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Vorrichtung zum Bedrucken von Eiern.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine hat den Zweck, Ankündigungen und Reklamenoti7. en auf Eier aufzudrucken. In der beiliegenden Zeichnung ist die Maschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 einen Grundriss derselben und Fig. 3 eine Endansicht.
Die Maschine besteht aus einem Rahmen, welcher aus zwei Querbalken A, A und zwei dieselben miteinander verbindenden Rundstäben B, B besteht und auf vier Füssen C aufruht. Auf den Rundstäben B gleitet ein Schlitten D, welcher auf einer zwischen Körnern H gelagerten Leiste G eine Zange E trägt.
Die einen Enden der Zange E sind mit gegenüberliegenden konkav ausgehöhlten Kautschukbacken 1 versehen, zwischen welchen das Ei J eingeklemmt ist. Die beiden anderen Arme der Zange dienen zur Betätigung derselben und zur Bewegung des Schlittens.
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ständig gegeneinander drückt, um das Ei J festzuhalten. Auf der Leiste G ist noch zwischen zwei kurzen Armen eine Farbwalze M gelagert, welche die Farbe von einem Kissen K abnimmt.
Das Farbkissen K besteht aus einem Behälter, in welchem ein mit einem Tuche überspannter Schwamm eingesetzt ist.
Der Schwamm erhält die Farbe aus einem kleinen Reservoir L und teilt dieselbe durch Kapillarwirkung dem Tuche mit.
Die aus Kautschuk hergestellten Scbriftzeichen sind auf zweifachen Kautschukbändern aufgereiht. Die Bänder N sind auf Rollen 0 gespannt, welche durch sechseckige Dreh- kreuze P, P'getragen werden. Letztere sind auf einer beweglichen Achse Q gelagert. Das Drehkreuz P'ist verschiebbar auf der Achse Q eingerichtet und besitzt eine mit Innen- schraubengewinde versehene Muffe, in welcher eine Schraube Y verstellt werden kann, um dem Kautschukbande bei der notwendigen Nachgiebigkeit, sich der Form des Eies an- zupassen, die gewünschte Spannung zu geben. Ein unter Federdruck Z stehender Bolzen dringt in eines der Löcher des Drehkreuzes Pi ein, um letzteres in einer der sechs ge- gebenen Stellungen festzulegen.
Um nun mittels dieser Maschine die notwendigen Zeichen auf die Eier zu drucken, erfasst man die Zange E an ihrem Griffe mit der einen Hand, führt den Schlitten gegen das rückwärtige Ende der Maschine zurück und wieder leicht nach vorne. Bei dieser Be- wegung überstreicht die Farbwalze den Kautschukletternsatz mit Farbe, ohne hiebei die
Zwischenräume zwischen den Satzteilen zu berühren, was c'n Beschmutzen des Eies zur
Folge hätte. Diese Reinhaltung der Zwischenräume wird mittels einer kleinen Rolle R erzielt, welche an einem Parallelogramm S der Farbwalze M befestigt ist. Dieselbe stösst gegen einen verstellbaren Ansatz T und hebt oder senkt dadurch die Farbwalze im ge- eigneten Momente.
Bei der Längsverschiebung des Schlittens D stösst bei jedesmaligem Bedrucken eines
Eies eine an dem Parallelogramm S befestigte Klinke X gegen ein Zahnrad U eines Zähl- apparates F, welcher hiebei um eine Einheit höher eingestellt wird. Wurde der Schlitten leer und zum Auftragen der Farbe auf die Lettern verschoben, so geht die Klinke X über das Zahnrad t'hinweg, ohne dasselbe zu bewegen.
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dass sich dasselbe zwischen den Backen 1 leicht drehen kann. Hierauf drückt man die Zange derart nieder, dass das Ei auf dem Kautschukbande anliegt und schiebt den Schlitten nach vorne.
Hiebei wird das auf den Schriftzeichen rollende Ei bedruckt. Dasselbe stellt sich selbst bei seiner rollenden Bewegung in die erforderlichen Lagen auf dem Kautschukbande ein, welches sich den Formen des Eies anschmiegt. Nach einer vollständigen Umdrehung des Eies fällt dasselbe in einen ausgepolsterten Korb oder auf ein Tuch ohne Ende, welches an der Frontseite der Maschine angeordnet ist.
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Device for printing eggs.
The machine forming the subject of the present invention has the purpose of advertising and advertising. to print on eggs. In the accompanying drawing the machine is shown, namely Fig. 1 is a side view of the machine, Fig. 2 is a plan view of the same and Fig. 3 is an end view.
The machine consists of a frame, which consists of two crossbeams A, A and two round bars B, B connecting them to one another and rests on four feet C. A carriage D slides on the round bars B and carries a pair of tongs E on a bar G mounted between grains H.
One end of the tongs E are provided with opposite concavely hollowed out rubber jaws 1, between which the egg J is clamped. The two other arms of the pliers are used to operate the same and to move the carriage.
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constantly pressing against each other to hold the egg J in place. On the bar G, an ink roller M is still mounted between two short arms, which takes the color from a pad K.
The ink pad K consists of a container in which a sponge covered with a cloth is inserted.
The sponge receives the color from a small reservoir L and communicates the same to the cloth by capillary action.
The letters made of rubber are strung on double rubber bands. The belts N are stretched on rollers 0 which are carried by hexagonal turnstiles P, P '. The latter are mounted on a movable axis Q. The turnstile P 'is set up to be displaceable on the axis Q and has a sleeve provided with an internal screw thread in which a screw Y can be adjusted in order to give the rubber band the required flexibility to adapt to the shape of the egg to give. A bolt under spring pressure Z penetrates one of the holes in the turnstile Pi in order to fix the latter in one of the six given positions.
In order to use this machine to print the necessary characters on the eggs, grasp the handle of the pliers E with one hand, guide the slide back towards the rear of the machine and then slightly forward again. With this movement, the paint roller paints over the rubber climbing kit, without the
Touching spaces between clauses causing c'n to dirty the egg
Consequence. This keeping the spaces clean is achieved by means of a small roller R which is attached to a parallelogram S of the inking roller M. The same pushes against an adjustable extension T and thereby raises or lowers the inking roller at the appropriate moment.
During the longitudinal displacement of the carriage D, one hits each time it is printed
A pawl X attached to the parallelogram S against a gear U of a counting device F, which is set one unit higher. If the carriage was empty and moved to apply the paint to the letters, the pawl X goes over the gear wheel t'without moving it.
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that it can turn easily between the jaws 1. Then you press the pliers down so that the egg rests on the rubber band and push the carriage forward.
The egg rolling on the characters is printed here. The same moves itself into the required positions on the rubber band, which hugs the shape of the egg, even when it rolls. After one complete revolution of the egg, it falls into a padded basket or on a towel without end, which is arranged on the front of the machine.