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Pfannenzusatz für Giessereizwecke
Es ist bekannt, Pfannenzusätze für Giessereizwecke, wie Chrom, Mangan, Phosphor, Nickel u. dgl., in Beuteln, Dosen oder Pappschachteln zu verpacken. Diese Packungen werden in das Schmelzgut geworfen. Um den hiebei auftretenden Wärmeverlust auszugleichen, werden dem Pfannenzusatz wärmeerzeugende Mittel, wie hochprozentiges Ferro-Silizium oder Thermit, zugegeben. Dies geschieht entweder durch Zumischung zum Legierungszusatz oder durch Unterbringung des wärmeerzeugenden Mittels in benachbarten Fächern eines Behälters.
Die Erfindung betrifft einen Pfannenzusatz für Giessereizwecke in Verbindung mit einem solchen wärmeerzeugenden Mittel und geht von der Erkenntnis aus, dass die Wirkung des wärmeerzeugenden Mittels von der dichten Anordnung desselben in seinem Behältnis abhängig ist. Die Erfindung besteht darin, dass in einem den Legierungszusatz aufnehmenden Behälter ein kleinerer Behälter untergebracht ist, der vom wärmeerzeugenden Mittel vollständig ausgefüllt ist. Eine besonders vorteilhafte Wirkung des wärmeerzeugenden Mittels ergibt sich, wenn das wärmeerzeugende Mittel innerhalb des Legierungszusatzes in einem luftdicht schliessenden Beutel, vorzugsweise einem Tubenbeutel, aus Metall oder Kunststoff eingeschlossen ist. Der Legierungszusatz kann z. B. in einem Kunststoffbeutel untergebracht sein.
Das Ziel, das pulverförmige, wärmeerzeugende Mittel als eng umschlossenen Körper herzustellen, ist unter erfindungsgemässer Verwendung eines Beutels aus Metall, oder eines Tubenbeutels, wie insbesondere aus Aluminium oder Kunststoff, wie z. B. Polyäthylen, einwandfrei zu erreichen, indem der Beutel mit dem Pulver gefüllt, sodann quer zu seiner Bodennaht gerüttelt und hierauf durch Zusammenfassen der freien Beutelwandungen und Anbringen eines doppelten Falzes bei Metall bzw. einer Schweissnaht bei Kunststoff unmittelbar oberhalb der Füllung verschlossen wird. Um hiebei Undichtheiten der Schweissnaht durch allenfalls in diese eingedrungenes Pulver unschädlich zu machen, wird vorteilhaft parallel zur Schweissnaht eine zweite Schweissnaht angebracht.
Der derartig hergestellte Beutel ist mit dem wärmeerzeugenden Mittel prall gefüllt und luftdicht geschlossen. Er wird in einen den Legierungszusatz aufnehmenden Beutel aus Kunststoff eingelegt und dieser gegebenenfalls auch durch eine doppelte Schweissnaht luftdicht geschlossen.
Das im inneren Beutel befindliche wärmeerzeugende Mittel kann bei der Verwendung des derart gebildeten Pfannenzusatzes voll zur Wirkung kommen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Pfannenzusatz für Giessereizwecke in Verbindung mit einem wärmeerzeugenden Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass in einem den Legierungszusatz aufnehmenden Behälter ein kleinerer Behälter untergebracht ist, der vom wärmeerzeugenden Mittel vollständig ausgefüllt ist.
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Ladle accessory for foundry purposes
It is known to use pan additives for foundry purposes, such as chromium, manganese, phosphorus, nickel and the like. Like. To be packed in bags, cans or cardboard boxes. These packs are thrown into the melt. In order to compensate for the resulting loss of heat, heat-generating agents such as high-percentage ferrosilicon or thermite are added to the pan. This is done either by adding it to the alloy additive or by accommodating the heat-generating agent in adjacent compartments of a container.
The invention relates to a ladle attachment for foundry purposes in connection with such a heat-generating agent and is based on the knowledge that the effect of the heat-generating agent depends on the tight arrangement of the same in its container. The invention consists in that a smaller container is accommodated in a container that receives the alloy additive and is completely filled with the heat-generating agent. A particularly advantageous effect of the heat-generating agent results when the heat-generating agent is enclosed within the alloy additive in an airtight bag, preferably a tube bag, made of metal or plastic. The alloy addition can e.g. B. be housed in a plastic bag.
The goal of producing the powdery, heat-generating agent as a tightly enclosed body is achieved using a bag made of metal or a tube bag, in particular made of aluminum or plastic, such as B. polyethylene can be achieved properly by filling the bag with the powder, then shaking it across the bottom seam and then closing it by combining the free bag walls and making a double fold in the case of metal or a weld seam in the case of plastic immediately above the filling. In order to render the weld seam harmless in the event of leaks due to powder that has possibly penetrated into it, a second weld seam is advantageously applied parallel to the weld seam.
The bag produced in this way is filled to the brim with the heat-generating agent and closed airtight. It is placed in a plastic bag that holds the alloy additive and, if necessary, it is also closed airtight by a double weld seam.
The heat-generating agent located in the inner bag can be fully effective when using the pan attachment formed in this way.
PATENT CLAIMS:
1. Ladle additive for foundry purposes in connection with a heat-generating agent, characterized in that a smaller container is housed in a container that receives the alloy additive and is completely filled with the heat-generating agent.
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