<Desc/Clms Page number 1>
Hörapparat.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehörpatrone, welche in den Gehörgang bis zur Berührung mit dem natürlichen Trommelfell eingeschoben wird und dazu dient, das Hörvermögen schwerhöriger Personen zu verbessern. Die neue Gehörpatrone ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung im Längs-und Querschnitt, in Fig. 3 vergrössert in schau- bildlicie,-Darstellung und in Fig. 4 in ihrer Gebrauchslage innerhalb des Gehörganges dargestellt.
Wie hieraus ersichtlich, besteht die neue Gehörpatrone aus einer zweckmässig aus elastischem Material, wie Weichgummi, Paragummi oder dgl. hergestellten, am hinteren Ende geschlossenen Kapsel a, die am Umfang auf einem entsprechenden Teil, etwa auf 2/3 ihrer Länge, kantig ausgebildet ist, damit die Kapsel im Gehörgang haften bleibt und nicht von selbst herausfallen kann. Bei der gezeichneten Ausführungsform bildet die Kapsel, wie insbesonders aus Fig. 3 zu entnehmen ist, ein sechskantiges Prisma.
An ihrer vorderen, offenen Hälfte ist die Kapsel mit einer Scheidewand b versehen, welche sich ins Innere hinein bis etwa zur Mitte der Kapsel erstreckt und die letztere in zwei Abteilungen oder Kanäle. eilt. Am hinteren, geschlossenen Ende c dagegen. welches entsprechend abgerundet bbzw. schwach zugespitzt ist, ist die Wandung der Gehörpatrone mit Öffnungpu d versehen.
Im vorliegenden Falle sind beispielsweise zwei einander gegenüberliegende Öffnungen d derart angeordnet, dass sie, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in den Verlängerungen der beiden durch die Scheidewand b gebildeten Abteilungen oder Kanäle liegen.
EMI1.1
so weit eingeschoben, bis das hintere, geschlossene Ende der Kapsel das natürliche Trommelfell f berührt. Die prismatische, kantige Gestalt der Gehörpatrone wirkt hiebei in zweifacher Weise günstig. Da nämlich die Gehörpatrone nur an ihren Kanten mit dem Gehörgang in Berührung kommt, so kann sie einerseits, wie bereits erwähnt, nicht leicht
EMI1.2
erreicht, dass die in die Gehörpatrone eintretenden Schallwellen nicht nur die Scheidewand, sondern auch die prismatischen Umfangsflächen der Gehörpatrone zum Mitschwingen ver- anlassen.
Diese Schwingungen werden von den beiden durch die Scheidewand b gebildeten
Kanälen der Gehörpatrone gleichzeitig mit den ins Ohr eintretenden Schallwellen fortgeleitet und vermittels der Öffnungen d unmittelbar auf das Trommelfell gelenkt, so dass die Schallwellen bedeutend verstärkt zur Wirkung gelangen und auf diese Weise das Hör- vermögen von schwerhörige Personen wesentlich verbessert wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Hearing aid.
The present invention relates to an auditory cartridge which is inserted into the auditory canal until it comes into contact with the natural eardrum and is used to improve the hearing ability of people with hearing loss. The new hearing cartridge is shown in FIGS. 1 and 2 of the drawing in longitudinal and cross-section, in FIG. 3 in an enlarged diagrammatic representation and in FIG. 4 in its position of use within the auditory canal.
As can be seen from this, the new hearing cartridge consists of an expediently made of elastic material such as soft rubber, para rubber or the like. Closed at the rear end capsule a, which is angular on the circumference on a corresponding part, about 2/3 of its length so that the capsule stays in the ear canal and cannot fall out by itself. In the embodiment shown, the capsule forms, as can be seen in particular from FIG. 3, a hexagonal prism.
On its front, open half, the capsule is provided with a partition b, which extends into the interior to approximately the middle of the capsule and the latter into two compartments or channels. hurries On the other hand, at the rear, closed end c. which is rounded accordingly is slightly pointed, the wall of the hearing cartridge is provided with an opening pu d.
In the present case, for example, two opposing openings d are arranged in such a way that, as can be seen from FIG. 2, they lie in the extensions of the two compartments or channels formed by the partition b.
EMI1.1
pushed in until the rear, closed end of the capsule touches the natural eardrum f. The prismatic, angular shape of the hearing cartridge is beneficial in two ways. Since the hearing cartridge only comes into contact with the auditory canal at its edges, on the one hand, as already mentioned, it cannot easily
EMI1.2
achieves that the sound waves entering the auditory cartridge cause not only the septum, but also the prismatic circumferential surfaces of the auditory cartridge to resonate.
These vibrations are formed by the two through the septum b
Channels of the hearing cartridge forwarded simultaneously with the sound waves entering the ear and directed directly to the eardrum by means of the openings d so that the sound waves have a significantly increased effect and in this way the hearing ability of hard of hearing people is significantly improved.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.