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Leuchte, insbesondere zur Strassenbeleuchtung
Zur Strassenbeleuchtung mittels röhrenförmigerLichtquellen, z.B. Natriumdampflampen, werden ssblicherweise zylindrische Reflektoren mit parabolischem Querschnitt verwendet, Die hiebei verwendeten Leuchten bestehen zumeist aus zwei tiber-oder nebeneinander aageordneten Lichtquellen mit je einem eigenen Reflektor, deren Abstrablrichtungen einander entgegengesetzt sind. Die Lampen werden mit ih-
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beleuchten ; ihre Ab-strahlrichtungen sind daher mehr horizontal als vertikal, so dass zufolge der Bündelung des Lichtes auf den Raum unmittelbar unterhalb derLeuchte sehrwenig Licht entfällt. Zur Erhellung des Raumes unterhalb solcher Leuchten ist es bekannt, eine dritte Lichtquelle mit einem vertikal nach abwärts gerichteten Reflektor vorzusehen.
Solchen Leuchte ergeben aber eine sehr ungleichmässige Lichtverteilung irmerhalb ihrer
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für Strassenbeleuchtung,wünscht ist, wenig eignen.
Zur Erzielung einer gleichmässigensseleuchtungsdichte unterhalb einer einzeinen Leuchtes ist es bekannt, diese mit solchen Reflektoren zu versehen, die eine zusammenhängende Spiegelfläche bilden, un-
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gekrümmtsind. Diese Leuchten haben allerdings wieder den Nachteil, dass die von ihnen beleuchtete Fläche relativ klein ist, so dass zur Beleuchtung einer Strasse sehr viele Leuchten erforderlich sind.
Voraussetzung für eine gleichmässige Beleuchtungsdichte längs einer Strasse Ist jedoch nicht nur eine
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bar unterhalb der Leuchte zufolge der direkten Anleuchtung durch zwei Lichtquellen eine besonders hohe Leuchtdichte auf, wodurch die erforderliche Trapezform der Verteilungskurve der Beleuchtungsstärke nur unvollkommen zustande kommt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Leuchte, insbesondere zur Strassenbeleuchtung, mit röl1renf6rmi- gen, vorteilhaft quer zu der zu beleuchtenden Strasse. unter zylindrischen Reflektoren mit zumindest ange-
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gen der Reflektoren gegeneinander geneigt sind und in der Gebrauchslage der Leuchte mit der Normalen auf die bestrahlte Fläche einen Winkel von 50 bis 70 einschliessen. Die erfindungsgemässe Leuchte ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ebenen durch die Achsen der Lichtquellen und die freien Kantea Ihres Reflektoren einander im wesentlichen aufderbeleuchtetenFläche schneiden, wodurch dieBereiche der Halbschatten der Lichtquellen einander aufderbeleuchteten Fläche überdecken und einen Bereich mit praktisch konstantersseleuchtungsdichte bilden.
Der Vorteil der erfindungsgemässenLeuchte besteht in einer gleichmä-
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dass die Reflektoren das von beiden Licht-quelle 1 bzw. 2 angeordnet ist. Die Reflektoren sind so gestellt, dass die Abstrahlrichtungen 4, 5 ihrer zu- gehörigen Lichtquellen 1 und 2 gegeneinander geneigt sind und in der Gebrauchslage der Leuchte mit der Normalen auf die bestrahlteFl & che einen Winkel von zirka 500 bis 700 einschliessen.
Die Anordnung der Leuchte relativ zur beleuchteten Fläche, z. B. Strasse ist in Fig. 2 dargestellt.
Gemäss der Erfindung schnebten sich die Ebenen 6, 7 durch die Achsen der Lichtquellen l, 2 und die freien Kanten 8. 9 der Reflektoren 3 auf der beleuchteten Fläche lu. Hiedurch wird erzielt, dass sich die Bereiche
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sind die Achsen der Hauptabstrahlrichtungen der Leuchten l, 2 bzw. l*, 2'bezeichnet, die mit der Vertikalen einen Winkel von α=60 einschliessen.
Die sich am Boden ergebende Beleuchtungsdichte Ist im Diagramm der Fig. 4 in entsprechender Zu- ordnung zur Fig. 3 dargestellt. Die Beleuchtungsstärke jeder einzelnen Leuchte ist durch strichlierte Linien und die resultierende Beleuchtungsstärke durch eine stark ausgezogene Linie dargestellt. Durch die . angenähert trapezförmige Gestalt der Beleuchtungskurve jeder einzelnen Leuchte ergibt sich längs einer Reihe von Leuchten eine angenähert konstante Beleuchtungsdichte, insbesondere dann, wenn die Montagehöhe der Leuchten zu ihrem gegenseitigen Abstand im Verhältnis 1 : 3. 5 steht.
Die erfindungsgemässe Leuchte kann gegebenenfalls auch mit drei oder mehr Lichtquellen ausgestattet sein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Leuchte, insbesondere zur Strassenbeleuchtung, mit röhrenförmigen, vorteilhaft quer zu der zu be-
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ellipsenför-leuclitungsdichte bilden.
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Light, especially for street lighting
For street lighting by means of tubular light sources, e.g. Sodium vapor lamps, cylindrical reflectors with a parabolic cross-section are usually used. The lamps used here mostly consist of two light sources arranged above or next to one another, each with its own reflector, the directions of which are opposite to one another. The lamps are
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illuminate; Their radiation directions are therefore more horizontal than vertical, so that very little light falls due to the bundling of the light in the space immediately below the luminaire. To illuminate the space below such lights, it is known to provide a third light source with a vertically downwardly directed reflector.
However, such lights result in a very uneven light distribution within them
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for street lighting, is desirable, not very suitable.
To achieve a uniform light density below a single light, it is known to provide this with reflectors that form a coherent mirror surface, and
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are curved. However, these lights again have the disadvantage that the area they illuminate is relatively small, so that a large number of lights are required to illuminate a street.
However, there is more to just one requirement for uniform lighting density along a street
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bar below the luminaire, due to the direct illumination by two light sources, a particularly high luminance, so that the required trapezoidal shape of the distribution curve of the illuminance is only incomplete.
The subject matter of the invention is a lamp, in particular for street lighting, with a round shape, advantageously across the street to be illuminated. under cylindrical reflectors with at least
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The reflectors are inclined towards each other and, when the lamp is in the position of use, form an angle of 50 to 70 with the normal to the irradiated surface. The luminaire according to the invention is characterized in that the planes through the axes of the light sources and the free edge of your reflector essentially intersect on the illuminated surface, whereby the areas of the penumbra of the light sources overlap each other on the illuminated surface and form an area with practically constant lighting density.
The advantage of the lamp according to the invention consists in a uniform
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that the reflectors of both light sources 1 and 2 are arranged. The reflectors are set in such a way that the emission directions 4, 5 of their associated light sources 1 and 2 are inclined towards one another and, when the lamp is in the position of use, enclose an angle of approximately 500 to 700 with the normal to the irradiated surface.
The arrangement of the lamp relative to the illuminated area, e.g. B. Street is shown in FIG.
According to the invention, the planes 6, 7 cut through the axes of the light sources 1, 2 and the free edges 8, 9 of the reflectors 3 on the illuminated surface 1u. This ensures that the areas
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the axes of the main radiation directions of the luminaires 1, 2 and 1 *, 2 'are designated, which form an angle of α = 60 with the vertical.
The lighting density resulting on the ground is shown in the diagram of FIG. 4 in a corresponding assignment to FIG. The illuminance of each individual lamp is shown by dashed lines and the resulting illuminance by a strong line. Through the. approximately trapezoidal shape of the lighting curve of each individual lamp results in an approximately constant lighting density along a row of lamps, especially when the mounting height of the lamps is in a ratio of 1: 3.5 to their mutual spacing.
The lamp according to the invention can optionally also be equipped with three or more light sources.
PATENT CLAIMS:
1. Luminaire, especially for street lighting, with tubular, advantageously transverse to the
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Form elliptical transmission density.