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Wasser-Regenerator
Es ist bekannt, dass mit Hilfe von Lufteinführung irgendwelcher Art der Sauerstoffgehalt des betreffenden Wassers erhöht werden kann, sofern der Sättigungsgrad eine Erhöhung noch zulässt. Letzteres ist insbesondere bei Fischbehältern der Fall. Bekannt ist besonders die Verwendung einer unter Wasser befindlichen, mit einem Luftzuführungsrohr vereinigten Düse, bei welcher das mit grosser Geschwindigkeit aus einer Druckwasserleitung strömende Wasser Luftblasen in den Wassel1behälter mitreisst. Für kleinere Behälter ist diese Anlage ausreichend.
Die vorliegende Erfindung bezweckt aber die Schaffung eines von Druckwasserleitungen unabhängigen Sauerscofflieferanten für'Wasserbenutzungen irgendwelcher Art, sei es für Fischhälterung, Fischzucht oder Abwasserregeneration usw.
In der Festschrift zum X. Internationalen Limnologischen Kongress in Zürich vom August 1948 ist ausgeführt, dass in etnem überbesetzten Karp- fenteich, der von einem Springbrunnen gespeist wurde, die Karpfen sich in den sauerstoffarmen Morgenstunden um den Springbrunnen ansammelten, um das mit Luftsauerstoff angereicherte Wasser zu bekommen. Nun könnte die Anreicherung also auch mit einem Sprinbrunnen erfolgen. Der Kraftbedarf dürfte aber viel grösser sein als bei nachfolgend beschriebener Vorrichtung.
An eine Antriebsmaschine irgendwelcher Art (am dauerhaftesten wohl Vertikal-Elektromotor mit Hardy-oder anderer Zwischenkupplung) wird eine meist senkrecht ins Wasser führende Welle mit entsprechenden Führungslagern angekuppelt. Eventuell könnte auch die entsprechend verlängerte Welle des Elektro-Motors dazu dienen. An der Einführungsstelle in das Wasser wird ein kleiner, bei grossen Anlagen ein entsprechend grösserer Propeller oder anderer geeigneter Apparat (wohl meist mit Flügeln) so angebracht, dass dieser Propeller das Wasser bei entsprechenden Umdrehungszahlen pm in die Luft hochwirft, wo sich das Wasser mit Sauerstoff anreichert und durch seine Eigengeschwindigkeit einen für die Heranführung frischer Luft ausreichenden Luft- strom bewirkt.
Es wird dazu ein umgekehrt aufgesteckter Propeller eines Seitenbordmotors verwendet. Unter Benützung eines Elektro-Motors von 0, 4 PS konnten ohne Wasserzufuhr zirka 3000'kg Fische lebend gehältert werden, wobei die Greze bei Dauerbetrieb noch nicht festgestellt worden ist. Ausser der etwaigen Anwen- dung bei Abwässern ist der Apparat noch für die Fischzucht von Bedeutung.
Das in die Luft geschleuderte und mit Sauerstoff angereicherte Wasser wird in einer Art verbreiterten Dachrinne aufgefangen, die meist in durchschnittlich 30 cm Höhe über. dem Wasserspiegel in zirka 50 cm Entfernung von der Propellerwelle aufgestellt wird. Das Gefälle von der Auffangvorrichtung bis zum Wasserspiegel genügt zur Fischerbrütung mit den bereits bekannten Vorrichtungen zur künstlichen Erbrütung von Fischen. Zugergläser, d) ie meist 50-60 cm hoch sind, müssen in entsprechend im Wasser versenkten, mit abgedichteten Wassereinleitungsrohren . und Wasserauslaufgittern versehenen Behältern befestigt werden. Ob die Behälter an Pfählen usw. befestigt oder schwimmend verankert werden, hängt von. der praktischen Erprobung ab.
Die für bestimmte Fischarten verwendeten Brutkästen können auch durch offene Zuführung mit dem regenerierten Wasser gespeist werden. Die Zeichnung zeigt alle wichtigen Teile des Wasserregene- rators.
PATENTANSPRÜCHE :
EMI1.1
einen an einer vorzugsweise senkrecht in das Wasser führenden Welle befestigten Propeller, der so eingestellt ist, dass bei seinem Stillstand nicht mehr als -/g der oberen Seitenfläche der Propellerflügel mit Wasser bedeckt sind.
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Water regenerator
It is known that the oxygen content of the water in question can be increased by introducing air of any kind, provided that the degree of saturation still allows an increase. The latter is particularly the case with fish tanks. Particularly known is the use of a submerged nozzle combined with an air supply pipe, in which the water flowing at high speed from a pressurized water pipe entrains air bubbles into the water container. This system is sufficient for smaller containers.
However, the present invention aims to create an oxygen supplier independent of pressurized water pipes for water use of any kind, be it for fish keeping, fish farming or sewage regeneration, etc.
In the commemorative publication for the Xth International Limnological Congress in Zurich of August 1948, it is stated that in an overcrowded carp pond that was fed by a fountain, the carp gathered around the fountain in the low-oxygen morning hours around the water enriched with atmospheric oxygen to get. So now the enrichment could also be done with a sprinkler fountain. However, the power requirement is likely to be much greater than with the device described below.
A shaft, which usually leads vertically into the water, is coupled with appropriate guide bearings to a drive machine of some kind (most permanently vertical electric motor with Hardy or other intermediate coupling). The correspondingly extended shaft of the electric motor could possibly also be used for this purpose. At the point where it is introduced into the water, a small propeller or a correspondingly larger propeller or other suitable device (probably mostly with blades) is attached in such a way that this propeller throws the water up into the air at the appropriate number of revolutions pm, where the water is mixed with oxygen and its own speed causes an air flow that is sufficient for the introduction of fresh air.
An inverted propeller of a side board motor is used for this purpose. Using an electric motor of 0.4 HP, around 3000 kg of fish could be kept alive without water supply, although the limit has not yet been determined during continuous operation. In addition to its possible use in sewage, the device is also important for fish farming.
The water, which is thrown into the air and enriched with oxygen, is collected in a kind of widened gutter, usually at an average height of 30 cm. the water level at a distance of about 50 cm from the propeller shaft. The slope from the collecting device to the water level is sufficient for fishermen to breed with the already known devices for artificial breeding of fish. Zuger glasses, which are mostly 50-60 cm high, have to be sunk into the water with sealed water inlet pipes. and containers provided with water outlet grids. Whether the containers are attached to poles etc. or floating anchored depends on. practical testing.
The incubators used for certain types of fish can also be fed with the regenerated water through an open feed. The drawing shows all the important parts of the water regenerator.
PATENT CLAIMS:
EMI1.1
a propeller attached to a shaft that preferably leads vertically into the water, which is set so that when it is at a standstill no more than - / g of the upper side surface of the propeller blades are covered with water.
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