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Vorrichtung zum Hochhängen und zum Festhalten des Säbels an der Tragkuppel.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche dazu bestimmt ist. die Wirkung der üh ! ichea Säbeltragkuppeln, wie sie in der österreichischen Armee vorgeschrieben sind, in vorteilhafter Weise zu ergänzen. Die genannten Säbelkuppeln haben
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riemens, wie es für die verschiedenen Zwecke (Fussmarsch und Reiten) notwendig wäre, nur in sehr geringem, kaum nennenswertem Masse zulassen.
Man hat diesem Übelstande zwar dadurch abzuhelfen versucht, dass man den Säbel zum Tragen während des Marsches in die Endhaken kurzer Tragketten einhing oder mittels Tragriemen hochschnallto, die zum Einhängen des Säbels Karabiner oder dgl. trugen, während dos Reitens aber um den Kuppeltragriemen und Säbelgriff einen anderen, längeren Riemen mittels Schnalle und Schlaufe festzog. Mittels dieser bekannten Mittel konnte jedoch einerseits immer nur je ein Zweck verfolgt werden, andererseits verursachte die Tragkottf ein Durchreiben der Kleidungsstücke, während die Tragriemen infolge der damit verbundenen Schnallen und Schlaufen ein höchst umständliches Hantieren beim Befestigen
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missen liessen.
Durch vorliegende Vorrichtung werden alle diese Nachteile behoben, indem dieselbe sowohl zum Hochtragen des abels bezw. der Scheide während des Marsches, als auch zum wirksamen Feststellen des Säbelgriffes beim Reiten geeignet ist und weder Schlaufen noch Schnallen mit Dornen besitzt, daher leicht und rasch befestigt wie auch gelöst werden kann.
Zu diesem Zwecke besteht die Vorrichtung aus einem Riemen, an dessen einem Ende ein mit einem drehbaren Karabiner versehener Bügel befestigt ist und an dessen anderem
Ende sich ein oder zwei knopflochartige Schlitze befinden, durch welche je nach der Ver- wendungsart der Vorrichtung der Karabiner entweder allein oder samt dem Bügel und einem entsprechenden Teile des Riemens durchgesteckt werden kann. Überdies kann ein zweiter mit einem drehbaren Traghaken versehener Bügel lose an dem Riemen angebracht werden ; für Säbel mit breiten Körben, z. B. Kavallerie-, Marinesäbel u. dgl. ist der Traghaken in diesem Falle mittals eines drehbaren Hakens und eines Kettengliedes am Bügel befestigt.
Beiliegende Zeichnung zeigt in den Fig. 1, 4 und 5 die Vorrichtung in verschiedenen Ausführungsformen, in den Fig. 2, 3, 6 und 7 dieselbe im Gebrauche an einem an einer
Kuppel hängenden Säbel und zwar in den Fig. 2 und 7 zum Hochhängen des Säbels, in
Fig. 3 zum Feststellen des Infanteriesäbelgriffes und in Fig. 6 zum Feststellen des vor- schriftsmässigen Kavalleriesäbelgriffcs.
Der Riemen a ist mit einem Ende um den Bügel b gelegt und dieses Ende in üblicher Weise durch Nähte an der Rückseite, des Riemens befestigt. Am Bügel b ist ein
Karabiner c um einen mit einem Kopfe versehenen Stift d drehbar angebracht. Die
Schlitze e und e' am anderen Ende des Riemens haben die Form von Knopflöchern ; deren
Ränder sind vorteilhaft durch auf den Riemen aufgenähte, entsprechend'geformte Leder-
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haken m versehen, der entweder unmittelbar oder mittels eines drehbaren Hakens n und eines Kettenfliedes o ai* Büge ! befestigt ist.
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Um den Säbel zum Tragen während eines Fussmarsches hochzuhängen (Fig. 2), wird der Riemen a so unter das Stichblatt g gelegt, dass er das Scheidenmundstück A von aussen umfasst ; sodann wird der Karabiner c derart verdreht durch den Schlitz 6 durchgesteckt, dass er mit seinen flachen Seiten senkrecht zur Ebene des Bügels b zu stehen kommt und dieser durch seine Querlage am Durchg ! eiten durch den Schlitz e verhindert wird. Durch das nun erfolgende Einhängen des Karabiners in den Kuppe1tragring i wird der Kuppelriemen j entlastet und der beabsichtigte Zweck erreicht. Zwecks Lösung der Vorrichtung wird der Karabiner ausgehakt und wieder aus dem Schlitz e herausgezogen.
Fig. 7 veranschaulicht eine zweite Art, den Säbel bezw. auch die Scheide allein hochzuhängen : der Karabiner c ist durch den Schlitz e'gesteckt und der Traghaken m in den oberen Scheidentragring p eingehakt. Die Vorrichtung kann in diesem Falle ständig am Kuppeltragring i befestigt bleiben, da das Aushaken des Traghakens m genügt, den Säbel bezw. die Scheide normal hängen zu lassen.
Zum Feststellen des Infanteriesäbelgriffes beim Reiten oder auch beim Fussmarsch, um beide Hände frei zu bekommen (Fig. 3), wird der Riemen a um den Kuppeltragriemen j, die Griffkappe k und den eingebogenen Teil des Griffbügel I gelegt, der Karabiner c samt Bügel b und dem anschliessenden Riementeil durch den Schlitz e gezogen und der Karabiner in den Kuppelring i eingehakt. Die Lösung geschieht wie vorher beschrieben oder durch einfaches Abstreifen des Riemens nach oben, was sich mit der linken Hand leicht ausführen lässt. Der Griff des Kavalleriesäbels wird zu diesem Zwecke in gleicher Weise festgestellt (Fig. 6), nur wird hier der Traghaken m in eine der Durchbrechungen r des Säbelkorbes gesteckt, um ein Abgleiten des Riemens a zu verhindern.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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gekennzeichnet durch einen Riemen, an dessen einem Ende ein mit einem drehbaren Karabiner versehener Bügel befestigt ist und an dessen anderem Ende sich ein oder zwei knopf1ochartige Schlitze befinden, durch welche je nach der Verwendungsart der Vorrichtung der Karabiner entweder allein oder samt dem Bügel und dem anschliessenden Teile des Riemens gesteckt werden kann.
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Device for hanging up and for holding the saber on the supporting dome.
The present invention relates to a device which is intended for this purpose. the effect of the üh! ichea to supplement saber-bearing domes, as prescribed in the Austrian army, in an advantageous manner. Have the aforementioned saber domes
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riemens, as it would be necessary for the various purposes (walking and riding), only to a very small extent, which is hardly worth mentioning.
Attempts have been made to remedy this inconvenience by hanging the saber into the end hooks of short carrying chains to be carried during the march or by using carrying straps that carried carabiners or the like to hang the saber, but around the dome carrying strap and saber handle while riding tightened another, longer strap with a buckle and loop. By means of these known means, on the one hand, only one purpose could be pursued, on the other hand, the carrying bag caused the garments to rub through, while the carrying straps, due to the associated buckles and loops, were extremely cumbersome to handle
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missed.
All these disadvantages are eliminated by the present device by the same BEZW both for carrying up the cable. The scabbard is suitable for the march, as well as for the effective fixing of the saber grip when riding and has neither loops nor buckles with thorns, so it can be easily and quickly attached and detached.
For this purpose, the device consists of a strap, at one end of which a bracket provided with a rotatable carabiner is attached and at the other end
At the end there are one or two buttonhole-like slots through which, depending on the type of use of the device, the carabiner can be inserted either alone or together with the bracket and a corresponding part of the strap. Furthermore, a second bracket provided with a rotatable support hook can be loosely attached to the belt; for sabers with wide baskets, e.g. B. cavalry, marine sabers u. Like. In this case, the support hook is attached to the bracket by means of a rotatable hook and a chain link.
The accompanying drawing shows in FIGS. 1, 4 and 5 the device in different embodiments, in FIGS. 2, 3, 6 and 7 the same in use on one on one
Dome hanging saber in Figs. 2 and 7 for hanging up the saber, in
Fig. 3 for securing the infantry saber handle and in Fig. 6 for securing the statutory cavalry saber handle.
One end of the strap a is placed around the bracket b and this end is fastened in the usual way by seams on the back of the strap. At bracket b is a
Carabiner c mounted rotatably about a pin d provided with a head. The
Slots e and e 'at the other end of the strap are in the form of buttonholes; their
Edges are advantageous with appropriately shaped leather strips sewn onto the belt.
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hook m provided, either directly or by means of a rotatable hook n and a chain link o ai * bow! is attached.
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In order to hang up the saber for carrying while walking (Fig. 2), the strap a is placed under the guard blade g so that it surrounds the scabbard mouthpiece A from the outside; then the carabiner c is twisted through the slot 6 so that it comes to stand with its flat sides perpendicular to the plane of the bracket b and this through its transverse position at the Durchg! eit is prevented by the slot e. By now hanging the carabiner into the Kuppe1tragring i, the coupling strap j is relieved and the intended purpose is achieved. To release the device, the carabiner is unhooked and pulled out of the slot e again.
Fig. 7 illustrates a second type, respectively the saber. also to hang up the scabbard alone: the carabiner c is inserted through the slot e 'and the carrying hook m is hooked into the upper scabbard ring p. The device can in this case remain permanently attached to the dome support ring i, since the unhooking of the support hook m is sufficient, the saber BEZW. let the vagina hang normally.
To fix the infantry saber grip while riding or walking, in order to get both hands free (Fig. 3), the strap a is placed around the dome strap j, the grip cap k and the bent part of the grip bracket I, the carabiner c together with bracket b and the connecting part of the belt pulled through the slot e and the carabiner hooked into the coupling ring i. The solution is done as previously described or by simply pulling the strap upwards, which can easily be done with the left hand. The handle of the cavalry saber is determined in the same way for this purpose (FIG. 6), only here the carrying hook m is inserted into one of the openings r of the saber basket in order to prevent the belt a from sliding off.
PATENT CLAIMS:
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characterized by a strap, at one end of which a bracket with a rotatable carabiner is attached and at the other end of which there are one or two buttonhole-like slots through which the carabiner either alone or together with the bracket and the subsequent one, depending on the type of use of the device Parts of the belt can be inserted.