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Österreichische PATENTSCHRIFT N"16933. SIEMENS & HALSKE AKTIENGESELLSCHAFT IN BERLIN-WIEN.
Vorrichtung zum Auffangen der Stösse in Druckleitungen.
Die Erfindung betrifft einen Druckregler für solche Speiseleitungsanlagen, bei denen eine Flüssigkeit in einen unter Dampf-oder Gasdruck stehenden Behälter befördert werden soll, wie es z. B. bei den Speiseleitungsanlagen für Dampfkessel der Fall ist. Hiebei hat der Druckregler die Aufgabe, die Stösse aufzunehmen, die in der Leitung durch den Ilubwechsel der Speisepumpe, durch das Schlagen der Rückschlagventile etc. entstehen, und erfüllt dieselbe vermöge der Pufferwirkung elastischer Mittel, die dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt werden.
Bei Verwendung federbelasteter Kolben zu diesem Zwecke wird eine wesentliche Verbesserung der bekannten Konstruktionen dadurch erzielt, dass die Rückseite des'Kolbens mit dem Dampf-bezw. Gasraum des zu speisenden Behälters in Verbindung gebracht wird. Dadurch heben sich dann die auf diesen Kolben beiderseitig wirkenden Druckkräfte bis auf die Druckdifferenz auf, welche zum Fortbewegen der Flüssigkeit notwendig ist, so dass der Kolben und die Feder ausser den zu beseitigenden Stössen nur noch dieser geringen Druckdifferenz entgegen zu wirken brauchen, und ihnen demzufolge eine viel höhere und bei allen Drücken gleichmässige Empfindlichkeit gegeben werden kann, a) s es bei den bekannton Konstruktionen möglich ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegcnstandes dargestellt. a bezeichnet den in dem Zylinder b beweglichen Kolben. Der Raum unterhalb des Kolbens steht mit der Speiseleitung c und der Raum oberhalb des Kolbens durch die Druckleitung J mit dem Dampf- bezw. Gasraùm des Gefässes in Verbindung, in welches die Flüssigkeit eingeführt werden soll. Der in dem zu speisenden Gefäss herrschende Druck kommt also auf beiden Seiten des Kolbens und zwar oben direkt, unten unter Vermittlung
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zur Fortbewegung der Flüssigkeit nötig ist. Diesem Druck wird in erforderlicher Weise durch eine auf den kolben wirkende und mittels der Spindel e regulierbare Feder f das Gleichgewicht gehalten.
Der Kolben befindet sich während der Speisung etwa in der gezeichneten Lage.
Jeder in der Leitung auftretende Flüssigkeitsstoss bewirkt eine entsprechende Aufwärts-
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bezw. der Feder vorkommen aufgenommen und beseitigt.
Um den Kolben und Zylinder gegen angreifende Flüssigkeiten zu schützen, kann man um den letzteren einen mit einer schützenden Flüssigkeit (z. B. Öl) gefüllten und an seinem oberen Ende mit Löchern versehenen Becher g anordnen.
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Austrian PATENT N ° 16933. SIEMENS & HALSKE AKTIENGESELLSCHAFT IN BERLIN-VIENNA.
Device for absorbing shocks in pressure lines.
The invention relates to a pressure regulator for such feed line systems in which a liquid is to be conveyed into a container under steam or gas pressure, as is the case, for. B. is the case with the feed line systems for steam boilers. The pressure regulator has the task of absorbing the shocks that arise in the line through the change of supply of the feed pump, through the striking of the non-return valves, etc., and fulfills the same by virtue of the buffer effect of elastic means that are exposed to the liquid pressure.
When using spring-loaded pistons for this purpose, a significant improvement in the known designs is achieved in that the back of the piston with the steam or. Gas space of the container to be fed is brought into connection. As a result, the pressure forces acting on both sides of this piston cancel each other up to the pressure difference which is necessary to move the liquid, so that the piston and the spring only need to counteract this small pressure difference, and consequently them, in addition to the shocks to be eliminated a much higher sensitivity which is uniform at all pressures can be given, a) s it is possible with the known constructions.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention. a denotes the piston movable in the cylinder b. The space below the piston is connected to the feed line c and the space above the piston through the pressure line J with the steam or. Gas space of the vessel into which the liquid is to be introduced. The pressure prevailing in the vessel to be fed comes from both sides of the piston, namely directly at the top and mediated at the bottom
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is necessary for the movement of the liquid. This pressure is kept in balance as required by a spring f acting on the piston and adjustable by means of the spindle e.
The piston is approximately in the position shown during the supply.
Every surge of liquid occurring in the line causes a corresponding upward
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respectively the spring occurrence was added and eliminated.
To protect the piston and cylinder from attacking liquids, a cup g filled with a protective liquid (e.g. oil) and provided with holes at its upper end can be arranged around the latter.
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