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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Oberbegriff des Hauptanspruches.
Gelenkbeschläge für solche Anwendungen sind an sich bekannt. Sie werden hauptsächlich in
Lattenrosten und Betten verwendet, um Liegeflächen wie Kopf oder Fussteile zu bewegen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf die Verstellung von Fussteilen von
Lattenrosten. Verstellbeschläge für solche Anwendungen sind zum Teil bekannt.
Es wird dabei der Kniebereich angehoben. Der Fussbereich vom Knie bis zu den Füssen wird dabei nahezu parallel nach oben bewegt. Dies hat den Nachteil, dass bei einer Gewichtsverlagerung in axialer Richtung keine Anpassungsbewegung des Lattenrostes an die Bewegung erfolgt.
Weiterhin sind die Lattenrosthalterungen meist zur Mitte des Lattenrostes hin angeordnet. Dies hat den Nachteil, dass je am Rand des Lattenrostes relativ breite nicht federnde Bereiche vorhanden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, einen Gelenkbeschlag zu konzipieren, der zum Einen die Möglichkeit eröffnet, die Lattenhalterungen zwischen dem Innenrahmen und dem Aussenrahmen anzuordnen, und zum Anderen die Möglichkeit bietet, dass sich die Auflageflächen bei Bewegungen des Lattenrostbenutzers an die Bewegungen anpassen.
Dieser Effekt wird dadurch erreicht, dass die Lenkerlasche (l) gelenkig über die Befestigungsplatte (4) an dem Innenrahmenteil (5) befestigt ist. Durch die symmetrische Anordnung, und durch die Verbindung der gegenüberliegenden Innenrahmenteile (5) mit Querrahmenverbindungsteilen und Leisten, ergibt sich ein flächenfönniges Element, das um die Achse (B), die durch den Befestigungspunkt der Lenkerlasche (1) mit der Befestigungsplatte (4) geht, gelenkig gelagert ist.
Die Bewegungsfreiheit wird lediglich, durch die Anbindung des flächenförmigen Elements über die Achse (C), die durch den Befestigungspunkt der Gelenkplatte (6) mit der Platte (7) geht, und das am Aussenrahmen (2) drehbar in der Achse (D) befestigte Innenrahmenteil (8) begrenzt, wobei die Begrenzung durch die Endlagen der Platte (7) und der Gelenkplatte (6) realisiert wird. Um einen guten Begrenzungsanschlag zu erhalten, ist es von Vorteil, den Anschlag mit Hilfe eines Bolzens (14) zu verstärken. Dieser Verstärkungsbolzen taucht im montierten Zustand in eine Aufnahmebohrung (15) ein.
Um die federnde Liegefläche zu vergrössern, sind die Lattenhalterungen zwischen dem Aussenrahmen (2) und dem Innenrahmen (5) + (8) angeordnet. Da die Leisten dadurch etwas länger sind vergrössert sich die tatsächliche federnde Liegefläche.
Ein Aussführungsbeispiel wird an Hand der Zeichnungen dargestellt, und im Folgenden näher beschrieben.
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Fig. l : Es wird eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Beschlags gezeigt.
Fig. 2 : Es wird eine Seitenansicht und eine Draufsicht im mittleren Bereich des erfindungsgemässen
Gelenkbeschlag gezeigt.
Fig. 3 : Es wird ein Teilschnitt durch die Achse A gezeigt.
Fig. 4 : Es wird das Aufnahmeteil (9) dargestellt.
In den Fig. 1-4 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gelenkbeschlags dargestellt.
In der Fig. 1 ist der Gelenkbeschlag als Seitenansicht dargestellt. Sobald sich der Hebel (1) um die Achse A, die durch den Befestigungspunkt des Hebels (1) mit der Platte (3) geht, dreht, was meist durch einen Elektoantrieb, der die Welle (19) in Linksdrehung versetzt, wird der gelenkige Befestigungspunkt (B), der sich auf der Befestigungsplatte (4) befindet, kreisförmig um die Achse (A) nach oben bewegt. Bei Belastung des Systems im Bereich der Achse C, die durch den Befestigungspunkt der Gelenkplatte (6) mit der Platt (7) geht, liegt der Anschlag (10), der sich auf der Platte (7) befindet an der Gelenkplatte (6) an.
Dadurch wird zunächst das in einer Linie liegende Rahmeninnenteil (8) und (5) um die Achse D, die durch den gelenkigen Befestigungspunkt des Rahmenteils (8) mit dem Aussenrahmenteil (2) geht, gedreht. Bei einer Belastung am Ende des Lattenrostes, also rechts von der Achse B in Fig. 1, bewegt sich der Drehpunkt C nach oben. Durch Gewichtsverlagerung in Längsachse entsteht eine Art Wippbewegung des Rahmenteils (5) um die Achse (B). Bei einer weiteren Drehbewegung des Hebels (l) um die Achse A verkürzt sich der Abstand der Achse B mit der Achse D. Da die Achse C etwas höher und ausserhalb der Wirklinie die durch A und B geht, liegt, bewegt sie sich nach oben.
Dies kann solange fortgesetzt werden, bis der Anschlag (10) an die Begrenzung der Gelenkplatte (6) anstösst. Bis zu diesem Punkt ist ein leichtes Wippen des Innenrahmenteils (5) um die Achse B möglich.
In der Fig. 2 ist die Befestigungsverbindung zwischen der Gelenkplatte (6) und der Platte (7) näher dargestellt.
Sie wird durch eine Schraubverbindung realisiert, wobei die Mutter (16) durch die äussere Formgebung so gestaltet ist, dass sie gleichzeitig die Funktion eines Haltebolzens für eine Lattenhalterung (11) übernimmt.
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In der Fig. 3 wird die Lage der Lattenhalterungen (11) dargestellt. Die Lattenhalterungen (11), die sich zwischen dem Aussenrahmen (2) und dem Innenrahmenteilen befinden, dienen zur Aufnahme der Latten (20).
In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführung des Anschlages (10) dargestellt. Durch den Bolzen (14), der in die Platte (7) eingefügt ist, und in den Innenrahmen (5) eingelassen ist, wird der Anschlag (10) verstärkt.
Die Lagerstelle der Achse D ist in Fig. 4 dargestellt. Das einstückige Teil, vorteilhafterweise als Kunststofteil ausgeführt, wird durch einen angeformtem Zapfen (12) in der im Aussenrahmen (2) befindlichen Bohrung (13) geführt.
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The present invention relates to the preamble of the main claim.
Articulated fittings for such applications are known per se. They are mainly in
Slatted frames and beds are used to move lying surfaces such as head or foot parts. The present invention relates essentially to the adjustment of foot parts of
Slatted frames. Adjustment fittings for such applications are known in some cases.
The knee area is raised. The foot area from the knee to the feet is moved almost parallel upwards. This has the disadvantage that when the weight is shifted in the axial direction, the slatted frame does not adapt to the movement.
Furthermore, the slatted frame holders are usually arranged towards the center of the slatted frame. This has the disadvantage that there are relatively wide non-resilient areas at the edge of the slatted frame.
The present invention is based on the object of designing an articulated fitting which, on the one hand, opens up the possibility of arranging the slat brackets between the inner frame and the outer frame, and, on the other hand, offers the possibility that the support surfaces adapt to the movements when the slatted frame user moves to adjust.
This effect is achieved in that the handlebar bracket (l) is articulated to the inner frame part (5) via the fastening plate (4). The symmetrical arrangement and the connection of the opposite inner frame parts (5) with cross frame connection parts and strips results in a flat element that goes around the axis (B) that goes through the attachment point of the handlebar bracket (1) with the mounting plate (4) , is articulated.
The freedom of movement is only due to the connection of the sheet-like element via the axis (C), which goes through the attachment point of the joint plate (6) to the plate (7), and which is rotatably attached to the outer frame (2) in the axis (D) Inner frame part (8) limited, the limitation being realized by the end positions of the plate (7) and the hinge plate (6). In order to obtain a good limit stop, it is advantageous to reinforce the stop with the help of a bolt (14). This reinforcing bolt is immersed in a mounting hole (15) in the assembled state.
In order to enlarge the resilient lying surface, the slat brackets are arranged between the outer frame (2) and the inner frame (5) + (8). Since the lasts are a little longer, the actual resilient lying area increases.
An exemplary embodiment is illustrated with the aid of the drawings and is described in more detail below.
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Fig. 1: A side view of the fitting according to the invention is shown.
Fig. 2: There is a side view and a plan view in the central area of the inventive
Joint fitting shown.
Fig. 3: A partial section through the axis A is shown.
Fig. 4: The receiving part (9) is shown.
1-4 shows an embodiment of the joint fitting according to the invention.
In Fig. 1 the hinge fitting is shown as a side view. As soon as the lever (1) rotates about the axis A, which goes through the attachment point of the lever (1) with the plate (3), which is usually due to an electric drive that sets the shaft (19) to the left, the articulated Fastening point (B), which is located on the fastening plate (4), moves upwards in a circle around the axis (A). When the system is loaded in the area of the axis C, which passes through the point of attachment of the joint plate (6) to the plate (7), the stop (10), which is located on the plate (7), bears against the joint plate (6) .
As a result, the inner frame part (8) and (5) lying in a line is first rotated about the axis D, which passes through the articulated fastening point of the frame part (8) with the outer frame part (2). When there is a load at the end of the slatted frame, that is to the right of axis B in FIG. 1, the pivot point C moves upward. Shifting the weight in the longitudinal axis creates a kind of rocking movement of the frame part (5) about the axis (B). With a further rotary movement of the lever (l) around the axis A, the distance between the axis B and the axis D is reduced. Since the axis C is somewhat higher and outside the line of action that passes through A and B, it moves upwards.
This can continue until the stop (10) hits the limit of the joint plate (6). Up to this point, the inner frame part (5) can be rocked slightly about the axis B.
In Fig. 2, the fastening connection between the hinge plate (6) and the plate (7) is shown in more detail.
It is realized by means of a screw connection, the nut (16) being designed by the external shape in such a way that it also takes on the function of a retaining bolt for a slat holder (11).
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3 shows the position of the slat holders (11). The slat holders (11), which are located between the outer frame (2) and the inner frame parts, serve to hold the slats (20).
A further embodiment of the stop (10) is shown in FIG. 2. The stop (10) is reinforced by the bolt (14), which is inserted into the plate (7) and embedded in the inner frame (5).
The bearing point of the axis D is shown in Fig. 4. The one-piece part, advantageously designed as a plastic part, is guided through a molded-on pin (12) in the bore (13) in the outer frame (2).