AT206241B - - Google Patents

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AT206241B
AT206241B AT303158A AT303158A AT206241B AT 206241 B AT206241 B AT 206241B AT 303158 A AT303158 A AT 303158A AT 303158 A AT303158 A AT 303158A AT 206241 B AT206241 B AT 206241B
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chamber
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piston
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AT303158A
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Goetzewerke Friedrich Goetze Aktiengesellschaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • F16J15/406Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid by at least one pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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    • F16J15/002Sealings comprising at least two sealings in succession
    • F16J15/004Sealings comprising at least two sealings in succession forming of recuperation chamber for the leaking fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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    • F16J15/46Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings
    • F16J15/48Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings influenced by the pressure within the member to be sealed

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  • Architecture (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abdichtung von hin- und hergehenden oder drehbar gegeneinander beweglichen
Maschinenteilen, insbesondere Kolben 
Zur Abdichtung von hin-und hergehenden Maschinenteilen, insbesondere von bei Verbrennungsmaschinen vorgesehenen Kolben ist es bereits bekannt, öl- oder gasdruckspannende, aus einem wulstartigen   Rückenteil   und einem vom öl-oder Gasdruck beaufschlagten, schräg liegenden Dichtungssteg bestehende Dichtungsringe, sogenannte Torsionsringen zu verwenden.

   Solche   Torsionsringe   haben gegenüber Kolbenringen henkömmlicher Ausbildung vor allem den Vorteil, dass sie bei Beauf-   schlagung ihrer   schräg liegenden Dichtungsstege durch das abzudichtende Medium in ihrem gesamten Querschnitt elastisch verformt, nämlich   tocdlert wenden, wobei   sie sich mit ihren in entsprechend ausgebildeten Ringnuten des Kolbens lie-   genden, wulstartigen   Rückenteilen verdrehen. Solche Torsionsringe werden nach dem älteren Vorschlag hauptsächlich so angeordnet, dass ihr schräg liegender Dichtungssteg zum abzudichtenden Raum, z. B. zum Verbrennungraum hinweist. 



   Dabei ist auch schon vorgeschlagen worden, zum Abstreifen des Öles einen oder mehrere Tor-   sionsringe   zu verwenden, deren Dichtungsstege nach dem   Kurbelgehäuse   hin gerichtet sind. Bei zähflüssigen, kalten Ölen reicht im allgemeinen das bei der Abwärtsbewegung des Kolbens sich unter dem Dichtungssteg des Torsionsringes ansammelnde 01 aus, um die Lauffläche des Dichtungssteges   genügend   an die Zylinderwand anzupressen. Infolge Erwärmung des   ales,,   Insbesondere bei den heute verwendeten struktur-viskosen ölen, wird aber dessen Zähigkeit bei hoher Gleitgeschwindigkeit wesentlich herabgesetzt.

   Das dünnflüssige 01 vermag dann auch durch äusserst enge Dichtungsspalte hindurchzudringen und gelangt demzufolge auch an dem unteren Abstreif- 
 EMI1.1 
 gen den Verbrennungsraum abdichtenden Kolbenring. Schon bei der geringsten   dkeilbildung   zwi-   schen (dessen   Laufflächen und der Zylinderwand wird der   Dichtungssteg dieses Kolbenringes   von der   Zyllnderwand abgehoben,   so dass beim Ver-   dichtungs- und Auspufftakt des Kolbens Umengen in den Verbrennungsraum gelangen.

   Dies   führt letztlich zu einem nicht unerheblichen   Öl-   verbrauch bei den mit Torsionsringen der bisher vorgeschlagenen Anordnung   ausgerüsteten   Ver- 
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 oder drehbar gegeneinander beweglichen, zylindrischenMaschinenteilen, insbesondereKolben, unter Verwendung von öl- oder gasdruckspannenden Torsionsringen zu schaffen, bei der durch eine neue Anordnung der Torsionsringe die oben erwähnten   Übelstände   beseitigt werden und das Cl   mit   hinreichender Sicherheit abgestreift bzw. zurückgehalten wird. Dies wird gemäss der Erfindung im wesentlichen durch eine Dichtungskam- 
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 gegenüberliegenden Torsionsringen mit einanderzugekehrt liegenden Dichtungsstegen gebildet ist.

   Wird eine solche Dichtungskammer unterhalb des eigentlichen Gasdruck-Dichtungsringes bei Kolben angeordnet, so vermag sie das während des Ansaug- und Arbeitstaktes des Kolbens an ihrem unteren Torsionsring vorbeigelangende Öl zunächst aufzunehmen. Durch die fortschreitende Auffüllung der Dichtungskammer mit öl wird dabei aber ein zusätzlicher Druck auf den oberen Torsionsring der Dichtungskammer   ausgeübt, mit-   hin dessen   Dichtungssteg   zusätzlich gegen die Zy- 
 EMI1.4 
 gepresst.sionsring der Dichtungskammer so fest an der Zy-   Hnderwand   anliegt, dass die Pumpwirkung der Dichtungskammer laufihört.

   Dadurch wird weite-   res CM   mit Sicherheit von dem oben am Kolbenangeordneten, die eigentliche Dichtung bewirken- 
 EMI1.5 
 ferngehalten.Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung seien an Hand mehrerer, in den Fig. 



  1-4 der Zeichnungen jeweils in geschnittener Teilansicht dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. 



   Bd der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist der im Zylinder 1   hin-und herbewegliche Kol-   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ben 2 mit einer oberen ringförmigen Nut 3 versehen, in der ein aus einem wulstartigen Rückenteil 4 und einem schräg liegenden Dichtungssteg 
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 kammer abdichtet.

   Er arbeitet im wesentlichen so, dass er sich bei   Beaufschlagung seines Dichtungs-   steges 5 durch den abzudichtenden Gasdruck unter elastischer Verformung über seinen gesamten Umfang bei Verdrehung in der Kolbenringnut   1   mit seiner   Dichtungsfläche   7 fest gegen die Zylinderwand anlegt, und dort eine hinreichende Ab- 
 EMI2.2 
 gewährleistet.Unterhalb des eigentlichen Dichtungsringes 6 sind nun gemäss der Erfindung zwei weitere Torsionsringe 8, 9 angeordnet, derart, dass sie mit ihren schräg verlaufenden Dichtungsstegen 8', 9' einander zugekehrt liegen und zwischen sich eine   Dichtungslkammer 10   einschliessen.

   Beim Ansaugund Arbeitstakt des Kolbens 2 kann das zwischen dem Kolben und dem Zylinder 1 befindliche 01 zunächst vergleichsweise leicht in die Kammer 10 gelangen, da sich in den erwähnten Arbeitsphasen jeweils ein   Olkeil   11 hinter dem Ring 9 bzw. dessen Dichtungssteg 9' aufbaut und die Dich-   tungs- bzw. Lauffläche 9" des   Ringes mehr oder weniger von der Zylinderwand abhebt. Die von (dem unteren Ring bei der oben erwähnten Bewegungsrichtung des Kolbens durchgelassenen Olmengen treffen dann auf den gegen die genannte Bewegungsrichtung gerichteten Steg 8'des oberen   TofHonsringes , so dass letzterer   mehr oder weniger stark an die Zylinderwand angedrückt wird. Durch diesen Vorgang wird die Dichtungskammer 10 nach mehreren Kolbenhüben zunehmend mit 01 angefüllt.

   Da das 01 keine Möglichkeit hat, aus der Kammer abzufliessen, steigt der Öldruck in der Dichtungskammer. Das führt zu einer noch festeren Anlage der   Dichtungsflä-   chen der Torsionsringe   8,   9 an der Zylinderwand. Dadurch können innerhalb kurzer Zeit in der Kammer 10 derart grosse, auf die Stege   8',   9' wirkende   Anpressdrücke   auftreten, die es dem von unten herangeführten 01 nicht mehr gestatten, den unteren Torsionsring 9 von seiner Auflage an der Zylinderwand abzuheben, so dass nunmehr keine oder nur noch ganz   geringe Olmen-   
 EMI2.3 
 an10 zuweilen sogar ein   ausserordentlich hoher Öl-   druck auf, der dazu führen kann, dass die Torsionsringe   8,

     9 an ihren wulstartigen Rückenteilen durch das 01 von ihren Auflagen in den zugehörigen Ringnuten abgehoben werden können Dadurch wird   zunächst der Anpressdruck   der   Torsionsringe   an der Zylinderlauffläche noch weiter steigen. Da jedoch dann das öl hinter dem Ringwulst abfliessen kann, tritt gleichzeitig eine   Druckerniedrigung in der Kammer 10 auf, so dass sich ein Gleichgewichtszustand einstellt. Je   grösser die Dichtungskammer 70 gehalten wird (Fig. 2), umso mehr   01-oder Dichtungsflüssigkeit   kann sich in ihr ansammeln.

   Dadurch, dass sich die Dichtungsflüssigkeit bzw.   das 01   bei zu hohem Druck in der   Kammer 10 Abflussmöglichkei-   ten schafft, wird noch eine gewisse   Spülung   erreicht, durch die die anfallende und durch die   Flüssigkeit aufgenommene Wärme   beim Zurückströmen abtransportiert wird. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es möglich, eine Druckentlastung in der Kammer 10 in bestimmten Fällen dadurch zu   erre : -   chen, dass man in dem die Dichtungskammern enthaltenden Maschinenteil, also beispielsweise dem Kolben 2, verhältnismässig kleine Bohrungen 12 für die Ableitung des Öles vorsieht (Fig. 3). 



  Der Querschnitt dieser Bohrungen 12 kann so bemessen   sein, 0dass   die Drosselung in den Bohrungen 12 ausreicht, um eine Drucksteigerung in der Dichtungskammer 10 hervorzurufen, indessen ein Ansteigen des Druckes über einen bestimmten Höchstdruck hinaus verhindert. 



   Eine ähnliche Wirkung ist dann zu erreichen, wenn die Bohrung 12'nicht wie im Falle der Fig. 3 zwischen den beiden Torsionsringen 8, 9 sondern in Höhe des wulstartigen Rückenteiles, des unteren Torsionsringes 9 angeordnet werden (Fig. 4). Sobald dabei der   Oldruck in   der Dichtungklammer 10 soweit angestiegen ist, dass er den wulstartigen Rückenteil des Ringes 9 von dem Nutengrund'abzuheben vermag, kann das 01 durch die   Bohrung 12'abfliessen.   In diesem Fall wirkt also der   Torsionsring wie   ein überdruckventil,, da er die Bohrung   12'für   den Abfluss des des nur bei einem bestimmten Mindestdruck freigibt.

   Bei dieser Anordnung der Rücklaufbohrungen 12'kann je nach der Steifheit des Ringes   9, der Grösse   der Bewegungsspiele und der Bohrungen 12'ein Gleichgewichtszustand für einen bestimmten Überdruck eingestellt werden, der grösser ist als bei Anordnung der Bohrungen 12 im Falle der Fig. 3. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Abdichtung von hin-und hergehenden oder 
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 Maschinenteilen, insbesondere Kolben, unter Verwendung von   öl-oder   gasdruckspannenden, aus einem wulstartigen Rückenteil und einem vom Flüssigkeits- oder Gasldruck beaufschlagten, schräg verlaufenden Dichtungssteg bestchenden Dichtungsringen, sogenannten Torsionsringen, gekennzeichnet durch eine Dichtungskammer, die von zwei sich in Abständen gegenüberliegenden Torsionsringen (8, 9) mit einander zugekehrt liegenden Dichtungsstegen (8', 9'), gebildet ist und die sich mit Flüssigkeit oder Gas anzufüllen vermag.

Claims (1)

  1. 2. Ajbdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Dichtungskammer (10) enthaltenden Maschinenteil, insbesondere <Desc/Clms Page number 3> Kolben, in die Kammer (10) mündende Bohrungen (12) für die Ab- oder Zuleitung des Oles oder Gases vorgesehen sind.
    3. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem die Dich- EMI3.1
AT303158A 1957-07-01 1958-04-25 AT206241B (de)

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