

Circuit arrangement for telecommunications, in particular telephone systems with frequency selection

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AT219674B
AT219674B AT481660A AT481660A AT219674B AT 219674 B AT219674 B AT 219674B AT 481660 A AT481660 A AT 481660A AT 481660 A AT481660 A AT 481660A AT 219674 B AT219674 B AT 219674B
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AT
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frequency
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AT481660A
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German (de)
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Siemens Ag
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Description

  

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    Schaltungsanordnung für Fermnelde-,   insbesondere
Fernsprechanlagen mit Frequenzwahl 
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Frequenzwahl, bei der zur Kennzeichnung einer Wahlinformation Einzelfrequenzen oder Frequenzkombinationen verwendet werden und Sende-, sowie Empfangseinrichtung für die Wahlfrequenzen im Amt angeordnet sind. 



   Ist bei derartigen Anlagen während der Wahl das Mikrophon betriebsbereit an die Fernsprechleitung angeschaltet, dann kann durch Frequenzen oder Frequenzkombinationen, die in der Sprache enthalten sind und über das Mikrophon und die Fernsprechleitung ins Amt gelangen, eine Fehlwahl verursacht werden, wenn diese einer Frequenz oder Frequenzkombination entsprechen, die zur Kennzeichnung einer Wahlinformation benutzt wird. Zur Vermeidung solcher Auswirkungen sind bei den bekannten Anlagen besondere zusätzliche Massnahmen vorgesehen, die einen zusätzlichen Aufwand bedeuten. 



     Der Erfindung liegt das Problem des Sprachschutzes beiFernsprechanlagen mitFrequenzwahl   zugrunde. 



  Dieses Problem ist bei Fernsprechanlagen der einleitend beschriebenen Art durch die Erfindung auf einfache und technisch fortschrittliche Weise gelöst. 
 EMI1.1 
 Frequenzen durch ein Netzwerk mit Bandsperrencharakter gesperrt, wobei die Sperrfrequenzen dieses Netzwerkes dadurch einstellbar sind, dass durch an der Teilnehmerstelle angeordnete Wahltasten Filter an die Fernsprechleitung schaltbar sind. 



   Das bedeutet, dass z. B. bei einem Einfrequenzcode der Wahlfrequenzsender zehn verschiedene Frequenzen aussendet, die den einzelnen Wahlziffern entsprechen und der Übertragungsweg zum Wahlfrequenzempfänger zur Kennzeichnung der Wahlinformation für eine dieser Frequenzen gesperrt wird. Der Wahlfrequenzempfänger erhält also als Wahlkennzeichen neun Frequenzen. Eine Fehlwahl könnte in einer solchen Anlage nur erfolgen, wenn diese neun Frequenzen gleichzeitig durch die Sprache nachgebildet würden, was praktisch nie der Fall sein kann. Bei einem Zweifrequenzcode aus beispielsweise fünf Frequenzen werden vom Wahlfrequenzsender fünf verschiedene Frequenzen angeboten und der Übertragungsweg zwischen Sende- und Empfangseinrichtung durch ein Netzwerk mit Bandsperrencharakter, z. B. zwei Sperrkreise, für zwei Frequenzen gesperrt.

   In diesem Fall erhält der Wahlfrequenzempfänger drei verschiedene Frequenzen, die zur Auslösung einer Fehlwahl gleichzeitig in der Sprache enthalten sein müssten, was bei geeigneter Wahl der Frequenzen praktisch nicht vorkommt. 



   Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Fig. 1-4 dargestellt sind, näher erläutert. Durch die Fig.   1-3 sollen schematisch einige Möglichkeiten für den Verlauf   des Übertragungsweges zwischen der Sende- und Empfangseinrichtung der Wahlfrequenzen angedeutet werden. In Fig. 4 ist das durch Fig. 3 angedeutete Beispiel näher ausgeführt. 



   Fig.   l   veranschaulicht ein Beispiel für eine Fernsprechanlage unter Verwendung einer   Vie1drahtver-   bindung, bei der der Übertragungsweg vom Wahlfrequenzsender zum Wahlfrequenzempfänger über die Fernsprechleitung verläuft und das Netzwerk mit Bandsperrencharakter an   derTeilnehmerstelle   angeordnet ist. Im Amt A sind ein Wahlfrequenzsender S und ein Wahlfrequenzempfänger E vorgesehen. Diese beiden Einrichtungen stehen mehreren Teilnehmern zur Verfügung und werden bei Bedarf durch die Schaltkon- 

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 takte skl und sk2 an die Fernsprechleitung FI angeschaltet. An der Teilnehmerstelle Tn sind in Fig. 1 neben dem Mikrophon M und dem Hörer H das Netzwerk NW und ein Tastenfeld T, durch das sich die
Sperrfrequenzen des Netzwerkes einstellen lassen, angedeutet.

   An der Teilnehmerstelle ist bei dem Aus-   führungsbeispiel   noch ein Schaltkontakt sk3 vorgesehen, durch den der Hörer während der Wahl abgei schaltet wird. Wird an der. Teilnehmerstelle Tn der Handapparat abgenommen, dann werden z. B. durch das Kriterium des Schleifenstromes im Amt Sende- und Empfangseinrichtung für die Wahlfrequenzen ein- geschaltet und über die Schaltkontakte skl und sk2 mit der Fernsprechleitung verbunden. In der Teil- nehmerstelle wird der Schaltkontakt sk3 betätigt. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Bei einem Zwei- frequenzcode aus fünf Frequenzen sendet der Wahlfrequenzsender fünf verschiedene Frequenzen aus, die   zunächst tiber   das Netzwerk NW alle zum Wahlfrequenzempfänger gelangen. Die Aufnahme aller Frequen- zen durch den Wahlfrequenzempfänger kann als zusätzliches Kriterium, z.

   B. zur Steuerung des Registers verwendet werden. Es kann dadurch auch das Schleifenkriterium ersetzt werden, so dass die Kontrollein- richtungen für dieses Kriterium sofort nach dem Anschalten der Sende-und Empfangseinrichtung für die
Wahlfrequenzen freigeschaltet und andern Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden können. 



  Drückt der Teilnehmer eine Wahltaste der Tastatur T, dann wird dadurch für zwei dieser fünf Fre- quenzen der Übertragungsweg zwischen Wahlfrequenzsender S und Wahlfrequenzempfänger E durch das
Netzwerk NW gesperrt. Der Empfänger E erhält nur noch drei Frequenzen, die die Wahlinformationen beinhalten. Die Wahlinformation'wird vom Wahlfrequenzempfänger E ausgewertet. Ist die Wahl beendet und die Verbindung bis zum Teilnehmer durchgeschaltet, dann wird von dort, vorzugsweise aus der letzten Wahlstufe, ein Wahlendekriterium zum rufenden Teilnehmer zurückgesendet, das zugleich zum Ab- schalten der Sende- und Empfangseinrichtung für die Wahlfrequenzen im Amt und zum Anschalten des
Hörers H an derTeilnehmerstelle Tn dienen kann.

   Das Netzwerk NW mit Bandsperrencharakter kann bei- spielsweise verwirklicht werden durch inReihe geschaltete Parallelschwingkreise, die auf die entsprechen- den Wahlfrequenzen abgestimmt sind. Ist keine der Wahltasten gedrückt, dann soll es durch einen Kurz-   schluss   der Leitungsadern für alle Frequenzen den Übertragungsweg freigeben. 



   In Fig. 2 ist eine Fernsprechanlage mit einer Zweidrahtverbindung zwischen den einzelnen Teilneh- mern dargestellt, bei der für die beiden   Übertragungsrichtungen   verschiedene Frequenzlagen vorgesehen sind. Der Übertragungsweg für die Wahlfrequenzen zwischen dem Wahlfrequenzsender und Wahlfrequenz- empfänger ist unter Verwendung der Fernsprechleitung ebenso wie in Fig.   l   über die Teilnehmerstelle ge- führt. Durch dieses Beispiel soll insbesondere darauf hingewiesen werden, dass es vorteilhaft ist, das Netz- werk NW   bei Trägerfrequenzanlagen   an einer Stelle in den Übertragungsweg zu schalten, an der das Trä-   gerfrequenzband   wieder in den Tonfrequenzbereich zurückversetzt ist.

   In Fig. 2 ist für den Sprechbetrieb als Senderichtung von der Teilnehmerstelle Tn aus gesehen, die Tonfrequenzlage und als Empfangsrich- tung eine Trägerfrequenzlage vorgesehen. Durch die Richtungsweiche RW2 werden die beiden Frequenz- lagen an derTeilnehmerstelle getrennt und das ankommende Trägerfrequenzband durch den Demodulator
DM in den Tonfrequenzbereich umgesetzt. Bei einer Wahl werden für die Wahlfrequenzen die gleichen
Frequenzlagen wie für die Sprachfrequenzen benutzt und zu diesem Zweck die Frequenzen des Wahlfre- quenzsenders S durch den Modulator MD mit Hilfe des Trägerfrequenzsenders TS in die für die eine Über- tragungsrichtung vorgesehene höhere   F ; ; equenzlage transformiert.   Die umgesetzten Wahlfrequenzen gelangen über die Richtungsweiche RW1 und den Schaltkontakt skl auf die Fernsprechleitung Fl.

   An der
Teilnehmerstelle werden sie sodann über die Richtungsweiche RW2 zum Demodulator DM geleitet und stehen nach der Demodulation wieder als Tonfrequenzen zur Verfügung. Der Schaltkontakt sk3 schliesst während   derWahl denübertragungsweg über das Netzwerk NW,   die Richtungsweiche RW2, die Fernsprech- leitung FI und die Richtungsweiche RW1 zum Wahlfrequenzempfänger im Amt. Die Kennzeichnung und
Auswertung einerWahlinformation erfolgt analog der zu Fig. 1 beschriebenen Weise. Würde das Netzwerk
NW schon vor dem Demodulator DM in den Übertragungsweg geschaltet, so wären   für Teilnehmerstellen   mit verschiedenen Frequenzlagen jeweils verschiedene Filterkombinationen erforderlich. Dies wird bei der vorstehend beschriebenen Anordnung des Netzwerkes vermieden. 



   In Fig. 3 führt der   Übertragungsweg   vom Wahlfrequenzsender zum Wahlfrequenzempfänger über eine
Gabel G, die in diesem Fall das Netzwerk mit Bandsperrencharakter darstellt. Die Gabel ist durch eine
Nachbildung N unter Berücksichtigung der Leitungsdämpfung auf den Resonanzwiderstand von Schwing- kreisen abgeglichen, die an der Teilnehmerstelle angeordnet und mit F bezeichnet sind. Die Fernsprech- leitung FI   dientals Steuerleitung,   durch die der Resonanzwiderstand der eingeschalteten Schwingkreise für die   entsprechenden Resonanzfrequenzen zur Gabel übertragen   wird.

   Ist keiner der Schwingkreise einge- schaltet, dann ist das Brückengleichgewicht der Gabel durch einen Fehlabschluss an der Leitungsseite ge- stört und dadurch der Übertragungsweg vom Wahlfrequenzsender S zum   Wahlfrequenzempfänger   E für alle
Frequenzen freigegeben. Werden, gesteuert durch die Wahltasten der Tastatur T, entsprechend dem ver- 

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 wendeten Frequenzcode ein oder zwei Schwingkreise an die Fernsprechleitung angeschaltet, dann wird der
Resonanzwiderstand dieser Schwingkreise durch die   als Steuerleitung wirkende Fernsprechleitung   zur Gabel Übertragen und stellt für die den Resonanzfrequenzen der Schwingkreise entsprechenden Frequenzen   Brückengleichgewichther.

   FürdieseFrequenzen wird dadurch der Übertragungsweg zwischen Wahlfrequenz-    j sender und Wahlfrequenzempfänger gesperrt. Je nach Art der Teilnehmerschaltung ist während der Wahl die Sprechschaltung Sp oder nur der Hörer abgeschaltet. Eine Abschaltung der Sprechschaltung Sp empfiehlt sich vor allen Dingen dann, wenn der relative Unterschied zwischen dem Resonanzwiderstand der Schwing- kreise und dem Eingangswiderstand der Sprechschaltung nicht gross ist. 



   In Fig. 4 ist das durch Fig. 3 schematisch angedeutete Beispiel bezüglich der interessierenden Schal-   tungseinrichtungen   näher ausgeführt. 



   Der Wahlfrequenzsender S ist an eine symmetrische Gabel G angeschlossen, an der auf der gegen-   überliegenden Seite   der Wahlfrequenzempfänger E angeschaltet ist. Die Art der Anschaltung dieser beiden
Einrichtungen entspricht der Anschlussart von Vierdrahtleitungen an die Gabel einer Vierdrahtverbindung. Über die Schaltkontakte skl... sk3, die während der Wahl die dargestellte Schaltstellung einnehmen, ist 5 unter Verwendung der Fernsprechleitung FI als Steuerleitung die mit F bezeichnete Schaltungseinrichtung an die   Gabel G anschaltbar. Die Schaltungseinrichtung F enthält Reihenschwingkreise RS1...   RSn und Schalt- kontakte wtl... wtn, die sich durch Wahltasten der Tastatur T steuern lassen.

   Solange keine der Wahl- tasten betätigt ist, sind die Leitungsadern der Fernsprechleltung Fl geöffnet und die Gabel ist leitungs- seitig hochohmig abgeschlossen. Dadurch ist der Übertragungsweg zwischen Wahlfrequenzsender und Wahl-   frequenzempfänger   für alle Frequenzen freigegeben, da die Nachbildung N, wie bereits in Fig. 3 erwähnt, unter Berücksichtigung der Leitungsdämpfung dem Resonanzwiderstand der anschaltbaren Schwingkreise entspricht. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Nachbildung N reell und entspricht etwa der Summe aus dem halbenGleichstromwiderstand der längsten noch zugelassenen Leitungsschleife und dem Ersatzwider- stand der anschaltbaren Reihenschwingkreise. Wird eine der Wahltasten betätigt, so werden dadurch je nach Frequenzcode ein oder mehrere Reihenschwingkreise an die Fernsprechleitung geschaltet.

   Für die
Resonanzfrequenzen dieser Schwingkreise ist die Gabel abgeschlossen und dadurch der Übertragungsweg fUr die entsprechenden Wahlfrequenzen gesperrt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Frequenzwahl, bei der zur Kennzeichnung einer Wahlinformation Einzelfrequenzen oder Frequenzkombinationen verwendet wer- den und Sende-sowie Empfangseinrichtung für die Wahlfrequenzen im Amt angeordnet sind, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Übertragungsweg zwischen Wahlfrequenzsender (S) und Wahlfrequenzempfänger (E) zur Kennzeichnung einer Wahlinformation für eine oder mehrere der vom Wahlfrequenzsender angebotenen
Frequenzen durch ein Netzwerk mit Bandsperrencharakter (NW) gesperrt ist und dass die Sperrfrequenzen dieses Netzwerkes dadurch einstellbar sind, dass durch an   derteilnehrnerstelle   angeordnete Wahltasten (T)
Filter (NW, F) an die Fernsprechleitung (Fl) schaltbar sind.



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    Circuit arrangement for Fermnelde-, in particular
Telephone systems with frequency selection
The invention relates to a circuit arrangement for telecommunications, in particular telephone systems with frequency selection, in which individual frequencies or frequency combinations are used to identify dialing information, and transmitting and receiving devices for the dialing frequencies are arranged in the office.



   If, in such systems, the microphone is switched on and ready for operation on the telephone line during the dialing, frequencies or frequency combinations that are contained in the language and reach the office via the microphone and the telephone line can cause a wrong dialing if this one frequency or frequency combination which is used to identify dialing information. In order to avoid such effects, special additional measures are provided in the known systems, which mean additional effort.



     The invention is based on the problem of voice protection in telephone systems with frequency dialing.



  In telephone systems of the type described in the introduction, this problem is solved by the invention in a simple and technically advanced manner.
 EMI1.1
 Frequencies blocked by a network with bandstop character, the blocking frequencies of this network being adjustable in that filters can be switched to the telephone line using dial buttons arranged at the subscriber station.



   This means that z. B. with a single-frequency code the dial-frequency transmitter sends out ten different frequencies that correspond to the individual dial digits and the transmission path to the dial-frequency receiver to identify the dial information is blocked for one of these frequencies. The dial frequency receiver thus receives nine frequencies as dial codes. A wrong choice could only be made in such a system if these nine frequencies were simulated by speech at the same time, which can practically never be the case. In the case of a two-frequency code of five frequencies, for example, five different frequencies are offered by the optional frequency transmitter and the transmission path between the transmitting and receiving device is through a network with a bandstop character, e.g. B. two blocking circuits, blocked for two frequencies.

   In this case, the optional frequency receiver receives three different frequencies, which would have to be contained in the speech at the same time to trigger a wrong selection, which practically does not occur with a suitable choice of frequencies.



   The invention is explained in more detail on the basis of exemplary embodiments which are shown in FIGS. 1-4. 1-3 are intended to schematically indicate a few possibilities for the course of the transmission path between the transmitting and receiving device of the optional frequencies. The example indicated by FIG. 3 is shown in greater detail in FIG.



   Fig. 1 illustrates an example of a telephone system using a multi-wire connection, in which the transmission path from the dial-up frequency transmitter to the dial-up frequency receiver runs via the telephone line and the network with band-stop character is arranged at the subscriber station. In office A, a dial frequency transmitter S and a dial frequency receiver E are provided. These two devices are available to several participants and, if necessary, are

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 clocks skl and sk2 connected to the telephone line FI. At the subscriber station Tn in Fig. 1 in addition to the microphone M and the listener H, the network NW and a keypad T through which the
Set blocking frequencies of the network, indicated.

   In the exemplary embodiment, a switching contact sk3 is also provided at the subscriber station, through which the handset is switched off during dialing. Will be at the. Subscriber station Tn removed the handset, then z. B. switched on by the criterion of the loop current in the office transmitting and receiving device for the optional frequencies and connected to the telephone line via the switching contacts skl and sk2. The switch contact sk3 is operated in the subscriber station. This state is shown in FIG. In the case of a two-frequency code made up of five frequencies, the optional frequency transmitter sends out five different frequencies, which initially all reach the optional frequency receiver via the network NW. The recording of all frequencies by the optional frequency receiver can be used as an additional criterion, e.g.

   B. used to control the register. The loop criterion can thereby also be replaced, so that the control devices for this criterion immediately after switching on the transmitting and receiving device for the
Optional frequencies can be activated and made available to other participants.



  If the subscriber presses a selection key on the keyboard T, the transmission path between the optional frequency transmitter S and the optional frequency receiver E is thereby established for two of these five frequencies
Network NW blocked. The receiver E only receives three frequencies that contain the dialing information. The choice information is evaluated by the choice frequency receiver E. If the election is finished and the connection is switched through to the subscriber, an end-of-election criterion is sent back to the calling subscriber from there, preferably from the last dialing level, which is used to switch off the transmitting and receiving device for the dialing frequencies in the office and to switch on the
Handset H at the subscriber station Tn can serve.

   The network NW with bandstop character can be implemented, for example, by series-connected parallel resonant circuits that are matched to the corresponding optional frequencies. If none of the selection buttons are pressed, then it should release the transmission path for all frequencies by shorting the line wires.



   FIG. 2 shows a telephone system with a two-wire connection between the individual subscribers, in which different frequency positions are provided for the two transmission directions. The transmission path for the optional frequencies between the optional frequency transmitter and optional frequency receiver is routed through the subscriber station using the telephone line, as in FIG. This example is intended to point out in particular that it is advantageous in the case of carrier frequency systems to switch the network NW into the transmission path at a point at which the carrier frequency band is set back into the audio frequency range.

   In FIG. 2, the audio frequency position is provided as the transmission direction from the subscriber station Tn for speech operation, and a carrier frequency position is provided as the reception direction. The direction switch RW2 separates the two frequency ranges at the subscriber station and the incoming carrier frequency band is separated by the demodulator
DM implemented in the audio frequency range. In the event of an election, the dialing frequencies will be the same
Frequency positions as used for the voice frequencies and for this purpose the frequencies of the optional frequency transmitter S by the modulator MD with the aid of the carrier frequency transmitter TS in the higher F provided for one direction of transmission; ; equenzlage transformed. The converted optional frequencies reach the telephone line Fl via the direction switch RW1 and the switching contact skl.

   At the
Subscriber station they are then routed via the direction switch RW2 to the demodulator DM and are available again as audio frequencies after the demodulation. The switching contact sk3 closes the transmission path via the network NW, the direction switch RW2, the telephone line FI and the direction switch RW1 to the dial-frequency receiver in the office during the election. The marking and
Evaluation of dialing information takes place analogously to the manner described for FIG. Would the network
NW switched into the transmission path before the demodulator DM, so different filter combinations would be required for subscriber stations with different frequency positions. This is avoided with the arrangement of the network described above.



   In Fig. 3, the transmission path leads from the selection frequency transmitter to the selection frequency receiver via a
Fork G, which in this case represents the network with bandstop characteristics. The fork is through one
Simulation N adjusted to the resonance resistance of resonant circuits, which are arranged at the subscriber station and designated with F, taking into account the line attenuation. The telephone line FI serves as a control line through which the resonance resistance of the switched-on oscillating circuits for the corresponding resonance frequencies is transmitted to the fork.

   If none of the resonant circuits is switched on, then the bridge balance of the fork is disturbed by a false termination on the line side and thus the transmission path from the optional frequency transmitter S to the optional frequency receiver E for everyone
Frequencies released. Are controlled by the selection keys on the keyboard T according to the

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 applied frequency code one or two oscillating circuits connected to the telephone line, then the
Transmit the resonance resistance of these oscillating circuits through the telephone line acting as a control line to the fork and establish bridge equilibrium for the frequencies corresponding to the resonance frequencies of the oscillating circuits.

   The transmission path between the dial-up frequency transmitter and dial-up frequency receiver is blocked for these frequencies. Depending on the type of subscriber circuit, the speech circuit Sp or only the receiver is switched off during dialing. Switching off the speech circuit Sp is recommended above all when the relative difference between the resonance resistance of the oscillating circuits and the input resistance of the speech circuit is not great.



   In FIG. 4, the example schematically indicated by FIG. 3 is shown in more detail with regard to the circuit devices of interest.



   The optional frequency transmitter S is connected to a symmetrical fork G to which the optional frequency receiver E is connected on the opposite side. How these two are connected
Equipment corresponds to the connection type of four-wire cables to the fork of a four-wire connection. Via the switching contacts skl ... sk3, which assume the switching position shown during the selection, the switching device labeled F can be connected to the fork G using the telephone line FI as a control line. The switching device F contains series resonant circuits RS1 ... RSn and switch contacts wtl ... wtn, which can be controlled by selection keys on the keyboard T.

   As long as none of the selection buttons are actuated, the wires of the telephone line F1 are open and the fork is terminated with high resistance on the line side. As a result, the transmission path between the optional frequency transmitter and optional frequency receiver is released for all frequencies, since the simulation N, as already mentioned in FIG. 3, corresponds to the resonance resistance of the oscillating circuits that can be connected, taking into account the line attenuation. In the exemplary embodiment, the simulation N is real and corresponds approximately to the sum of half the direct current resistance of the longest permitted line loop and the equivalent resistance of the series resonant circuits that can be connected. If one of the selection buttons is pressed, one or more series resonant circuits are connected to the telephone line, depending on the frequency code.

   For the
Resonance frequencies of these oscillating circuits, the fork is closed and the transmission path for the corresponding optional frequencies is blocked.



   PATENT CLAIMS:
1.Circuit arrangement for telecommunication systems, in particular telephone systems with frequency selection, in which individual frequencies or frequency combinations are used to identify dialing information and transmission and receiving devices for the dialing frequencies are arranged in the office, characterized in that the transmission path between dialing frequency transmitters (p ) and dial-frequency receiver (E) for identifying dialing information for one or more of the options offered by the dial-frequency transmitter
Frequencies is blocked by a network with bandstop character (NW) and that the blocking frequencies of this network can be set by using selection buttons (T) arranged at the subscriber station
Filters (NW, F) can be switched to the telephone line (Fl).

 

Claims (1)

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk (NW) an der Teilnehmerstelle (Tn) angeordnet ist und als Übertragungsweg vom Wahlfrequenzbender (S) zum Wahl- frequenzempfähger (E) die Fernsprechleitung (Fl) dient (Fig. 1, 2). 2. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the network (NW) on the Subscriber station (Tn) is arranged and the telephone line (Fl) is used as a transmission path from the Wahlfrequency transmitter (S) to the Wahlfrequenzempfähger (E) (Fig. 1, 2). 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Trägerfrequenz- system das Netzwerk (NW) an einer Stelle in den Übertragungsweg zwischen Wahlfrequenzsender (S) und Wahlfrequenzempfänger (E) geschaltet ist, an der die übertragenen Frequenzen in Tonfrequenzen umge- setzt sind (Fig. 2). 3. Circuit arrangement according to claim 2, characterized in that in a carrier frequency system the network (NW) at a point in the transmission path between optional frequency transmitter (S) and Selective frequency receiver (E) is connected, on which the transmitted frequencies are converted into audio frequencies (Fig. 2). 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk (NW) im Amt (A) angeordnet ist und die Fernsprechleitung (Fl) als Steuerleitung dient, über die die Sperrfrequenzen des Netzwerkes vermittels an der Teilnehmerstelle angeordneter und durch die Wahltasten (T) auswählbare Filter (F) einstellbar sind (Fig. 3,4). 4. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the network (NW) is arranged in the office (A) and the telephone line (Fl) serves as a control line through which the blocking frequencies of the Network by means of arranged at the subscriber station and selectable by the selection buttons (T) Filters (F) are adjustable (Fig. 3, 4). 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk (NW) als Gabel (G) ausgebildet ist, bei der an Stelle der Vierdrahtleitung Wahlfrequenzsender (S) undt Wahlfre- quenzempfänger (E) anschaltbar sind (Fig. 3, 4). 5. Circuit arrangement according to claim 4, characterized in that the network (NW) as Fork (G) is designed in which, instead of the four-wire line, optional frequency transmitter (S) and optional frequency receiver (E) can be connected (Fig. 3, 4). 6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Teilneh- merstelle Reihenschwingkreise (RS) vorgesehen sind, die auf die einzelnen Frequenzen des Wahlfrequenz- senders (S) abgestimmt und je nach Art der Wahlinformation einzeln oder kombiniert an die Fernsprech- leitung (Fl) anschaltbar sind und dass als Nachbildung (N) ein reeller Widerstand verwendet ist, dessen <Desc/Clms Page number 4> Grösse etwa der Summe aus dem halben Gleichstromwiderstand der längsten noch zugelassenen Leitungsschleife und dem Ersatzwiderstand der anschaltbaren Reihenschwingkreise entspricht (Fig. 4). 6. Circuit arrangement according to claims 4 and 5, characterized in that series resonant circuits (RS) are provided at the subscriber station, which are matched to the individual frequencies of the optional frequency transmitter (S) and, depending on the type of dialing information, individually or in combination to the Telephone line (F1) can be connected and that a real resistor is used as a simulation (N), its <Desc / Clms Page number 4> The size corresponds approximately to the sum of half the direct current resistance of the longest still permitted line loop and the equivalent resistance of the connectable series resonant circuits (Fig. 4). 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung mehrerer Reihenschwingkreise (RS) diese parallelgeschaltet sind (Fig. 4). 7. Circuit arrangement according to claim 6, characterized in that when using several series resonant circuits (RS) these are connected in parallel (Fig. 4). 8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Teil- nehmerstelle Parallelschwingkreise vorgesehen sind, die auf die einzelnen Frequenzen des Wahlfrequenz- senders (S) abgestimmt und je nach Art der Wahlinformation einzeln oder kombiniert an die Fernsprechleitung (Fl) anschaltbar sind und dass als Nachbildung (N) ein reeller Widerstand verwendet ist, dessen EMI4.1 8. Circuit arrangement according to claims 4 and 5, characterized in that parallel resonant circuits are provided at the subscriber station, which are matched to the individual frequencies of the optional frequency transmitter (S) and, depending on the type of dialing information, individually or in combination to the telephone line (Fl ) can be switched on and that a real resistor is used as a simulation (N), its EMI4.1 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung mehrerer Parallelschwingkreise diese in Reihe geschaltet sind. 9. Circuit arrangement according to claim 8, characterized in that when several parallel resonant circuits are used, these are connected in series.
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