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Schaltungsanordnung für elektroakustische Anlagen
In ferngesteuerten elektroakustischen Anlagen werden die Tonspannungsquellen z. B. Mikro- phone oder Plattenspieler im allgemeinen durch
Relais an den Verstärkereingang geschaltet. Da die Betriebsspannung für den Verstärker ebenfalls durch Relais geschaltet wird, kann es vorkommen, dass bei nicht gleichzeitigem Ansprechen der
Relais durch den offenen Verstärkereingang kurzzeitig eine Selbsterregung entsteht, die zu Pfeifen oder Brummen führt, was sich jedoch im allgemeinen wegen der kurzen Dauer des Schaltvorganges nur als Knacks äussert.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung für elektroakustische Anlagen mit wahlweiser Anschaltung einer von mehreren Tonspannungsquellen an den Eingang eines Verstärkers, durch die der angeführte Missstand grundsätzlich beseitigt werden kann. Erfindungsgemäss dienen abweichend von den bisherigen Ausführungen dieser Art nicht Relais mit Arbeitskontakten zur Verbindung der einzelnen Tonspannungsquellen mit dem Verstärkereingang, sondern solche mit Ruhekontakten, von denen bei Anschaltung einer Tonspannungsquelle die den anderen Tonspannungsquellen zugehörigen Relais ansprechen, wodurch die Verbindungen dieser Tonspannungsquellen mit dem Verstärker unter- brechen werden und nur die Verbindung zwischen der erstgenannten Tonspannungsquelle und dem
Verstärker aufrecht erhalten bleibt.
Bei der erfindungsgemässen Anordnung sind also im
Ruhezustand zunächst sämtliche Tonspannungs- quellen an den Verstärkereingang angeschlossen und es wird bei Auswahl einer Tonspannungs- quelle diese nicht erst angeschaltet, sondern es werden umgekehrt die übrigen nicht gebrauchten Tonspannungsquellen vom Verstärkereingang abgetrennt. Der Verstärkereingang ist daher beim Einschalten auf keinen Fall unbelastet, wodurch das Entstehen des Knacksens ursächlich verhindert ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
M1, M2, Ma sind drei Mikrophone, V ist ein Verstärker, an dessen Eingang je eines der Mikrophone wahlweise angeschaltet werden kann.
R ? razzs sind drei zugehörige Relais mit den Kontakten r1, r2, r3. Im Stromkreis der Relais liegen die Betätigungsschalter Si, 82- 8a. Während bei den bisherigen Anordnungen die Schaltkontakte ri, fz, rg der Relais im Ruhezustand offen sind und das Ansprechen eines der Relais (Schliessen des Relaiskontaktes) durch Schliessen des betreffenden Schalters S1, S2, S3 herbei-
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wobei aber die Relais unerregt sind, da sie nicht an Spannung liegen. Erst wenn einer der Betätigungsschalter z.
B. der zum Relais R3 gehörige
Schalter 83 wie strichliert angedeutet in die andere Kontaktstellung umgelegt wird, werden die Relais J ? i und R2 über die Schalter 81 und. 82 an die Spannungs quelle B gelegt, wodurch die Relais Ri und R2 ansprechen und die Kontakte r1 und r2 geöffnet werden. Das Relais R3 kann nicht ansprechen, da gleichzeitig mit dem Umlegen des Schalters 83 sein Erregerkreis unterbrochen wird. Der Kontakt r3 bleibt also bei Betätigung des Schalters S3 aus dem Ruhezustand heraus unverändert eingeschaltet.
Es kann also nicht vorkommen, dass der Verstärker unbelastet angeschaltet wird, wodurch das bei den bisherigen Anlagen beim Anschalten häufig auftretende Knacksen oder Brummen einwandfrei vermieden ist.
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Circuit arrangement for electroacoustic systems
In remote-controlled electroacoustic systems, the sound voltage sources are z. B. microphones or record players in general
Relay switched to the amplifier input. Since the operating voltage for the amplifier is also switched by relays, it can happen that the
Relay, through the open amplifier input, self-excitation occurs for a short time, which leads to whistling or humming, which is generally only expressed as a crack because of the short duration of the switching process.
The subject of the invention is a circuit arrangement for electroacoustic systems with optional connection of one of several audio voltage sources to the input of an amplifier, by means of which the stated deficiency can be eliminated in principle. According to the invention, different from the previous versions of this type, relays with normally open contacts are not used to connect the individual audio voltage sources to the amplifier input, but rather those with normally closed contacts, of which the relays associated with the other audio voltage sources respond when one audio voltage source is connected, whereby the connections between these audio voltage sources and the amplifier are below - will break and only the connection between the first mentioned audio voltage source and the
Amplifier is maintained.
In the arrangement according to the invention are therefore in
In the idle state, all audio voltage sources are initially connected to the amplifier input and when an audio voltage source is selected it is not first switched on, but conversely the other audio voltage sources that are not used are disconnected from the amplifier input. The amplifier input is therefore by no means unloaded when switched on, which causally prevents the cracking from occurring.
In the drawing, the invention is explained using an exemplary embodiment.
M1, M2, Ma are three microphones, V is an amplifier, at the input of which one of the microphones can be optionally connected.
R? razzs are three associated relays with contacts r1, r2, r3. The actuating switches Si, 82-8a are located in the circuit of the relays. While in the previous arrangements the switching contacts ri, fz, rg of the relays are open in the idle state and one of the relays (closing the relay contact) is triggered by closing the relevant switch S1, S2, S3.
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but the relays are de-energized because they are not connected to voltage. Only when one of the actuating switches z.
B. belonging to relay R3
Switch 83 is switched to the other contact position as indicated by dashed lines, relays J? i and R2 via switches 81 and. 82 placed on the voltage source B, whereby the relays Ri and R2 respond and the contacts r1 and r2 are opened. The relay R3 cannot respond, since its excitation circuit is interrupted at the same time as the switch 83 is flipped. The contact r3 remains switched on unchanged when the switch S3 is actuated from the idle state.
So it cannot happen that the amplifier is switched on without load, which perfectly prevents the crackling or humming that frequently occurred in previous systems when switched on.
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