AT167000B - Lenkard, especially for passenger cars - Google Patents

Lenkard, especially for passenger cars

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AT167000B
AT167000B AT167000DA AT167000B AT 167000 B AT167000 B AT 167000B AT 167000D A AT167000D A AT 167000DA AT 167000 B AT167000 B AT 167000B
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AT
Austria
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steering wheel
spokes
view
lenkard
steering
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German (de)
Inventor
Leopold Schmid
Original Assignee
Leopold Schmid
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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lenkrad, insbesondere für Personenkraftwagen 
Bei den bisher allgemein üblichen Lenkrädern für Kraftfahrzeuge ist der kreisrunde Lenkradkranz durch Speichen mit der Lenkradnabe verbunden. Die   Ausführungsform   der Speichen, ihre Zahl und Anordnung sind sehr verschieden. 



  So hat man beispielsweise die Speichen aus Federstahl mit Flach-oder Rundquerschnitt hergestellt, um durch die Nachgiebigkeit derselben Verletzungen des Fahrers im Falle eines Zusammenstosses möglichst zu verhindern, konnte aber dadurch nicht ausschliessen, dass der Fahrer nicht doch noch erheblich verletzt wird. Um eine möglichst gute Sicht auf die während der Fahrt zu beobachtenden, hinter dem Lenkrad angeordneten Instrumente zu erlangen, ist man vom Vierspeichenrad auf das Dreispeichenrad übergegangen und hat die Speichen unsymmetrisch, u. zw. so angeordnet, dass zwei derselben bei Geradeausfahrt im wesentlichen waagrecht stehen, um den Durchblick auf das Armaturenbrett möglichst freizugeben. Bei der Fahrt mit eingeschlagenem Lenkrad ist jedoch die Sicht auf das Armaturenbrett durch die Speichen behindert.

   Ausserdem hat die Tatsache, dass die Verbindung vom Lenkrad zu den gelenkten
Rädern über eine grosse Zahl von Teilen vollzogen wird, in den meisten Fällen zur Folge, dass die angestrebte Lage des Lenkrades Abweichungen unterworfen ist, so dass selbst bei Geradeausfahrt nicht immer eine ungehinderte Sicht auf die
Instrumente gegeben ist. Sogar bei neueren
Karosserie-Ausführungen, bei welchen die In- strumente unmittelbar hinter der Ebene des
Lenkrades in einem auf der Lenksäule befestigten
Gehäuse vereint sind, um durch die dem Auge nähergerückten Instrumente den Fahrer ins- besondere bei langer Fahrt weniger zu ermüden, wird die Sicht durch die Speichen, insbesondere bei eingeschlagenem Lenkrad stark behindert. 



   Es sind ferner Lenkräder mit nur zwei Speichen, die bei Geradeausfahrt waagrecht stehen, bekannt, diese sind aber wegen der geringen Festigkeit nachteilig und ermöglichen ebenfalls nur bei
Geradeausfahrt den ungehinderten Durchblick auf die Instrumente. Schliesslich ist dem Be- streben, mit geringstem Gewichtsaufwand ein   formschöne,   Lenkrad zu schaffen, bei Ver- wendung von Speichen eine natürliche Grenze gesetzt, da besonders bei Lenkrädern mit geringer
Speichenzahl und unsymmetrischer Aufteilung eine verhältnismässig starke und deshalb schwere Stahlarmierung des Lenkradkranzes notwendig ist. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, alle durch die Verwendung von Speichen für Lenkräder sich ergebenden Nachteile zu beseitigen und besteht in ihrem Wesen darin, dass die Verbindung von der Lenkradnabe zum Lenkradkranz durch eine volle, allenfalls mit Durchbrechungen oder Ausnehmungen versehene Scheibe aus durchsichtigem Material gebildet wird. Als durchsichtiges Material kann beispielsweise Kunstharz und insbesondere Plexiglas verwendet werden. Diese Ausführung des Lenkrades erhöht die Unfallsicherheit, gibt freie Durchsicht auf die Instrumente und ermöglicht einen geringen Gewichtsaufwand. Durch die Verwendung der verhältnismässig dünnen Scheibe, z.

   B. aus durchsichtigem Kunstharz, wird die Gefahr der Verletzung bei Unfällen sehr herabgesetzt, da solche Scheiben bedeutende Kräfte in der Umfangsrichtung unter gleichzeitiger federnder Nachgiebigkeit aufzunehmen vermögen und im Falle eines Zusammenstosses Verletzungen, welche der nach vorne prallende Fahrer durch federnde Stahlspeichen erleiden kann, selbst bei einem Bruch der aus einer amorphen Masse bestehenden
Scheibe sehr unwahrscheinlich sind. Ferner wird die bestmöglichste Sicht auf die am Armaturenbrett bzw. an der Lenksäule befestigten Instrumente durch die durchsichtige glasklare Scheibe in jeder Stellung des Lenkrades gewährleistet, und schliesslich ist bei geringstem Gewichts- aufwand eine möglichst gefällige Form durch die
Verwendung von durchsichtigem Kunstharz od. dgl. erzielbar.

   Das sehr niedrige spezifische
Gewicht des durchsichtigen Scheibenmaterials und die Tatsache, dass durch die Verbindung des Lenkradkranzes mit der Nabe über die im wesentlichen volle Scheibe die bisher notwendige
Stahlarmierung des Kranzes überflüssig wird, unterstützen die angestrebte Leichtbauweise ausserordentlich. Die modernen Effekte, welche gerade bei Verwendung von Plexiglas erzielbar sind, gewährleisten schliesslich ein gefälliges
Aussehen des Lenkrades. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführung- beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Lenkrad und Armaturenbrett, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Lenkrad, Fig. 3 eine abgeänderte 

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   Ausführungsform   des Lenkrades in Draufsicht. Die Radnabe 1 ist mit dem Kranz 2 durch die volle Scheibe 3 aus durchsichtigem Material verbunden. Die volle Scheibe kann, wenn erwünscht, auch Durchbrechungen oder Ausnehmungen 4 aufweisen, etwa, um den Radkranz an den Stellen der Ausnehmungen 4 mit der Hand voll umfassen zu können.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Steering wheel, especially for passenger cars
In the previously common steering wheels for motor vehicles, the circular steering wheel rim is connected to the steering wheel hub by spokes. The embodiment of the spokes, their number and arrangement are very different.



  For example, the spokes were made of spring steel with a flat or round cross-section in order to prevent injuries to the driver in the event of a collision due to the resilience, but this could not rule out that the driver would not be seriously injured after all. In order to get the best possible view of the instruments to be observed while driving behind the steering wheel, one has switched from the four-spoke wheel to the three-spoke wheel and has the spokes asymmetrically, u. zw. Arranged so that two of the same are essentially horizontal when driving straight ahead in order to allow a view of the dashboard as possible. When driving with the steering wheel turned, however, the view of the dashboard is obstructed by the spokes.

   Also has the fact that the connection from the steering wheel to the steered
Wheels is carried out over a large number of parts, in most cases with the result that the desired position of the steering wheel is subject to deviations, so that even when driving straight ahead there is not always an unobstructed view of the
Instruments is given. Even with newer ones
Body versions in which the instruments are directly behind the level of the
Steering wheel in one attached to the steering column
Housings are combined so that the instruments that are brought closer to the eye make the driver less tired, especially during long journeys, the view through the spokes is severely obstructed, especially when the steering wheel is turned.



   There are also steering wheels with only two spokes that are horizontal when driving straight ahead, but these are disadvantageous because of the low strength and also only allow
Straight ahead the unobstructed view of the instruments. Ultimately, the endeavor to create a shapely steering wheel with the least amount of weight is set a natural limit when using spokes, especially with steering wheels with lower
Number of spokes and asymmetrical distribution, a relatively strong and therefore heavy steel reinforcement of the steering wheel rim is necessary.



   The aim of the invention is to eliminate all the disadvantages resulting from the use of spokes for steering wheels and its essence consists in the fact that the connection from the steering wheel hub to the steering wheel rim is formed by a full disc made of transparent material, possibly provided with openings or recesses . Synthetic resin and, in particular, plexiglass, for example, can be used as the transparent material. This design of the steering wheel increases the safety of accidents, gives a clear view of the instruments and enables a low weight requirement. By using the relatively thin disc, e.g.

   B. made of transparent synthetic resin, the risk of injury in accidents is greatly reduced, since such discs are able to absorb significant forces in the circumferential direction with simultaneous resilience and in the event of a collision injuries, which the driver bouncing forward can suffer from springy steel spokes in the event of breakage of the amorphous mass
Disc are very unlikely. Furthermore, the best possible view of the instruments attached to the dashboard or the steering column is ensured by the transparent, crystal-clear pane in every position of the steering wheel, and finally, with the lowest possible weight, the
Use of transparent synthetic resin or the like. Achievable.

   The very low specific
Weight of the transparent disc material and the fact that by connecting the steering wheel rim to the hub over the substantially full disc the previously necessary
Steel reinforcement of the ring becomes superfluous, support the desired lightweight construction extraordinarily. The modern effects, which can be achieved with the use of Plexiglas, ultimately ensure a pleasant look
Appearance of the steering wheel.



   Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.



   Fig. 1 shows a plan view of the steering wheel and dashboard, Fig. 2 shows a cross section through the steering wheel, Fig. 3 shows a modified one

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   Embodiment of the steering wheel in plan view. The wheel hub 1 is connected to the rim 2 by the solid disk 3 made of transparent material. The full disk can, if desired, also have openings or recesses 4, for example in order to be able to fully encompass the wheel rim at the points of the recesses 4.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH : Lenkrad, insbesondere für Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von der Lenkradnabe (1) zum Lenkradkranz (2) durch eine volle allenfalls mit Durchbrechungen oder Ausnehmungen (4) versehene Scheibe (3) aus durchsichtigem Material gebildet wird. PATENT CLAIM: Steering wheel, especially for passenger vehicles, characterized in that the connection from the steering wheel hub (1) to the steering wheel rim (2) is formed by a full disc (3) made of transparent material, possibly provided with openings or recesses (4).
AT167000D 1949-02-17 1949-02-17 Lenkard, especially for passenger cars AT167000B (en)

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AT167000T 1949-02-17

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AT167000B true AT167000B (en) 1950-10-25

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ID=3653618

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AT167000D AT167000B (en) 1949-02-17 1949-02-17 Lenkard, especially for passenger cars

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AT (1) AT167000B (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919392C (en) * 1952-12-05 1954-10-21 Leopold Schmid Signal ring on steering wheels, especially for motor vehicles
DE947048C (en) * 1954-05-29 1956-08-09 Daimler Benz Ag Steering wheel for motor vehicles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919392C (en) * 1952-12-05 1954-10-21 Leopold Schmid Signal ring on steering wheels, especially for motor vehicles
DE947048C (en) * 1954-05-29 1956-08-09 Daimler Benz Ag Steering wheel for motor vehicles

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