AT2052U1 - Gehhilfe - Google Patents

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AT2052U1
AT2052U1 AT32797U AT32797U AT2052U1 AT 2052 U1 AT2052 U1 AT 2052U1 AT 32797 U AT32797 U AT 32797U AT 32797 U AT32797 U AT 32797U AT 2052 U1 AT2052 U1 AT 2052U1
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sole
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Prodomo Sa
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Abstract

Bei einer Gehhilfe (1) für einen der Ruhigstellung und/oder Stützung dienenden Unterschenkel- und/oder Oberschenkelverband, wird vorgeschlagen, daß der Sohlenkörper (3) aus einem weichelastischen Material gebildet ist, und daß in dem Sohlenkörper (3) ein in Sohlenlängsrichtung sich erstreckendes längliches Verstärkungselement (25) angeordnet ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehhilfe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 



  Bei Verletzungen am Unterschenkel oder Oberschenkel einer Person werden für deren Ruhigstellung oder Stützung Gipsverbände oder sonstige Stützverbände verwendet, um einen entsprechenden Heilungsprozess sicherzustellen. 



  Da der Heilungsprozess, insbesondere bei Knochenbrüchen oder Sehnenzerrungen bzw. Sehnenabrissen im Gelenkbereich äusserst langwierig ist, wurden schon frühzeitig Verbände entwickelt, die für den Verletzten eine Gehhilfe darstellen sollten. So wurden beispielsweise Absatzstücke in den Gipsverband mit eingesetzt, auf die der Verletzte das gesamte Bein mit Verband absetzen konnte. Nachteilig hierbei war, durch die unzureichende Halterung des Stützteils im Gips, dass beim starken Auftreten bzw. Auftreffen des Fusses mit der Stütze auf dem Untergrund diese nach innen durch den Gips hindurchbrach und damit nicht nur gegebenenfalls den Fuss verletzte, sondern eine erneute Anbringung eines frischen Gipsverbandes notwendig machte. 



  Es wurden daraufhin Gehhilfen in Form von starren Sohlen entwickelt, die sozusagen eine Flächenvergrösserung des 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Stützteiles darstellten. Hierbei war jedoch weiterhin der Nachteil vorhanden, dass durch das starre Sohlenteil Stösse unmittelbar auf den Fuss bzw. das Bein des Verletzten übertragen wurden und somit bei jedem Schritt eine Erschütterung auftrat. Diese Erschütterungen haben den Heilungsprozess erheblich verlangsamt und beeinträchtigt. 



  Um diesem Nachteil zu begegnen, wurden anstelle von harten Sohlenkörpern anschliessend weichelastische Sohlenkörper entwickelt, die ein entsprechendes Abfedern des Fusses ermöglichen sollen. 



  So ist aus der EP-538 758 eine Gehsohle für einen der Ruhigstellung und/oder Stützung dienenden Unterschenkel und/oder Oberschenkelverband bekannt, mit einem Sohlenkörper mit einer Oberseite als Aufstandsfläche für den Fuss und einer Unterseite als Lauffläche, und mit Halteeinrichtungen zur Festlegung des Sohlenkörpers am Fuss des Trägers. 



  Nachteilig bei dieser Gehsohle bzw. Gehhilfe ist, dass aufgrund der Weichheit des Materials keine Verwindungssteifheit gegeben ist, so dass mit dieser Gehsohle ein Umknicken des Fusses leicht möglich ist und bei einem solchen   Umkniclee   der Heilungsprozess unterbrochen wird bzw. von neuem beginnen muss. Dies umso mehr, als für die Ruhigstellung und Heilung eines verletzten Beines oder Fussknöchels heutzutage kaum noch traditionelle Gipsverbände verwendet werden, sondern teilweise elastische   Stütz- und   Schienenverbände, die grundsätzlich eine grössere Beweglichkeit des Beins und des Fusses ermöglichen, als dies bei herkömmlichen Gipsverbänden der Fall ist. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



  Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Gehhilfe der Eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass einerseits Erschütterungen des Fusses bzw. des Beines beim Auftreffen des Fusses auf dem Boden mit der Gehhilfe wesentlich vermieden werden und andererseits ein Umknicken und Verwinden der Gehhilfe unter Lasteinwirkung des Fusses bzw. des Beines des Trägers ebenfalls vermieden wird. 



  Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. 



  Dadurch, dass die Sohle aus einem weichelastischen Material gebildet ist, und dass in dem Sohlenkörper ein in Sohlenlängsrichtung sich erstreckendes längeres Verstärkungselement angeordnet ist, wird einerseits eine weiche elastische Dämpfungseigenschaft der Gehhilfe erreicht und gleichzeitig jegliches Verwinden des Sohlenkörpers beim Gehen unterbunden. Somit wird sowohl die Einwirkung von Stössen auf das Bein bzw. den Fuss des Trägers als auch ein Umknicken des Fusses bzw. Beins vermieden. 



  Vorteilhafterweise wird das Material des Sohlenkörpers aus einem Polyurethansystem gebildet. Ein derartiges Material ist beispielsweise das unter der   Marke"Elastopan"der   Firma Elastogran (BASF-Gruppe) mit Bezeichnung S 7431/4 vertriebenes Material. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



  Eine besonders gute   Dämpfungs- und   Versteifungswirkung wird dadurch erreicht, dass das Verstärkungselement vollständig vom Material des Sohlenkörpers umschlossen ist. 



  Weiterhin ergibt sich vorteilhaft, dass das Verstärkungselement aus Kunststoffmaterial gebildet ist, was eine einfache Herstellung und eine besonders gute Einbettungsmöglichkeit des Verstärkungselements in den Sohlenkörper ermöglicht. 



  In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Kunststoffmaterial des Verstärkungselements ein Polyamid. 



  Dieses Polyamid ist vorzugsweise mit Glasfasern verstärkt, wobei insbesonders vorteilhaft ein Anteil des Glasfasermaterials 20 - 40 % und bevorzugt 30 % verwendet wird. 



  Durch die Ausbildung des Verstärkungselements in Rechteckform wird sowohl ein einfacher Formenbau als auch ein einfache Herstellung erreicht. 



  Vorteilhafterweise und unabhängig von der Rechteckform kann das Verstärkungselement auch plattenförmig ausgebildet sein, wobei vorteilhafterweise eine bevorzugte Ausbildungsform die rechteckige Platte ist. 



  Weiterhin wird die Verwindung-un Biegesteifigkeit des Verstärkungselements dadurch erhöht, dass wenigstens eine, bevorzugt mehrere Längsrippen vorgesehen sind. 



  Diese erstreckt sich bzw. erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Verstärkungselements. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



  Zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit weist das Verstärkungselement vorteilhafterweise Querrippen auf. 



  In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verstärkung-   selem-ent   wenigstens zwei Längsrippen an den Seitenrändern auf, und die Querrippen erstrecken sich von Rand zu Rand, wobei zusätzliche Verwindungversteifung vorteilhafterweise dadurch erreicht wird, dass die Querrippen sich nicht quer zur Längsrichtung erstrecken, sondern schräg. 



  Weiterhin dient die erfindungsgemässe Gehhilfe, wie an sich bekannt, sowohl dem linken als auch dem rechten Fuss des Trägers. Sie ist deshalb im wesentlichen achsensymmetrisch aufgebaut, wobei insbesondere der Sohlenkörper Achsensymmetrie aufweist. 



  Vorteilhafterweise wird dann das Verstärkungselement im wesentlichen in der Mitte des Sohlenkörpers angeordnet, d. h. im wesentlichen entlang der Symmetrieachse des Sohlenkörpers. 



  Die Halteeinrichtungen für den Fuss bzw. der Gehhilfe am Fuss weisen flächige flexible Teile auf, die an dem Sohlenkörper befestigt sind. Dabei können im Bereich des Vorderfusses zwei Halblaschen einerseits am Sohlenkörper befestigt sein und andererseits mittels einer geeigneten Festlegeeinrichtung, beispielsweise einem Klettverschluss, am anderen Ende miteinander lösbar verbindbar sein, wobei gleichzeitig auch die Grösse der damit sich ergebenden Schlaufe einstellbar ist. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



  Im Fersenbereich ist vorteilhafterweise ebenfalls ein flächiges Teil um die Ferse herum am Sohlenkörper angebracht und im vorderen oberen Bereich, dem Ristbereich des   Fusses/   ist eine laschenartige lösbare Festlege- und Spanneinrichtung, wie aus dem Stand der Technik bekannt, angebracht. 



  Vorteilhafterweise werden die flächigen Teile in komplementären Vertiefungen am Umfangsrand des Sohlenkörpers mit diesem verbunden, wobei dies beispielsweise mittels eines geeigneten Klebstoffes geschieht. 



  Die flächigen Teile können aus jeglichem geeigneten Material, wie Leder, PVC-Material, Stoff etc gebildet sein. 



  Zur Erhöhung der Gehsicherheit und insbesondere zum Vermeiden eines Verrutschens der Gehhilfe auf dem Untergrund während des Gehens weist der Sohlenkörper wenigstens eine rutschfeste Einlage an seiner Unterseite auf. 



  Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei- 
 EMI6.1 
 Figur 1 Eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Geh- hilfe, mit geschlossener Festhalteeinrichtung ; 
 EMI6.2 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 Figur 3 Eine bevorzugte Ausführungsform eines Verstär- kungselements der Gehhilfe in Ansicht von unten ; Figur 4 Eine Schnittansicht gemäss der Linie IV - IV von
Figur 3. 



  Aus Figur 1 ist eine erfindungsgemässe Gehhilfe 1 ersichtlich, die in dieser Figur in Seitenansicht dargestellt ist. 



  Die erfindungsgemässe Gehhilfe 1 weist einen Sohlenkörper 3 auf, der eine Oberseite 5 und eine Unterseite 7 aufweist. 



  Die Oberseite 5 dient als Aufstandsfläche für den Fuss und die Unterseite 7 dient als Lauffläche für die Gehhilfe. 



  Die Unterseite 7 ist für die Abrollbewegung der Gehhilfe 1 wenigstens teilweise, insbesondere im Fussballenbereich 9 und im Fersenbereich 11 gekrümmt ausgebildet. Die Oberseite 5 ist demgegenüber erheblich weniger gekrümmt und weist im Fersenbereich einen Randwulst 13 auf, der sich gegenüber der Oberseite nach oben erhebt. 



  Dieser Randwulst 13 beginnt sich von der übrigen Oberseite 5 ab einem Vertiefungsbereich 15 nach oben zu erheben, wobei die Oberseite 5 von dem nach vorne laufenden Abschnitt bis zur vorderen Spitze keine wulstartige Erhöhung aufweist, sondern eben ist. 



  In den Vertiefungsbereich 15 ist eine flächige Halteeinrichtung 17 eingesetzt und mit dem Sohlenkörper beispielsweise mittels Klebstoff verbunden. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 



  Im Fussballenbereich 9 des Sohlenkörpers 3 ist auf jeder Randseite des Sohlenkörpers 3 ebenfalls eine Vertiefung 19 angebracht, in die jeweils eine Halblasche 21 bzw. 22 eingesetzt und dort mit dem Sohlenkörper 3 verbunden ist. Die Halblasche 21 bzw. 22 weist am zur Vertiefung 19 gegenüberliegenden Ende eine Festlegeeinrichtung, beispielsweise in Form eines Klettverschlusses, auf. Somit kann die Festlegung des Fusses des Trägers der Gehhilfe 1 mittels der   ha-   schen, teile 21 und 22 eingestellt werden. 



  Zur Festlegung des Fusses im Ristbereich ist an der fersenseitigen Halteeinrichtung 17 eine bügelartige   Lascheange-   ordnet, die über eine Umlenköse an einer kurzen Lasche auf sich selbst umlegbar ist und mit einem Klettverschluss (nicht dargestellt), wie an sich beim Stand der Technik für diese Laschen bekannt, festlegbar und wieder lösbar ist. 



  Damit kann auch ein entsprechendes Festlegen der Gehhilfe 1 im Ristbereich des Fusses erfolgen. 



  Der Sohlenkörper 3 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem Polyurethansystem mit mehreren Komponenten gebildet, beispielsweise aus einem   System"Elastopan"   (eingetragene Marke) der Firma Elastogran, Artikelbezeichnung S 7431/4. Dieses Polyurethansystem besteht aus einem Gemisch aus Polyolen, Aktivatoren, Stabilisatoren und Treibmitteln in einer Komponente A und aus einer Diphenylmethandiisocyanat (MDI) enthaltenden Zubereitung als Komponente B. 



  Mit Hilfe dieses Polyurethansystems lassen sich weiche elastische Sohlenkörper auf einfachste Weise in einem Formpro- 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 zess erhalten, wobei mittels dieses Materials ein eine sehr gute Dämpfung aufweisender Sohlenkörper erzielbar ist. 



  Der Sohlenkörper weist erfindungsgemäss ein (in Figur 1 und 2 dargestelltes) Verstärkungselement 25 auf, dessen genaue Form weiter unten unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4 beschrieben werden werden wird. 



  In Figur 2 ist der Sohlenkörper 3 von oben dargestellt, wobei er den Vertiefungsbereich 15 und die Vertiefungen 19 aufweisen. 



  Im wesentlichen achsensymmetrisch zum Sohlenkörper 3 ist entlang von dessen Längsachse das Verstärkungselement 25 eingebettet, wobei dieses, wie insbesondere auch aus Figur 1 ersichtlich, vollständig in den Sohlenkörper 3 eingebettet ist und von dem Material des Sohlenkörpers vollständig umgeben ist. 



  Wie aus Figur 1 ersichtlich, erstreckt sich das Verstärkungselement 25 nahezu die gesamte Länge des Sohlenkörpers 3 und nur kurze Bereiche an der Ferse und an der Spitze sind von dem Verstärkungselement freigelassen. 



  Bezugnehmend auf die Figuren 3 und 4 wird nachfolgend eine besondere Ausführungsform des Verstärkungselements 25 beschrieben. Wie aus der Zusammenschau von 3 und 4 ersichtlich, ist die Unterseite des Verstärkungselements 25 einer Mehrzahl von Längsrippen 27 versehen, die im wesentlichen gleichbeabstandet sich entlang der Längsrichtung des rechteckförmigen Verstärkungselements 25 erstrecken. 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 



  Dabei verlaufen zwei Längsrippen entlang des Randes des Verstärkungselements   25, und   zwischen beiden Längsrippen an den Rändern erstrecken sich Querrippen 29, die jeweils alle 4 Längsrippen 27 miteinander verbinden. 



  Zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit des gesamten Verstärkungselements 25 verlaufen die Querrippen 29 jedoch nicht senkrecht zur Längsachse des rechteckförmigen Verstärkungselements 25 bzw. senkrecht zu den Längsrippen 27, sondern schräg hierzu, wie aus Figur 3 ersichtlich. 



  Die Höhen der   Längs- und   Querrippen 27 bzw. 29, die im wesentlich gleich sind, entsprechen im wesentlichen der Dicke des rechteckigen plattenförmigen Grundteils 26 des Verstärkungselements 25 Entlang der Längsachse des Verstärkungselements 25 sind Öffnungen 31 vorgesehen, die insbesondere dazu dienen, dass das Material des Sohlenkörpers 3 durch diese hindurchfliesst und das Verstärkungselement 25 seiner Lage bezüglich des Sohlenkörpers 3 zusätzlich fixiert. 



  Das Material des Verstärkungselements 25 ist vorteilhafterweise ein Polyamid, beispielsweise ein Polyamid 6 PA mit einem Glasfaseranteil von 30 %. 



  Die Bandagen- und Fersenteile 21,22 sowie 17 werden beispielsweise mit einem Klebstoff, KECK-Chemie, Klebstoff PUR 702 mit dem Sohlenkörper 3 verschweisst. 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 



  Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. 



  Beispielsweise kann eine andere Form des Verstärkungselements 25 gewählt werden, beispielsweise eine breitere Form, zumindest in einigen Bereichen, so dass sich eine relativ geschwungene Aussenkontur (von oben gesehen) ergibt. 



  Auch können die Querrippen 29 schräger oder weniger schräg angeordnet werden bzw. kann sich ein zick-zack-förmiger Verlauf der Querrippen 29 ergeben. 



  Aufgrund der Verwindungssteifigkeit der stossabsorbierenden Gehhilfe wird für den Träger ein erheblicher Tragekomfort erzielt, der aufgrund seiner besonders guten medizinischen Eigenschaften einen Heilungsprozess beschleunigen kann.

Claims (1)

  1. EMI12.1 EMI12.2 Stützung dienenden Unterschenkel- und/oder Oberschenkelverband, mit einem Sohlenkörper (3) mit einer Oberseite (5) als Aufstandsfläche für den Fuss und einer Unterseite (7) als Lauffläche und mit Halteeinrichtungen (17,21, 22,23) zur Festlegung des Sohlenkörpers EMI12.3 EMI12.4 dass der Sohlenkörper (3) aus einem weichelastischen Material gebildet ist, und EMI12.5 dass in dem Sohlenkörper (3) ein in Sohlenlängsrichtung sich erstreckendes längliches Verstärkungselement (25) angeordnet ist.
    2. Gehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Sohlenkörpers (3) ein Polyurethansy- stem ist.
    3. Gehhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, dass das Verstärkungselement (25) vollständig vom Material des Sohlenkörpers (3) umschlossen ist. <Desc/Clms Page number 13> EMI13.1 EMI13.2
    5. Gehhilfe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial Polyamid ist.
    6. Gehhilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyamid-Material mit Glasfasern verstärkt ist.
    7. Gehhilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Glasfaseranteil 20 bis 40 %, vorzugsweise im we- sentlichen 30 % beträgt.
    8. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Verstärkungselement (25) recht- eckförmig ausgebildet ist.
    9. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Verstärkungselement (25) plat- tenförmig (26) ausgebildet ist.
    10. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Verstärkungselement (25) im we- sentlichen eben ausgebildet ist.
    11. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (25) we- nigstens eine, bevorzugt mehrere Längsrippen (27) auf- weist. <Desc/Clms Page number 14> 12. Gehhilfe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (n) sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Verstärkungselements (25) erstreckt (erstrecken).
    13. Gehhilfe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn- zeichnet, dass wenigstens eine, bevorzugt mehrere Quer- rippen (29) vorgesehen sind.
    14. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Längsrippe (27) am Längs- seitenrand des Verstärkungselements (25) angeordnet ist.
    15. Gehhilfe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrippen (29) sich von einem zum anderen Längs- rand des Verstärkungselements (25) erstrecken.
    16. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrippen (29) schräg verlau- fen.
    17. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (25) im wesentlichen in der Mitte des Sohlenkörpers (3) (Figur 2) angeordnet ist.
    18. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement wenigstens eine, bevorzugt mehrere Öffnungen (31) aufweist, die <Desc/Clms Page number 15> vorzugsweise im wesentlichen entlang der Mittellinie des Verstärkungselements (25) angeordnet sind.
    19. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen flächige, flexible Teile aufweisen.
    20. Gehhilfe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwei flächige Teile (21,22) für die Halterung des Vorderfusses vorgesehen sind, die einerseits mit dem Sohlenkörper (3) verbunden sind, und andererseits mit- tels einer lösbaren Festhalteeinrichtung miteinander verbindbar sind.
    21. Gehhilfe nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein flächiges Teil (17) im Fersenbereich vorgesehen ist, das eine lösbare Lascheneinrichtung (23) zum Festlegen der Gehhilfe (1) am Rist des Fusses des Trägers aufweist.
    22. Gehhilfe nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn- zeichnet, dass die flächigen Teile in Vertiefungen (15, ; 19) am Sohlenkörper (3) angeordnet sind und mit diesen vorzugsweise mittels Klebstoff verschweisst sind.
    23. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Sohlenkörper (3) wenigstens eine rutschfeste Einlage an der Unterseite (7) auf- weist.
AT32797U 1997-05-28 1997-05-28 Gehhilfe AT2052U1 (de)

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EP2204146B2 (de) 2004-05-06 2020-12-02 Salvatelli S.r.l. Fussorthese

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