AT208268B - Impact fuse for projectiles - Google Patents

Impact fuse for projectiles

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AT208268B
AT208268B AT193858A AT193858A AT208268B AT 208268 B AT208268 B AT 208268B AT 193858 A AT193858 A AT 193858A AT 193858 A AT193858 A AT 193858A AT 208268 B AT208268 B AT 208268B
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AT
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detonator
closure plate
carrier
plate
ignition
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AT193858A
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U F A Universal Finazierungs A
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Description

  

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  Aufschlagzünder für Geschosse 
Es gibt zur Zeit verschiedene Zünder für drehende und nicht drehende Geschosse, welche eine Rohr-und Transportsicherung umfassen, die im Augenblick des Abschusses durch Verschiebung einer Trägheitsmasse zur Wirkung gebracht werden. Diese Art von Zündern erwies sich aber in der Praxis als nicht sehr brauchbar, weil sie u. a. eine unregelmässige Zündung ergeben. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Auf-   schlagzünder   für Geschosse, der mit einer unter der Kontrolle eines Hemmwerkes stehenden Abschuss-Sicherungsvorrichtung ausgestattet ist. Seine Besonderheit besteht darin, dass der Zünder einerseits mit einer eine Verschlussplatte aufweisenden Feuersicherheitsvorrichtung und anderseits mit einer Verriegelungsvorrichtung für diese Verschlussplatte in einer Sicherheitslage versehen ist, und dass vor Erreichen der Scharflage ein Organ der   Abschusssicherung   die Verriegelung. vorrichtung freigibt und eine Feder die Verschlussplatte bis in eine von zwei verschiedenen, durch Anschläge festgelegten Stellungen bewegt, in denen die Verschlussplatte die Übertragung des Feuers eines Zündhütchens zu einer Sprengkapsel freigibt. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der beiliegenden schematischen Zeichnungen näher erläutert, indem als Beispiel eine Ausführungsform des Zünders, sowie Ausführungsformen einer Riegel-Absperrvorrichtung des Uhrwerks gemäss der Erfindung beschrieben werden. 



   Fig. 1 veranschaulicht einen Längsschnitt des Zünders, in welchem die Organe des Zünders in Sicherungsstellung dargestellt sind. Fig. 2 ist ein Teilschnitt in kleinem Massstabe gemäss der Linie   II-II   der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Teilschnitt in kleinem Massstabe gemäss der Linie   III-III     der fig. l.   Die   Abschusssicherungsvorrichtung   ist in Sicherungsstellung. Fig. 4 ist eine Draufsicht der Sicherheitsvorrichtung, in welcher ihre Organe in Sicherheitsstellung dargestellt sind. Fig. 5 ist eine Draufsicht der Sicherheitsvorrichtung, in welcher ihre Organe in Stellung für eine verzögerte Entzündung dargestellt sind. Fig. 6 ist eine Draufsicht der Sicherheitsvorrichtung, in welcher ihre Organe in Stellung für eine augenblickliche Entzündung dargestellt sind.

   Fig. 7 ist ein Teil- schnitt gemäss der Linie VII-VII der Fig. 6.
Fig. 8 ist ein Teilschnitt in grossem Massstab einer Abänderung der Absperrvorrichtung des Riegels   des Uhrwerkes.   Fig. 9 ist ein Schnitt einer andern Abänderung der Absperrvorrichtung des Riegels des Uhrwerkes. 



   Gemäss den Fig. 1-7 der Zeichnungen besitzt der Zünder eine Haube 1, in welcher eine Abschusssicherungsvorrichtung montiert ist, die durch ein Uhrwerk   betätigt   wird. Dieses Uhrwerk trägt ein verzahntes Organ 2, das in einer Führung 3 gleitet und der Wirkung einer treibenden Feder 4 unterworfen ist. Die Verzahnung 5 dieses Or- gans 2 ist durch Ritzel el, e2 und es mit einem Zahnrad e4 verbunden, welches mit einer Kerbe   b1   einer Unruhe b zusammenarbeitet. Diese Unruhe ist normalerweise durch einen Sperrbolzen 6 in Ruhezustand gehalten, der in einer Führung 7 gleitet und von einer Trägheitsmasse 8 getragen wird, die sich unter der Wirkung einer starken, durch den Zünder erlittenen Beschleunigung in einer Aushöhlung 9 entgegen der Wirkung einer Rückholfeder 10 verschieben kann. 



   Das verzahnte Organ 2 weist eine Öffnung 11 in der Form eines Knopfloches auf, die von einem Schlagbolzen 12 durchquert ist, der seinerseits mit einer Schulter 13 ausgestattet ist, deren Durchmesser grösser ist als der enge Teil 14 der öffnung   11,   aber kleiner als deren erweiterter Teil 15. 



   Das äussere Ende des Schlagbolzens 12 greift in eine im Kopf 17 eines Zündhütchenträgers 18 angebrachte Durchbohrung 16 ein. Dieser   Träger ;  
18 kann in einer Aushöhlung 19 gleiten. Der Kopf 17 des Zündhütchenträgers weist einen Durchmesser auf, der beinahe gleich dem Durchmesser der Schulter des Schlagbolzen ist, so dass dieser Kopf nicht in den engen Abschnitt 14 der E Öffnung 11, wohl aber in deren erweiterten Abschnitt 15 eindringen kann. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Sicherungsvorrichtung des Abschusses und der Flugbahn ist folgende : 9
Beim Abschuss ruft die sehr starke Beschleunigung, die der Zünder erfährt, eine Verschiebung 

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 der Trägheitsmasse 8 entgegen der Wirkung der Rückholfeder 10 hervor. Der Spernbolzen 6 springt aus seiner Führung 7 heraus, wird dann durch die eigene   Elastizität   seiner Arme in einer entrückten Stellung zurückgehalten, welche ihn daran hindert, erneut unter der Wirkung der   Rückholfeder 10. in seine Führung einzudringen.    



   Da die Unruhe b frei gemacht worden ist, betätigt die treibende Feder   4 das   verzahnte Organ 2 in Richtung der rechten Seite der Fig. 1 mit einer durch das Uhrwerk bestimmten Geschwindigkeit. Nach einer gewissen   Zeitspanne stösst   die- 
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In dieser Stellung des verzahnten Organs 2 ist der erweiterte Teil   15 der öffnung 11   mit dem Schlagbolzen 12 koaxial.

   Daher widersetzt 
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 die Sicherungsvorrichtungblick an nicht mehr einer Entzündung, so dass bei einem Auftreffen der Schlagbolzen in dab   Zündhütchen   21   eingestossen   wird und die Ent- 
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   Diese Sicherungsvorrichtung des Abschusses und der Flugbahn wurde hier einzig zu dem Zweck beschrieben, um die Wirkungsweise der Sicherungsvorrichtung besser verständlich zu machen, aber es versteht sich, dass diese Sicherungsvorrichtung des Abschusses durch jede andere bekannte Sicherungsvorrichtung des Abschusses ersetzt werden kann. 



  Die Sicherheitsvorrichtung besteht aus einem zylindrischen Träger 22, der mit einem Verzöge- . rungskorn 23 und einer Bohrung 24 zur augen-   
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Der Träger 22 weist eine Ausnehmung 25 auf, in welcher eine Platte 26 eingelegt ist, die eine Sprengkapsel 27 trägt. Diese Platte trägt eine Achse   28,   welche sich in Lagern 29 und 30 drehen   kann,. die   im Träger 22 und in einer Seitenplatte 31 vorgesehen sind, welche in einer Vertiefung   32.   des Trägers 22 festgemacht ist. Diese Achse 28 ist der Wirkung einer zu dieser Achse koaxialen Feder 33 unterworfen, deren eines Ende in einer in dieser Achse angebrachten Spalte 34 gehalten ist,   während.   das andere Ende in einer in dem Träger 22 angebrachten Spalte 35 (Fig. 4) festgehalten wird. 



   In einer Vertiefung 36 des Trägers 22 ist eine Verschlussplatte 37 gelagert, die bei den Winkelverschiebungen, der Achse 28 mitgenommen wird. Zu diesem Zwecke ist die   Verschlussplatte mit   einer nicht kreisrunden Durchbohrung versehen, die auf einem Teil 38 der Achse 28 aufgesetzt ist, der einen Querschnitt entsprechender Form auf- 
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Lage, in welcherin einer Sicherheitsvorrichtung befinden. Diese Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem Sporn 39, der von der   Verschlussplatte   37 getragen wird. Dieser Sporn ist mit einem ionischen äusseren Ende versehen und durchdringt eine in der Sei- tenplatte 31 angebrachte Öffnung 40.

   In Si-   cherheitsstellung der Verrichtung (Fig. l   und   4)   stützt sich. der Sporn 39 unter der Wirkung der Feder. 33 auf eine im hinteren Ende des Zündhütchenträgers 18 angebrachte konische   Eingänge-   öffnung 41. 



   Wenn nach dem Abschuss und nach einer durch   - das Uhrwerk bestimmten Zeit, das   verzahnte Organ 2 der   Abschusssicherungsvorrichtung   die durch die Wand 20 bestimmte Stellung erreicht hat, in welcher sie sich nicht mehr einer relativen Verschiebung zwischen dem   Zündhütchenträger     18   und dem Schlagbolzen 12 widersetzt, bewirkt der durch die Feder 33 auf   die Verschlussplatte   ausgeübte Druck ein gegenseitiges Gleiten der zwei konischen Oberflächen 39 und   41,   denn der Zünd-   huichenträger. M tkann   nunmehr nach oben verschoben werden, da sein Kopf 17 in den erweiterten Teil 15 der   knopflochförmigen Öffnung   eindringen kann, welche im verzahnten Organ 2 vorgesehen ist.

   Auf diese Weise entgleitet der 
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 freite   Verschlussplatte   37 wird von der Feder 33 im Sinne des Pfeiles f verschwenkt. Diese Verschlussplatte nimmt bei ihrer Verschwenkung die Platte 26 mit, um, wie unten beschrieben, die Sprengkapsel 27 in eine ihrer   Wifkstellungei   (Feuerstellungen) und die Verschlussplatte in eine von zwei verschiedenen Stellungen zu versetzen, in welcher sie sich der   Feuerübertr. agung   des   Zündhütchens   21 nicht mehr widersetzt. 



   Die Haube 1 ist mit einem von aussen bedienbaren Einstellorgan 42 versehen, welches einen Anschlag 43 trägt, der zwischen einer durch den Rand 44 einer in der Seitenplatte 31 angebrachten Kerbe (Fig. 4) bestimmten Wirkstellung (Feuerstellung, Fig. 1 und 7) und einer durch die obere Seite dieser Seitenplatte bestimmten Leerstellung verdrehbar ist   (in   der Fig. 7 strichpunktiert dargestellt). 



   Wenn dieser Anschlag 43 in Wirkstellung   (Feuerstellung, Fig. l   und 7) steht, befindet er sich im Wege einer von der Verschlussplatte 37 
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 27 gegenüber dem   Verzogerungskorn   23 gelegen ist, während die Verschlussplatte 37 dieses Verzögerungskorn freigibt. Somit bewirkt das durch den Schlagbolzen 12 entzündete Zündhütchen 21 bei einem Auftreffen die Entzündung der Sprengkapsel 27 durch Vermittlung des Verzögerungkornes 23. In der Tat gibt der hintere Rand 58 der Verschlussplatte das Ende 59 der Öffnung 40 frei (wie in Fig. 5 dargestellt), wenn sich die Anschlagsfläche 45 auf den Anschlag 43 stützt, jedoch die Bohrung 24 bleibt durch diese Verschlussplatte bedeckt.

   Somit kann das Feuer des Zündhütchens 21 durch das äussere Ende der Öffnung 40 und zwischen der Seitenplatte   31   
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 die Bohrung 24. Hingegen, wenn der Anschlag
43 in entwichener Stellung steht, wird die Ver- schlussplatte 37 durch seine Feder 33 verschoben, bis der Sporn 39 an das äussere Ende 47 der in der Seitenplatte angebrachten öffnung 40 (Fig. 6) anstösst. Diese Seitenplatte wird von einer kleinen
Zunge 48, die in eine im Träger 22 angebrachte
Kerbe 49 eingreift, von jeder Winkelverschiebung zurückgehalten. Wenn sich der Sporn 39 auf das   äussere   Ende 47   der öffnung 40 stütZt,   befindet sich die.

   Sprengkapsel 27, die von der in den Win- kelverschiebungen der Verschlussplatte 37 mitge- nommenen Platte 26 getragen wird, gegenüber der im Träger 22 angebrachten Bohrung   24,   wäh- rend die Verschlussplatte diese Bohrung freigibt. 



   Somit bewirkt das bei einem Auftreffen durch den Schlagbolzen 12 entzündete Zündhütchen 21 direkt durch die Bohrung 24 hindurch die Ent-   zündung der Sprengkapsel   27. Auf diese Weise ist   ) es möglich,   mit Hilfe einer einfachen, flachen   Verschlussplatte   37, welche entweder ein   Verzö-   gerungskorn oder dieses Verzögerungskorn und eine Bohrung abdeckt, sehr leicht entweder die   verzögerte   Entzündung oder die augenblickliche
Entzündung der Sprengkapsel zu erzielen. 



   Der Träger 22 hat noch eine über der in Si- cherheitsstellung befindlichen Sprengkapsel 27 ge-   degene   Aushöhlung 50 (Fig. 1). Wenn nun z. B. diese Kapsel unter dem Einfluss eines chemischen
Wirkstoffes oder einer andern unvorhersehbaren
Ursache vorzeitig entzündet wird, während sie sich noch in Sicherheitsstellung befindet, zerreisst die dünne Wand 51 des Trägers 22 unter der
Druckwirkung der gebildeten Gase und diese können sich im Innern der Haube ausbreiten, aber keinesfalls die Entzündung der Sprengladung 60 hervorrufen. 



   Der Träger 22 ist mit Hilfe eines Zapfens 52, der in seinem Zentrum eine nicht durchgehende Bohrung 53 aufweist, in einer Ausnehmung fest- gehalten. Wenn sich die Sprengkapsel in einer ihrer Feuerstellungen (gegenüber dem   Verzoge-   rungskorn 23 oder der Bohrung   24),   befindet, platzt, bei ihrem Abbrennen die dünne, den Boden der Bohrung 53 bildende Wand 54 unter dem Druck der entwickelten Gase und die Sprengladung 60 wird entzündet. Diese Wand 54 besitzt immerhin eine genügende Dicke, um jeden Durchgang von Gas zu der Sprengladung 60 im Fall einer vorzeitigen Explosion dieser Sprengkapsel   27,   während sie noch in Sicherheitsstellung ist, zu verhindern. 



   Diese Wand 54 trennt die in der Haube montierten mechanischen Organe vollkommen von der Sprengladung derart ab, dass die Verschiebungen der mechanischen Organe nicht, zum Beispiel durch von der Sprengladung herrührenden Staub, behindert   werden (können.   



   Um jede Möglichkeit einer vorzeitigen Ingangsetzung der Sicherungsvorrichtung des Abschusses und der Flugbahn zu vermeiden, z. B. beim Transport oder bei Abwurf des Geschosses durch Fall- 
0schirm, kann der Zünder noch mit einer Ver- riegelungsvorrichtung der Trägheitsmasse 8 ausge- stattet sein. Diese Verriegelungsvorrichtung be- steht gemäss einer in Fig. 9 dargestellten Abände- rung aus einer Achse 55, die sich in einer in der
Haube 1 ungefähr tangential zum Lager 9 der
Trägheitsmasse 8 vorgesehenen Bohrung 57 mit leichter Reibung dreht. Diese Achse 55 besitzt einen exzentrisch vorspringenden Stift 56, der sowohl eine Verriegelungsstellung, bei welcher er in eine in der Trägheitsmasse angebrachte kreisför- mige Kehle 66 eingreift, als auch eine entriegelte
Stellung einnehmen kann, bei welcher dieser Stift vollständig ausser Eingriff mit dieser Kehle 66 steht.

   Um ein Verriegeln und Entriegeln der Träg- heitsmasse 8 nach Wunsch zu gestatten, ist die
Achse 55 mit einem von aussen zugänglichen und dem Einstellorgan 42 ähnlichen Einstellorgan (nicht dargestellt) versehen. 



   Die Fig. 8 zeigt eine andere Abänderung der
Verriegelungsvorrichtung. Die Trägheitsmasse 8 weist eine kreisförmige Kehle 63 auf, in welche ein von einer Achse 61 getragener Stift 64 ein- greifen kann. Diese Achse dreht in einer radialen
Führung 62 und ist mit einem von aussen zu- gänglichen Einstellorgan (nicht dargestellt) aus- gestattet. 



   Eine Ausführungsform des Zünders, Gegenstand der Erfindung, und zwei Abänderungen der Ver- riegelungsvorrichtung, welche eine vorzeitige In- gangsetzung der Abschusssicherungsvorrichtung verhindern, sind hier beispielsweise und in bezug auf beiliegende Zeichnung beschrieben worden, aber es versteht sich ohne dies zu erwähnen, dass viele Abänderungen vorgesehen werden können. 



   So könnte z. B. die Verriegelungsvorrichtung der Sicherheitsvorrichtung einen zur Achse des
Zünders parallelen Bolzen umfassen, dessen unteres konisches Ende in eine konische Einkerbung der Verschlussplatte eingreifen würde, während sein oberes Ende in Kontakt mit der unteren Seite des verzahnten Organs 2 wäre. In diesem Falle konnte die Freisetzung der   Sicherheitsvorrichtung   dadurch hervorgerufen werden, dass, wenn das verzahnte Organ 2 auf die Wand 20 stösst, das obere Ende dieses Bolzens unter der Wirkung der Feder 33 in den engen Teil 14 der knopflochförmigen öffnung eindringt. 



   Die beschriebene   Abschusssicherungsvorrichtung   kann durch jede andere bekannte Vorrichtung ersetzt werden, welche die Entzündung während einer gwissen bestimmten Zeit nach dem Abschuss verhindert. Diese Vorrichtung kann ein bekanntes Uhrwerk, wie das in bezug   auf beige1egte Zeich-   nung beschriebene, oder jede andere bekannte Vorrichtung umfassen. Die Triebfeder 4 kann bei der Montage des Zünders, wie in dem beschriebenen Beispiel, oder im Gegenteil beim Abschuss mittels einer Trägheitsmasse aufgezogen werden. 



   In einer andern Abänderung des beschriebenen Zünders, z.   B. Iin dem   Fall, in dem die Zusammensetzung des Sprengkörpers 60 derart ist, dass 

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   er durch das Feuer des Zündhütchens 21 zur Wirkung gebracht werden kann, könnte die die Sprengkapsel 27 tragende Platte 26 weggelassen werden. Die Sicherheitsvorrichtung umfasst dann nur die Verschlussplatte 37, welche der Wirkung der Feder 33 unterworfen ist und durch die Verriegelungsvorrichtung in. Stellung der Sicherung, d. h. der Deckung des Kornes 23 und der Bohrung 24 gehalten wird, deren Befreiung durch 'eine Verschiebung eines Organs der Abschusssicherungsvorrichtung hervorgerufen wird. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Aufschlagzünder für Geschosse, der mit einer unter der Kontrolle eines Hemmwerkes stehenden Abschuss-Sicherungsvorrichtung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder einerseits mit einer Verschlussplatte (37) aufweisenden Feuersicherheitsvorrichtung (22, 26, 28, 33, 37) und anderseits mit einer Verriegelungsvorrichtung (39, 41) für diese Verschlussplatte (37) in einer Sicherheitslage versehen ist, und dass vor Errei-   
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 die Verriegelungsvorrichtung(39, 41) freigibt und eine Feder (33) die Ver-   schlussplatte     (37) bis in. eine   von zwei verschiedenen, durch Anschläge (43-45) festgelegten Stellungen bewegt, in denen die Verschlussplatte (37) die Übertragung des Feuers eines Zündhütchens (21) zu einer Sprengkapsel (27) freigibt.



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  Impact fuse for projectiles
There are currently various fuses for rotating and non-rotating projectiles which comprise a tube and transport safety device which are brought into effect at the moment of firing by shifting an inertial mass. However, this type of detonator has not proven to be very useful in practice because a. result in irregular ignition.



   The subject matter of the present invention is a percussion fuse for projectiles which is equipped with a launch safety device which is under the control of an escapement. Its special feature is that the detonator is provided on the one hand with a fire safety device having a locking plate and on the other hand with a locking device for this locking plate in a safety position, and that before the arming position is reached, an organ of the firing protection locks. device releases and a spring moves the closure plate up to one of two different positions defined by stops, in which the closure plate enables the transmission of the fire of a primer to a detonator.



   The invention is explained in more detail below with reference to the accompanying schematic drawings, in which, as an example, an embodiment of the detonator and embodiments of a bolt locking device of the clockwork according to the invention are described.



   Fig. 1 illustrates a longitudinal section of the igniter, in which the organs of the igniter are shown in the safety position. FIG. 2 is a partial section on a small scale along the line II-II of FIG. 1. FIG. 3 is a partial section on a small scale along the line III-III of FIG. l. The launch safety device is in the safety position. Figure 4 is a plan view of the safety device showing its organs in the safety position. Figure 5 is a plan view of the safety device showing its organs in position for delayed ignition. Figure 6 is a top plan view of the safety device showing its organs in position for instantaneous ignition.

   FIG. 7 is a partial section along the line VII-VII in FIG. 6.
Fig. 8 is a partial section on a large scale of a modification of the locking device of the bolt of the clockwork. Fig. 9 is a section of another modification of the locking device of the latch of the clockwork.



   According to FIGS. 1-7 of the drawings, the fuse has a hood 1 in which a launch safety device is mounted, which is operated by a clockwork. This clockwork carries a toothed organ 2 which slides in a guide 3 and is subjected to the action of a driving spring 4. The toothing 5 of this organ 2 is connected by pinions e1, e2 and e4 to a gearwheel e4, which cooperates with a notch b1 of a balance b. This restlessness is normally kept at rest by a locking pin 6 which slides in a guide 7 and is carried by an inertial mass 8 which, under the action of a strong acceleration suffered by the detonator, move in a cavity 9 against the action of a return spring 10 can.



   The toothed organ 2 has an opening 11 in the form of a buttonhole, which is traversed by a firing pin 12, which in turn is equipped with a shoulder 13, the diameter of which is larger than the narrow part 14 of the opening 11, but smaller than the enlarged one Part 15.



   The outer end of the firing pin 12 engages in a through-hole 16 made in the head 17 of a primer carrier 18. This carrier;
18 can slide in a cavity 19. The head 17 of the primer cap carrier has a diameter which is almost equal to the diameter of the shoulder of the firing pin, so that this head cannot penetrate into the narrow section 14 of the opening 11, but can penetrate into its widened section 15.



   The function of the described safety device of the launch and the flight path is as follows: 9
When it is fired, the very strong acceleration that the detonator experiences causes a shift

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 the inertia mass 8 against the action of the return spring 10. The locking bolt 6 jumps out of its guide 7, is then held back by the own elasticity of its arms in a disengaged position, which prevents it from penetrating its guide again under the action of the return spring 10.



   Since the unrest b has been made free, the driving spring 4 actuates the toothed member 2 in the direction of the right-hand side of FIG. 1 at a speed determined by the clockwork. After a certain period of time, the
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In this position of the toothed member 2, the widened part 15 of the opening 11 is coaxial with the firing pin 12.

   Hence opposes
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 the safety device no longer looks at an ignition, so that when the firing pin hits the primer 21 is pushed in and the ignition
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   This safety device of the launch and the trajectory has been described here solely for the purpose of making the operation of the safety device better understandable, but it is understood that this safety device of the launch can be replaced by any other known safety device of the launch.



  The safety device consists of a cylindrical carrier 22 with a delay. rungskorn 23 and a hole 24 for the eye
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The carrier 22 has a recess 25 in which a plate 26 is inserted which carries a detonator 27. This plate carries an axle 28 which can rotate in bearings 29 and 30. which are provided in the carrier 22 and in a side plate 31 which is fixed in a recess 32 of the carrier 22. This axis 28 is subjected to the action of a spring 33 coaxial with this axis, one end of which is held in a column 34 provided in this axis, while. the other end is retained in a slot 35 (FIG. 4) made in the support 22.



   A closure plate 37 is mounted in a recess 36 of the carrier 22 and is carried along with the axis 28 during the angular displacements. For this purpose, the closure plate is provided with a non-circular through hole, which is placed on a part 38 of the axis 28, which has a cross-section of a corresponding shape.
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Position in which are located in a safety device. This locking device consists of a spur 39 which is carried by the closure plate 37. This spur is provided with an ionic outer end and penetrates an opening 40 made in the side plate 31.

   In the safe position of execution (Fig. 1 and 4) is supported. the spur 39 under the action of the spring. 33 to a conical inlet opening 41 made in the rear end of the primer cap carrier 18.



   When, after firing and after a time determined by the clockwork, the toothed organ 2 of the anti-launch device has reached the position determined by the wall 20 in which it no longer opposes a relative displacement between the primer carrier 18 and the firing pin 12 the pressure exerted on the closure plate by the spring 33 causes the two conical surfaces 39 and 41 to slide against each other as the primer holder. M t can now be shifted upwards, since its head 17 can penetrate into the enlarged part 15 of the buttonhole-shaped opening which is provided in the toothed organ 2.

   In this way the
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 Free closure plate 37 is pivoted by the spring 33 in the direction of arrow f. This closure plate takes the plate 26 with it when it is pivoted in order, as described below, to move the detonator 27 into one of its Wifkstellungei (fire positions) and the closure plate in one of two different positions in which it is the fire transfer. action of the primer 21 is no longer resisted.



   The hood 1 is provided with an externally operable setting member 42 which carries a stop 43 which is between a notch (Fig. 4) determined by the edge 44 of a notch (Fig. 4) and (firing position, Figs. 1 and 7) and a vacant position determined by the upper side of this side plate can be rotated (shown in phantom in FIG. 7).



   When this stop 43 is in the active position (firing position, FIGS. 1 and 7), it is in the path of one of the closure plate 37
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 27 is located opposite the delay grain 23, while the closure plate 37 releases this delay grain. Thus, upon impact, the primer 21 ignited by the firing pin 12 causes the detonator 27 to ignite through the intermediary of the retarding grain 23. In fact, the rear edge 58 of the closure plate exposes the end 59 of the opening 40 (as shown in FIG. 5), when the stop surface 45 is supported on the stop 43, but the bore 24 remains covered by this closure plate.

   Thus, the fire of the primer 21 can pass through the outer end of the opening 40 and between the side plate 31
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 the hole 24. However, when the stop
43 is in the escaped position, the locking plate 37 is displaced by its spring 33 until the spur 39 strikes the outer end 47 of the opening 40 made in the side plate (FIG. 6). This side plate is supported by a small
Tongue 48 attached to a carrier 22
Notch 49 engages, restrained from any angular displacement. When the spur 39 rests on the outer end 47 of the opening 40, the.

   Detonator 27, which is carried by the plate 26, which is carried along in the angular displacements of the closure plate 37, opposite the bore 24 made in the carrier 22, while the closure plate releases this bore.



   Thus, the primer 21, which is ignited by the firing pin 12 upon impact, causes the detonator 27 to ignite directly through the bore 24. In this way, it is possible, with the aid of a simple, flat closure plate 37, which is either a delay pellet or this retardation grain and a bore cover very easily either the retarded ignition or the instantaneous
To achieve ignition of the detonator.



   The carrier 22 also has a cavity 50 opposite the detonator 27 which is in the safe position (FIG. 1). If now z. B. this capsule under the influence of a chemical
Active ingredient or another unpredictable
The cause is ignited prematurely while it is still in the safety position, the thin wall 51 of the carrier 22 tears under the
Pressure effect of the gases formed and these can spread inside the hood, but in no way cause the explosive charge 60 to ignite.



   The carrier 22 is held in a recess with the aid of a pin 52, which has a non-continuous bore 53 in its center. If the detonator is in one of its firing positions (opposite the retardation pellet 23 or the bore 24), when it burns the thin wall 54 forming the bottom of the bore 53 bursts under the pressure of the evolved gases and the explosive charge 60 becomes ignited. This wall 54 is still of sufficient thickness to prevent any passage of gas to the explosive charge 60 in the event of a premature explosion of this detonator 27 while it is still in the safety position.



   This wall 54 completely separates the mechanical organs mounted in the hood from the explosive charge in such a way that the movements of the mechanical organs cannot be hindered, for example, by dust from the explosive charge.



   In order to avoid any possibility of premature activation of the safety device of the launch and the trajectory, e.g. B. during transport or when the projectile is dropped by falling
Shield, the igniter can also be equipped with a locking device for the inertial mass 8. According to a modification shown in FIG. 9, this locking device consists of an axis 55, which is located in a
Hood 1 approximately tangential to the bearing 9 of the
Inertial mass 8 provided bore 57 rotates with slight friction. This axis 55 has an eccentrically projecting pin 56, which has both a locking position, in which it engages in a circular groove 66 made in the inertial mass, and an unlocked one
Can assume a position in which this pin is completely out of engagement with this groove 66.

   In order to allow locking and unlocking of the inertial mass 8 as desired, the
Axle 55 is provided with an adjusting element (not shown) which is accessible from the outside and is similar to adjusting element 42.



   Fig. 8 shows another modification of the
Locking device. The inertial mass 8 has a circular groove 63 in which a pin 64 carried by an axle 61 can engage. This axis rotates in a radial direction
Guide 62 and is equipped with an adjusting member (not shown) accessible from the outside.



   An embodiment of the fuse, the subject of the invention, and two modifications of the locking device, which prevent premature activation of the safety device, have been described here by way of example and with reference to the accompanying drawings, but it goes without saying that many Changes can be made.



   So could z. B. the locking device of the safety device one to the axis of the
Including fuse parallel bolt, the lower conical end of which would engage in a conical notch of the locking plate, while its upper end would be in contact with the lower side of the toothed member 2. In this case, the release of the safety device could be caused by the fact that, when the toothed organ 2 hits the wall 20, the upper end of this bolt penetrates the narrow part 14 of the buttonhole-shaped opening under the action of the spring 33.



   The launcher safety device described can be replaced by any other known device which prevents ignition for a certain time after firing. This device can comprise a known clockwork mechanism, such as that described with reference to the accompanying drawing, or any other known device. The mainspring 4 can be pulled up by means of an inertial mass during the assembly of the detonator, as in the example described, or on the contrary during firing.



   In another modification of the detonator described, e.g. B. Iin the case in which the composition of the explosive device 60 is such that

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   it can be brought into effect by the fire of the primer 21, the plate 26 carrying the detonator 27 could be omitted. The safety device then only comprises the closure plate 37, which is subjected to the action of the spring 33 and is held in the safety position by the locking device, i. H. the cover of the grain 23 and the bore 24 is held, the liberation of which is caused by a displacement of an organ of the anti-launch device.



  PATENT CLAIMS: 1. Impact fuse for projectiles, which is equipped with a firing safety device under the control of an escapement, characterized in that the fuse on the one hand with a locking plate (37) having a fire safety device (22, 26, 28, 33, 37) and on the other hand is provided with a locking device (39, 41) for this closure plate (37) in a safety position, and that before
 EMI4.1
 the locking device (39, 41) releases and a spring (33) moves the closure plate (37) into one of two different positions defined by stops (43-45) in which the closure plate (37) enables the transmission of the Releases fire from a primer (21) to a detonator (27).

 

Claims (1)

2. Zündung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (37) mit einer Platte (26)"drehfest verbunden ist, die die Sprengkapsel (27) trägt (Fig. 1). 2. Ignition according to claim 1, characterized in that the closure plate (37) is non-rotatably connected to a plate (26) "which carries the detonator (27) (Fig. 1). 3. Zünder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (37) und die Platte (26) in einem Träger (22) montiert und miteinander durch eine Achse (28) verbunden sind, d'ie in Lagern (29, 30) des Trä- gers (22), drehbar. ist. 3. Detonator according to claims 1 and 2, characterized in that the closure plate (37) and the plate (26) are mounted in a support (22) and connected to one another by an axle (28), d'ie in bearings (29 , 30) of the carrier (22), rotatable. is. 4. Zünder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (37) und die Platte (26) auf beiden Seiten des Trägers (22) montiert sind, der mit einem Ver- EMI4.2 gestattet ist, wobei durch Freigabe, dieser Bohrung eine augenblickliche Entzündung möglich ist. 4. Igniter according to claims 1 to 3, characterized in that the closure plate (37) and the plate (26) are mounted on both sides of the carrier (22), which is EMI4.2 is permitted, whereby an instant ignition is possible by releasing this hole. 5. Zünder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel der Verriegelungsvorrichtung einerseits durch eine konische Eingangsöffnung (41) des Zündhütchenträgers (18) und anderseits durch einen konischen, von der Verschlussplatte (37) getragenen und in diese Eingangsöffnung eindringenden Sporn (39) gebildet ist, wobei das der Eingang öffnung gegen- überliegende Ende des Zündhütchenträgers (18) in EMI4.3 der6. Zünder nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er ein von aussen zugängliches und in Feuerstellung versetzbares Einstellorgan (42) besitzt, welches mit einem Anschlag (43) versehen ist, wobei dieser Anschlag bei. 5. Detonator according to claims 1 to 4, characterized in that the bolt of the locking device on the one hand by a conical inlet opening (41) of the primer cap carrier (18) and on the other hand by a conical spur carried by the closure plate (37) and penetrating into this inlet opening (39) is formed, the end of the primer cap carrier (18) opposite the inlet opening in FIG EMI4.3 the6. Igniter according to Claims 1 to 5, characterized in that it has an adjusting member (42) which is accessible from the outside and can be set into the firing position and which is provided with a stop (43), this stop being at. Feuerstellung im Wege einer von der Verschlussplatte (37) getragenen Anschlagsfläche (45) liegt, die die Stellung der verzögerten Entzündung bestimmt, in welcher sich die Sprengkapsel (27,) gegenüber dem Verzögerungskorn (23) befindet, während die Verschlussplatte (37) dieses letztere freigibt (Fig. 5). Firing position in the way of a stop surface (45) carried by the closure plate (37), which determines the position of the delayed ignition in which the detonator (27,) is located in relation to the delay pellet (23), while the closure plate (37) this latter releases (Fig. 5). 7. Zünder nach, den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (43) bis in eine Leerstellung verschiebbar ist, für welche die Winkelstellung der Verschlussplatte (37) durch den konischen Sporn (39) bestimmt wird, der sich auf das äussere Ende einer Uffnung (40) stützt, die in einer mit dem Träger (22) verbundenen Seitenplatte (31) angebracht ist, wobei sich die Sprengkapsel (27) dann gegenüber der in dem Träger (22) für augenblickliche Entzündung angebrachten Bohrung (24) befindet, während die Verschlussplatte (37) gleichfalls diese Bohrung EMI4.4 (Fig. 6). 7. igniter according to claims 1 to 6, characterized in that the stop (43) is displaceable into an empty position, for which the angular position of the closure plate (37) is determined by the conical spur (39), which is on the the outer end of an opening (40) which is made in a side plate (31) connected to the carrier (22), the detonator (27) then facing the bore (24) made in the carrier (22) for instantaneous ignition is located, while the closure plate (37) also this hole EMI4.4 (Fig. 6). 8. Zünder nach den Ansprüchen 1 bis 7, da- EMI4.5 halten wird, der. ein blindes Loch (53) aufweist, wobei die den Boden bildende Wand (54) genügend dünn ist, um bei der Explosion der Sprengkapsel (27) durchgedrückt zu werden, jedoch genügend widerstandsfähig ist, um jede Übertra- gung der'Gase zu verhindern, wenn die Sprengkapsel nicht gegenüber dieser Wand steht (Fig. 1). 8. igniter according to claims 1 to 7, there- EMI4.5 will hold that. has a blind hole (53), the wall (54) forming the bottom being sufficiently thin to be pushed through when the detonator (27) explodes, but sufficiently resistant to prevent any transmission of the gases, if the detonator is not facing this wall (Fig. 1). 9. Zünder nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (22) eine Ausnehmung (50) aufweist, die gegenüber der in Sicherheitsstellung befindlichen Sprengkapsel (27) liegt, wobei die den Boden dieser Ausnehmung bildende Wand (51) ausreichend dünn ist, um bei einer vorzeitigen Explosion der Sprengkapsel durchgedrückt zu werden, so dass sich die entwickelten Gase im Inneren der Haube entspannen können () FIg. l, 4). 9. Detonator according to claims 1 to 8, characterized in that the carrier (22) has a recess (50) which is opposite the detonator (27) in the safety position, the wall (51) forming the bottom of this recess being sufficient is thin so that it can be pushed through in the event of a premature explosion of the detonator so that the gases developed can relax inside the hood () Fig. l, 4). 10. Zünder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Verriege- lungsvorrichtung ausgestattet Ist, die ein Einstellorgan (56, 61) hat, das von aussen zugänglich ist und das Verriegeln einer Trägheitsmasse (8) erlaubt, welche (beim Abschuss die Ingangsetzung der Abscbusssicherungsvornchtung bewirkt, so dass beim Transport und'beim Abwurf durch Fallschirm eine vorzeitige Ingangsetzung der Siche- rungsvorrichtung des Abschusses und der Flugbahn verhindert ist (Fig. 8,9). 10. The igniter according to claims 1 to 4, characterized in that it is equipped with a locking device which has an adjusting member (56, 61) which is accessible from the outside and allows the locking of an inertial mass (8) which ( causes the launch of the safety device during launch, so that during transport and when dropping by parachute, premature activation of the safety device for launch and the flight path is prevented (FIGS. 8, 9).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605098A1 (en) * 1975-02-11 1976-08-19 Borletti Spa PROJECTOR

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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