AT214680B - Identification of goods to be sorted - Google Patents

Identification of goods to be sorted

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AT214680B
AT214680B AT217859A AT217859A AT214680B AT 214680 B AT214680 B AT 214680B AT 217859 A AT217859 A AT 217859A AT 217859 A AT217859 A AT 217859A AT 214680 B AT214680 B AT 214680B
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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kennzeichnung von Sortiergut 
Es ist bekannt, zur Mechanisierung des Postbetriebs oder ähnlicher Anlagen das zu sortierende Gut mit einemKennzeichen zu versehen, welches in Verbindung mit automatischen Verteilanlage eine Steuerung des Verteilvorgangs in der Weise bewirkt, dass das Sortiergut einem Kennzeichen entsprechend in ein bestimmte Fach oder einen bestimmten Behälter transportiert wird, ohne dass es hiezu menschlicher Hilfe bedarf. Diese sogenannte   Zielkennzeichnung   erfolgt zweckmässig mittels eines bei normalem Licht unsichtbaren, bei Bestrahlung mit   z. B.   ultraviolettem Licht jedoch fluoreszierenden Farbstoffes, so dass die Aufschriften und Aufdrucke auf den Schriftstücken in ihrer Lesbarkeit nicht beeinträchtigt werden.

   Für Postsendungen und andere Schriftstücke wird jedoch gelegentlich Papier verwendet, welches bereits eine im   UV-Bereich   fluoreszierende Wirkung besitzt. Wenn solches Papier den Umschlag bildet, wird die Kennzeichnung durch Aufbringen eines zusätzlichen fluoreszierenden Stoffes beeinträchtigt bzw. sogar gestört. Bei der Sortierung und Verteilung einheitlicher Schriftstücke, beispielsweise von Schecks, ist es an sich möglich, ein bestimmtes einheitliches Papier zu verwenden, im Postbetrieb ist diese Massnahme jedoch nicht durchführbar. 



   Es ist darum Zweck der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, bei welchem die Wirkung der fluorszierenden Stoffe durch die Eigenschaften des den Kennzeichenträger bildenden Papiers nicht beeinflusst wird. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine maschinell lesbare Kennzeichnung von Sortiergut   od. dgl.   zum Zwecke des maschinellen Sortierens hinsichtlich bestimmter Merkmale, insbesondere zum Sortieren von Postgut nach dem Bestimmungsort, unter Benutzung eines Codes mit Ja- Nein- Code-Elementen. Zum Beispiel kann man, wenn nur Ziffern dargestellt werden sollen, den   ( )-Code   verwenden. Die Kennzeichnung befindet sich in   einem hiefür   vorgesehenen besonderen Feld des Sortierguts. Erfindungsgemäss 
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Codezeichen aus Kombinationen vonSchwarz-weiss-undweiligen Abtastart. So können unter schwarz und weiss zwei Substanzen verstanden werden, von denen die eine Licht bestimmter Wellenlänge absorbiert und die andere das Licht der gleichen Wellenlänge diffus reflektiert bzw. bei diesem Licht fluoresziert.

   Bei der Kennzeichnung auf Briefen kann man   z. B.   che- mische Substanzen verwenden, von denen die eine bei   UV-Bestrahlung   fluoresziert, während die andere diese Strahlung absorbiert. Bei Tageslicht dürfen diese Substanzen keine, oder nur geringe Eigenfärbung aufweisen und müssen für die durch sie eventuell bedeckten Schriftzeichen ausreichend durchsichtig sein. 



   Da bei der neuen Kennzeichnung in jeder Position eines Codezeichens beide Markierungsarten, also jeweils eine Kombination von Schwarz-Weiss bzw. Weiss-Schwarz, vorgesehen sind, ist die Abtastung der Codemarkierungen von der Unterlage,'d. h. dem Träger, unabhängig, da in jedem Falle in jeder
Codeposition ein Farbsprung feststellbar ist. 



   Die Kombinationen der Code-Elemente können nun verschieden gewählt werden. So ist es z. B. möglich, jede Code-Element-Position zu markieren. Die   Ja- bzw.   Nein-Aussagen können dabei dadurch unterschieden werden, dass ein   Schwarz-weiss-Feld "Ja" und   ein   Weiss-schwarz-Feld "Nein" bedeutet.   



   Eine   andere Unterscheidungsmöglichkeit   besteht darin, einen Wechsel in der Farbenfolge als Ja-Aussage zu werten, während die Nein-Aussagen dadurch bestimmt sind, dass sie gleich der vorausgehenden Ja-Aussage sind. Dabei muss man noch festlegen, mit welcher Farbkombination man beginnt,   d. h.   man 

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 kann z. B. festlegen, dass bei der ersten Ja-Aussage immer ein Weiss-schwarz-Feld vorhanden sein muss. 



  Es ist nun anderseits auch möglich, nur die Positionen mit Ja-Aussagen zu   markieren,   dann ist es ebenfalls zweckmässig, wenn die Ja-Aussagen innerhalb eines Codezeichens fortschreitend eine Umkehrung in der Farbenfolge erfahren. 



   Bei allen diesen Kombinationen der Code-Elemente muss bei der Abtastung darauf geachtet werden, dass jeweils nur ein Farbsprung innerhalb eines Code-Feldes berücksichtigt wird. Dies lässt sich allerdings sehr einfach erreichen. Man kann   z. B.   auf dem Sortiergut eine besondere Taktspur aufbringen, mittels der Torimpulse erzeugt werden, welche die Auswerteschaltung nur im Bereich der Feldermitte wirksam machen. In vielen Fällen ist eine besondere Taktspur unerwünscht, dann können die Torimpulse auch dank der Tatsache, dass die einzelnen Positionen im Codezeichen stets gleichen Abstand voneinander haben, dadurch erzeugt werden, dass ein Taktgeber bei der Abtastung einer Bezugskante angestossen wird und eine der Anzahl der Positionen entsprechende Anzahl von Torimpulsen liefert. 



   Bei der zweiten Art der Codierung, bei der die Ja-Aussagen jeweils durch einen Wechsel in der Farbenfolge gekennzeichnet sind, muss man bei der Abtastung noch   dafü.   sorgen, dass auch jeweils nur dieser Wechsel erfasst wird und die andern Farbsprünge innerhalb eines Feldes keine Aussagen liefern,
Die Erfindung, sowie deren weitere Merkmale werden an Hand der Fig.   1 - 3   beispielsweise näher erläutert. 



   Es   zeigen : Fig. l   ein erstes Beispiel, Fig. 2 ein zweites Beispiel und Fig. 3 ein drittes Beispiel für die maschinelle Kennzeichnung. 
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 Markierungen Fluoreszenzstoffe verwendet werden, Demnach ergeben sich z. B. die in Fig. 1 dargestellten fünf waagrechten Reihen   a - e,   von denen jede ein Zeichen darstellt. 



   Von den fünf Code-Elementen jedes Zeichens sind jeweils zwei markiert,   d. h.   zwei tragen eine Jaund drei eine Nein-Aussage. Gemäss einem ersten Merkmal der Erfindung sind nun jeweils alle Code-Positionen eines Codezeichens mit einer Aussage belegt. Alle Code-Elemente bestehen aus einem Schwarz-   weiss- bzw. Weiss-schwarz-Feld,   wobei angenommen ist, dass die Kombination schwarz-weiss gleich einer Ja-Aussage und die Kombination weiss-schwarz gleich einer Nein-Aussage ist. In der ersten Zeile der Fig. 1 sind demnach das zweite und vierte Code-Element markiert. Bei der Abtastung der Codezeichen werden die Helligkeitssprünge innerhalb jedes Code-Elements ermittelt.

   In den Reihen   g-l   sind die durch die Spannungssprünge der Abtastung erhaltenen Impulse dargestellt, bei denen den nach oben gerichteten Impulsen ein Ja-Element entspricht, während die Nein-Elemente den nach unten gezeichneten Impulsen entsprechen. Man erhält also durch die Polarität der abgeleiteten Impulse ein einwandfreies Kriterium für die Markierung der betreffenden Code-Elemente, so dass eine nachfolgende, unbequeme   Gleichstiomverstärkung   des Absolutwertes entfällt. 



   Durch bekannte Schaltungen kann man die entgegengesetzt gerichteten Impulse voneinander trennen und die Code-Information in Speicherschaltungen festhalten. 



   Da der geometrische Abstand der Code-Elemente voneinander konstant und bekannt ist, können von einem Startsignal Torimpulse so abgeleitet werden, dass die Auswerteschaltung nur in den Zeitintervallen wirksam ist, in denen die   Helligkeitssprunge   zu erwarten sind. Als Startzeichen für den Ablesevorgang kann entweder die Kante des Sortiergutes selbst oder eine ebenfalls mit Fluoreszenzsubstanz aufzubringende Bezugskante dienen. Zur Ableitung der Torimpulse könnte man auch auf dem Sortiergut eine zusätzliche Taktspur aufbringen, doch ist dies nicht in allen Fällen zweckmässig, weil dadurch sowohl Platzbedarf auf dem Sortiergut, als auch der Verbrauch an Fluoreszenzstoff steigen. Die Reihe f zeigt die nach irgend einer der genannten Arten erzeugten Torimpulse.

   Die Torimpulse gewährleisten ferner, dass die   Hellig-   keitssprünge zwischen den einzelnen Code-Elementen bei der Abtastung nicht wirksam werden können. 



   Fig. 2 zeigt eine andere Art der Kennzeichnung. Das Markierungsfeld enthält auch in diesem Falle fünf Codezeichen. Der Grundgedanke dieser Kennzeichnung besteht darin, nur diejenigen Code-Elemente aufzubringen, die eine Ja-Aussage enthalten. Durch diese Massnahme lässt sich der Verbrauch an Floreszenzstoff wesentlich reduzieren, womit gleichzeitig auch die normale Lesbarkeit der Aufschriften auf dem Sortiergut weniger beeinflusst wird. Entgegen diesem Grundgedanken ist die erste Reihe des Markierungsfeldes jedoch an allen Code-Positionen markiert. Dies dient zur Vereinfachung der Synchronisierung bei der Abtastung ; es lassen sich dann nämlich durch die Helligkeitssprünge der Code-Elemente die Taktsignale direkt ableiten.

   Die Markierung der Ja- und der Nein-Aussagen ist bei diesem Beispiel gegenüber dem erstenBeispiel abgewandelt, u. zw. erfolgt die Markierung der Ja-Elemente jeweils durch Umkehrung   der Schwarz-weIss-Folge. Dabei   muss festgelegt werden, welche Farbfolge der ersten Ja-Aussage entspricht. 

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   Gemäss der Fig. 2 ist das erste Element mit einer Ja-Aussage durch eine Weiss-schwarz-Folge gekennzeichnet. Aus diesem Grunde muss das erste Element weiss-schwarz markiert sein. Nach dem   eisten Ja-   Element bleibt die betreffende Farbfolge bei den folgenden Code-Elementen bestehen bis zum zweiten Ja-Element. Da die Kennzeichnung der Ja-Elemente durch Umkehrung der Farbfolge festgelegt ist, muss also In dem gewählten Beispiel das zweite Ja-Element die Farbfolge schwarz-weiss besitzen. Die nachfolgenden nicht markierten Code-Elemente tragen dann wieder diese Farbfolge. In Reihe a sind also das zweite und vierte Code-Element mit Ja-Aussagen versehen. Das erste Ja-Element kann durch seinen Weiss-   schwarz-Übergang   als Startzeichen und das zweite Ja-Element mit seinem Schwarz-weiss-Übergang als. 



  Stopzeichen dienen. Bei den Reihen b-e sind, wie. oben gesagt, nur diejenigen Code-Positionen markiert, die eine Ja-Aussage tragen. Die Kennzeichnung erfolgt auch hier durch jeweilige Umkehr der Farbfolge. 



   Die Reihe f enthält die aus der Reihe a abgeleiteten Taktsignale, von denen wieder die in Reihe g dargestellten Torimpulse abgeleitet werden. Die Reihen   h - m   enthalten die sich bei der Abtastung der Reihen   a - e   ergebenden Signale. 



     Fig. 2 lässt ferner   erkennen, dass die Reihe a etwas gegenüber den Reihen   b - e   nach links verschoben ist. Dies dient zur Erfassung kleiner unvermeidbarer Verschiebungen der Kanten der unteren Reihe gegen- über der Reihe a. 



   Die von den Taktsignalen gebildeten Torimpulse sind so bestimmt, dass die kleinen zeitlichen Schwankungen der Kantensignale der verschiedenen Codezeichen mit Sicherheit erfasst werden. In den Code-Reihen, in denen jeweils nur 2 Code-Elemente markiert sind, können nun durch Eigenschaften des Untergrundes, z. B. durch Schrift oder Aufdrucke auf fluoreszierendem Papier   Helligkeitsübergänge   vorgetäuscht werden. Dies kann dadurch vermieden werden, dass die Kanten der   Code-Schwarz-weiss-Felder   nicht senkrecht zur Förderrichtung aufgebracht werden, sondern schräg von links oben nach rechts unten. 



  Empfangsseitig   wird   dementsprechend der optische Abtastspalt in der gleichen Schräglage angeordnet. Da   die Linienzüge bei Hand-und   Maschinenschrift sowie bei Aufdrucken vorwiegend senkrecht oder von rechts oben nach links unten   verlaufen, wird durch dieseAnordnung der Markierungsfelder   die Wahrscheinlichkeit einer Fehlansprache der Abtasteinrichtung verringert. 



   Fig. 3 zeigt das gleiche Markierungsfeld wie Fig. 2 unter Berücksichtigung der Schrägstellung der   Schwarz-weiR- bzw. Weiss-schwarz-Felder.    



   Das Aufbringen der Fluoreszenzsubstanz kann mit den herkömmlichen Mitteln erfolgen. Da jedoch z. B. Postsendungen verschiedene Oberflächen und unter Umständen auch eine verschiedene Elastizität an   der Oberfläche besitzen, ist   das Auftragen der Fluoreszenzfarbe durch Stempel oder Pinsel   unzweckmässig,   sondern erfolgt am besten durch Spritz- oder Sprühdüsen, deren Tätigkeit durch gesteuerte Ventile geregelt wird. Die Farbbehälter liegen an einer Pressluftquelle und münden in mehrere Düsen, beispielsweise in je eine Düse für fluoreszierende und eine für absorbierende Farbe in jederZeile. Es kann aber auch eine blockartige Zusammenfassung von Düsen verwendet werden, deren entsprechend eingestellte Ventile das Kennzeichen auf das vorgehaltene Schriftstück aufsprühen.

   Die Steuerung der Düsen erfolgt über eine Speichereinrichtung, welche das Codesignal von einem Zuordner erhält. Die Eingabe des Bestimmungsortes wird über ein Tastensystem am Bedienungsplatz vorgenommen, an dem der Kennzeichenträger vor- übergeführt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Maschinell lesbare Kennzeichnung von Sortiergut   od. dgl.   zum Zwecke des maschinellen Sortierens hinsichtlich bestimmter Merkmale, insbesondere von Postsendungen zum Sortieren nach dem Be- 
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 tragenden Feldern aufgebaut sind.



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  Identification of goods to be sorted
It is known for the mechanization of the postal service or similar systems to provide the goods to be sorted with a label which, in conjunction with an automatic distribution system, controls the distribution process in such a way that the goods to be sorted are transported to a specific compartment or container according to a label without the need for human help. This so-called target identification is expediently carried out by means of a device that is invisible in normal light. B. ultraviolet light but fluorescent dye, so that the legibility of the inscriptions and imprints on the documents are not impaired.

   For mail and other documents, however, paper is occasionally used, which already has a fluorescent effect in the UV range. If such paper forms the envelope, the marking is impaired or even disturbed by the application of an additional fluorescent substance. When sorting and distributing uniform documents, for example checks, it is actually possible to use a specific uniform paper, but this measure cannot be carried out in the postal service.



   It is therefore the purpose of the invention to provide a method in which the effect of the fluorescent substances is not influenced by the properties of the paper forming the label carrier.



   The invention relates to a machine-readable identification of items to be sorted or the like for the purpose of automatic sorting with regard to certain features, in particular for sorting mail items according to their destination, using a code with yes-no code elements. For example, if only digits are to be displayed, the () code can be used. The identification is located in a special field provided for this purpose on the items to be sorted. According to the invention
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Code characters from combinations of black and white intermittent scanning. Black and white can be understood to mean two substances, one of which absorbs light of a certain wavelength and the other diffusely reflects light of the same wavelength or fluoresces with this light.

   When marking on letters you can z. For example, chemical substances can be used, one of which fluoresces when exposed to UV radiation, while the other absorbs this radiation. In daylight, these substances must have little or no inherent color and must be sufficiently transparent for the characters they may cover.



   Since both types of marking, that is to say a combination of black-and-white or white-black, are provided in each position of a code symbol in the new marking, the scanning of the code markings from the base, ie. H. the wearer, independently, since in each case in each
Code position a color jump can be determined.



   The combinations of the code elements can now be selected differently. So it is e.g. B. possible to mark each code element position. The yes and no statements can be distinguished by the fact that a black-and-white field means "yes" and a white-black field means "no".



   Another possibility of differentiation consists in evaluating a change in the color sequence as a yes statement, while the no statements are determined by the fact that they are the same as the previous yes statement. You still have to determine which color combination you start with, i. H. man

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 can e.g. For example, specify that a white-black field must always be present for the first yes statement.



  On the other hand, it is now also possible to mark only the positions with yes statements, then it is also expedient if the yes statements within a code symbol are progressively reversed in the color sequence.



   With all these combinations of code elements, care must be taken during scanning that only one color jump is taken into account within a code field. However, this can be achieved very easily. You can z. B. apply a special clock track on the items to be sorted, by means of which gate pulses are generated, which make the evaluation circuit effective only in the area of the center of the field. In many cases, a special clock track is undesirable, thanks to the fact that the individual positions in the code symbol are always the same distance from each other, the gate pulses can be generated by triggering a clock when a reference edge is scanned and one of the number of positions supplies the corresponding number of gate pulses.



   With the second type of coding, in which the yes statements are each identified by a change in the color sequence, you still have to add it when scanning. ensure that only this change is recorded and that the other color changes within a field do not provide any information,
The invention and its further features are explained in more detail with reference to FIGS. 1-3, for example.



   1 shows a first example, FIG. 2 shows a second example and FIG. 3 shows a third example of the machine identification.
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 Markings fluorescent substances are used. B. the five horizontal rows shown in Fig. 1 a - e, each of which represents a character.



   Of the five code elements of each character, two are marked, i.e. H. two carry a yes and three a no. According to a first feature of the invention, all code positions of a code character are now assigned a statement. All code elements consist of a black-white or white-black field, whereby it is assumed that the combination of black and white equals a yes statement and the combination white and black equals a no statement. In the first line of FIG. 1, the second and fourth code elements are accordingly marked. When the code characters are scanned, the jumps in brightness within each code element are determined.

   The rows g-1 show the pulses obtained by the voltage jumps in the scanning, in which the upwardly directed pulses correspond to a yes element, while the no elements correspond to the pulses drawn downward. The polarity of the derived pulses thus provides a perfect criterion for marking the relevant code elements, so that a subsequent, inconvenient amplification of the equality of the absolute value is not necessary.



   Known circuits can be used to separate the oppositely directed pulses from one another and to record the code information in memory circuits.



   Since the geometric distance between the code elements is constant and known, gate pulses can be derived from a start signal in such a way that the evaluation circuit is only effective in the time intervals in which the sudden changes in brightness are to be expected. Either the edge of the goods to be sorted or a reference edge that is also to be applied with fluorescent substance can serve as the starting signal for the reading process. To derive the gate impulses, an additional clock track could also be applied to the items to be sorted, but this is not expedient in all cases because this increases both the space requirement on the items to be sorted and the consumption of fluorescent substance. The row f shows the gate pulses generated in any of the ways mentioned.

   The gate pulses also ensure that the brightness jumps between the individual code elements cannot take effect during scanning.



   Fig. 2 shows another type of marking. In this case too, the check box contains five code characters. The basic idea behind this label is to only apply those code elements that contain a yes statement. This measure allows the consumption of florescent material to be reduced significantly, which at the same time also has less of an influence on the normal legibility of the inscriptions on the items to be sorted. Contrary to this basic idea, the first row of the marking field is marked at all code positions. This is to simplify the synchronization in the sampling; the clock signals can then be derived directly from the jumps in brightness of the code elements.

   The marking of the yes and no statements is modified in this example compared to the first example, u. between the marking of the yes elements is done by reversing the black and white sequence. It must be determined which color sequence corresponds to the first yes statement.

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   According to FIG. 2, the first element with a yes statement is identified by a white-black sequence. For this reason the first element must be marked in white and black. After the first yes element, the relevant color sequence remains in the following code elements until the second yes element. Since the identification of the yes elements is determined by reversing the color sequence, the second yes element in the selected example must have the color sequence black and white. The subsequent unmarked code elements then again have this color sequence. In row a, the second and fourth code elements are provided with yes statements. The first yes element with its white-black transition can be used as a start sign and the second yes element with its black-white transition as.



  Stop signs serve. For rows b-e are how. said above, only those code positions are marked that carry a yes statement. Here, too, the marking is carried out by reversing the color sequence.



   Row f contains the clock signals derived from row a, from which the gate pulses shown in row g are derived. The rows h - m contain the signals resulting from the scanning of the rows a - e.



     FIG. 2 also shows that row a is shifted somewhat to the left with respect to rows b - e. This is used to detect small, unavoidable shifts in the edges of the lower row in relation to row a.



   The gate pulses formed by the clock signals are determined in such a way that the small temporal fluctuations in the edge signals of the various code characters are detected with certainty. In the code rows, in which only 2 code elements are marked, properties of the substrate, e.g. B. be simulated by writing or printing on fluorescent paper brightness transitions. This can be avoided in that the edges of the code black and white fields are not applied perpendicularly to the conveying direction, but at an angle from top left to bottom right.



  On the receiving side, the optical scanning gap is accordingly arranged in the same inclined position. Since the lines in handwriting and machine writing as well as in printing run predominantly vertically or from top right to bottom left, this arrangement of the marking fields reduces the likelihood of incorrect addressing by the scanning device.



   FIG. 3 shows the same marking field as FIG. 2, taking into account the inclination of the black-and-white or white-black fields.



   The fluorescent substance can be applied using conventional means. However, since z. B. Mail items have different surfaces and possibly also a different elasticity on the surface, the application of the fluorescent paint by stamp or brush is inexpedient, but is best done by spray or spray nozzles, whose activity is regulated by controlled valves. The paint containers are connected to a compressed air source and open into several nozzles, for example into one nozzle each for fluorescent and one for absorbent paint in each line. However, a block-like combination of nozzles can also be used, the correspondingly adjusted valves of which spray the identifier onto the document held.

   The nozzles are controlled via a memory device which receives the code signal from an allocator. The destination is entered using a key system at the operator's station where the license plate holder is brought over.



   PATENT CLAIMS:
1. Machine-readable labeling of items to be sorted or the like for the purpose of machine sorting with regard to certain features, in particular of mail items for sorting after loading
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 load-bearing fields are built.

 

Claims (1)

2. Kennzeichnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Position des Codezeichens ein Code-Element vorgesehen ist und die Ja- bzw. Nein-Elemente durch die Reihenfolge schwarzweiss bzw. weiss-schwarz innerhalb eines Codefeldes bestimmt sind. 2. Labeling according to claim 1, characterized in that a code element is provided in each position of the code symbol and the yes or no elements are determined by the sequence black and white or white-black within a code field. 3. Kennzeichnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Position des Codezeichens ein Code-Element vorgesehen ist und die Ja-Elemente durch einen Wechsel in der Kombinationsfolge, u. zw. mit einer bestimmten Kombinationsfolge für den ersten Wechsel, dargestellt sind. 3. Labeling according to claim 1, characterized in that a code element is provided in each position of the code symbol and the yes elements by a change in the combination sequence, u. with a certain combination sequence for the first change. 4. Kennzeichnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass nur diejenigen Code-Elemente, die einer Ja-Aussage entsprechen, markiert sind und die Kombinationsfolge, jeweils beginnend mit einer bestimmten Folge, bei jeder markierten Code-Position umgekehrt ist. <Desc/Clms Page number 4> 4. Labeling according to claim l, characterized in that only those code elements that correspond to a yes statement are marked and the combination sequence, each beginning with a specific sequence, is reversed for each marked code position. <Desc / Clms Page number 4> 5. Kennzeichnung nach en Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein mehrerer Codezeichen bei einem bevorzugten Codezeichen alle Positionen und bei den übrigen Codezeichen nur die Positionen mit Ja-Aussagen markiert sind. 5. Labeling according to claims 3 and 4, characterized in that if several code characters are present, all positions are marked with a preferred code character and only the positions with yes statements are marked with the remaining code characters. 6. Kennzeichnung nachAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Code-Position des ersten Codezeichens gegenüber denen der andern Codezeichen versetzt sind. 6. Labeling according to Claim 5, characterized in that the code position of the first code character is offset from that of the other code characters. 7. Kennzeichnung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Code-Felder für Fördersichtung schräge Kanten besitzen. 7. Labeling according to claims 5 and 6, characterized in that the code fields for the conveying direction have inclined edges. 8. Kennzeichnung nach einem oder mehreren der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem bzw. denCodezeichen. eineTaktspur mit einem Takt in jeder Code- Position aufgebracht ist. 8. Labeling according to one or more of the preceding claims, characterized in that in addition to the code symbol or symbols. a clock track with one clock is applied in each code position. 9. Kennzeichnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass die Schwarz-weiss-Kombinationen aus Licht bestimmter Wellenlänge absorbierenden und in Licht der gleichen Wellenlänge fluoreszierenden Stoffen bestehen. 9. Labeling according to one or more of the preceding claims, characterized in that the black and white combinations consist of substances which absorb light of a certain wavelength and fluorescent substances in light of the same wavelength. 10. Verfahren zum Aufbringen der nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dargestelltenKennzeichnung, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Code-Felder notwendige Farbstoff mittels einer dauernd vorhandenen, durch Ventile für die einzelnen Düsen gesteuerten Pressluft aufgesprüht wird. 10. Method for applying the marking represented according to one or more of the preceding claims, characterized in that the dye required for the code fields is sprayed on by means of a permanently available compressed air controlled by valves for the individual nozzles. 11. Verfahren zurAbtastung der nach einem odermehreren dervorhergehendenAnsprüche dargestell- ten Kennzeichnung, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Helligkeitssprünge innerhalb der einzelnen Code-Felder ausgewertet werden, indem die Auswerteschaltung nur im Bereich dieser Übergänge wirksam gemacht wird. 11. A method for scanning the characterization presented according to one or more of the preceding claims, characterized in that only the jumps in brightness within the individual code fields are evaluated by making the evaluation circuit effective only in the area of these transitions. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteschaltung mittels Torimpulsen wirksam gemacht wird, die entweder von der besonderen Taktspur oder von einer Bezugskante unter Berücksichtigung des gleichen Abstandes aller Code-Element-Positionen abgeleitet werden. 12. The method according to claim 11, characterized in that the evaluation circuit is made effective by means of gate pulses which are derived either from the special clock track or from a reference edge, taking into account the same distance between all code element positions.
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