AT1796U1 - Konvektor, konvektorrohling und konvektorbausatz - Google Patents

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Vogel & Noot Waermetechnik Akt
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Konvektor mit mehrlagig angeordneten Heizpaneelen (5, 5a), die eine Anzahl von Heizrohren umfassen, die mit Sammelkanälen (3) zur Fluidzufuhr und -abfuhr verbunden sind, wobei jedes einzelne Heizrohr (2) mit zumindest zwei Sammelkanälen (3) über Hülsen (4) fluidleitend verbunden ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß an den einen Sammelkanal (3) eines Paares von auf einander gegenüberliegenden Heizpaneelen (5, 5a) einander gegenüberliegend angeordneten, senkrecht verlaufenden Sammelkanälen (3) die Vorlauföffnung (21) und an den selben oder den jeweils anderen Sammelkanal (3) dieses Paares die Rücklauföffnung (22) der Ventilgarnitur (7) oder an jeden der Sammelkanäle (3) dieses Paares von Sammelkanälen (3) sowohl eine Vorlauföffnung (21) als auch eine Rücklauföffnung (22) angeschlossen ist.

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Konvektor gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. 



  Des weiteren betrifft die Erfindung einen Konvektorbausatz und einen Konvektorrohling gemäss den Oberbegriffen der Patentansprüche 14 bzw. 15. 



   Konvektoren der eingangs beschriebenen Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt ; zumeist weisen diese Konvektoren horizontal verlaufende Heizkanäle oder Heizrohre auf, die vom Heizfluid durchströmt sind. Der oberste Heizkanal Ist üblicherweise direkt an den Vorlauf einer Ventilgamitur und der unterste Heizkanal an den Rücklauf einer   Ventilgamitur   angeschlossen. Aus der CH-PS 654100 ist ein einlagiger Konvektor mit zwei Sammelkanälen bekannt, die auf einer Seite eines von Flachrohren gebildeten Heizpaneels über Hülsen mit den Flachrohren verbunden sind. Die Sammelkanäle weisen Anschlüsse für Zu- und Ableitungen für das Heizfluid auf. Ein aus der CH-PS 654 100 bekannter zweilagiger Heizkörper zeigt zwei Sammelkanäle, die jeweils auf ihren gegenüberliegenden Wandflächen über Hülsen mit den Flachrohren verbunden sind.

   Seitlich tragen die   Sammelkanäle   Anschlüsse für die Heizfluidleitungen. 



   Ziel der Erfindung ist die Erstellung eines stabilen und einfach aufgebauten und einfach herstellbaren Konvektors, wobei aus einer geringen Anzahl von Grundbauteile verschieden aufgebaute Konvektoren erstellt werden können
Diese Ziele werden bei einem Konvektor bzw. bei einem Verfahren bzw. einem Konvektorbausatz bzw. einem Konvektorrohling der eingangs genannten Art erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 bzw. 14 bzw.. 15 angeführten Merkmale erreicht. 



   Bei der Erstellung eines erfindungsgemässen Konvektors werden zuerst die Heizkanäle in einem Paneel ausgebildet oder Heizrohre mit   Sammelkanälen   zu der gewünschten Paneelform assembliert. Daraufhin werden an einer Wandfläche an den Heizkanälen oder Heizrohren vorteilhafterweise gleichzeitig Hülsen und an den Hülsen ein Sammelkanal fluidleitend angebracht bzw. angeschweisst, sodass ein stabiles Paneel mit fluidleitend an den Heizrohren befestigten Sammelkanälen erstellt ist. Prinzipiell kann bei der Herstellung eines Konvektors bzw. 



  Konvektorrohlings auch derart vorgegangen werden, dass die Hülsen zuerst an den   Sammelkanälen   (-rohren) angebracht bzw. angeschweisst werden und sodann die aus Sammelkanal und Hülsen bestehende Einheit mit den jeweiligen Heizkanälen bzw. Heizrohren verbunden wird. 



   Eine alternative vorteilhafte Art der Herstellung eines Paneels besteht darin, dass nicht nur an einer Fläche, sondern an belden Flächen jedes Heizkanales oder-rohres, vorzugsweise jeweils gleichzeitig Hülsen und Sammelkanäle angebracht werden, womit ein Paneel erstellt wird, das mit einem weiteren Paneel zu einem Konvektor kombinierbar ist. 



   Aus diesen beiden Arten von Paneelen können Konvektoren assembliert werden, indem an die Sammelkanäle Ventilgarnituren fluidleitend angebracht bzw angeschweisst werden. Über die Ventilgamitur wird das Heizfluid In den Sammelkanal eingespeist, von den Sammelkanälen 

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 tritt das Heizfluid durch die Hülsen in die entsprechenden Heizkanäle oder Heizrohre ein ; über die im anderen Endbereich des jeweiligen Heizkanals oder-rohres angeordneten Hülsen tritt das Heizfluid in den dort angeordneten Sammelkanal aus und strömt über zumindest einen weiteren Heizkanal oder ein weiteres Heizrohr, der (das) für diesen Zweck durchflussmässig entsprechend gestaltet bzw. abgetrennt bzw. aufgespart wurde, zurück zum Rücklaufanschluss der Ventilgamitur. 



   Derartige Heizpaneele können in beliebiger Anzahl mittels der Ventilgamitur und mittels Rohr-und/oder T-Stücken miteinander verbunden werden, sodass Konvektoren mit beliebiger Anzahl von Heizpaneellagen zusammengebaut werden können. 



   Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass Einzelpaneele hergestellt werden können, deren einzelne   Heizkanä) e oder-röhre   über Hülsen auf beiden Flächen jeweils mit zwei Sammelkanälen verbunden sind und dass diese so hergestellten Konvektorrohlinge für das spätere Assembling von Konvektoren gelagert und bereitgestellt werden können. 



   Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die einfach mit den Sammelkanälen verbindbare Ventilgamitur in den Konvektor integriert ist und damit, insbesondere mehrlagige, Konvektoren mit Thermostatventil erstellt werden können, wobei sich das Thermostatventil nicht im Bereich des bauseitigen Heizfluidvorlaufes befindet,   sondem   an der üblichen Stelle eines Konvektors, nämlich im oberen seitlichen Bereich. 



   Konstruktiv besonders vorteilhafte Ausführungsformen für zwei oder mehr als zweilagige Konvektoren sind den Ansprüchen 5 und 7 zu entnehmen. Durch die Anordnung der Sammelkanäle an der jeweiligen Wandfläche eines Paneels können die einzelnen Paneele besonders einfach, rasch und haltbar verbunden werden. Auch der Einbau der Ventilgamitur ist einfach und rasch möglich. 



   Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. 



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen einlagigen Konvektor, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen zweilagigen Konvektor. Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht, Fig. 4 einen Schnitt und Fig. 



  5 eine Draufsicht durch einen zweilagigen Konvektor, ähnlich dem in Fig. 2 dargestellten Konvektor, Fig. 6,7 und 8 zeigen eine Draufsicht, einen Schnitt und eine Vorderansicht durch einen dreilagig ausgebildeten Konvektor mit niedriger Bauhöhe, Fig. 9 zeigt einen Konvektorrohling, Fig. 10, 11 und 12 Ansichten eines Konvektors mit senkrechten   Heizkanälen   bzw. -rohren und   Fig. 13,   14 und   15 langgestreckte Hülsen   bzw. deren Verwendung. 



   Gemäss Fig. 1 ist eine Anzahl von flachen, im wesentlichen waagrecht verlaufenden Heizrohren 2 übereinanderliegend angeordnet und, wie auch in Fig. 3 erkennbar ist, jeweils in ihren seitlichen Endbereichen mit Hülsen 4 verbunden, die ihrerseits fluidleitend mit jeweils einem Sammelkanal 3 verbunden sind. Prinzipiell können auch mehr Hülsen 4 oder eine einzige 

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 langgestreckte mit dem längeren Durchmesser vertikal zugeordnete Hülse 4'   (Fig. 13,   14,15) vorgesehen sein. Diese beiden in den seitlichen Endbereichen der Heizrohre 2 angeordneten Sammelkanäle 3 sind im vorliegenden Fall jeweils mittels zwei Hülsen mit jedem der Heizrohre 2 verbunden. Das durch die   Sammelkanäle   3, die Heizrohre 2 und die Hülsen 4 gebildete Heizpaneel 5 wird als fertig   assemblierte (r)   Baueinheit bzw.

   Rohling mit einer Ventilgamitur 7 versehen und stellt danach einen einsetzbaren Konvektor dar. Die Ventilgamitur 7 wird immer an der heizkanalfernen Wand des Sammelkanals 3 angeschlossen. 



   Die   Ventilgamitur   7 ist üblicher Bauart und weist einen Anschluss 14 für ein bauseitig vorgegebenes   Vorlaufrohr   auf (Fig. 3). Über eine Vorlaufleitung   14'der Ventilgamitur   7 wird das Heizfluid vom Anschluss 14 einem oberen Fitting der Ventilgamitur 7 mit einer   Vorlauföffnung   21 zugeführt, wobei in dem oberen Fitting ein Ventilsitz 13 für ein Ventil 20, insbesondere für ein Thermostatventil, zur Regelung des Heizfluidflusses ausgebildet ist. Damit wird dem Sammelkanal 3 über das Ventil 20 geregelt Heizfluid zugeführt. Über die an den Sammelkanal 3 angeschlossenen Hülsen 4 wird das Heizfluid in die Heizrohre 2 verteilt.

   Mit einer in den in Fig. 3 rechts liegenden Sammelkanal 3 eingesetzten Trenneinrichtung 11 wird Sorge getragen, dass das zugeführte Heizfluid nur in die zwei oben liegenden Heizrohre 2 eintreten kann ; aus diesen tritt das Heizfluid in den oberen Abschnitt des links gelegenen Sammelkanales 3 ein. In diesem Sammelkanal 3 strömt das Heizfluid abwärts in die beiden unten gelegenen Heizrohre 2, passiert diese von links nach rechts, strömt über Hülsen 4 in den unteren Bereich des rechten Sammelkanals 3, tritt aus diesem durch die Rücklauföffnung 22 in den unteren Fitting der Ventilgamitur 7 und durch den Rücklaufanschluss 15 der Ventilgamitur 7 in ein bauseitig vorgesehenes Rücklaufrohr. 



   Die Fluidverteilung   bow. -strömung   im Konvektor kann auch beliebig anders gestaltet werden, indem z. B. nur ein Heizrohr 2 in eine Richtung und das jeweils darunter gelegene Heizrohr in entgegengesetzte Richtung durchflossen wird. Durch Einsetzen entsprechender Trenneinrichtungen 11 wird der Strömungsweg entsprechend vorgegeben. Es steht dem Fachmann frei, den Strömungsweg durch ein Paneel oder die Paneele mehrlagiger Konvektoren nach Wunsch und Gegebenheiten zu gestalten. 



   Die Wahl von jeweils zwei Hülsen 4 anstelle einer einzigen Hülse   4'oder   eine Ausbiegung 4" zur Verbindung eines jeden Heizrohres 2 mit jedem der Sammelkanäle 3 ist von Vorteil, da damit ein besserer   Heizfluiddurchfluss   bzw. bessere   Entlüftung   gewährleistet und die Entleerung des Konvektors erleichtert werden. In Fig. 13 und 14 sind Hülsen 4'dargestellt, die langgestreckt sind und anstelle von je zwei voneinander getrennt angeordneten Hülsen 4 eingesetzt werden können. Aufgrund des langgestreckten Öffnungsquerschnittes ermöglichen auch diese Hülsen 4'ein Entleeren und   Entlüften   Die in Fig 13 dargestellte Hülse 4'ist ein selbständiger Bauteil wie in Fig. 15 dargestellt Die in Fig. 14 dargestellte Hülse 4" ist ein mit dem Paneel bzw.

   Flachrohr 2 integraler und durch Ausbiegen hergestellter Bauteil, der nur mit dem 

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 Sammelkanal 3 zu verbinden ist. Die Länge der Hülse 4'bzw. Ausbiegung 4" liegt zwischen der halben und ganzen Bauhöhe eines Kanals bzw. Flachrohres 2. 



   Die verwendeten Heizrohre 2 und Sammelkanäle 3 können Flachrohre, ovale Rohre, runde Rohre, rechteckige Rohre usw. sein. Bei der vorliegenden Erfindung kommt es nicht auf die Form der Heizrohre 2 bzw. der Sammelkanäle 3, sondern auf die Anbringung und Anordnung der   Sammelkanäle   3 an, welche erst nach ihrer Verbindung mit bzw. Befestigung an den
Heizrohren 2 mit der Ventilgamitur 7 verbunden werden. 



   Fig. 2 zeigt die Möglichkeit, aus zwei   Heizpaneelen   5, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, einen zweilagigen Konvektor zu erstellen. Nachdem eine Anzahl von Heizrohren 2 über Hülsen 4 oder   4'mit   jeweils zwei Sammelkanälen 3 verbunden worden ist, werden zwei derartige Paneele 5 mittels einer Ventilgamitur 7 zu einem zweilagigen Konvektor zusammengefasst. Dazu werden die jeweils beiden einander abgekehrten   Vorlauföffnungen   21 und die einander abgekehrten Rücklauföffnungen 22 der Ventilgamitur 7 an ein Paar von einander gegenüberliegenden   Sammelkanälen   3 angeschlossen.

   Das andere Paar der   Sammelkanäle   3, das von dem an die Ventilgamitur 7 angeschlossenen Paar der Sammelkanäle 3 entfernt bzw. im anderen Endbereich des Konvektors gelegen ist, kann unverbunden bleiben oder wird, wie in Fig. 5 bzw. 6 dargestellt, durch Rohr-und/oder T-Stücke 8,10 verbunden. Die Verbindung erfolgt mit TStücken 8 im oberen Bereich eines Sammelkanals 3, um eine   Entlüftung   zu ermöglichen ; im unteren Bereich erfolgt eine derartige Verbindung mit einem T-Stück 8, um die Möglichkeit der Entleerung zu bieten. Die Rohrstücke 10 dienen zur fluidleitenden Verbindung der Sammelkanäle 3. Die Rohr-und/oder T-Stücke 8,10 werden vorteilhafterweise immer an die Sammelkanäle 3 und nicht direkt an die Flachrohre 2 angeschlossen. 



   Die Ventilgamitur 7 kann, wie bei Schweissmuffen 24 angedeutet, unterschiedliche Tiefe besitzen. Die Länge der Rohr- und T-Stücke 8, 10 ist an diese Tiefe angepasst. Um den Schweissdruck beim Anschweissen aufzunehmen, können in den   Sammelkanälen   3 Stützbauteile 9 angeordnet sein, die eine Verformung der Sammelkanäle aufgrund des Schweissdruckes verhindern. Derartige Stützteile können auch in den Flachrohren 2 angeordnet sein, um den Druck beim Verschweissen mit den Hülsen 4, 4'bzw. der Ausbiegungen 4"aufzunehmen. 



   An sich besteht auch die Möglichkeit, lediglich an einen Sammelkanal 3 eines Paares von gegenüberliegenden Sammelkanälen 3 die Vorlauföffnung 21 der Ventilgamitur 7 und an denselben Sammelkanal 3 oder an den gegenüberliegenden Sammelkanal 3 die Rücklauföffnung 22 der Ventilgamitur 7 anzuschliessen. Für die entsprechende Fluiddurchströmung dieses zweilagigen Konvektors wird durch entsprechende Anordnung von Trenneinrichtungen 11 bzw. durch entsprechende Verbindung der der Ventilgamitur 7 fern gelegenenen Sammelkanäle 3 mittels Rohr-und/oder T-Stücken 8 bzw. 10 Sorge getragen.

   Vorteilhafterweise werden jedoch Ventilgamituren 7 eingesetzt, die zwei einander gegenüberliegende   Vorlauföffnungen   21 und zwei einander gegenüberliegende Rücklauföffnungen 22 aufweisen, wobei jeweils beide 

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 Öffnungen 21,22 mit den jeweiligen Sammelkanälen 3 eines Paares im oberen Bereich und im unteren Bereich fluid leitend verbunden werden. 



   Ganz allgemein wird auf   Flg.   5 dahingehend verwiesen, dass zwischen den einzelnen Heizrohren 2 Lamellen 6 beliebiger Bauart angeordnet sein können, um den Wirkungsgrad des Konvektors zu erhöhen. 



   Erfindungsgemäss ist auch die Möglichkeit vorgesehen, an Heizrohre 2 nicht nur auf einer Seite über Hülsen 4, 4'Sammelkanäle 3 anzuschliessen, sondern auf beiden Wandflächen an ein und dasselbe Heizrohr 2, insbesondere in dessen beiden Endbereichen, und jeweils einander bezüglich des Heizrohres 2 gegenüberliegend, über jeweils zwei Hülsen 4 und/oder eine Hülse 4' zwei Sammelkanäle 3   anzuschliessen.   Ein derartiges Paneel 5a, wie es in der Mitte des Konvektors in Fig. 6 dargestellt ist, dient zur Erstellung von mehr als zweilagigen Konvektoren bzw. kann als Konvektorrohling vorgesehen werden. In Ergänzung zu einem derartigen Paneel 5a bzw. Konvektorrohling werden Paneele 5 eingesetzt, die vor und/oder hinter dem Paneel 5a angeordnet werden, womit ein   zwei-oder dreilagiger   Konvektor erstellt wird.

   Zur Erstellung von mehr als dreilagigen Konvektoren   konnen   mehrere Paneele 5a vorgesehen bzw. miteinander über Rohr-und/oder T-Stücke 8,10 verbunden und nach vorne und/oder hinten mit einem Paneel 5 abgedeckt werden. In Fig. 9 ist ein derartiger Konvektorrohling im Schnitt dargestellt, bei dem beidseitig von Flachrohren 2 über Hülsen 4 Sammelkanäle 3   fluidleitend angebracht   sind. 



   Es ist jedoch auch bei derartigen mehrlagigen Konvektoren nur eine Ventilgamitur 7 erforderlich, die mit irgendeinem Paar, vorzugsweise von vorderen Paneelen, von einander   gegenüberliegenden   Sammelkanälen 3 verbunden wird, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Wiederum wird durch entsprechende Trenneinrichtungen 11 (Fig. 7) die Durchströmungsrichtung des Heizfluids vorgegeben. Die der Ventilgamitur 7 fern gelegenen Paare von Sammelkanälen 3 werden durch entsprechende Rohrstücke 10 oder T-Stücke 8 verbunden, um die Durchströmung der Paneele 5,5a nach Wunsch bzw. möglichst günstig zu gestalten. 



   Die Anzahl und Dimensionierung der Heizrohre 2, die von den einzelnen Paneelen 5 und 5a umfasst werden, können beliebig variiert werden. Es ist lediglich die Bauhöhe der Ventilgamitur 7 an die jeweilige Höhe der Sammelkanäle 3 anzupassen. Dies kann in einfacher Weise durch entsprechende Ablängung der Vorlaufleitung   14'der Ventilgarnitur   7 erfolgen. 



   Es ist durchaus möglich, Konvektoren vorzusehen, bei denen die Heizrohre 2 nicht waagrecht sondern senkrecht verlaufen ; in diesem Fall verlaufen die Sammelkanäle 3 waagrecht. Vom Konzept her treten dadurch keine Änderungen ein, da auch bei derartigen Konvektoren die senkrechten Heizrohre 2 über Hülsen 4,   4'mit   jeweils zwei Sammelkanälen 3 verbunden sind, und die   Sammelkanäle   3 in entsprechender Weise mit der Ventilgarnitur 7 verbunden werden. 



   Fig. 10 zeigt einen derartigen Konvektor in Vorderansicht, Fig. 11 in Seitenansicht und Fig. 12 in Draufsicht. Es ist verständlich, dass auch Konvektorrohlinge erstellt werden können, bei denen die Heizkanäle oder-rohre 2 senkrecht und die   Sammelkanäle   3 waagrecht verlaufen. 

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   In Fig. 10, 11 und 12 ist ein zweilagiger Konvektor dargestellt, bei dem die Flachrohre 2 senkrecht und die Sammelkanäle 3 waagrecht verlaufen. Der Konvektor umfasst jeweils zwei
Paneele 5, bei denen jedes Flachrohr 2 über zwei Hülsen 4, insbesondere in den oberen und unteren Endbereichen mit jeweils einem Sammelkanal 3 verbunden ist. Die Ventilgamitur ist wiederum senkrecht verlaufend angeordnet und mit zumindest einem der bzw. mit den beiden unten liegenden Sammelkanälen 3 und mit zumindest einem der bzw. mit den beiden oben liegenden Sammelkanälen über entsprechende   Vorlauf- und Rücklauföffnungen 21, 22   verbunden. Wiederum ist die Ventilgamitur 7 an der Wandfläche der Sammelkanäle 3 mit diesen verbunden, welche Fläche den Flachrohren 2 abgekehrt ist.

   Damit hält die Ventilgamitur und allenfalls vorgesehene Rohr-und/oder T-Stücke 8, 10 die Flachrohre 2 über die Sammelkanäle 3. 



  Auch bei dieser Ausführungsform können entsprechende Trenneinrichtungen 11 vorgesehen werden, um eine gewünschte Durchströmung des Konvektors zu erreichen. 



   Durch entsprechende Ablängung des Vortaufes 14'können die üblichen Standard-Ventilgamituren 7 an die Bauhöhe des Konvektors angepasst werden. Auch derartige Konvektoren werden derart hergestellt, dass ein Flachrohr 2 über eine Hülse   4'oder   zumindest zwei Hülsen 4 mit einem Sammelkanal 3 gleichzeitig,   d. h.   in einem einzigen Pressschweissschritt, miteinander verbunden werden. 



   Bei allen erfindungsgemässen Konvektoren ist es möglich, die Ventilgamitur 7 über eine oder zwei Vorlauföffnungen 21 und eine oder zwei Rücklauföffnungen 22 mit jeweils einem oder zwei Sammelkanälen 3 zu verbinden ; bei mehrlagigen Konvektoren ist es vorzuziehen, immer zwei Sammelkanäle 3 mit den jeweiligen beiden Öffnungen 21, 22 zu verbinden. 



   Anstelle von Heizpaneelen 5 und 5a, die aus einer Anzahl von Flachrohren 2 aufgebaut werden, die über die Hülsen 4 und die   Sammelkanäle   3 zu einem Heizpaneel 5,5a zusammengehalten werden, kann auch ein einstückiges plattenförmiges Paneel eingesetzt werden. Anstelle der Heizrohre 2 treten in dem Paneel durch Sicken und/oder Schweissen ausgebildete Kanäle, die untereinander nicht in Verbindung stehen, sondern lediglich über die Hülsen 4 mit den   Sammelkanälen   3 verbunden sind. Ein derartiges, nicht dargestelltes, Paneel mit vier Kanälen entspricht z. B. dem Paneel mit den vier Flachrohren 2 gemäss Fig. 3, sofern dieses als einstückiger Bauteil gefertigt worden wäre.

   Derartige Heizkanäle und Heizrohre sind völlig äquivalent in Hinblick auf den Anschluss der   Sammelkanäle   3 und der   Ventilgamitur   7 und die wählbare Durchströmung. 



   Bei der Herstellung der Konvektoren bzw. der Paneele 5 und 5a werden vorteilhafterweise gleichzeitig immer jeweils eine Hülse   4'oder   zwei Hülsen 4 mit einer Wandfläche des Heizrohres 2 und mit einem Sammelkanal 3 (press) verschweisst. Die Sammelkanäle 3 erleichtern den Schweissvorgang im Hinblick auf die beim Schweissen aufzuwendenden Stromstärken und Drücke und stellen des weiteren auch die Halter für die Heizrohre 2 dar. Darüber hinaus ist das Anschweissen einer Ventilgamitur 7 an die Sammelkanäle 3 relativ einfach vorzunehmen und es wird der wesentliche Vorteil erreicht, herkömmliche Ventilgamituren 7 gemeinsam mit 

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 herkömmlichen Flachrohren 2 einsetzen zu können.

   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird es erstmals erreicht, dass herkömmliche (Flach) Rohre in üblicher Dimensionierung mit herkömmlichen Ventilgamituren, insbesondere Ventilgamituren mit   Thermostatventiten,   einfach in vielfältiger Weise kombiniert werden können. 



   Die Verbindung der Sammelkanäle 3 mit den Heizrohren   bzw. -kanälen   2 erfolgt derart bzw. in einem derartigen Abstand von den Enden der Heizrohre 2, dass bei einander gegenüberliegend angeordneten Paneelen 5,5a die Sammelkanäle 3 einander gegenüberliegen. 



   Die Ventitgamitur 7 weist in ihrem oberen Fitting den Ventilsitz 13 für das Thermostatventil 20 und zwei   Vorlaufaustrittsöffnungen   21 auf. Der obere Fitting ist über die Vorlaufleitung   14'mit   dem unteren Fitting verbunden, der den Vorlaufanschluss 14 und den Rücklaufanschluss 15 sowie zwei Rücklauföffnungen 22 besitzt. 



   Erfindungsgemäss wird somit auch ein Bausatz erstellt, der zumindest ein Paneel 5a mit auf den beiden entgegengesetzten Flächen mit jeweils zwei   Sammelkanälen   3 versehen ist und zumindest ein Paneel 5 umfasst, das auf einer Seite mit zwei Sammelkanälen 3 versehen ist. 



  Durch entsprechende Verbindung dieser Bauteile können mehrlagige Konvektoren erstellt werden, indem Rohrstücke und/oder T-Stücke 8, 10, eine Ventilgamitur 7 und allenfalls eine entsprechende Anzahl von Trenneinrichtungen 11 an entsprechender Stelle eingesetzt werden. 



   Vorteilhafterweise weisen die Sammelkanäle 3 an den Stellen, an denen die Vorund/oder Rücklauföffnungen der Ventilgamitur 7 und/oder die Hülsen 4, 4'anzuschliessen sind, bereits vorgefertigte Ausnehmungen auf. 



   Die Enden der Heizrohre 2 und der Sammelkanäle 3 werden stimseitig verschlossen,   z. B.   verschweisst, verpresst, verlötet, verklebt oder mit Einsatzteilen fluiddicht verschlossen. 



   Die Heizpaneele werden über die Sammelkanäle 3 bzw. die Ventilgamitur 7 und/oder die Rohr- bzw. T-Stücke 8,10 und/oder andere Verbindungsmittel   z. B. Halter,   Schweissstücke zusammengehalten bzw. in Lage gehalten. 



   Hülsen   4'gemäss Fig. 15   können als Alternative anstelle von zwei Hülsen 4 verwendet werden. Es ist jedoch auch möglich, Ab- bzw. Ausbiegungen 4"gemäss Fig. 14 alternativ bzw. anstelle der Hülsen   4'gemäss Fig. 15   bzw. gemäss Fig. 16 anstelle von jeweils einer (in diesem Fall ist die Ausbiegung 4" entsprechend kleiner dimensioniert) oder anstelle der beiden Hülsen 4 vorzusehen. Derartige Ausbiegungen   4" können   an den Heizkanälen oder-rohren 2 und/oder an den Sammelkanälen 3 ausgebildet werden. Entweder werden sodann gegenüberliegende Ausbiegungen   4" verschweisst   oder die jeweilige Ausbiegung 4" mit dem jeweils anderen Bauteil 2 bzw. 3. Bei Einsatz derartiger Ausbiegungen 4"ergibt sich insbesondere bei an beiden Wandflächen mit Sammelkanälen 3 versehenen Paneelen 5a bzw.

   Konvektorrohlingen grosse Stabilität und einfache Herstellbarkeit. Bei Verwendung von Ausbiegungen 4" wird vom erfindungsgemässen Herstellungsverfahren abgegangen, ohne jedoch die konstruktiven Vorteile der Erfindung zu verlieren.

Claims (1)

  1. Ansprüche : 1. Konvektor, der ein Heizpaneel (5) oder eine Anzahl von mehrlagig angeordneten Heizpaneelen (5,5a) umfasst, wobei das bzw. die Heizpaneel (e) in vorzugsweise horizontal verlaufende Heizkanäle unterteilt ist (sind) und/oder eine Anzahl von vorzugsweise horizontal verlaufenden Heizrohren, vorzugsweise Flachrohren, umfasst (umfassen), wobei insbesondere in den Endbereichen der Heizkanäle oder-rohre (2) Sammelkanäle (3) zur Fluidzufuhr und-abfuhr zu bzw.
    von dem (n) Heizpaneel (en) mit diesem (n) fluidleitend verbunden sind, und wobei jeder einzelne Heizkanal und jedes einzelne Heizrohr (2) mit zumindest zwei Sammelkanälen (3) über Hülsen (4) fluidleitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem einlagigen Konvektor mit waagrecht verlaufenden Heizkanälen oder- rohren (2) die Vorlauf- und die Rücklauföffnung (21,22) einer einen Ventilsitz (13) für ein Ventil (20) und Anschlüsse (14,15) für bauseitig vorgesehene Vor- und Rücklaufrohre aufweisenden Ventitgamitur (7) an einen der beiden senkrecht verlaufenden Sammelkanäle (3) angeschlossen ist, oder dass bei einem einlagigen Konvektor mit senkrecht verlaufenden Heizkanälen bzw.
    -rohren (2) die Vorlauf- und die Rücklauföffnung (21, 22) dieser Ventilgamitur (7) an unterschiedliche, d. h. jeweils an einen anderen der beiden waagrecht verlaufenden Sammelkanäle (3) angeschlossen ist, oder dass bei einem mehrlagigen Konvektor mit horizontalen Heizkanälen oder -rohren (2) an den einen Sammelkanal (3) eines Paares von auf einander gegenüberliegenden Heizpaneelen (5,5a) einander gegenüberliegend angeordneten, senkrecht verlaufenden Sammelkanälen (3) die Vorlauföffnung (21) und an denselben oder den jeweils anderen Sammelkanal (3) dieses Paares die Rücklauföffnung (22) der Ventilgamitur (7) oder an jeden der Sammelkanäle (3) dieses Paares von Sammelkanälen (3) sowohl eine Vorlauföffnung (21),
    insbesondere im oberen Bereich des Sammelkanales (3), als auch eine Rücklauföffnung (22), insbesondere im unteren Bereich des Sammelkanales (3), angeschlossen ist oder dass bei einem mehrlagigen Konvektor mit senkrecht verlaufenden Heizkanälen oder -rohren (2) an das Paar von oder an einen von den auf einander gegenüberliegenden Heizpaneelen (5,5a) einander gegenüberliegend angeordneten, waagrecht verlaufenden Sammelkanälen (3) die Vortauföffnung (en) (21) und an das andere Paar von oder an einen von diesen Sammelkanälen (3) die Rücklauföffnung (en) (22) der Ventilgamitur (7) angeschlossen ist. <Desc/Clms Page number 9>
    2. Konvektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ventil (20) ein Thermostatventil vorgesehen ist 3. Konvektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der gewünschten Fluidströmungsrichtung und-wege in den Sammelkanälen (3) und/oder Heizkanälen oder-rohren (2) Trenneinrichtungen (11), z. B. Trennflächen oder-platten, ausgebildet bzw. eingesetzt bzw. eingeschweisst sind.
    4. Konvektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Sammelkanäle (3) mit dem jeweiligen Heizkanal oder -rohr (2) über zumindest zwei Hülsen (4), d. h. zumindest zwei Hülsen (4) oder eine-im Querschnitt betrachtet - langgestreckte Hülse (4') für den Fluidvorlauf oder zumindest zwei Hülsen (4) oder eine - im Querschnitt betrachtet - langgestreckte Hülse (4') für den Fluidrücklauf, verbunden, vorzugsweise verschweisst, ist.
    5. Konvektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem zweilagigen Konvektor zwei Heizpaneele (5), die jeweils auf einer Fläche der Heizkanäle oder -rohre über Hülsen (4,4') mit jeweils zwei Sammelkanälen (3) verbunden sind, mit ihren die Sammelkanäle (3) tragenden Flächen einander gegenüberliegend angeordnet sind und dass bel waagrechten Heizkanälen oder -rohren (2) ein Paar der beiden Paare von gegenüberliegenden Sammelkanälen (3) mit der (n) Vor-und/oder Rück) auföffnung (en) (21,22) der Ventilgamitur (7) und bei senkrechten Heizkanälen oder-rohren (2) ein Paar der beiden Paare mit der (n) Vorlauföffnung (en) (21) und ein Paar mit der (n) Rücklauföffnung (en) (22) fluidleitend verbunden, vorzugsweise verschweisst, ist.
    6. Konvektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar der in dem der Ventilgamitur (7) entfernt gelegenen Bereich des Konvektors angeordneten Sammelkanäle (3) oder die ventilgamiturfemen Enden der Sammelkanäle (3) mittels Rohr-und/oder T-Stücken (8,10), vorzugsweise in ihrem oberen und unteren Bereich, flutdleitend verbunden Ist 7.
    Konvektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem mehr als zweilagigen Konvektor eine Anzahl von Heizpaneelen (5, 5a) miteinander verbunden ist, von denen zumindest ein Paneel (5) nur auf einer Fläche der Heizkanäle oder -rohre (2) über Hülsen (4,4') mit zwei Sammelkanälen (3) fluidleitend verbunden, vorzugsweise verschweisst, ist und von denen zumindest ein Paneel (5a) auf beiden <Desc/Clms Page number 10> Flächen der Heizkanä) e oder-röhre (2) über Hülsen (4,4') mit Sammelkanälen (3) fluidleitend verbunden, vorzugsweise verschweisst, ist, und dass bei waagrechten Heizkanälen oder -rohren (2) jeder Sammelkanal (3) nur eines einzigen Paares von einander gegenüberliegenden Sammelkanälen (3) der gegenüberliegenden Paneele (5,5a)
    mit der Vorlauf- und/oder der Rücklauföffnung (en) (21, 22) der Ventilgamitur (7) fluidleitend verbunden, vorzugsweise verschweisst, ist oder dass bei senkrecht angeordneten Heizkanälen oder -rohren (2) jeweils ein Paar von gegenüberliegenden Sammelkanälen (3) mit der (n) Vor) auföffnung (en) (21) und ein Paar mit der (n) Rücklauföffnung (en) (22) der Ventilgamitur (2) fluidleitend verbunden, vorzugsweise verschweisst, ist.
    8. Konvektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur fluidleitenden Verbindung zwischen den weiteren Paaren von einander gegenüberliegend angeordneten Sammelkanälen (3) oder zwischen die ventilgamiturfemen Enden der Sammelkanäle gegenüberliegender Paneele (5,5a) Rohr-und/oder T-Stücke (8, 10), vorzugsweise im oberen und unteren oder seitlichen Endbereich der Sammelkanäle (3), zur Verbindung vorgesehen bzw. angeschlossen sind.
    9. Konvektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizkanä ! e oder-röhre (2) und die Hülsen (4, 4'), die Hülsen (4,4') und die Sammelkanäle (3), und die Sammelkanäle (3) und die Rohr-und/oder T-Stücke (8,10) oder die Ventilgamitur (7) durch Widerstandspress-Schweissen, Löten oder Schmelzschweissen verbunden sind.
    10. Konvektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (5, 5a) aus einzelnen Rohren, vorzugsweise Flachrohren (2), gebildet bzw. zusammengesetzt sind oder dass die Heizkanäle (2) in den Paneelen (5,5a) durch Längssicken bzw. Längsverschweissen von einander gegenüberliegenden Flachenbereichen von Hohlpaneelen ausgebildet sind.
    11. Konvektor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilgamitur (7) zwischen den einander direkt gegenüberliegenden Sammelkanälen (3) eines Paares von Sammelkanälen (3) eingeschweisst bzw. an der den Heizkanälen oder-rohren (2) abgewandten Seite der Sammelkanäle (3) mit den Sammelkanälen (3) verbunden ist.
    12. Konvektor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, <Desc/Clms Page number 11> dass jeder einzelne Heizkanal oder jedes einzelne Heizrohr (2) eines Heizpaneels (5,5a) auf einer seiner Flächen, insbesondere im Endbereich, mit zumindest zwei Hülsen (4) oder einer-im Querschnitt betrachtet - langgestreckten Hülse (4') und die zumindest zwei Hülsen (4) oder die Hülse (4') mit einem Sammelkanal (3) fluidleitend verschweisst ist, und dass bei einem einlagigen Konvektor mit horizontal verlaufenden Heizkanälen oder -rohren (2) die Vorlauf- und die Rücklauföffnung (21, 22) einer Ventilgamitur (7) die Anschlüsse (14,15) für bauseitig vorgesehene Vor- und Rücklaufrohre aufweist, an einen der beiden Sammelkanäle (3) oder bei senkrecht verlaufenden Heizkanälen oder -rohren (2)
    ein Sammelkanal (3) an die Vorlauföffnung (21) und ein Sammelkanal (3) an die Rücklauföffnung (22) der Ventilgamitur (7) angeschlossen sind, oder dass bei einem mehrlagigen Konvektor mit horizontal verlaufenden Heizkanälen oder-rohren (2) an den einen Sammelkanal (3) eines Paares von auf einander gegenüberliegenden Paneelen (5,5a) gegenüberliegend angeordneten, vertikal verlaufenden Sammelkanälen (3) eine Vorlauföffnung (21) und an den anderen Sammelkanal (3) eine Rücklauföffnung (22) der Ventilgamitur (7) angeschlossen ist oder an jeden der Sammelkanäle (3) dieses Paares sowohl eine Vorlauföffnung (21), insbesondere im oberen Bereich des Sammelkanales (3), als auch eine Rücklauföffnung (22), insbesondere im unteren Bereich des Sammelkanales (3),
    angeschlossen sind oder dass bei vertikal verlaufenden Heizrohren an ein Paar der horizontal verlaufenden Sammelkanäle (3) oder einen Sammelkanal (3) dieses Paares die Vorlauföffnung (en) (21) und an das andere Paar oder einen Sammelkanal (3) dieses Paares die Rücklauföffnung (en) (22) der Ventilgamitur (7) angeschlossen sind.
    13. Konvektor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den Sammelkanälen (3) in ihrer paneelabgewandten Wandung Fluiddurchtrittsöffnungen zum Anschluss der Vor- und Rücklauföffnungen (21, 22) einer Ventilgamitur (7) ausgebildet sind.
    14. Konvektorrohling, insbesondere zur Erstellung eines Konvektors nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Konvektorrohling ein in Heizkanäle oder -rohre (2), vorzugsweise Flachrohre, unterteiltes Heizpaneel (5) umfasst, dass jeder Heizkanal oder jedes Heizrohr (2) auf jeder von seinen beiden gegenüberliegenden Flächen, insbesondere in den seitlichen oder oberen und unteren Endbereichen, jeweils über zumindest zwei Hülsen (4) oder-im Querschnitt betrachtet-eine langgestreckte Hülse (4') jeweils mit zwei Sammelkanälen (3) verbunden, insbesondere verschweisst, Ist <Desc/Clms Page number 12> 15.
    Konvektorbausatz zur Herstellung mehrlagiger Konvektoren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz eine Anzahl von einlagigen Heizkörperpaneelen mit über Hülsen (4,4') an einer und/oder an zwei voneinander abgewandten Fläche (n) der Heizkanäle oder -rohre (2) angeschlossenen Sammelkanälen (3) einer mit den Sammelkanälen (3) gegenüberliegend angeordneter Paneele verbindbaren Ventilgamitur (7), gegebenenfalls Rohr- und/oder T-Stücke (8, 10) sowie gegebenenfalls in die Heizkanäle oder -rohre (2) und/oder Sammelkanäle (3) eingesetzte oder einsetzbare Trenneinrichtungen (22) umfasst.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH654100A5 (de) * 1981-03-12 1986-01-31 Runtal Holding Co Sa Heizkoerper.
CH682105A5 (en) * 1990-02-05 1993-07-15 Heizkoerper Prolux Ag Plate heating body - comprises wall-type composite plates with water inlet and outlet and being board-shaped, located directly next to one another

Patent Citations (2)

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