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Österreichische
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EMANUEL KOTTUSCH IN WETZIKON BEI ZÜRICH.
Klemmbefestigung geteilter Stellringe, Kupplungen, Riemscheiben u. dgl.
Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigung geteilter Stellringe, Kupplungen, Riemscheiben u. dgl. durch Aufklemmen derselben auf die Welle beim Anziehen der Verbindungsschrauben. Der Zweck der Erfindung ist, eine möglichst wirksame und gleichmässige Einklemmung der Wolle an ihrem gesamten Flächenumfang zu erzielen.
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich die Einrichtung der zweiteiligen Scheiben, Ringe, Muffen u. dgl. dadurch, dass die Toillinie in einem nach innen gerichteten Winkel verläuft und gleichzeitig der die konvergierenden Passflächen zeigende Teil eine Nut erhält, welche ihm eine Federung in der zur Wellenachse senkrechten Querebene verleiht, derart, dass beim Anziehen der Verbindungsschrauben nicht allein die beiden Ringhälften einander genähert bczw. zusammengezogen werden, sondern gleichzeitig auch die beiden Seiten der einen federnd gemachten Hälfte sich gegen den Wellenumfang bewegen. Die Welle wird also nicht nur (von oben und unten) zwischen zwei einander genäherten Druckflächen, sondern zwischen drei solchen Druckflächen festgeklemmt.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen dieser Klemmbefestigung dargestellt, u. zw. ist :
Fig. 1 und 2 Endansicht und Oberansicht eines Stellringes, Fig. 3 und 4 Querschnitt und Seitenansicht einer Schalenkupplung, Fig. 5 und 6 Endansicht und Längsschnitt einer kleineren Riemscheibe, Fig. 7 Ansicht einer grösseren Riemscheibe, Fig. 8 Einzelteile der l'-anzverbindung in Ansicht, Fig. 9 Schnitt nach x-y in Fig. 7, von oben gesehen.
In Fig. 1 ist a die obere Ringhälfte, b die untere. Die Teillinie geht von der Mittelebene der Bohrung beiderseits schräg nach oben, so dass beide Passflächen d in einem Winkels zueinander stehen. Die beiden Verbindungsschraubon e sind in die untere Hälfte b eingeschraubt (Fig. 1) oder, wenn es Kopfschrauben sind (Fig. 3), genau eingepasst, die Bohrungen für dieselben in der oberen Hälfte sind etwas grösser, derart, dass beim Anziehen der Schrauben sich die beiden Seiten der oberen Hälfte etwas nach innen bewegen können. Um diese Bewegung zu ermöglichen, dient die Nut f. Vorteilhaft erfolgt die Be-
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miteinander verbunden sind, der Ring genau auf den Wellendurchmesser ausgebohrt bezw.
Ausgedreht und dann die Nut f in die Hälfte a eingefräst wird.
Beim Befestigen des Ringes auf Jor Welle werden durch Anziehen der Schrauben e sowohl die beiden Hälften a und b ineinander geschoben, indem die schiefen Ebenen dan- einandor gleiten, als auch gleichzeitig die beiden infolge der Nut f etwas federnden Seiten der oberen Hälfte a seitlich nach innen gepresst. Die Welle wird somit zwischen drei Klemmflächen bezw. Klemmbacken federnd festgeklemmt.
Bei der Kupplungsmuffe (Fig. 3 und 4) entspricht die Ausbildung der beiden Hälften genau der des Stelleringes (Fig. 1 und 2). In Fig. 3 ist die Befestigung auf-der Wolle c in festgeklemmter Lage dargestellt. Bei der Riemscheibe (Fig. 5 und 6) ist nicht das eine Ariupaar geteilt, sondern die beiden Arme y gehen ganz von der Hälfte b aus, der Kranz M !, t < aber ist in. der Mittelebene der Wolle (bei z) geteilt, so dass sich die Enden der oberen Kranzhälfte gegen die obere Hälfte der Arme 9 stützen, unter dem Riemenzug also nicht nach innen federn können.
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Bolzen h fest eingepresst, während der Lappen i genau aber ohne starke Reibung für den Bolzen h ausgebohrt ist, derart, dass, nachdem die beiden älften'a und b von oben und unten nur um die Länge des aus 9 hervortretenden Bolzenteiles seitlich verschoben in-
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geschoben wird.
Beim Anziehen der Verbindungsschrauben e erfolgt bei allen in Fig. 1 bis 8 dargestellten Abführungen, die Klemmbefestigung auf der Wolle in gleicher. Weise. Bei ge- teihon Zahnrädern oder Seilscheiben entspricht die Ausführung derjenigen für Riemscheiben.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Klemmbefestigung geteilter Stellringe, Kupplungen, Riemscheiben u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass beide Hälften (a und b) in nach innen gerichtetem Winkel (w) ver-
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Austrian
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EMANUEL KOTTUSCH IN WETZIKON NEAR ZURICH.
Clamp fastening of split collars, couplings, pulleys, etc. like
The invention relates to a fastening of split collars, clutches, pulleys and. Like. By clamping the same on the shaft when tightening the connecting screws. The purpose of the invention is to achieve as effective and uniform clamping of the wool as possible over its entire surface area.
For this purpose, the establishment of the two-part discs, rings, sleeves and. The like. In that the toilet line runs at an inward angle and at the same time the part showing the converging fitting surfaces is given a groove which gives it a springiness in the transverse plane perpendicular to the shaft axis, so that when the connecting screws are tightened, not only the two ring halves approached each other or are pulled together, but at the same time the two sides of one resilient half move against the shaft circumference. The shaft is therefore not only clamped (from above and below) between two pressure surfaces that are approaching one another, but between three such pressure surfaces.
In the drawing, various embodiments of this clamp are shown, u. between is:
1 and 2 end view and top view of an adjusting ring, FIGS. 3 and 4 cross-section and side view of a shell coupling, FIGS. 5 and 6 end view and longitudinal section of a smaller pulley, FIG. 7 view of a larger pulley, FIG. 8 individual parts of the l'- connection in view, FIG. 9 section along xy in FIG. 7, seen from above.
In Fig. 1, a is the upper ring half, b is the lower. The partial line goes from the center plane of the bore obliquely upwards on both sides, so that both fitting surfaces d are at an angle to one another. The two connection screws are screwed into the lower half b (Fig. 1) or, if they are cap screws (Fig. 3), fitted exactly, the holes for the same in the upper half are slightly larger, so that when you tighten the screws the two sides of the upper half can move inwards a little. To enable this movement, the groove f is used. Advantageously, the loading
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are connected to each other, the ring drilled out or exactly to the shaft diameter.
Turned out and then the groove f is milled into half a.
When the ring is fastened to the Jor shaft, both halves a and b are pushed into one another by tightening the screws e, while the inclined planes slide next to one another, and at the same time the two sides of the upper half a, which are somewhat resilient due to the groove f, move laterally pressed inside. The shaft is thus BEZW between three clamping surfaces. The clamping jaws are spring-loaded.
In the case of the coupling sleeve (Fig. 3 and 4) the design of the two halves corresponds exactly to that of the adjusting ring (Fig. 1 and 2). In Fig. 3 the fastening on the wool c is shown in a clamped position. In the pulley (Fig. 5 and 6) not the one pair of arias is divided, but the two arms y start entirely from half b, but the wreath M!, T <is divided in the middle plane of the wool (at z) so that the ends of the upper half of the rim are supported against the upper half of the arms 9, so they cannot spring inward under the belt pull.
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Bolt h firmly pressed in, while the tab i is drilled out for the bolt h precisely but without strong friction, in such a way that, after the two halves'a and b are laterally displaced from above and below by the length of the bolt part protruding from 9
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is pushed.
When the connecting screws e are tightened, all of the leads shown in FIGS. 1 to 8 are clamped to the wool in the same way. Wise. With teihon gear wheels or pulleys, the design corresponds to that for belt pulleys.
PATENT CLAIMS:
1. Clamp fastening of split collars, clutches, pulleys, etc. Like., characterized in that both halves (a and b) at an inwardly directed angle (w)
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