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Österreichische
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LOUTS VAN DEN DRIESSCIE IN BRÜSSEL.
Einrichtung zur Verbrennung von gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoffen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, welche bei Herden, Öfen, Brennern u. dgl. verwendet werden kann, und besteht in einer beliebigen Anzahl (etwa zwei, drei, vier oder mehr) durchlöcherter, Umhtillungen bildender Scheidewände, die um die eigentliche Feuerstelle angeordnet sind. Zwischen diesen Scheidewänden entsteht eine Reihe von Heizkammer, die untereinander und mit dem Verbrennungsraume durch Öffnungen in den durchlochten Wänden in Verbindung stehen. Ausserdem ist jede Kammer mit der Aussenluft durch besondere Öffnungen oder Kanäle verbunden. Die von der Feuerstelle ausgehenden Wärmestrahlen worden zum Teil durch die feste Oberfläche der innersten Scheidewand aufgefangen und zurückgehalten, zum Teil durch die Löcher der ersten Wand in die folgende Kammer hindurchgehen u. s. w.
In der innersten Kammer findet zunächst eine unvollständige Verbrennung statt, während in den anderen Kammern die Verbrennung stufenweise zu Ende geführt wird. Die Scheidewände sind so dünn und so nahe aneinander angeordnet, dass sie ihrer ganzen Dicke nach rasch zum Glühen gebracht werden. Sie bilden also um die Feuerstelle eine Reihe schmaler Heizkammer, die ein zusammenhängendes Ganzes bilden, um die Wärme in und um die Feuerstelle aufzuspeichern und hiedurch die Heizkammorn weiter zu erwärmen, so dass durch Zufuhr frischer Luft in jede Kammer eine stufenweise Verbrennung und Bildung neuer Wärmequellen stattfindet.
Das starke Erhitzen der ganzen Vorrichtung tritt rasch ein ; die unvollkommen verbrannten Gase, die durch die Öffnungen der innersten Scheidewand entweichen, vermischen sich mit der frisch zutretenden Luft in der zweiten Kammer, wobei die Luft bereits durch die Berührung vorgewärmt wird. Es tritt also eine weitere Verbrennung der brennbaren, aber noch nicht verbrannten Teile ein, wodurch ein neuer Verbrennungsherd entsteht. Derselbe Vorgang wiederholt sich in den ferneren Kammern, bis die noch nicht verbrannten Gase vollständig verbrannt sind.
Umstehende Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in Verbindung mit einem Bunsenbrenner dar und zeigt in senkrechtem Schnitt die Anordnung von drei in geeigneten Abständen übereinander angeordneten, glockenförmigen Scheidewänden 5,6, 7 ; der zentrale Verbrennungsraum ist mit 1, die weiteren Verbrennungskammern mit 2 und 3 und die Durchlochungen in den Scheidewänden mit 12 bezeichnet. Der Abzug der Abgase ist durch Pfeile 10 und das Einströmen der atmosphärischen Luft ist durch Pfeile 11 angedeutet.
Das Bunsenrohr ist mit 19, der Lufteintritt des Bunsenrohres mit 21, der Gasinjektor mit : je, der Brenner mit 24 und dessen Gasaustrittsöffnungen mit 23 bezeichnet. Sodann ist ein beliebiger Anzünder durch Abzweigung 34, Rohr 35 und Brenner 36 dargestellt.
In der innersten Kammer findet zunächst eine unvollständige Verbrennung statt, infolge der ungenügenden Luftzufuhr oder infolge der ungenügenden Grösse dieser Kammer im Verhältnis zur darin vorhandenen normalen Menge Brennstoff, während in den anderen Kammern die Verbrennung stufenweise zu Ende geführt wird.
Als Material für die Scheidewände kommen in erster Linie feuerfeste Stoffe (feuerfeste Erde, Metall) in Betracht, aus welchen die Scheidewände entweder ganz oder teilweise hergestellt werden. Die Zuführungsweise der atmosphärischen Luft zu jeder der Verbrennungskammern kann je nach den Umständen verschieden sein..
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Bei der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach der Zeichnung ist ein topfförmiges Bodengehituse vorgesehen, dessen Seiten und Boden mit Durchlochungen 26 zum Eintritt der atmosphärischen Luft in die Kammern 1, 2, 3 versehen sind.
Auf dem Boden des Gehäuses 25 sind stufenweise Ringe 27, 28, 29 angeordnet und übereinander durch Träger 30, 31, 32 entfernt gehalten, so dass zwischen den Ringen und dem Boden eine Reihe bestimmter Zwischenräume entsteht, zum Durchtritt der durch die Öffnungen 26 eingetretenen Luft.
Diese Ringe tragen die glockenförmigen Scheidewände 5, 6, 7 und halten sie gleichzeitig in entsprechender Entfernung voneinander ; diese Ringe sind mit Durchlochungen 33 versehen, durch welche die Luft (Pfeile 11), die durch die Öffnungen 26 eingetreten ist, in dem unteren Teil jeder der drei Kammern 1, 2,3 gelangt.
Es können auch zwei oder mehr Scheidewände auf dem gleichen Ring sitzen, in welchem Falle die Öffnungen 33 zum Eintritt der Aussenluft in jede der durch diese Scheidewände gebildeten Verbrennungskammern entsprechend anzuordnen sind.
Soll der Ofen statt für Gas für flüssige oder feste Brennstoffe Verwendung finden, so wird der mittlere Teil des Bodens 25 als Bassin (Brenner, Herd oder dgl.) zur Aufnahme des Brennstoffes ausgebildet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung bei Feuerungen aller Art zur Verbrennung von festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen, bestehend aus einer beliebigen Anzahl die Feuerstelle umschliessender, durchlochter, dünner Scheidewände, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Scheidewänden entstehenden Kammern mit der atmosphärischen Luft direkt in Verbindung stehen, derart, dass durch Zutritt von Aussenluft in jede Kammer eine stufenweise Verbrennung der aus der vorhergehenden Kammer kommenden unverbrannten Bestandteile erfolgt.
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Austrian
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LOUTS VAN DEN DRIESSCIE IN BRUSSELS.
Device for the combustion of gaseous, liquid or solid fuels.
The present invention relates to a device which u in cookers, ovens, burners. Like. Can be used, and consists of any number (about two, three, four or more) perforated, Umhtillungen forming partitions, which are arranged around the actual fireplace. A series of heating chambers is created between these partitions, which are connected to one another and to the combustion chamber through openings in the perforated walls. In addition, each chamber is connected to the outside air through special openings or channels. The heat rays emanating from the fireplace were partly captured and held back by the solid surface of the innermost partition, partly passed through the holes in the first wall into the next chamber and the like. s. w.
In the innermost chamber there is initially an incomplete combustion, while in the other chambers the combustion is gradually brought to an end. The partitions are so thin and so close together that they are quickly made to glow according to their entire thickness. So they form a row of narrow heating chambers around the fireplace, which form a coherent whole in order to store the heat in and around the fireplace and thereby further heat the heating chamber, so that by supplying fresh air into each chamber, a gradual combustion and formation of new heat sources takes place.
The strong heating of the whole device occurs quickly; the incompletely burned gases, which escape through the openings in the innermost septum, mix with the freshly entering air in the second chamber, whereby the air is preheated by touching it. This means that the combustible but not yet burned parts are burned again, creating a new combustion hearth. The same process is repeated in the more distant chambers until the gases that have not yet been burned are completely burned.
The surrounding drawing represents the subject of the invention in connection with a Bunsen burner and shows, in vertical section, the arrangement of three bell-shaped partition walls 5, 6, 7 arranged one above the other at suitable intervals; the central combustion chamber is designated with 1, the other combustion chambers with 2 and 3 and the perforations in the partition walls with 12. The removal of the exhaust gases is indicated by arrows 10 and the inflow of atmospheric air is indicated by arrows 11.
The Bunsen tube is designated with 19, the air inlet of the Bunsen tube with 21, the gas injector with: each, the burner with 24 and its gas outlet openings with 23. Any type of lighter is then represented by branch 34, pipe 35 and burner 36.
In the innermost chamber there is initially an incomplete combustion, as a result of the insufficient air supply or as a result of the insufficient size of this chamber in relation to the normal amount of fuel present in it, while in the other chambers the combustion is gradually brought to an end.
The material used for the partition walls is primarily refractory materials (refractory earth, metal), from which the partition walls are either wholly or partially made. The manner in which the atmospheric air is supplied to each of the combustion chambers may vary depending on the circumstances.
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In the embodiment of the subject of the invention according to the drawing, a pot-shaped bottom housing is provided, the sides and bottom of which are provided with perforations 26 for the atmospheric air to enter the chambers 1, 2, 3.
On the bottom of the housing 25, rings 27, 28, 29 are arranged in steps and held one above the other by supports 30, 31, 32 so that a series of specific spaces is created between the rings and the bottom for the air that has entered through the openings 26 to pass through .
These rings carry the bell-shaped partitions 5, 6, 7 and at the same time keep them at an appropriate distance from one another; these rings are provided with perforations 33 through which the air (arrows 11) which has entered through the openings 26 passes into the lower part of each of the three chambers 1, 2, 3.
Two or more partition walls can also sit on the same ring, in which case the openings 33 for the entry of outside air into each of the combustion chambers formed by these partition walls are to be arranged accordingly.
If the furnace is to be used for liquid or solid fuels instead of gas, the middle part of the base 25 is designed as a basin (burner, stove or the like) for receiving the fuel.
PATENT CLAIMS:
1. Equipment in fireplaces of all kinds for the combustion of solid, liquid or gaseous fuels, consisting of any number of perforated, thin partition walls surrounding the fireplace, characterized in that the chambers formed between the partition walls are in direct contact with the atmospheric air, in such a way that the entry of outside air into each chamber causes a gradual combustion of the unburned components coming from the preceding chamber.