AT209623B - Machine for removing dust, dirt, stones, etc. a. Foreign bodies from dry food - Google Patents

Machine for removing dust, dirt, stones, etc. a. Foreign bodies from dry food

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AT209623B
AT209623B AT729657A AT729657A AT209623B AT 209623 B AT209623 B AT 209623B AT 729657 A AT729657 A AT 729657A AT 729657 A AT729657 A AT 729657A AT 209623 B AT209623 B AT 209623B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sieve
machine
box
dirt
dust
Prior art date
Application number
AT729657A
Other languages
German (de)
Inventor
Sigmund Wiest
Original Assignee
Sueddeutsche Holzriemenscheibe
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Description

  

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  Maschine zum Entfernen von Staub, Schmutz, Steinen u. a. 



   Fremdkörpern aus Trockenfutter 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Entfernen von Staub, Schmutz, Steinen und andern Fremdkörpern aus Trockenfutter, insbesondere Heublumen, mit zwei im Maschinenrahmen übereinander angeordneten Siebkästen, wobei der obere Siebkasten ein. Sieb und der andere Siebkasten zwei Siebe aufweist. Es ist eine Maschine dieser Art bekannt geworden, bei der die beiden Siebkästen parallel zueinander und in gleicher Richtung bewegbar angeordnet sind. Diese   bekannte Maschine hatalso den gro#en   Nachteil, dass der Siebweg relativ klein ist. Ausserdem werden durch das in ihr angeordnete   Schutte !"   werk nur relativ kleine Bewegungen auf die beiden   Siebkasten übertragen.   Aus diesem   Gunde   würde bei dieser bekannten Maschine die Reinigungswirkung sehr klein sein.

   Um eine normale Reinigungswirkung zu erzielen, ist in diese bekannte Maschine ein Ventilator eingebaut. Obwohl ein solcher   Venti1Jttor für   die Reinigung des Siebgutes sehr vorteilhaft ist, hat er doch den Nachteil, dass er die Maschine   komplizier-   ter gestaltet, damit reparaturanfälliger macht und sie überdies sehr verteuert. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der oben bezeichneten Art zu schaffen, 
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 den kann. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die beiden Siebkasten in entgegengesetzten Richtungen um einen Winkel von etwa 5 bis 100 gegen die Horizontale geneigt in bekannter Weise mittels in entsprechende Buchsen eingreifender, horizontal angeordneter Bolzen bewegbar gelagert sind und im Raum zwischen den beiden Siebkästen, in dem diese den grössten Abstand voneinander aufweisen, eine Kurbelwelle im Maschinenrahmen vorgesehen ist, die in bekannter Weise mittels Stossstangen die Siebkästen gegenläufig in horizontaler Richtung bewegt. 



   Dadurch, dass die beiden Siebkästen in entgegengesetzten Richtungen um einen Winkel von etwa 5 bis 100 gegen die Horizontale geneigt angeordnet sind, ist der   Siebweg   praktisch verdoppelt, also wesentlich vergrössert. Ferner wirkt sich die horizontale Bewegung der schräggestellten Siebkasten sehr günstig auf die Reinigung des Trockenfutters aus, weil die Siebe dauernd gegen das Trockenfutter schlagen und damit eine intensive und schnelle Reinigung bewirken. Ausserdem erfolgt durch das   hotizontale Verschie-   ben der schrägen Siebe ein schneller Transport des Trockenfutters an das vordere Ende der Siebe, wodurch die Leistung der erfindungsgemässen Maschine noch erhöht wird. 



   Die Anordnung der Kurbelwelle im Raum zwischen den beiden Siebkästen, in dem diese den grössten Abstand voneinander aufweisen, hat den Vorteil, dass eine groBe Raumersparnis und damit eine gedrängte Bauart der erfindungsgemässen Maschine erzielt wird. 



   Um auch den untersten Siebkasten möglichst niedrig ausbilden zu können, sind seine beiden Siebe in einem Abstand von etwa 5 cm übereinander angeordnet. 



   Zur Herausführung des Staubes und des Schmutzes aus der Maschine sind in weiterer   Ausgestaltung   der Erfindung am unteren Siebkasten unterhalb des unteren Siebes   Auswurfschächte   für den Staub und den Schmutz vorgesehen. 



   Die Leistungsfähigkeit der Maschine wird noch erhöht, wenn gemäss einem   ! weiteren Merkmal   der Erfindung im Siebkasten quer zu seiner   Bewegungsrichtung   ein Eisenstab vorgesehen ist,. an dem Dauermagnete angeordnet sind. Der Eisenstab wird durch die Dauermagnete magnetisiert und zieht die im 

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Trockenfutter enthaltenen Eisenteile an. Es kann hiezu ein   Fla. cheisenstab   verwendet werden, der in eine Nut eines Brettes eingelegt sein kann, das am Ende des Siebes   angeorunetist.   Dieses Brett weist unterhalb des Flacheisenstabes Einsenkungen auf, in die Dauermagnete so eingelegt sind, dass diese am
Flacheisenstab festhaften. Dadurch werden   zusätzucae   Befestigungsmittel für den Eisenstab und die Dauer- magnete eingespart. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine
Seitenansicht einer Maschine gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht der Maschine von rechts nach
Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D in
Fig. 1. 



   Die erfindungsgemässe Maschine nach den Fig.   1 - 4   weist einen vorzugsweise aus Holz hergestell- ten Maschinenrahmen 1 auf. an dessen vier senkrechten Stützen 2 je zwei metallene Platten 3 ange- schraubt sind. Diese Platten 3 weisen Bohrungen auf, in die Bolzen 4 eingepresst sind, die vorzugsweise aus Stahl bestehen. 



   Innerhalb des Maschinenrahmens I sind drei Siebe 5,6, 7 mit grosser 5, mittlerer 6 und kleiner Maschenweite 7 vorgesehen. Die drei Siebe 5, 6,7 sind in zwei kastenförmigen Rahmen 8 und 9 an- geordnet, die in der Hauptsache aus zwei Seitenwänden 10 und einer beide Seitenwände 10 am hinteren Ende verbindenden Wand 11 bestehen. Die Seitenwände 10 weisen Nuten 12 (Fig. 3,4) auf, in die die
Siebe 5, 6 und 7 eingeschoben sind. In die Nuten 12 eingeschobene Bretter 13, 14, 15, 16, die zur Führung des zu reinigenden Trockenfutters dienen, halten. die Siebe 5,6, 7 in der gewünschten Lage, in der sie durch schwenkbare Riegel 17 oder Haken gegen ein Verrutschen in den Nuten gesichert sind. Bei den im unteren kastenförmigen Rahmen 9 untergebrachten Sieben 6, 7 sind die Riegel 17 nicht dargestellt, aber doch vorgesehen. 



   Seitlich an den Rändern 18,19 des Siebes 5 und an den Rändern 20, 21 des Siebes 7 sind Leisten 22, 23 bzw. 24, 25 mit schrägen Flächen vorgesehen, damit das zu reinigende Trockenfutter bzw. der Staub und der Schmutz sich nicht auf den Rädern 18, 19, 20, 21 festsetzen, sondern von den schrägen Flächen der Leisten 22, 23, 24. 25 auf die Siebe 5 und 7 abgleiten. An den Rändern 26 und 27 des Siebes 6 sind schräge Wände 28, 29 angeordnet, damit das durch das Sieb 5 fallende zu reinigende Trockenfutter mit Sicherheit auf das Sieb 6 gelangt. 



   Zwecks Lagerung der kastenförmigen Rahmen 8, 9 im Maschinenrahmen 1 sind an ihnen Lagerklötze 30 befestigt, die Bohrungen 31 aufweisen, in die die Bolzen 4 eingreifen. Die   Lagerklötze 30   können aus einem beliebigen Lagermetall, beispielsweise Bronze, bestehen. Vorzugsweise werden sie aus   mit Öl getränkfeni   Holz, insbesondere   Hartholz hergestellt. Zweckmässigerweise   wird hiezu Leinöl verwendet, da dieses Öl besonders schnell und leicht in das Holz eindringt und es völlig durchsetzt, wobei die Zähigkeit und Festigkeit des Holzes stark erhöht wird. Das getränkte Holz wirkt im Betriebe wie ein selbstschmierendes Lager, die   Abnutzung   in der Bohrung ist gleich Null. 



   Die kastenförmigen Rahmen 8, 9 sind in entgegengesetzter Richtung um einen Winkel von etwa 5 bis 100 gegen die Horizontale geneigt. Zur Hin- und Herbewegung der kastenförmigen Rahmen 8, 9 auf den Bolzen 4 dient eine Kurbelwelle 32, die mittels Kugel- oder Gleitlagern in am Maschinenrahmen 1 befestigten   Lager ! dötzen   33 gelagert ist. Vorzugsweise aus Hartholz bestehende Stossstangen 34 und 35 sind an dem einen Ende mit dem kastenförmigen Rahmen 8,9 fest und mit den beiden Kurbeln   36,   37 der Kurbelwelle 32 gelenkig verbunden. Der Antrieb der Kurbelwelle 32 erfolgt durch einen im Maschinenrahmen 1 angeordneten Elektromotor 38, der mittels eines Riementriebes 39 eine auf der Kurbelwelle 32 befestigte Riemenscheibe 40 antreibt. Es kann auch ein anderes Antriebsmittel, beispielsweise ein Verbrennungsmotor vorgesehen sein. 



   Unterhalb des Siebes 5 ist in einem kleinen Abstand davon, beispielsweise im Abstand von etwa 5 cm, an dem oberen kastenförmigen Rahmen 8 ein Boden 41 aus Brettern od. dgl. so angeordnet, dass das Sieb nach unten zu etwa zur Hälfte oder mehr in Längsrichtung des Rahmens 8 abgedeckt wird. Das eigentliche Sieb   : 5, d. 14 das Drahtgeflecht,   reicht von dem Punkt 42 bis zum Punkt 43. Die entsprechenden Punkte beim Sieb 6 sind mit 44,45 und die Punkte beim Sieb 7 mit 46,47 bezeichnet. 



   Oberhalb des Siebes 5 ist ein   Füllkasten     48   mit schrägen Wänden 49,50 vorgesehen, der mittels der Zwischenstücke 51, 52 am Maschinenrahmen 1 befestigt ist. Aus Gründen einfacherer Fertigung sind die Wände 53, 54 des   FuUkastens   48 senkrecht ausgeführt. An der unteren, dem Sieb 5 zugewandten Kante 55 weist   derFüllkasten48   eine gelenkig gelagerte Klappe 56 auf, die verhindert, dass das in den   Füllkasten   48 eingeworfene zu reinigende Trockenfutter in zu grossen Mengen auf das Sieb 5 gelangt. Die Klappe 56 regelt also die Zuführung des zu reinigenden. Trockenfutters zum Sieb 5. Die Klappe 56 kann in der in 
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 futter, beispielsweise Häcksel, nicht in zu grossen Mengen auf das Sieb 5 gelangt. 



   Die im unteren kastenförmigen Rahmen 9 angeordneten Siebe 6,7 weisen einen Abstand von etwa
5 cm auf. Unterhalb des Siebes 7 sind Auswurfschächte 57,58 für den Staub und den Schmutz vorgesehen. Von da aus gelangen der Staub und der Schmutz in einen darunter befindlichen Staubkasten 59, der seitlich herausziehbar im Maschinenrahmen l angeordnet ist. Zum Auffangen des vom untersten Sieb 7 freigegebenen gereinigten Trockenfutters ist ein dem Staubkasten 59 gleichartiger Kasten 60 unterhalb des Rahmens 9 ausserhalb desMaschinenrahmens 1 vorgesehen. Am unteren Brett 16 angeordnete Führungleisten 61 und 62 bewirken, dass das vom untersten Sieb 7 freigegebene gereinigte Trockenfutter in konzentrierterer Form in der Mitte des Kastens 60 ausgeschüttet wird.

   Zur Verkleidung der Kurbelwelle 32 ist an. der rechten Seite der Maschine in bezug auf Fig. 1 ein Querbrett 63 angeordnet, das die beiden hinteren Stützen 2 verbindet und damit dem Maschinenrahmen 1 eine grössere Stabilität verleiht. 



   Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Maschine ist folgende :
Nachdem der Elektromotor 38 angelassen ist, wird laufend das zu reinigende Gut in den   Füllkasten   48 eingeschüttet. Dadurch, dass die Kurbeln 36 und 37 der Kurbelwelle 32 um   180    versetzt sind, führen die beiden kastenförmigen Rahmen 8 und 9 gegenläufige Längsbewegungen aus. Infolge dieser Längsbewegung rutschen die grösseren Teile des Trockenfutters auf dem schrägliegenden Sieb 5 nach unten, öffnen die Klappe 56 um einen bestimmten Spalt und gelangen nach Passieren des gesamten Siebes 5 und des Brettes 13 in einen hiefür bereitgestellten Korb oder in einen andern Behälter.

   Bei diesem Passieren des Siebes 5 fallen die noch im Trockenfutter enthaltenen kleineren Teile sowie der Staub und der Schmutz durch die groben Maschen des Siebes 5 hindurch einerseits direkt auf das Sieb 6 und anderseits auf den Boden 41, wo sie dann nach unten gleiten und schliesslich auf den linken oberen Teil des Siebes 6 in bezug auf Fig.   l   fallen. Die feineren Teile des Trockenfutters sowie der Staub und die feineren Schmutzteile fallen teils sofort oder im Laufe der Fallbewegung auf dem   schrägliegenden   Siebe 6 durch dieses hindurch auf das Sieb 7. Die noch übriggebliebenen grösseren Teile des Trockenfutters rutschen auf dem Sieb 6 und auf dem Brett 14 entlang und fallen dann auf das Brett 16, von wo aus sie schliesslich gereinigt in den Kasten 60 geschüttet werden.

   Das Sieb 7 ist so feinmaschig, dass es die feinen Teile des Trockenfutters nicht mehr   hindurchlässt,   so dass diese auf dem Sieb 7 und dem Brett 16   entlangrutschen   und ebenfalls in den Kasten 60 geschüttet werden. Der Staub und die feinen Schmutzteile fallen durch das Sieb 7 hindurch und gelangen teils in die Auswurfschächte 57 und 58 und von da erst in den Staubkasten 59 oder teils   imRaum   zwischen den beiden Auswurfschächten 57,58 direkt in den Staubkasten 59.

   Die Siebe 5,6, 7 und der Boden 41 sowie die Bretter 13, 14, 15, 16 sind derart gestaffelt angeordnet, dass   ein möglichst grosser   Fallweg des zu reinigenden Trockenfutters zustandekommt, so dass sich möglichst viel Staub und Schmutz aus dem Trockenfutter abscheiden kann-Sobald der Staubkasten 59 gefüllt ist, wird er aus dem Maschinenrahmen 1 herausgezogen, geleert und wieder in den Maschinenrahmen 1 eingesetzt. 



   Zwecks Entfernung von Eisenteilen aus dem Trockenfutter sind an den Sieben Magnete, beispielsweise Elektromagnete, vorzugsweise Dauermagnete, angeordnet, die die Eisenteile anziehen und festhalten. Nach dem Reinigen werden diese Eisenteile abgestreift. 



   Bei einem Ausführungsbeispiel der Maschine gemäss der Erfindung ist folgende Magnetordnung getroffen. 



   An der Oberseite weist das Brett 16 quer zur Bewegungsrichtung des Rahmens 9 eine durchgehende 
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 gesenkt, dass in die   Senkungen   eingesetzte stabförmige Dauermagnete an dem Flacheisenstabe festhaften. 



  Es kann entweder ein sehr kräftiger Dauermagnet In der Mitte des Stabes, oder es können zwei oder mehrere weniger kräftige Dauermagnete In gleichen Abständen voneinander und vom Stabrande unterhalb des Stabes an diesem angeordnet sein. Es ist hiebei darauf zu achten, dass die Magnete mit dem gleichen Pol, also entweder alle mit dem Südpol oder alle mit dem Nordpol senkrecht von unten auf den Flach- 
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 kastenförmigen Rahmens 8 vorsehen. Der Eisenstab kann auch einen runden oder einen   ändern beliebigen   Querschnitt aufweisen. 



   Unter Trockenfutter soll im wesentlichen   Klee,   Heu, Häcksel und auch zum Teil Getreide verstanden werden. Insbesondere wird dasjenige Trockenfutter, welches nach irgendeiner Verarbeitung,   z. B.   nach dem Auf- oder Abladen oder nach dem Dreschen auf dem staubigen und schmutzigen Boden liegen bleibt und dann zusammengefegt wird, vorteilhaft von der erfindungsgemässen Maschine gereinigt werden. 



   Die Maschine gemäss der Erfindung hat bekannten Maschinen gegenüber den Vorteil, dass sie einfach 

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 in ihrem Aufbau und billig in ihrer Herstellung ist, so dass auch kleinere landwirtschaftliche Betriebe eine solche Maschine käuflich erwerben können. Fast alle Teile lassen sich aus Holz herstellen. 



    PATENTANSPRÜCHE :      1.   Maschine zum Entfernen von Staub, Schmutz, Steinen und andern Fremdkörpern aus Trockenfutter, insbesondere Heublumen, mit zwei im Maschinenrahmen übereinander angeordneten Siebkästen, wobei der obere Siebkasten ein Sieb und der untere Siebkasten zwei Siebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Siebkästen (8, 9) in   entgegengesetztenRichtungen   um einen Winkel von etwa 5 bis   100   gegen die Horizontale geneigt in bekannter Weise mittels in entsprechende Buchsen (30) eingreifender, horizontal angeordneter Bolzen (4) bewegbar gelagert sind und im Raum zwischen den beiden Sieb-   kästen (8, 9), in dem   diese den   grössten Abstand voneinander aufweisen.

   eine Kurbelwelle (32) im Ma-     schmenrahmen (l) vorgesehenist,   die   in bekannter Weise mittels Sto#stangen (34,   35) die Siebkästen (8,9) gegenläufig in horizontaler Richtung bewegt.



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  Machine for removing dust, dirt, stones, etc. a.



   Foreign bodies from dry food
The invention relates to a machine for removing dust, dirt, stones and other foreign bodies from dry fodder, in particular hay flowers, with two sieve boxes arranged one above the other in the machine frame, the upper sieve box being one. Sieve and the other sieve box has two sieves. A machine of this type has become known in which the two screen boxes are arranged parallel to one another and movable in the same direction. This known machine thus has the great disadvantage that the sieve path is relatively small. In addition, only relatively small movements are transmitted to the two screen boxes due to the chute arranged in it. For this reason, the cleaning effect in this known machine would be very small.

   In order to achieve a normal cleaning effect, a fan is built into this known machine. Although such a ventilator is very advantageous for cleaning the material to be screened, it has the disadvantage that it makes the machine more complicated, making it more susceptible to repair and, moreover, making it very expensive.



   The invention is based on the object of creating a machine of the type indicated above,
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 can. This object is achieved according to the invention in that the two screen boxes are mounted in opposite directions inclined at an angle of about 5 to 100 relative to the horizontal in a known manner by means of horizontally arranged bolts engaging in corresponding sockets and in the space between the two screen boxes , in which these have the greatest distance from each other, a crankshaft is provided in the machine frame, which moves the screen boxes in opposite directions in the horizontal direction by means of push rods.



   Because the two sieve boxes are inclined in opposite directions at an angle of approximately 5 to 100 relative to the horizontal, the sieve path is practically doubled, that is to say is significantly increased. Furthermore, the horizontal movement of the inclined sieve box has a very favorable effect on the cleaning of the dry fodder, because the sieves constantly hit the dry fodder and thus cause intensive and quick cleaning. In addition, the horizontal shifting of the inclined sieves results in faster transport of the dry fodder to the front end of the sieves, which increases the performance of the machine according to the invention.



   The arrangement of the crankshaft in the space between the two screen boxes, in which they are at the greatest distance from one another, has the advantage that a great saving of space and thus a compact design of the machine according to the invention is achieved.



   In order to be able to make the lowest sieve box as low as possible, its two sieves are arranged one above the other at a distance of about 5 cm.



   To remove the dust and dirt from the machine, ejection chutes for the dust and dirt are provided in a further embodiment of the invention on the lower screen box below the lower screen.



   The performance of the machine is further increased if, according to a! Another feature of the invention is provided in the screen box transversely to its direction of movement, an iron rod. are arranged on the permanent magnets. The iron rod is magnetized by the permanent magnets and pulls the im

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Iron parts contained in dry food. It can be a Fla. iron rod are used, which can be inserted into a groove of a board that is angorunetist at the end of the screen. This board has indentations below the flat iron bar, in which permanent magnets are inserted so that they are on
Attach the flat iron rod. This saves additional fasteners for the iron rod and the permanent magnets.



   An embodiment of the invention is shown in the drawings. They show: FIG. 1 a
Side view of a machine according to the invention, FIG. 2 a view of the machine from the right
Fig. 1, Fig. 3 a section along the line A-B in Fig. 1, Fig. 4 a section along the line C-D in
Fig. 1.



   The machine according to the invention according to FIGS. 1-4 has a machine frame 1, preferably made of wood. two metal plates 3 are screwed onto each of its four vertical supports 2. These plates 3 have bores into which bolts 4 are pressed, which are preferably made of steel.



   Within the machine frame I, three sieves 5, 6, 7 with a large 5, medium 6 and small mesh size 7 are provided. The three screens 5, 6, 7 are arranged in two box-shaped frames 8 and 9, which mainly consist of two side walls 10 and a wall 11 connecting both side walls 10 at the rear end. The side walls 10 have grooves 12 (Fig. 3,4) into which the
Sieves 5, 6 and 7 are inserted. Boards 13, 14, 15, 16, which are pushed into the grooves 12 and serve to guide the dry food to be cleaned, hold. the sieves 5, 6, 7 in the desired position in which they are secured against slipping in the grooves by pivotable bolts 17 or hooks. In the case of the screens 6, 7 accommodated in the lower box-shaped frame 9, the bolts 17 are not shown, but they are provided.



   Laterally on the edges 18, 19 of the sieve 5 and on the edges 20, 21 of the sieve 7, strips 22, 23 and 24, 25 with inclined surfaces are provided so that the dry food to be cleaned or the dust and dirt do not appear the wheels 18, 19, 20, 21, but slide off the inclined surfaces of the strips 22, 23, 24. 25 onto the sieves 5 and 7. At the edges 26 and 27 of the sieve 6, inclined walls 28, 29 are arranged so that the dry feed to be cleaned falling through the sieve 5 reaches the sieve 6 with certainty.



   For the purpose of mounting the box-shaped frames 8, 9 in the machine frame 1, bearing blocks 30 are attached to them which have bores 31 into which the bolts 4 engage. The bearing blocks 30 can be made of any bearing metal, for example bronze. They are preferably made from wood, especially hardwood, soaked with oil. For this purpose, linseed oil is expediently used, since this oil penetrates the wood particularly quickly and easily and penetrates it completely, whereby the toughness and strength of the wood is greatly increased. The soaked wood acts like a self-lubricating bearing in the company, wear in the bore is zero.



   The box-shaped frames 8, 9 are inclined in the opposite direction by an angle of about 5 to 100 relative to the horizontal. A crankshaft 32 is used to move the box-shaped frames 8, 9 back and forth on the bolts 4, which is mounted on the machine frame 1 by means of ball or slide bearings! dötzen 33 is stored. Bumpers 34 and 35, which are preferably made of hardwood, are fixedly connected at one end to the box-shaped frame 8, 9 and are articulated to the two cranks 36, 37 of the crankshaft 32. The crankshaft 32 is driven by an electric motor 38 arranged in the machine frame 1 which, by means of a belt drive 39, drives a belt pulley 40 fastened on the crankshaft 32. Another drive means, for example an internal combustion engine, can also be provided.



   Below the sieve 5 is a small distance therefrom, for example at a distance of about 5 cm, on the upper box-shaped frame 8, a floor 41 made of boards or the like of the frame 8 is covered. The actual sieve: 5, d. 14, the wire mesh, extends from point 42 to point 43. The corresponding points on screen 6 are marked 44.45 and the points on screen 7 are marked 46.47.



   A filling box 48 with inclined walls 49, 50 is provided above the sieve 5 and is fastened to the machine frame 1 by means of the intermediate pieces 51, 52. For reasons of simpler production, the walls 53, 54 of the foot box 48 are designed to be vertical. On the lower edge 55 facing the sieve 5, the filling box 48 has an articulated flap 56, which prevents the dry food to be cleaned which has been thrown into the filling box 48 from reaching the sieve 5 in excessively large quantities. The flap 56 regulates the supply of the to be cleaned. Dry food to the sieve 5. The flap 56 can be in the in
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 Forage, for example chaff, does not reach the sieve 5 in too large quantities.



   The sieves 6, 7 arranged in the lower box-shaped frame 9 are spaced approximately from one another
5 cm. Ejection chutes 57, 58 for the dust and dirt are provided below the sieve 7. From there, the dust and dirt get into a dust box 59 located underneath, which is arranged in the machine frame 1 so that it can be pulled out from the side. To collect the cleaned dry fodder released by the lowermost sieve 7, a box 60 similar to the dust box 59 is provided below the frame 9 outside the machine frame 1. Guide strips 61 and 62 arranged on the lower board 16 have the effect that the cleaned dry fodder released by the lowermost sieve 7 is poured out in a more concentrated form in the center of the box 60.

   To cover the crankshaft 32 is on. A transverse board 63 is arranged on the right-hand side of the machine in relation to FIG. 1, which connects the two rear supports 2 and thus gives the machine frame 1 greater stability.



   The operation of the machine according to the invention is as follows:
After the electric motor 38 has started, the items to be cleaned are continuously poured into the filling box 48. Because the cranks 36 and 37 of the crankshaft 32 are offset by 180, the two box-shaped frames 8 and 9 perform opposite longitudinal movements. As a result of this longitudinal movement, the larger parts of the dry food slide down on the inclined sieve 5, open the flap 56 by a certain gap and, after passing through the entire sieve 5 and the board 13, get into a basket provided for this purpose or into another container.

   During this passage through the sieve 5, the smaller parts still contained in the dry feed, as well as the dust and dirt, fall through the coarse mesh of the sieve 5 directly onto the sieve 6 on the one hand and onto the bottom 41 on the other, where they then slide down and finally open the left upper part of the sieve 6 with respect to FIG. The finer parts of the dry fodder as well as the dust and the finer parts of dirt partly fall immediately or in the course of the falling movement on the inclined sieve 6 through this onto the sieve 7. The larger parts of the dry fodder still left slide on the sieve 6 and on the board 14 and then fall onto the board 16, from where they are finally poured into the box 60 after being cleaned.

   The sieve 7 is so fine-meshed that it no longer lets the fine parts of the dry food through, so that they slide along the sieve 7 and the board 16 and are also poured into the box 60. The dust and the fine dirt particles fall through the sieve 7 and partly get into the discharge chutes 57 and 58 and from there first into the dust box 59 or partly into the dust box 59 in the space between the two discharge chutes 57, 58.

   The sieves 5, 6, 7 and the bottom 41 and the boards 13, 14, 15, 16 are staggered in such a way that the dry fodder to be cleaned falls as far as possible, so that as much dust and dirt as possible can separate out of the dry fodder As soon as the dust box 59 is filled, it is pulled out of the machine frame 1, emptied and reinserted into the machine frame 1.



   For the purpose of removing iron parts from the dry feed, magnets, for example electromagnets, preferably permanent magnets, are arranged on the sieves, which attract and hold the iron parts. After cleaning, these iron parts are stripped off.



   In an embodiment of the machine according to the invention, the following magnet order is established.



   At the top, the board 16 has a continuous transverse to the direction of movement of the frame 9
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 lowered that rod-shaped permanent magnets inserted into the depressions adhere to the flat iron rod.



  There can either be a very strong permanent magnet in the middle of the bar, or two or more less powerful permanent magnets at equal distances from each other and from the edge of the bar below the bar. It is important to ensure that the magnets with the same pole, i.e. either all with the south pole or all with the north pole, perpendicularly from below on the flat
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 Provide box-shaped frame 8. The iron rod can also have a round or any other cross section.



   Dry fodder is essentially to be understood as meaning clover, hay, chaff and also, in some cases, grain. In particular, that dry fodder which after any processing, e.g. B. remains on the dusty and dirty floor after loading or unloading or after threshing and is then swept up, advantageously cleaned by the machine according to the invention.



   The machine according to the invention has the advantage over known machines that they are simple

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 in its structure and cheap to manufacture, so that smaller farms can also purchase such a machine. Almost all parts can be made from wood.



    PATENT CLAIMS: 1. Machine for removing dust, dirt, stones and other foreign bodies from dry fodder, in particular hay flowers, with two sieve boxes arranged one above the other in the machine frame, the upper sieve box having one sieve and the lower sieve box having two sieves, characterized in that the two Sieve boxes (8, 9) inclined in opposite directions at an angle of about 5 to 100 to the horizontal in a known manner by means of horizontally arranged bolts (4) engaging in corresponding sockets (30) and are mounted in the space between the two sieve boxes (8, 9), in which they have the greatest distance from one another.

   a crankshaft (32) is provided in the mesh frame (1) which moves the screen boxes (8, 9) in opposite directions in the horizontal direction by means of push rods (34, 35).

 

Claims (1)

2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Siebe (6, 7) des unteren Siebkastens (9) in einem Abstande von etwa 5 cm übereinander angeordnet sind. 2. Machine according to claim l, characterized in that the two sieves (6, 7) of the lower sieve box (9) are arranged one above the other at a distance of about 5 cm. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Siebkasten (9) unterhalb des unteren Siebes (7) Auswurfschächte (57,58) für den Staub und den Schmutz vorgesehen sind. 3. Machine according to claims 1 and 2, characterized in that the lower sieve box (9) below the lower sieve (7) discharge chutes (57, 58) are provided for the dust and dirt. 4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Siebkasten (8, 9) quer zu seiner Bewegungsrichtung ein Eisenstab vorgesehen ist, an dem Dauermagnete angeordnet sind. 4. Machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that an iron rod is provided in the sieve box (8, 9) transversely to its direction of movement, on which permanent magnets are arranged. 5. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett (13. 1B} auf der Oberseite eine Nut aufweist, in die ein Flacheisenstab eingelegt ist, und dass das Brett (13,16) unterhalb des Flacheisenstabes Einsenkungen aufweist, in die Dauermagnete eingesetzt sind. 5. Machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that the board (13.1B} has a groove on the upper side into which a flat iron rod is inserted, and that the board (13, 16) has depressions below the flat iron rod in which permanent magnets are inserted.
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