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Anlage zum Waschen von Kraftfahrzeugen
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Gestell,bläse zum raschen Trocknen des Kraftfahrzeuges versehen ist.
Bei einer der bekannten Ausführungen dieser Art weist das portalförmige Gestell einen hohlen Querträger und an je einer Strebe eine Anzahl Luftdüsen auf, wobei das Gebläse im wesentlichen in der Mitte des Querträgers angeordnet ist, um den Luftdüsen durch den Hohlraum des Querträgers Luft zuzuführen, welcher als Luftförderleitung dient. Der Hauptnachteil dieser früheren Ausführung liegt in einer geringen Trock- nungsleistung, 50 dass sowohl das Gebläse als auch der dazugehörige Elektromotor erhebliche Abmessungen annehmen, der Motor ausserdem eine Leistung liefern muss, die in bezug auf das erreichte Endergebnis, welches im Entfernen von Wassertropfen aus dem Wagenaufbau innerhalb von 2 bis 3 Minuten besteht, übermässig hoch ist.
Die grossen Abmessungen des Gebläses und des zugehörigen Motors bedingen einen weiteren Nachteil, welcher in der grossen Bauhöhe der Anlage und deren Gewicht besteht. Dies ist praktisch sehr schwerwiegend, denn Anlagen in der Art der vorliegenden Erfindung sind hauptsächlich für kleine Autohallen und Bedienungswerkstätten bestimmt, wo im allgemeinen beschränkte Raumverhältnisse herrschen.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die bisherigen Ausführungen weiterzuentwickeln, um ihre Abmessungen, insbesonde- re in der Höhe, zu verringern und eine Anlage zu liefern, welche gegebenenfalls an den Rampen eines Hebezeuges angebracht werden kann. Die Bedienungswerkstätten (Servicestationen) sind meistens mit einem mechanisch, bzw. hydraulisch
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Zugangssen, Getriebekasten. usw. des Kraftfahrzeuges unerlässlich ist. Nachdem ein Hebezeug bereits an sich einen erheblichen Flächenr. aum einnimmt, so wäre es gerade aus diesem Grunde vorteilhaft, an dessen Rampen eine Waschvorrichtung portal- artiger Ausführung, wie oben angegeben, zwecks Ersparnis weiteren Raums aufzustellen.
Ein weiterer Nachteil der bisherigen Anlagen besteht darin, dass dieselben erst in der Lage sind, die oberen und seitlichen Auf'bauf1chen zu waschen, wobei unten liegende Bestandteile, wie Aufhängungen, Achsen usw. nicht gewaschen werden können. Das Fahrzeug ist demzufolge nur oben und seitlich sauber, wobei sämtliche unter dem Aufbau liegenden Teile schmutzig und mit Kot y. erkrustet b1eiben.
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Nachteile zunächst dadurch, dass an, den'Obergangsstellen zwischen'dem Querträger und den Gestellbeinen je ein Hohlraum vorgesehen ist, in welchem ein Gebläse derart angeordnet ist, dass der in an sich bekannter Weise hohl ausgebildete Querträger von den Enden nach der Mitte hin mit Druckluft gespeist wird, wobei die Druckluft durch.
einen Schlitz auf das Kraftfahrzeug auf-
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Gebläse aufnimmt, vorgesehen ist.
Eine solche Anlage ist vorteilhafter niedriger Bauhöhe, denn die Gebläse mit zugehörigen Mo-
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nach oben vor. Ferner wurde als überraschender Vorteil dieser Anlage festgestellt, dass es möglich ist, bei auf die oben angegebene Weise angeordneten Gebläsen und Luftdüsen, Motoren stark verringerter Leistung zu verwenden, ohne die Lei-
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dass die Trocknungszeit erheblich verkürzt werden kann. So lässt sich z. B. gegenüber, der oben erwähnten früheren Anlage, die ein Kraftfahrzeug bei Verwendung eines l PS-Elektromotors in 2-3 Minuten trocknet, das gleiche Kraftfahrzeug durch die vorliegende Anlage bei Verwendung von zwei 0, 5 PS-Mo ür'en in nur einer Minute trocknen.
Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass der Querträger sowie die Beine {Streben) bei der früheren bekannten Ausführung von starken Luftströme mit zahlreichen Umlenkstellen durchflossen werden, woraus sich erhebliche Strömungsverluste ergeben. Abweichend hievon bildet der Querträger bei der vor-
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sonderneinen Druckraum grösseren Querschnitts, der an den entgegengesetzten Enden gespeist wird. In diesem Raum wird daher ein erheblicher statischer Druck hergestellt, welcher durch den in der unteren Wand des Querträgers vorgesehenen Schlitz fast vollständig in Bewegung umgewandelt wird. Hieraus ergibt sich ein breiter Luftstrahl mit höherer Geschwindigkeit, welcher sich bei den früheren Ausführungen nicht erzielen lässt.
Gemäss einem weiteren Merkmal ist der Schlitz zu der durch das pomlförmige Gestell gehenden senkrechten Ebene geneigt, wodurch die durch den Schlitz heraustretende Luft schräg auf die Kraftfahrzeugflächen auftrifft und sämtliche Wassertropfen leicht mitreisst. Ferner ist das Gestell zum Waschen eines Kraftfahrzeuges von unten mit einer unteren drehbaren Düse ausgestattet, welche durch einen um einen senkrechten
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tragen wird, wobei die Gebläse, Waschdüsen und die Schwingungen des Trägers steuernden Vorrichtungen an der Aussenwand dieses Gestellbeins angeordnet sind und die Vorrichtungen und die Bedienungsperson durch einen an diesem Bein angebrachten, mit Fenstern versehenen Schirm geschützt werden.
Die Gestellbeine sind in an sich bekannter Weise mit beweglichen Rollen versehen. Bei der geringen Bauhöhe des Gestells sind die Laufschienen bei einer Ausführungsform je an den Rampen eines Hebezeuges angebracht. Gemäss einer weiteren Ausführung kann das Gestell mit Drehbürste ausgestattet sein, wobei die die Drehlbürste tra- genden Arme in an sich bekannter Weise an den Beinen, gegebenenfalls am Querträger des Gestells angelenkt sind.
Weitere Merkmale ergeben sich auch aus nachstehender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zegt Fig. l eine Ausführungsform schaubildlich, Fig.
2 eine Schnittansicht nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Stirnansicht der Anlage nach Fig. 1 und die Fig. 4 und 5 schematische Draufsichten auf die Anlage in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
Bei der dargestellten Ausführung umfasst das
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Beine weisen je Rollen 23 auf, die auf Laufschienen 22 laufen. Letztere können am Fussboden bzw. an den Rampen eines Hebezeugs angebracht werden und laufen in Begrenzungsanschläge 24 aus. An der unteren Wand des Querträgers la sind feststehende Düsen 5 angeordnet, welche zueinander verschieden geneigt sind und mit Waschwasser gespeist werden. An den Beinen sind je Hohlzapfen 7, 28 vorgesehen, wobei die Zapfen 7 waagrecht und die dem Fussboden näher liegenden Zapfen 28 wie dargestellt geneigt sind.
Diese Zapfen tragen Drehdüsen 6 bzw. 27 an sich bekannter Bauart, die mit Druckwasser gespeist werden. Weitere feststehende Düsen 5'kön- nen in einem Oberteil eines jeden Beins vorgesehen werden. Die Übergangsstellen zwischen dem Querträger und den Beinen sind zweckmässig erweitert, so dass dieselben je ein durch einen Elektromotor 25 angetriebenes Gebläse 9 aufnehmen können. Die durch die Gebläse 9 erzeugte Druckluft tritt aus dem Inneren des Querträgers la nach unten durch einen Schlitz 26 aus, der sich von einem Bein zum andern erstreckt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Schlitz 26 zur Senkrechten geneigt, so dass die ausströmende Luft schräg von oben auf die Kraftfahrzeugflächen auftrifft und die Wassertropfen leicht mitreisst.
Am unteren Ende des Beine lb ist ein waagrechter, um einen senkrechten Zapfen 30 drehbarer Arm 29 angeordnet, an dessen Ende eine drehbare Düse 31 zur Lieferung von Druckgas-
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gebracht ist. Der Arm 29 wird durch einen Stell- hebel 32 gesteuert, mittels welchem der Arm in eine zu den Führungsschienen 22 im wesentlichen
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durch das Kraftfahrzeug in die Waschstellung gelangen und der Arm 29 danach zum Waschen unter das Fahrzeug. gebracht werden kann. Durch die Verstellung des Gestells In bezug auf das stillstehende Kraftfahrzeug vollzieht der Arm 29 am Ende der Bewegung des Gestells durch An-
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Schwenkbe-31, wodurch der untere Kraftfahrzeugteil vollständig gewaschen wird.
Die Fig. 1 zeigt die Steuerungen zur Betätigung der verschiedenen Düsenarten, welche ausserhalb des Schutzschirmes 8 an dem Bein lb angebracht sind, in welchem ferner zur Beobachtung der Waschzone durch die Bedienungsperson durchsichtige Schaufenster 33 angebracht sind.
Wasser und der Strom werden dem Gestell durch entsprechende Leitungen, welche sich alle innerhalb einer biegsamen Umhüllung 34 befinden, zugeführt.
Selbstverständlich können die baulichen Ein- zelheiten und Ausfüllrungen von den beschriebenen und dargestellten Beispielen abweichen, ohne den Erfindungsrahmen zu überschreiten.
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Installation for washing motor vehicles
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Frame, blower is provided for quick drying of the vehicle.
In one of the known designs of this type, the portal-shaped frame has a hollow crossbeam and a number of air nozzles on each strut, the fan being arranged essentially in the center of the crossbeam in order to supply air to the air nozzles through the cavity of the crossbeam, which as Air delivery line is used. The main disadvantage of this earlier design is a low drying capacity, 50 that both the fan and the associated electric motor take on considerable dimensions, and the motor must also deliver a performance that is compatible with the end result achieved, which is the removal of water droplets from the The car builds up within 2 to 3 minutes, is excessively high.
The large dimensions of the fan and the associated motor cause a further disadvantage, which consists in the large overall height of the system and its weight. This is practically very serious, because systems of the type of the present invention are mainly intended for small car showrooms and service workshops, where there is generally limited space.
One purpose of the present invention is therefore to further develop the previous versions in order to reduce their dimensions, especially in height, and to provide a system which can optionally be attached to the ramps of a hoist. The service workshops (service stations) are mostly mechanical or hydraulic
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Access food, gear box. etc. of the motor vehicle is essential. After a hoist already has a considerable surface area. aum occupies, it would be advantageous for precisely this reason to set up a washing device of a portal-like design, as indicated above, on its ramps in order to save additional space.
Another disadvantage of the previous systems is that they are only able to wash the upper and side structures, with components lying below, such as suspensions, axles, etc., cannot be washed. The vehicle is therefore only clean on the top and sides, with all parts underneath the body dirty and with excrement. remain encrusted.
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Disadvantages first of all in that a cavity is provided at the transition points between the cross member and the frame legs, in which a fan is arranged in such a way that the cross member, which is hollow in a manner known per se, is supplied with compressed air from the ends towards the center is fed, the compressed air through.
a slot on the motor vehicle
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Fan receives, is provided.
Such a system is advantageous low construction height, because the fan with associated mo-
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up forward. Furthermore, it was found as a surprising advantage of this system that it is possible, with fans and air nozzles arranged in the manner indicated above, to use motors with greatly reduced power without the power
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that the drying time can be shortened considerably. So z. B. compared to the earlier system mentioned above, which dries a motor vehicle in 2-3 minutes using a 1 HP electric motor, the same motor vehicle through the present system using two 0.5 HP Mo ür'en in just one Dry minute.
This is probably due to the fact that the cross member and the legs (struts) are traversed by strong air currents with numerous deflection points in the earlier known design, which results in considerable flow losses. Deviating from this, the cross member in the front
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but a pressure chamber with a larger cross-section, which is fed at the opposite ends. In this space, therefore, a considerable static pressure is produced, which is almost completely converted into motion by the slot provided in the lower wall of the cross member. This results in a broad air jet with a higher speed, which cannot be achieved with the earlier versions.
According to a further feature, the slot is inclined to the vertical plane passing through the poml-shaped frame, as a result of which the air emerging through the slot impinges obliquely on the motor vehicle surfaces and easily entrains all water droplets. Furthermore, the frame for washing a motor vehicle from below is equipped with a lower rotatable nozzle, which by a vertical
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is carried, the fan, washing nozzles and the vibrations of the wearer controlling devices are arranged on the outer wall of this frame leg and the devices and the operator are protected by a screen attached to this leg, provided with windows.
The frame legs are provided with movable rollers in a manner known per se. Given the low overall height of the frame, in one embodiment the running rails are each attached to the ramps of a hoist. According to a further embodiment, the frame can be equipped with a rotary brush, the arms carrying the rotary brush being articulated in a manner known per se on the legs, possibly on the cross member of the frame.
Further features emerge from the following description of an exemplary embodiment, which is shown in the drawing. It shows Fig. 1 a diagrammatic embodiment, Fig.
2 shows a sectional view along line II-II of FIG. 1, FIG. 3 shows an end view of the system according to FIG. 1 and FIGS. 4 and 5 are schematic top views of the system in two different working positions.
In the illustrated embodiment, this includes
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Legs each have rollers 23 which run on rails 22. The latter can be attached to the floor or to the ramps of a hoist and run out in limit stops 24. Fixed nozzles 5 are arranged on the lower wall of the cross member la, which are inclined differently to one another and are fed with washing water. Hollow pegs 7, 28 are provided on each of the legs, the pegs 7 being horizontal and the pegs 28 closer to the floor being inclined as shown.
These pins carry rotary nozzles 6 and 27 of a known type, which are fed with pressurized water. Further fixed nozzles 5 'can be provided in an upper part of each leg. The transition points between the cross member and the legs are expediently widened so that they can each accommodate a fan 9 driven by an electric motor 25. The compressed air generated by the fan 9 emerges from the interior of the cross member la downwards through a slot 26 which extends from one leg to the other. As can be seen from FIG. 2, the slot 26 is inclined to the vertical, so that the outflowing air strikes the vehicle surfaces at an angle from above and the water droplets are easily carried along.
At the lower end of the legs lb is a horizontal arm 29 rotatable about a vertical pin 30, at the end of which a rotatable nozzle 31 for the delivery of compressed gas
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is brought. The arm 29 is controlled by an adjusting lever 32, by means of which the arm is essentially in one of the guide rails 22
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get through the motor vehicle into the washing position and then the arm 29 for washing under the vehicle. can be brought. By adjusting the frame with respect to the stationary motor vehicle, the arm 29 carries out at the end of the movement of the frame by
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Schwenkbe-31, whereby the lower part of the vehicle is completely washed.
1 shows the controls for actuating the various types of nozzles which are attached outside the protective screen 8 on the leg 1b, in which transparent shop windows 33 are also attached for the operator to observe the washing zone.
Water and electricity are supplied to the frame through appropriate conduits which are all located within a flexible envelope 34.
Of course, the structural details and fillings can differ from the examples described and illustrated without going beyond the scope of the invention.
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