AT17346U2

AT17346U2 - Parkraumüberwachungssystem

Info

Publication number: AT17346U2
Application number: ATGM50146/2021U
Authority: AT
Original assignee: Parkdepot Gmbh
Priority date: 2020-09-03
Filing date: 2021-08-02
Publication date: 2022-01-15
Also published as: CH717795A2; DE202020105089U1; AT17346U3

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Parkraumüberwachungssystem (100), mit zumindest einem elektronischen Kamerasystem (101) zum Erfassen eines Fahrzeugdatensatzes (103-1, ..., 103-n) eines Fahrzeugs (105), das auf einer vorgegebenen Parkfläche (107) abgestellt ist, die einen Datenspeicher (109) zum lokalen Speichern des Fahrzeugdatensatzes (103-1, ..., 103-n) umfasst; und einem Server (111) zum periodischen Abrufen der Fahrzeugdatensätze (103-1, ..., 103-n) von dem Kamerasystem (101) und zum Ermitteln einer Abstellzeit für das Fahrzeug (105) auf Basis der erfassten Fahrzeugdatensätze (103-1, ..., 103-n).

Description

Beschreibung

PARKRAUMÜBERWACHUNGSSYSTEM

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Parkraumüberwachungssystem zum Ermitteln einer Abstellzeit eines Fahrzeuges und ein Parkraumüberwachungsverfahren, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

[0002] Es ist die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Parkraumüberwachungssystem bereitzustellen, mit dem zentral eine Abstellzeit von Fahrzeugen ermittelt werden kann.

[0003] Diese technische Aufgabe wird durch Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.

[0004] Gemäß einem ersten Aspekt wird die technische Aufgabe durch ein Parkraumüberwachungssystem gelöst, mit zumindest einem elektronischen Kamerasystem zum Erfassen eines Datensatzes eines Fahrzeugs, das auf einer vorgegebenen Parkfläche abgestellt wird, die einen Datenspeicher zum lokalen Speichern des Datensatzes umfasst; und einem Server zum periodischen Abrufen der Datensätze von dem Kamerasystem und zum Ermitteln einer Abstellzeit für das Fahrzeug auf Basis der erfassten Datensätze.

[0005] In einer technischen vorteilhaften Ausführungsform des Parkraumüberwachungssystems ist das elektronische Kamerasystem ausgebildet, den erfassten Datensatz elektronisch zu verschlüsseln. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein nichtautorisierter Zugriff auf die Datensätze verhindert wird.

[0006] In einer weiteren technischen vorteilhaften Ausführungsform des Parkraumüberwachungssystems umfasst der erfasste Datensatz Erfassungszeitpunktdaten, Fotodaten des Fahrzeugs, Kennzeichendaten des Fahrzeugs, Fahrtrichtungsdaten des Fahrzeugs, Daten über die Art des Fahrzeugs und/oder Daten über eine Farbe des Fahrzeugs. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich unterschiedliche Datensätze möglichst eindeutig einem einzigen Fahrzeug zuordnen lassen.

[0007] In einer weiteren technischen vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Kamerasystem die eigentliche Kamera sowie eine Auswerteelektronik, Zu dieser gehört bevorzugt ein Speicher sowie ein Mobilfunkmodul zum Übertragen des Datensatzes über ein Mobilfunknetz. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich ein Verkabelungsaufwand der elektronischen Kamera vermindert und sich die Datensätze drahtlos übertragen lassen.

[0008] In einer weiteren technischen vorteilhaften Ausführungsform des Parkraumüberwachungssystems umfasst das Parkraumüberwachungssystem eine elektronische Belegungserfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Belegungsänderung der Parkfläche. Die Belegungserfassungsvorrichtung kann beispielsweise durch einen Sensor gebildet sein, der erfasst, wenn ein Fahrzeug auf die Parkfläche fährt oder diese verlässt. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das elektronische Kamerasystem zeitpunktgenau den jeweiligen Datensatz erfassen kann.

[0009] In einer weiteren technischen vorteilhaften Ausführungsform des Parkraumüberwachungssystems ist die elektronische Belegungserfassungsvorrichtung in der Parkfläche integriert. Die Belegungserfassungsvorrichtung kann beispielsweise eine in den Fahrweg integrierte Induktionsspule umfassen. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine zuverlässige und störungsfreie Erfassung einer Belegungsänderung durchgeführt werden kann und sich bei jeder Belegungsänderung ein entsprechender Datensatz gewinnen lässt.

[0010] In einer weiteren technischen vorteilhaften Ausführungsform des Parkraumüberwachungssystems ist der Server ausgebildet, den erfassten Datensatz elektronisch zu entschlüsseln. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine externe Datensicherheit gewährleistet werden kann.

[0011] In einer weiteren technischen vorteilhaften Ausführungsform des Parkraumüberwachungssystems umfasst der Server eine Datenbank zum Speichern einer maximalen Abstellzeit zu einer vorgegebenen Parkfläche. Die Parkfläche kann beispielsweise anhand einer eindeutigen Kennung ermittelt werden, die in dem Datensatz übermittelt wird. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich zu jeder einzelnen Parkfläche Uberschreitungen einer maximal zulässigen Abstellzeit ermitteln lassen.

[0012] In einer weiteren technischen vorteilhaften Ausführungsform des Parkraumüberwachungssystems umfasst das Parkraumüberwachungssystem eine Vielzahl von Kamerasystemen, deren lokale Datensätze von dem Server abrufbar sind. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich eine Vielzahl unterschiedlicher Parkflächen überwachen lassen.

[0013] Gemäß einem ersten Aspekt wird die technische Aufgabe durch ein Parkraumüberwachungsverfahren gelöst, mit den Schritten eines Erfassens eines Datensatzes eines Fahrzeugs, das auf einer vorgegebenen Parkfläche abgestellt ist, durch ein elektronisches Kamerasystem, das einen lokalen Datenspeicher zum Speichern des Datensatzes umfasst; und eines periodischen UÜbermittelns der Datensätze von der Kamera an einen Server zum Ermitteln einer Abstellzeit für das Fahrzeug auf Basis der erfassten Datensätze. Dadurch werden die gleichen technischen Vorteile wie durch das Parkraumüberwachungssystem nach dem ersten Aspekt gelöst.

[0014] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

[0015] Es zeigen:

[0016] Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Parkraumüberwachungsverfahrens;

[0017] Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Parkraumüberwachungssystems; und [0018] Fig. 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm des Parkraumüberwachungsverfahrens.

[0019] Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Parkraumüberwachungsverfahrens, das zum Ermitteln einer Abstellzeit für Fahrzeuge dient. Einer vorgegebenen Parkfläche wird vorab eine eindeutige Kennung (Park-ID) vergeben. Die Parkfläche ist beispielsweise ein Parkplatz, auf dem mehrere Fahrzeuge abgestellt werden können.

[0020] Alle Zu- und Abfahrten zu dieser Parkfläche werden von einer elektronischen Kamera überwacht. Die Fahrzeuge werden durch jeweilige Datensätze erfasst. Die erzeugten Datensätze werden zunächst lokal in dem elektronischen Kamerasystem gespeichert. In periodischen Abständen werden diese Datensätze von dem elektronischen Kamerasystem auf einen zentralen Server übertragen und auf diesem ausgewertet. Eine Übertragung der Datensätze zwischen dem elektronischen Kamerasystem und dem zentralen Server erfolgt verschlüsselt.

[0021] Das Parkraumüberwachungsverfahren umfasst mehrere Schritte. In Schritt S101 befährt oder verlässt ein Fahrzeug eine Parkfläche mit einer vorgegebenen Identifikation (beispielsweise Park ID: P002). Das elektronische Kamerasystem erfasst automatisch das Kennzeichen des Fahrzeugs. Falls das Kennzeichen des Fahrzeugs nicht korrekt von dem elektronischen Kamerasystem erkannt wird, wird in Schritt S102 der erfasste Datensatz verworfen.

[0022] Falls das Kennzeichen korrekt erkannt wird, wird in Schritt S103 ein Datensatz für das Fahrzeug lokal auf dem elektronischen Kamerasystem gespeichert. Der Datensatz kann beispielsweise Daten über das Kennzeichen, den Zeitpunkt (Datum, Uhrzeit), die Fahrtrichtung, einen Fotonachweis, und/oder zusätzliche Metadaten (Art des Fahrzeugs oder Farbe) umfassen. Der Datensatz kann nach dem Erfassen von dem elektronischen Kamerasystem verschlüsselt werden.

[0023] In Schritt S104 werden die Datensätze in regelmäßigen zeitlichen Abständen über eine verschlüsselte Datenverbindung von dem lokalen elektronischen Kamerasystem auf einen Server übertragen. Auf diesem Server erfolgt die Auswertung der Datensätze, wie lange das Fahrzeug abgestellt worden ist. Dadurch kann überprüft werden, ob ein Regelverstoß gegen die Einstellbedingungen vorliegt, wie beispielsweise eine Parkdauerüberschreitung. Der Datensatz wird für

eine vorgegebenen Zeitraum, wie beispielsweise 72 Stunden, zur Auswertung auf dem Server gespeichert.

[0024] In Schritt S105 wird geprüft, ob ein Regelverstoß wie beispielsweise eine Parkzeitüberschreitung, vorliegt. Dies geschieht, indem zwei entsprechende Datensätze zugeordnet werden, beispielsweise umfassen die Datensätze ein gleiches Kennzeichen, unterschiedliche Fahrtrichtungen, und der Einfahrtszeitpunkt liegt vor Ausfahrtszeitpunkt der Parkfläche. Aus diesen einender zugeordneten Datensätzen kann die Abstellzeit des Fahrzeugs berechnet werden, indem der Einfahrtszeitpunkt von dem Ausfahrtszeitpunkt subtrahiert wird.

[0025] Falls die berechnete Abstellzeit die erlaubte Abstellzeit übersteigt, wird in Schritt S106 der Fahrer des Fahrzeugs identifiziert, indem das Kennzeichen entschlüsselt wird und für die weitere Verarbeitung sichtbar gemacht wird, wie beispielsweise eine Halterabfrage bei einer Behörde oder zur Ausstellung einer Vertragsstrafe. Zusätzlich werden Fotodaten, wie ein Einfahrtbild und ein Ausfahrtbild von dem lokalen Kamerasystem abgerufen. Vor einer verschlüsselten Übertragung werden die Fotos bis auf den umliegenden Kennzeichenbereich verpixelt. Die Speicherdauer entspricht gesetzlichen Vorgaben.

[0026] Falls die berechnete Parkdauer die erlaubte Parkdauer nicht übersteigt, wird in Schritt S107 der Datensatz anonymisiert und für statistische Zwecke gespeichert und verarbeitet.

[0027] Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Parkraumüberwachungssystems 100. Das Parkraumüberwachungssystem 100 umfasst ein elektronisches Kamerasystem 101 mit einem Datenspeicher 109, in dem erfasste Datensätze 103-1, ..., 103-n von den Fahrzeugen 105 abgelegt werden können. Die Datensätze 103-1, ..., 103-n können beispielsweise Erfassungszeitpunktdaten, Fotodaten des Fahrzeugs, Kennzeichendaten des Fahrzeugs, Fahrtrichtungsdaten des Fahrzeugs, Daten über die Art des Fahrzeugs und/oder Daten über eine Farbe des Fahrzeugs umfassen, die von dem elektronischen Kamerasystem 101 automatisch ermittelt worden sind.

[0028] Weiter umfasst das Parkraumüberwachungssystem 100 einen Server 111, auf den die Datensätze 103-1, ..., 103-n von mehreren elektronischen Kamerasystemen 101 von unterschiedlichen Parkflächen 107 periodisch übertragen werden. Dadurch lässt sich eine Vielzahl von Datensätzen 103-1, ..., 103-n auf dem Server 111 zentral speichern und auswerten. Der Server 111 sucht beispielsweise in den Datensätzen 103-1, ..., 103-n nach zwei Datensätzen, die während einer Einfahrt des Fahrzeugs 105 und einer Ausfahrt desselben Fahrzeugs 105 erhalten worden sind. Sobald diese beiden Datensätze ermittelt worden sind, kann die Verweildauer des Fahrzeugs 105 auf der Parkfläche 107 auf Basis der Zeitangaben berechnet werden, die den Datensätzen zugeordnet sind.

[0029] Die Übermittlung der Datensätze 103-1, ..., 103-n von den elektronischen Kamerasystemen 101 an den Server 111 erfolgt verschlüsselt. Um einen Verkabelungsaufwand des elektronischen Kamerasystems 101 zu verringern, kann diese ein Mobilfunkmodul zum Übertragen des Datensatzes 103-1, ..., 103-n über ein Mobilfunknetz umfassen, wie beispielsweise ein UMTSModul.

[0030] Zudem kann der Server 111 eine Datenbank 113 umfassen, in der zu jeder Parkfläche mit einer bestimmten Identifikation die maximal zulässige Abstellzeit gespeichert wird. Auf diese Weise lassen sich jeder einzelnen Parkfläche individuell maximal zulässige Abstellzeiten zuordnen. Wenn das elektronische Kamerasystem 101 in den Datensätzen 103-1, ..., 103-n die jeweilige Identifikation der Parkfläche übermittelt, kann aus der Datenbank die maximal zulässige Abstellzeit für die jeweilige Parkfläche abgerufen und ermittelt werden ob die tatsächliche Abstellzeit die maximal zulässige Abstellzeit übersteigt.

[0031] Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm des Parkraumüberwachungsverfahrens. Im Schritt S201 wird ein Datensatzes 103-1, ..., 103-n eines Fahrzeugs 105 erfasst, das auf einer vorgegebenen Parkfläche 107 abgestellt wird. Hierzu wird ein elektronisches Kamerasystem 101 verwendet, die einen lokalen Datenspeicher 109 zum Speichern mehrerer Datensätze 103-1, ..., 103-n umfasst. Der Datensatz 103-1, ..., 103-n des Fahrzeugs 105 wird beispielsweise jedes Mal

erfasst, wenn ein Fahrzeug auf die Parkfläche 107 fährt oder diese verlässt. Dadurch werden zahlreiche Datensätze 103-1, ..., 103-n für alle Fahrzeuge 105 erhalten, die auf die Parkfläche 107 aufgefahren sind oder diese wieder verlassen haben. Jeder dieser Datensätze 103-1, ..., 103-n kann von dem elektronischen Kamerasystem 101 verschlüsselt werden.

[0032] In Schritt S202 werden die erfassten Datensätze von dem elektronischen Kamerasystem 101 periodisch an den Server 111 übermittelt. Der Server 111 kann die Abstellzeit für das jeweilige Fahrzeug auf Basis der erfassten Datensätze ermitteln, indem dieser aus der Vielzahl von Datensätzen 103-1, ..., 103-n diejenigen beiden identifiziert, die Daten über eine Einfahrt und eine Ausfahrt eines bestimmten Fahrzeugs 105 umfassen. Durch Differenzbildung zwischen den Zeiten, an denen die jeweiligen Datensätze 103-1, ..., 103-n gewonnen worden sind, lässt sich die Abstelldauer des Fahrzeugs 105 auf der Parkfläche ermitteln. Zudem können für jede Parkfläche individuell maximal zulässige Abstellzeiten ermittelt werden, indem diese anhand einer Identifikation der Parkfläche aus einer Datenbank abgerufen werden.

[0033] Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.

[0034] Alle Verfahrensschritte können durch Vorrichtungen implementiert werden, die zum Ausführen des jeweiligen Verfahrensschrittes geeignet sind. Alle Funktionen, die von gegenständlichen Merkmalen ausgeführt werden, können ein Verfahrensschritt eines Verfahrens sein.

[0035] Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.

BEZUGSZEICHENLISTE

100 Parkraumüberwachungssystem 101 elektronisches Kamerasystem 103 Datensatz

105 Fahrzeug

107 Parkfläche

109 Datenspeicher

111 Server

Claims

Ansprüche

1. Parkraumüberwachungssystem (100), mit:

zumindest einem elektronischen Kamerasystem (101) zum Erfassen eines Fahrzeugdatensatzes (103-1, ..., 103-n) eines Fahrzeugs (105), das auf einer vorgegebenen Parkfläche (107) abgestellt ist, die einen Datenspeicher (109) zum lokalen Speichern des Fahrzeugdatensatzes (103-1, ..., 103-n) umfasst; und

einem Server (111) zum periodischen Abrufen der Fahrzeugdatensätze (103-1, ..., 103-n) von dem Kamerasystem (101) und zum Ermitteln einer Abstellzeit für das Fahrzeug (105) auf Basis der erfassten Fahrzeugdatensätze (103-1, ..., 103-n).

2. Parkraumüberwachungssystem (100) nach Anspruch 1, wobei das elektronische Kamerasystem (101) ausgebildet ist, den erfassten Fahrzeugdatensatz (103-1, ..., 103-n) elektronisch zu verschlüsseln.

3. Parkraumüberwachungssystem (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erfasste Fahrzeugdatensatz (103-1, ..., 103-n) Erfassungszeitpunktdaten, Fotodaten des Fahrzeugs, Kennzeichendaten des Fahrzeugs, Fahrtrichtungsdaten des Fahrzeugs, Daten über die Art des Fahrzeugs und/oder Daten über eine Farbe des Fahrzeugs umfasst.

4. Parkraumüberwachungssystem (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Kamerasystem (101) ein Mobilfunkmodul zum Übertragen des Fahrzeugdatensatzes (103-1, ..., 103-n) über ein Mobilfunknetz umfasst.

5. Parkraumüberwachungssystem (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Parkraumüberwachungssystem (100) eine elektronische Belegungserfassungsvorrichtung (115) zum Erfassen einer Belegungsänderung der Parkfläche (107) umfasst.

6. Parkraumüberwachungssystem (100) nach Anspruch 5, wobei die elektronische Belegungserfassungsvorrichtung (115) in der Parkfläche (107) integriert ist.

7. Parkraumüberwachungssystem (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Server (111) ausgebildet ist, den erfassten Fahrzeugdatensatz (103-1, ..., 103-n) elektronisch zu entschlüsseln.

8. Parkraumüberwachungssystem (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Server (111) eine Datenbank (113) zum Speichern einer maximalen Abstellzeit zu einer vorgegebenen Parkfläche umfasst.

9. Parkraumüberwachungssystem (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Parkraumüberwachungssystem (100) eine Vielzahl von Kamerasystemen (101) umfasst, deren lokale Fahrzeugdatensätze (103-1, ..., 103-n) von dem Server abrufbar sind.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen