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Ständerwicklung für elektrische Maschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine St nderwicklung für elektrische Maschinen, bei welchen die Wicklungen in den Nuten als sogenannte Roebelstabwicklung ausgeführt sind, d.h. sie bestehen aus einer Anzahl Teilleiter, die in zwei Schichten nebeneinander in der Nut liegen und bei denen jeder Te. pleiter allmählich durch den ganzen Nutenquerschnitt läuft, wobei man in jeder Nut eine volle Kompensienmg erreicht.
In einer Maschine mit einer Roebelstabwicklung behält normalerweise jeder Teilleiter ausserhalb der Nut seine Lage im Verhältnis zu den andern Teilleitern bei, und sämtliche Teilleiter werden an beiden Enden der Maschine an den Verbindungspunkten der Spulenhälften zusammengelötet. Durch dieses Verfahren erreicht man einen völligen Ausgleich der Spannungen, die in den Teilleitern in dem Nutenteil der Maschine induziert werden.
Auf Grund des Streufeldes in dem Spulenendenraum der Maschine werden verschieden grosse Spammm- gen in den Teilleitern induziert, die besonders bei grossen Maschinen beträchtliche Ausgleichsströme und Zusatzverluste in der Wicklung verursachen. Die Ursache dafür, dass die Verluste so gross werden, ist, dass die Unterschiede der Spannungen, die in den Teilleitern an beiden Enden der Maschine induziert werden, addiert werden, wenn die Spulenenden im grossen und ganzen in derselben Lage im Verhältnis zum Felde liegen, und wenn die Teilleiter bei einem normalenRoebelstab mit 3600 Drehung in derselben Lage in den beiden Enden ausserhalb der Nut liegen.
Es ist früher vorgeschlagen worden, die Zusatzverluste in einer Wicklung mit Roebelstäben durch Benutzen einer speziell ausgeformten 5400 Drehung an Stelle der normalen 3600 Drehung zu verhindern.
Dies gibt im Prinzip eine gute Lösung des Problems der Zusätzverluste in der Wicklung, macht aber die Herstellung der Stäbe kompliziert und kann nur bei sehr langen Maschinen verwendet werden.
Man hat auch vorgeschlagen, die Teilleitergruppen in der Höhe aufzuteilen und diese zu verschränken, um die Spannungen zu kompensieren, die in den Teilleitern durch den tangentialen Streufluss im Wicklungsendenraum induziert werden (deutsche Patentschrift Nr. 596449). Diese Anordnung gibt jedoch nur eine mässige Verminderung der Zusatzveduste. Ausserdem wird da-s Zusammensetzen der Wickhmgs- seiten in hohem Grade kompliziert, da man die Gruppen, die übereinander liegen,. auseinander halten muss.
Die obengenannten Ungelegenheiten werden durch die va : liegende Erfindung vermieden, die eine Kompensation der Spannungen, die durch den radialen Endstreufluss induziert werden, beabsichtigt, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Teilleiter des Roebelstabes bei mindestens einem Teil der Verba- dungsstellen in zwei voneinander isolierte Gruppen eingeteilt sind, die in tangentialer Richomgnebeaaftt-
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Plätze tauschen. Dieses bewirkt eine Drehung von 180 der beiden Gruppen Im Verhältnis zu einander.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in welcher Fig. 1 ein Zusammenschalten von zwei Wicklungsseiten ohneAustauschen der Teilleiiergruppen und Fig. 2 ein Zusammenschalten von zwei Wicklungsseiten mit Austauschen der Teilleitergruppen zeigt.
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4.welche die Teilleiter zusammengeschaltet sind.
Die Teilleiter sind, wie in Fig. 1 gezeigt, an allen Verbindungsstellen in jeder Phase zusammenge-
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telle, woPATENTANSPRÜCHE :
1. Ständerwicklung für elektrische Maschinen, die als eine sogenannte Roebelstabwicklung in Nuten verlegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilleiter des Roebelstabes bei mindestens einem Teil der Verbindungsstellen in zwei voneinander isolierte. Gruppen eingeteilt sind, die in tangentialer Richtung nebeneinander liegen, und dass die Gruppen an mindestens einer dieser Stellen verschränkt sind, so dass sie ihre Plätze tauschen.
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Stator winding for electrical machines
The present invention relates to a stator winding for electrical machines in which the windings in the slots are designed as so-called Roebel windings, i.e. they consist of a number of sub-conductors, which are in two layers next to each other in the groove and where each Te. pleiter gradually runs through the entire cross-section of the groove, full compensation being achieved in each groove.
In a machine with a Roebel arrangement, each sub-conductor outside the groove normally maintains its position in relation to the other sub-conductors, and all sub-conductors are soldered together at the connection points of the coil halves at both ends of the machine. This method achieves a complete equalization of the stresses induced in the sub-conductors in the slot part of the machine.
Due to the stray field in the coil end space of the machine, spamming amounts of different sizes are induced in the partial conductors, which cause considerable equalizing currents and additional losses in the winding, especially in large machines. The reason why the losses are so great is that the differences in the voltages that are induced in the partial conductors at both ends of the machine are added when the coil ends are largely in the same position in relation to the field, and if the sub-conductors in a normal Roebel bar with 3600 turns are in the same position in the two ends outside the groove.
It has previously been proposed to prevent the extra losses in a Roebel bar winding by using a specially shaped 5400 twist instead of the normal 3600 twist.
In principle this gives a good solution to the problem of additional losses in the winding, but makes the manufacture of the bars complicated and can only be used on very long machines.
It has also been proposed to divide the sub-conductor groups in height and to interlace them in order to compensate for the stresses that are induced in the sub-conductors by the tangential leakage flux in the winding end space (German Patent No. 596449). However, this arrangement only provides a moderate reduction in additional losses. In addition, the assembling of the Wickhmgs- sides becomes highly complicated, since the groups that lie on top of each other. must keep apart.
The above-mentioned inconveniences are avoided by the above-mentioned invention, which intends to compensate for the stresses induced by the radial end leakage flux, and is characterized in that the subconductors of the Roebel bar isolated from each other in at least one part of the connection points Groups are divided into tangential Richomgnebeaaftt-
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Change seats. This causes a rotation of 180 of the two groups in relation to each other.
The invention is described below with reference to the accompanying drawing, in which Fig. 1 shows an interconnection of two winding sides without exchanging the sub-conductor groups and Fig. 2 shows an interconnection of two winding sides with exchanging the sub-conductor groups.
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4. which sub-conductors are interconnected.
As shown in Fig. 1, the sub-conductors are brought together at all connection points in each phase.
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place, wherePATENT CLAIMS:
1. Stator winding for electrical machines, which is laid as a so-called Roebel bar winding in grooves, characterized in that the sub-conductors of the Roebel bar insulated from one another in at least one part of the connection points. Groups are divided that lie next to one another in a tangential direction, and that the groups are interlaced at at least one of these points, so that they exchange their places.