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Verfahren zur Farbkennzeichnung der Isolierhulle elektrischer Leiter und Vorrichtungen zur Durchführung dieses
Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Farbkennzeichnung der Isolierhülle elektrischer Leiter und Kabel, welche ein stranggepresstes Isoliermaterial besitzen, und auf Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens sowie auf durch dieses Verfahren hergestellte Isolierkabel und Leiter.
Es sind bereits mehrere Verfahren zur Kennzeichnung der Kunststoffisolierhülle von Leitern bekannt geworden.
Es wird z. B. nach einem Verfahren zur farbigen Kennzeichnung von mit einer Kunststoffisolierhülle versehenen Leitern mittels einer Kennzeichnungsmasse aus thermoplastischem Kunststoff mindestens ein Band aus einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff schraubenlinienförmig auf die fertige Isolierhülle des Leiters aufgewickelt und mit dieser durch Wärmewirkung mindestens an Teilen der Oberfläche ver- schweisst (österr.
Patentschrift Nr. 189249).
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lierung aus Kunststoffen auf Vinylchloridbasis, wobei die Kennzeichnungen beliebiger Form unmittelbar auf die fertiggestellten Adern nach beliebiger Zeit erfolgen, ist vorgesehen, dass die Kennzeichnungen in der für Isolierungen aus Gummi oder Bitumen bekannten Weise aus einer Farbstoffmischung bestehen, die ausser möglichst geringen Mengen an füllstoffartig zugesetztem Farbstoff einen wesentlichen Gehalt an Isolierstoff, der einer oder mehreren wesentlichen Komponenten der Aderisolierung selbst gleich oder mindestens ähnlich ist, und ferner bedarfsweise ein Lösungsmittel für diesen Isolierstoff enthält.
Bei dieser Ausführungsform ist als bekannt vorausgesetzt, dass zugleich mit der die eigentliche Isolierung bildenden ungefärbten Masse eine die gesamte Farbmenge enthaltende im übrigen aus der gleichen Masse bestehende Oberflächenschicht aufgepresst wird, wozu besondere Vorrichtungen erforderlich sind. Es handelt sich bei dieser Ausführungsform also um ein besonderes Druckverfahren nach fertiggestellter Art, wobei unter Ader der mit Isolierstoff überzogene Leiter zu verstehen Ist (deutsche Patentschrift Nr. 751575).
Es ist weiters ein Verfahren zur Aufbringung von nach Schraubenlinien verlaufenden Markierungen auf Kabelsträngen bekannt, bei welchen spritzbares Markiermaterial mittels rotierender Spritzköpfe auf den in seiner Längsrichtung kontinuierlich fortbewegten Strang aufgebracht wird. Da das Markiermaterial unter erheblichem Druck aufgebracht werden muss, bestehen bei diesem Verfahren Schwierigkeiten bei der Abdichtung der Zuführungsorgane. Es wird also nach diesem Verfahren der fertige Leiter mit Isolierhülle kontinuierlich in seiner Längsrichtung bewegt und der das Markiermaterial aufbringende Spritzkopf um den fertigen Leiter mit Isolierhülle herum gedreht.
Bei der Umkehrung dieses Verfahrens steht der das Markiermaterial aufbringende Stützkopf still und der fertige Leiter mit Isolierhülle wird sowohl kontinuierlich in seiner Längsrichtung bewegt wie auch kontinuierlich um seine Achse gedreht (Schweizer Patentschrift Nr. 279074).
Schliesslich ist ein Verfahren bekannt geworden, bei welchem in einem mit Kunststoff überzogenen Leiter mindestens ein Kennfaden schraubenlinienförmig eingelegt wird, der ebenfalls aus Kunststoff besteht und in die Isolationsmasse eingelegt wird, wobei zuerst die Isolationsgrundmasse um den Leiter gepresst wird, hierauf in diese Isolationsgrundmasse mittels eines um den isolierten Leiter herumlaufenden
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Werkzeuges schraubenlinienförmige Furchen herausgearbeitet werden und schliesslich diese Furchen mit einer weiteren Maschine mit dem Kunststoff ausgefüllt werden (franz. Patentschrift Nr. 1. "096. 495).
Bei allen diesen bekannten Verfahren einen Kunststoffleiter zu kennzeichnen, werden entweder die mit einem Isolierstoff überzogenen Leiter nachträglich bedruckt bzw. an ihrer Oberfläche bearbeitet oder die Isolierstoffhüllen mehrfarbig stranggepresst. Die Pressgut-Pillen, welche in den Strangpressen eingelegt werden, zeigen gleiche Farbe.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren jedoch wird eine Vorform verwendet, in welcher die Kennzeichnungen bereits enthalten sind, wobei dann die Vorform mit einer Strangpresse um den Leiter gepresst wird und bei dem so gewonnenen Isolierleiter weder eine weitere Bearbeitung noch ein Bedrucken erforderlich ist. Da man die Vorform beliebig langsam herstellen kann, was aus kommerziellen Gründen bei einer Strangpresse nicht möglich ist, kann man die Kennzeichnungsformen in aller Ruhe bestimmen und bei Verwendung von rotierenden Zuführungsformen, da bei der Herstellung der Vorform im ersten Verfahrensschritt kein Druck ausser eigenen Gewichtes als Isoliermaterial auftritt, auch die sonst bei Druck auftretenden Probleme der Abdichtung vermeiden.
Bei der Erzeugung von Leitern mit stranggepressten Isolationen wurde insbesondere für die Verwendung solcher Leiter innerhalb oder bei Geräten mit hohen Temperaturen vorgeschlagen, den Leiter mit einer Isolierhülle aus Polytetrafluoräthylen zu versehen, welches im Handel unter der Markenbezeichnung
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temperaturen. Dieses Isolationsmaterial ist jedoch chemisch so inert, dass es nach dem Strangpressen über einen Leiter jede Färbung der Oberfläche, welche für eine Farbkodierung oder Farbkennzeichnung notwendig ist, unmöglich macht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und die Einrichtungen zu einer Farbkodierung bzw.
Farbkennzeichnung festzulegen, wie sie insbesondere für solche nichtfärboaren Materialien erforderlich ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Farbkennzeichnung der Isolierhülle elektrischer Leiter, bei dem die Farbkennzeichnung auf der ganzen Länge der Isolierhülle angebracht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass zuerst eine Vorform des Isoliermaterials hergestellt wird, welche Vorform an der Oberfläche eine Materialeinlage anderer Farbe als das Grundmaterial des Isolierstoffes enthält, und dass dann die Vorform in einem Strangpresskopf um den elektrischen Leiter gepresst wird.
Bei einem solchen Verfahren ist nach einer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Pressmasse aus Polytetrafluoräthylenpulver besteht, welchem ein Plastizierstoff, z. B. Naphtha, zugesetzt wird, aus dieser Pressmasse eine zylindrische Vorform hergestellt wird, welche auf dem Zylindermantel eine schraubenlinienförmige Materialeinlage aus gefärbtem Polytetrafluoräthylen besitzt, so dass der stranggepresste Leiter eine schraubenlinienförmige Markierung aus gefärbtem Polytetrafluoräthylen erhält.
Zur Durchführung dieser Verfahren ist erfindungsgemäss eine Vorform vorgesehen, deren Herstellung dadurch gekennzeichnet ist, dass in ein zylindrisches Gefäss ein schraubenlinienförmiger Teil aus gefärbtem Material an den Wänden des zylindrischen Gefässes eingelegt wird und sodann die andersfarbig Pressmasse in das Gefäss geschüttet, und das ganze zur Vorform gepresst wird.
Bei einer andern Ausführungsart dieses Verfahrens ist erfindungsgemäss eine Vorform vorgesehen, deren Herstellung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Isoliermasse gleichzeitig mit einem Strom von andersgefärbter Isoliermasse in einen zylinderförmigen Behälter eingebracht wird, wobei eine schraubenlinienförmige Relativbewegung zwischen dem Strom bzw. den Strömen des Isoliermaterials und dem Behälter stattfindet und die eingefüllten Isoliermaterialien dann gepresst werden.
Eine Einrichtung zur Herstellung der letztgenannten Vorform ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem zylindrischen Behälter ein erster Spritztrichter mit einer Ausflussöffnung, welche in Richtung eines Halbmessers liegt und nahezu die Länge dieses Halbmessers besitzt und mindestens ein zweiter Spritztrichter mit kleiner Ausflussöffnung in der Nähe der Innenwand des zylindrischen Behälters vorgesehen sind, wobei durch den ersten Spritztrichter das Isoliermaterial und durch den zweiten Spritztrichter das gefärbte Isoliermaterial zugeführt werden und Antriebe zur Relativbewegung von Spritztrichtern und bzw. oder zylindrischen Behältern angeordnet sind.
Beispiele der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungsfiguren näher beschrieben. Die Fig. 1 zeigt einen teilweise geschnittenen Schrägriss einer Anordnung zur Herstellung der Vorformen. Die Fig. 2 zeigt eine Vorform mit zwei schraubenförmigen Kodierungskennzeichen. In Fig. 3 ist eine andere Einrichtung zur Herstellung von Vorformen in einem teilweise geschnittenen Schrägriss dargestellt. Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Strangpresskopf zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens.
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Beim Strangpressen von Polytetrafluoräthylen (Teflon) ist es bekannt. dem Presspulver einen bestimmten Prozentsatz eines Plastizierstoffes, wie z. B. Naphtha, beizufügen. Die Mischung, welche als lubrizier- tes Polytetrafluoräthylen bekannt ist, wird dann in bekannter Weise in eine zylindrische Vorform bei einem verhältnismässig geringen Druck gepresst, welcher gerade ausreicht, um eine leicht zu verarbeiten- de Vorform herzustellen. Diese Vorform wird dann in den Strangpressbehälter eingelegt und unter Druck in der Grössenordnung von 1700 kg/cm2 über den Leiter stranggepresst.
Erfindungsgemäss wird das Farbkodierungsmaterial in der Vorform untergebracht, bevor sie in den
Strangpresskopf eingeführt wird.
Die Fig. l zeigt eine Ausführungsart des Verfahrens zur Herstellung der Vorform. Der schraubenli- nienförmige Teil 1 wird aus einem gefärbten ungehärteten Teflon gebildet und im zylindrischen Gefäss 2 innen anliegend und um einen zentralen Stab 3 herum angeordnet. Zwei oder mehr verschieden gefärbte schraubenlinienförmige Teile können ineinandergreifend innerhalb des zylindrischen Gefässes 2 angeord- net werden, falls eine Mehrfarbenkodierung gewünscht wird. Das lubrizierte Teflon wird dann in das zy- lindrische Gefäss 2 eingeführt und der Inhalt des Gefässes durch einen Pressstempel 4 mit einem eine Boh- rung aufweisenden Ansatz 5, in welches der Stab 3 passt, gepresst. Infolge des Pressens wird die Ganghöhe der schraubenlinienförmigen Teile 1 vermindert.
Nach Pressen der Vorform wird dieselbe nach Lösen der Bodenplatte 6 aus dem zylindrischen Gefäss 2 ausgestossen.
Die Fig. 2 zeigt eine nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellte Vorform, welche zwei verschieden gefärbte schraubenlinienförmige Einlagen 7 und 8 am Mantel der zylindrischen Oberfläche und ein mittiges Loch 9 aufweist.
Die Fig. 3 zeigt schematisch ein anderes Verfahren zur Herstellung einer farbkodierten Vorform. Bei dieser Anordnung werden das naturfarbige Teflon und das gefärbte Teflon in das zylindrische Gefäss 10 durch ein Paar konzentrischer Spritztrichter 11 und 12 gebracht, welche so angeordnet sind, dass sie zusammen um ihre Achse gedreht werden können. Dies erfolgt z. B. durch ein Getriebe 13 und einen Treibriemen 14. Die Ausläufe der Spritztrichter 11 und 12 sind bei verschiedenen Halbmessern angeordnet. Der Auslauf des Spritztrichters 12 ist in radialer Richtung geöffnet und überdeckt den ganzen Halbmesser, während der Auslauf des Spritztrichters 11 klein ist und in der Nähe der Innenseite des zylindrischen Gefässes 10 liegt.
Das natürliche Teflongemisch und das gefärbte Teflonpulver werden in die Spritztrichter 12 bzw. 11 über Rinnen 15 und 16 zugeführt, welche vorzugsweise durch einen Vibrator 17 gerüttelt werden, um den Materialfluss sicherzustellen. Eine Führungsschraube 18 wird ebenfalls durch das Getriebe 13 angetrieben und arbeitet mit einem Gewindeloch in der Bodenplatte 19 zusammen, um beim Drehen der Spritztrichter 11 und 12 das zylindrische Gefäss 10 kontinuierlich zu senken.
Wie man leicht sehen kann, wird durch die Relativbewegung zwischen den Spritztrichtern 11 und 12 einerseits und dem zylindrischen Gefäss 10 anderseits, ein dünner Strom von gefärbtem Pulver aus dem Auslauf des Spritztrichters 11 durch eine Lage natürlicher Teflonmischung bedeckt und ein schraubenlinienförmiges Gebilde gefärbten Materials an der zylindrischen Mantelfläche der Vorform gebildet, nachdem das Pulver im zylindrischen Gefäss 10 durch einen Pressstempel, wie bei Fig. 1, zusammengepresst worden ist. Der Stab 20, auf welchem die Spritztrichter 11 und 12 montiert sind, kann durch das ganze zylindrische Gefäss 10 hindurchgehen, um in der Vorform ein axiales Loch 9 zu erzeugen.
Die Fig. 4 zeigt einen Strangpresskopf zur weiteren Verarbeitung der Vorformen und besitzt einen zylindrischen Gefässteil 21, einen sich verjüngenden Teil 22 und eine Spritze 23. Das Rohr 24, dessen oberes Ende 25 einen kleineren Durchmesser aufweist, ist durch Schraubenmuttern 26 in der Bodenplatte 27 des Gefässes 21 festgehalten. Eine hohle Nadel 28, welche in geringem Masse biegsam ist, ist an dem reduzierten Ende 25 des Rohres 24 angeordnet, wobei das untere Ende dieses Rohres einen Aussendurchmesser besitzt, welcher mit dem axialen Loch der Vorform übereinstimmt. Der Leiter 29, über welchen das Teflon stranggepresst werden soll, wird durch die Bohrung des Rohres 24 und der Nadel 28 zum Loch des oberen Endes 23 des Gefässes 21 geführt. Ein auswechselbarer Kragen 30 dient zum Zusammenhalten der Teile 22 und 21.
Es wird noch bemerkt, dass die innere Oberfläche 31 des Teiles 22 stromlinienförmig ausgebildet ist, um den Fluss des Teflons beim Pressen zu erleichtern.
Ein Pressstempel 32, welcher eine axiale Bohrung besitzt, hat eine gleitende Passung in bezug auf das Rohr 24. Zum Fortbewegen des Pressstempels kann jeder beliebige Antrieb vorgesehen werden. Im Beispiel besitzt das reduzierte Ende des Pressstempels 32 ein Führungsgewinde 33, welches mit dem Innengewinde eines Schneckenrades 34 zusammenarbeitet, das gegen axiale Verschiebung durch die Klammern 35, die an der Innenwand des unteren Teiles des Gefässes 21 angeordnet sind, gesichert ist. Die Schnecke 36, welche die Wandung des Gefässes 21 durchdringt, treibt das Schneckenrad 34 an.
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Beim Strangpressen wird der Kragen 30 abgenommen, so dass der Teil 22 vom Gefäss 21 abgehoben werden kann. Der Pressstempel 32 ist in seiner unteren Stellung und die Vorform, wiesie inFig. 2dargestellt ist, wird über die Nadel 28 und das Ende des Rohres 24 eingeführt. Der Teil 22 wird dann wieder aufgesetzt und der Pressstempel 32 durch Drehung der Schnecke 36 nach oben geschoben, wodurch die Vorform zusammengepresst und dasPressgut durch den Teil 22 gedrückt wird, wodurch es sich an der Pressdüse des Pressstücke 23 über den Leiter legt.
Während des Durchganges des Pressgutes durch den stromlinienförmigen Teil 22 wird die Gewindehöhe der schraubenlinienförmigen Farbkodestreifen 7 und 8 im steigenden Masse vergrössert.
Es wird festgestellt, dass die in Fig. 4 dargestellte Art eines Strangpresskopfes die Erfindung nicht beschränkt. Es können auch andere Arten von Strangpressköpfen Verwendung finden, um die Vorformen zu verarbeiten.
Es können auch andere Verfahren zur Anbringung der Farbkodestreifen an die Vorform benützt werden. So kann z. B. eine gefärbte Lösung, welche in die leicht gepresste Pulvermischung eindringt, aufgestrichen oder aufgespritzt werden. Durch den Ausdruck"Materialeinlage", wie er in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet wird, wird eine Oberflächeneinlage eines Materials verstanden oder eine Imprägnierung, wobei solche entweder inForm eines fortlaufenden schraubenlinienförmigen Streifens gleicher oder ungleicher Ganghöhe oder in einer andern Raumkurve angeordneten Streifens einer punktierten oder gebrochenen Linie oder einer andern Kodekennzeichnung angebracht sein kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Farbkennzeichnung der Isolierhülle elektrischer Leiter, bei dem die Farbkennzeichnung auf der ganzen Länge der Isolierhülle angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst eine Vorform des Isoliermaterials hergestellt wird, welche Vorform an der Oberfläche eine Materialeinlage anderer Farbe als das Grundmaterial des Isolierstoffes enthält, und dass dann die Vorform in einem Strangpresskopf um den elektrischen Leiter gepresst wird.
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Method for color coding the insulating sheath of electrical conductors and devices for implementing this
Procedure
The invention relates to a method for color-coding the insulating sheath of electrical conductors and cables which have an extruded insulating material, and to devices for carrying out this method and to insulating cables and conductors produced by this method.
Several methods for marking the plastic insulating sheath of conductors are already known.
It is z. B. after a method for colored identification of conductors provided with a plastic insulating sheath by means of a marking compound made of thermoplastic at least one tape made of a film made of thermoplastic material helically wound onto the finished insulating sheath of the conductor and welded to it by the effect of heat at least on parts of the surface (Austrian
Patent No. 189249).
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lation made of plastics based on vinyl chloride, whereby the markings of any shape are made directly on the finished veins after any time, it is provided that the markings consist of a dye mixture in the manner known for insulation made of rubber or bitumen, which apart from the smallest possible amounts of filler-like added Dye has a substantial content of insulating material which is the same or at least similar to one or more essential components of the core insulation itself, and also contains, if necessary, a solvent for this insulating material.
In this embodiment it is assumed as known that, at the same time as the uncolored mass forming the actual insulation, a surface layer containing the entire amount of color, otherwise consisting of the same mass, is pressed on, for which purpose special devices are required. This embodiment is therefore a special printing process of the finished type, with the wire being understood to be the conductor coated with insulating material (German patent specification No. 751575).
Furthermore, a method is known for applying markings running along helical lines to cable strands, in which sprayable marking material is applied to the strand, which is continuously moving in its longitudinal direction, by means of rotating spray heads. Since the marking material has to be applied under considerable pressure, there are difficulties in sealing the supply organs with this method. Thus, according to this method, the finished conductor with the insulating sleeve is moved continuously in its longitudinal direction and the spray head that applies the marking material is rotated around the finished conductor with the insulating sleeve.
When reversing this process, the support head applying the marking material stands still and the finished conductor with the insulating sleeve is both continuously moved in its longitudinal direction and continuously rotated around its axis (Swiss patent specification No. 279074).
Finally, a method has become known in which at least one tracer thread is inserted in a helical shape in a plastic-coated conductor, which is also made of plastic and is inserted into the insulation mass, the insulation base mass being first pressed around the conductor, then into this insulation base mass by means of a running around the insulated conductor
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Tool helical grooves are worked out and finally these grooves are filled with the plastic with another machine (French patent no. 1. "096.495).
In all of these known methods of identifying a plastic conductor, either the conductors coated with an insulating material are subsequently printed or their surface is processed, or the insulating material sheaths are extruded in multiple colors. The pressed material pills which are inserted into the extrusion press show the same color.
In the method according to the invention, however, a preform is used in which the identifications are already contained, the preform then being pressed around the conductor with an extruder and neither further processing nor printing is required for the insulating conductor obtained in this way. Since you can produce the preform as slowly as you want, which is not possible with an extrusion press for commercial reasons, you can determine the identification forms at your leisure and when using rotating feed forms, since in the production of the preform in the first process step there is no pressure other than its own weight Insulating material occurs, also avoid the sealing problems that otherwise occur with pressure.
In the production of conductors with extruded insulation, it was proposed, in particular for the use of such conductors within or in devices with high temperatures, to provide the conductor with an insulating sleeve made of polytetrafluoroethylene, which is commercially available under the brand name
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temperatures. However, this insulation material is so chemically inert that it makes it impossible to color the surface after it is extruded over a conductor, which is necessary for color coding or color identification.
It is the object of the invention to provide a method and the devices for color coding or
Define color coding, as it is necessary in particular for such non-dyeing materials.
The inventive method for color coding the insulating sheath of electrical conductors, in which the color coding is applied over the entire length of the insulating sheath, is characterized in that a preform of the insulating material is first produced, which preform has a material insert of a different color on the surface than the base material of the insulating material and that the preform is then pressed around the electrical conductor in an extrusion head.
In such a method it is provided according to an embodiment of the invention that the molding compound consists of polytetrafluoroethylene powder, which a plasticizer such. B. naphtha, is added, a cylindrical preform is made from this molding compound, which has a helical insert of colored polytetrafluoroethylene on the cylinder jacket, so that the extruded conductor receives a helical marking made of colored polytetrafluoroethylene.
To carry out this process, a preform is provided according to the invention, the production of which is characterized in that a helical part made of colored material is inserted into a cylindrical vessel on the walls of the cylindrical vessel and then the different colored molding compound is poured into the vessel, and the whole thing to the preform is pressed.
In another embodiment of this method, according to the invention, a preform is provided, the production of which is characterized in that the insulating compound is introduced into a cylindrical container at the same time as a stream of differently colored insulating compound, with a helical relative movement between the stream or the streams of the insulating material and the Container takes place and the filled insulating materials are then pressed.
A device for the production of the last-mentioned preform is characterized in that in a cylindrical container a first injection funnel with an outflow opening which is in the direction of a radius and has almost the length of this radius and at least one second injection funnel with a small outflow opening near the inner wall of the cylindrical container are provided, the insulating material being supplied through the first spray hopper and the colored insulating material being supplied through the second spray hopper and drives for the relative movement of spray hoppers and / or cylindrical containers are arranged.
Examples of the invention will now be described in more detail with reference to the drawing figures. Fig. 1 shows a partially sectioned oblique view of an arrangement for producing the preforms. Fig. 2 shows a preform with two helical coding marks. In Fig. 3, another device for the production of preforms is shown in a partially sectioned oblique view. 4 shows a section through an extrusion head for carrying out the method according to the invention.
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It is known for the extrusion of polytetrafluoroethylene (Teflon). the press powder a certain percentage of a plasticizer, such as. B. naphtha. The mixture, which is known as lubricated polytetrafluoroethylene, is then pressed in a known manner into a cylindrical preform at a relatively low pressure, which is just sufficient to produce an easily processed preform. This preform is then placed in the extrusion container and extruded over the conductor under pressure in the order of magnitude of 1700 kg / cm2.
According to the invention, the color coding material is accommodated in the preform before it is in the
Extrusion head is introduced.
FIG. 1 shows one embodiment of the method for producing the preform. The helical part 1 is formed from a colored, unhardened Teflon and is located inside the cylindrical vessel 2 and around a central rod 3. Two or more differently colored helical parts can be arranged in an interlocking manner within the cylindrical vessel 2, if a multicolor coding is desired. The lubricated Teflon is then introduced into the cylindrical vessel 2 and the contents of the vessel are pressed by a press ram 4 with an attachment 5 which has a bore and into which the rod 3 fits. As a result of the pressing, the pitch of the helical parts 1 is reduced.
After the preform has been pressed, it is ejected from the cylindrical vessel 2 after the base plate 6 has been released.
FIG. 2 shows a preform produced by the method described above, which has two differently colored helical inserts 7 and 8 on the jacket of the cylindrical surface and a central hole 9.
3 shows schematically another method for producing a color-coded preform. With this arrangement, the natural-colored Teflon and the colored Teflon are brought into the cylindrical vessel 10 through a pair of concentric injection funnels 11 and 12, which are arranged so that they can be rotated together about their axis. This is done e.g. B. by a gear 13 and a drive belt 14. The outlets of the injection hoppers 11 and 12 are arranged at different radiuses. The outlet of the spray funnel 12 is open in the radial direction and covers the entire radius, while the outlet of the spray funnel 11 is small and lies near the inside of the cylindrical vessel 10.
The natural Teflon mixture and the colored Teflon powder are fed into the spray funnels 12 and 11 via channels 15 and 16, which are preferably shaken by a vibrator 17 in order to ensure the flow of material. A guide screw 18 is also driven by the gear 13 and works together with a threaded hole in the base plate 19 in order to continuously lower the cylindrical vessel 10 when the spray funnels 11 and 12 are rotated.
As you can easily see, the relative movement between the spray funnels 11 and 12 on the one hand and the cylindrical vessel 10 on the other hand, a thin stream of colored powder from the outlet of the spray funnel 11 is covered by a layer of natural Teflon mixture and a helical structure of colored material on the cylindrical outer surface of the preform after the powder has been pressed together in the cylindrical vessel 10 by a press ram, as in FIG. 1. The rod 20 on which the injection funnels 11 and 12 are mounted can pass through the entire cylindrical vessel 10 in order to produce an axial hole 9 in the preform.
4 shows an extrusion head for further processing of the preforms and has a cylindrical vessel part 21, a tapering part 22 and a syringe 23. The tube 24, the upper end 25 of which has a smaller diameter, is in the base plate 27 by means of screw nuts 26 of the vessel 21 held. A hollow needle 28, which is slightly flexible, is arranged at the reduced end 25 of the tube 24, the lower end of this tube having an outside diameter which corresponds to the axial hole of the preform. The conductor 29, over which the Teflon is to be extruded, is guided through the bore in the tube 24 and the needle 28 to the hole in the upper end 23 of the vessel 21. A replaceable collar 30 is used to hold the parts 22 and 21 together.
It should also be noted that the inner surface 31 of the part 22 is streamlined in order to facilitate the flow of the Teflon during pressing.
A ram 32, which has an axial bore, has a sliding fit with respect to the tube 24. Any drive can be provided for advancing the ram. In the example, the reduced end of the ram 32 has a guide thread 33 which cooperates with the internal thread of a worm wheel 34 which is secured against axial displacement by the clamps 35 which are arranged on the inner wall of the lower part of the vessel 21. The worm 36, which penetrates the wall of the vessel 21, drives the worm wheel 34.
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During extrusion, the collar 30 is removed so that the part 22 can be lifted off the vessel 21. The ram 32 is in its lower position and the preform, as shown in FIG. 2 is inserted over the needle 28 and the end of the tube 24. The part 22 is then put back on and the press ram 32 is pushed upwards by turning the screw 36, whereby the preform is pressed together and the pressed material is pressed through the part 22, whereby it lies at the press nozzle of the pressing part 23 over the conductor.
During the passage of the pressed material through the streamlined part 22, the thread height of the helical color code strips 7 and 8 is increased to an increasing extent.
It is noted that the type of extrusion head shown in FIG. 4 does not limit the invention. Other types of extrusion heads can also be used to process the preforms.
Other methods of attaching the color code strips to the preform can also be used. So z. B. a colored solution, which penetrates the lightly pressed powder mixture, painted on or sprayed on. The term "material insert", as used in the description and in the claims, is understood to mean a surface insert of a material or an impregnation, such that either in the form of a continuous helical strip of equal or unequal pitch or of a dotted strip arranged in a different spatial curve or broken line or other code mark.
PATENT CLAIMS:
1. A method for color coding the insulating sheath of electrical conductors, in which the color coding is applied over the entire length of the insulating sheath, characterized in that first a preform of the insulating material is produced, which preform contains a material insert of a different color on the surface than the base material of the insulating material , and that the preform is then pressed around the electrical conductor in an extrusion head.