<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zum Veredeln von Cellulose- oder Cellulosehydrattextilgut
Gemäss dem Stammpatent Nr. 164809 besteht ein Verfahren zum Veredeln von Cellulose-oder Cellulosehydrattextilgut darin, dass man diese Textilien mit wässerigen Formaldehydlösungen in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels und in Anwesenheit eines versteifend oder beschwerend wirkenden, mit Formaldehyd reagierenden, mindestens aus natürlichen Stoffen hergestellten kolloidalen Appreturmittels tränkt, trocknet und danach bei Temperaturen von 70 bis 160 C so lange behandelt, bis eine Probe in den üblichen Kupferoxydammoniaklösungen unlöslich, aber noch quellbar ist,
wobei unter Umständen die Gewebe nach dem Imprägnieren in einem Spannrahmen auf die gewünschten Abmessungen gebracht und unter Beibehalten dieser Abmessungen getrocknet und anschliessend nacherhitzt werden.
Es hat sich nun gezeigt, dass man eine sehr wesentliche Verbesserung, vor allem der Scheuerfestigkeit der behandelten Ware, erzielt, wenn man die Appreturmittel nicht dem Formaldehydbad zusetzt, sondern die Ware erst damit vorappretiert und die appretierte Ware der Formaldehydbehandlung unterwirft. Diese Arbeitsweise erscheint um so überraschender, als bisher feststand, dass für solche Formaldehydbehandlungen eine weitgehende Vorreinigung des Textilgutes vor der Behandlung für unumgänglich notwendig gehalten wurde, wenn man den Formaldehyd wirksam zur Reaktion bringen wollte.
Erfindungsgemäss besteht daher das Verfahren zum Veredeln von Cellulose-oder Cellulosehydrattextilgut darin, dass man dasselbe mit versteifend oder beschwerend wirkenden, mit Formaldehyd reagierenden, mindestens aus natürlichen Stoffen hergestellten kolloidalen Appreturmitteln vorappretiert und es danach mit wässerigen Formaldehydlösungen imprägniert, trocknet und in Gegenwart saurer Kondensationsmittel bei Temperaturen von 70 bis 160 C so lange behandelt, bis eine Probe in den üblichen Kupfer- oxydammonijklösungen unlöslich, aber noch quellbar ist.
GewMnschtenfalls können Gewebe nach dem Imprägnieren mit der Formaldehydlösung in einem Spannrahmen auf die gewünschten Abmessungen gebracht und unter Beibehalten dieser Abmessungen getrocknet und anschliessend kondensiert werden.
Als Appreturmittel sind versteifend oder beschwerend wirkende pflanzliche oder tierische kolloidale Substanzen oder künstlich daraus hergestellte Abkömmlinge geeignet, die mit Formaldehyd unter Bildung schwer quellbarer Körper reagieren, wie Stärke jeder Art, lösliche Stärke, Johannisbrotkernmehl, Gummitragant, Gummiarabikum, Dextrin, Gelatine, Zucker usw.
Das Aufbringen der Appretur kann mittels eines Foulards oder auch mit der Rakel geschehen.
Zur Bereitung der Formaldehydlösung benutzt
EMI1.1
lösung oder Verbindungen, die bei der Reaktion Formaldehyd abspalten, wie dessen Polymere oder Hexamethylentetramin, wobei der Formaldehydgehalt des Bades zweckmässig über 20 fI betragen soll. Das Trocknen nach dem Imprägnieren erfolgt vorteilhaft bei niederer Temperatur, z. B. bei 60 C. Die eigentliche Kondensation geschieht zweckmässig in einem Trockenschrank oder auf einer gegebenenfalls perforierten Trockentrommel unter starker Luftbewegung. Auch andere Trockeneinrichtungen, die eine gleichmässige Erhitzung verbürgen, wie z. B. ein Trockner mit infraroten Strahlen, sind geeignet.
Als saure Kondensationsmittel kommen in Frage : organische oder anorganische Säuren jeder Art, mit einer Dissoziationskonstanten von etwa 3. 10-1 bis 3. 10-4 und in katalytischen Mengen angewendet, so dass eine Schädigung der Cellulose durch Abbau vermieden wird.
Auch saure Salze oder Salze, die infolge Dissoziation in der Hitze oder Reaktion mit Formaldehyd sauer reagieren, wie z. B. Ammonsalze oder Gemische verschiedener Katalysatoren können zur Anwendung kommen, z. B. unter Zusatz von Puffcrsubstanzen oder von Zellulose quellenden Körpern, wie z. B. Chlorzink.
Zur Behandlung geeignet sind cellulosehaltige Textilgebilde jeder Art, wie Gewebe, Garne, Gespinste und Fasergut aus natürlicher oder
<Desc/Clms Page number 2>
Hydratcellulose, sei es allein oder im Gemisch mit anderen Fasern.
Bei der Behandlung von Geweben handelt es sich vorwiegend darum, diese auf bestimmte handelsübliche Abmessungen zu bringen, auf denen die Gewebe krumpffrei, d. h. nassfest fixiert werden sollen. Es ist daher wesentlich, diese Abmessungen während des Kondensierens beizubehalten. Zu diesem Zweck bringt man die mit Formaldehyd imprägnierten Gewebe nach dem Abquetschen in Spannrahmen auf ein vorbestimmtes Mass, d. h. auf die für die fertige Ware gewünschte Länge und Breite oder etwas darüber, trocknet und kondensiert in bekannter Weise.
So behandelte Gewebe gehen bei mehrmaliger Wäsche nur wenig ein und haben einen vollen bleibenden Griff. Sie behalten diese Eigenschaften auch bei der Weiterverarbeitung und am konfektionierten Bekleidungsstück. Die Scheuerfestigkeit ist auch bei stark verminderter Quellfähigkeit überraschend hoch.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Verdeutlichung der Erfindung :
Beispiel l : Ein aus Ze1Iwollgam hergestelltes cretonneartiges Gewebe wurde nach den üblichen Methoden gebrüht, gebleicht, getrocknet, anschliessend mit einem gut verkochten Kleister, enthaltend 20 g Kartoffelstärke je Kilogramm auf einem Foulard appretiert und wieder abgetrocknet.
Die so vorappretierte Ware wurde nun auf einem Imprägnierfoulard mit einer Lösung, enthaltend je Liter :
EMI2.1
<tb>
<tb> Formaldehyd, <SEP> konzentriert, <SEP> technisch <SEP> 40% <SEP> """"""""" <SEP> 75 <SEP> c
<tb> Chlorzink, <SEP> technisch <SEP> 15 <SEP> g
<tb> Kalialaun <SEP> 7. <SEP> 5g
<tb> Igepal <SEP> C <SEP> (einem <SEP> von <SEP> der <SEP> IGFarbenindustrie <SEP> unter <SEP> dem <SEP> geschützten <SEP> Handelsnamen <SEP> herausgebrachten <SEP> Kondensationsprodukt <SEP> von <SEP> Phenolderivaten <SEP> mit
<tb> Äthylenoxyd) <SEP> 1 <SEP> g
<tb>
getränkt, abgepresst, in Kett-und Schussrichtung auf 4-5% unter Rohmass gespannt und bei einer Temperatur von 70 a C vorgetrocknet.
EMI2.2
stark verdünnter Essigsäure angesäuert, gewaschen,
in Länge und Breite auf 6% unter Rohmass gespannt und getrocknet.
Igepal = ein Netzmittel der IG, dessen Zusammensetzung wie folgt angegeben wird : R- (OCH2-CH2) x-OC2H-iOH, R = Fettrest.
Die so ausgerüstete Ware ist deutlich versteift, die Versteifung geht selbst bei mehrmaligem Waschen nicht wesentlich zurück und die Neigung der Ware zum Eingehen beim Waschen ist stark vermindert. Die Quellungsverminderung beträgt 3 der Rückgang der Scheuerfestigkeit, bezogen auf das uabehandelte Gewebe 37%. Entsprechend, aber ohne Vorappretur, mit Formaldehyd behandelte Ware zeigt eine Quellungs- verminderung von 35%, aber eine Abnahme der Scheuerfestigkeit um 59%. Durch die Vorappretur wurde bei praktisch gleicher Quellungverminderung eine Erhöhung der Scheuerfestigkeit um über 50% erreicht.
Beispiel 2 : Gefärbter Futterstoff aus Viskosesatin wurde mit einer Lösung, enthaltend je Liter 10 g Johannisbrotkernmehl, appretiert und vorgetrocknet. Anschliessend wurde die Ware mit einer Lösung von nachfolgender Zusammensetzung imprägniert :
EMI2.3
<tb>
<tb> Formaldehyd, <SEP> konzentriert, <SEP> technisch <SEP> 40% <SEP> ig................ <SEP> 180 <SEP> cm3
<tb> Weinsäure <SEP> 10 <SEP> g
<tb> Wasser <SEP> 820 <SEP> cm3
<tb>
bei 6D-7L1 0 C unter guter Sparnung in Kettund Schussrichtung vorgetrocknet, kalandriert, während acht Minuten auf 130 C erhitzt, mit kaltem Wasser gründlich gewaschen, unter Verwendung von 1 g je Liter eines der üblichen Fettalkoholsulfonate bei 30 C zehn Minuten nachbehandelt, gespült und unter Spannung getrocknet.
Die Ware erhält durch diese Behandlung einen vollen und festen Griff, sie wird gegenüber Feuchtigkeitseinflüssen widerstandsfähiger und verändert sich beim Gebrauch bezüglich der Abmessungen nicht wesentlich. Bei praktisch gleicher Herabsetzung des Quellungsgrades wurde gegenüber nicht vorappretierter Ware eine Verbesserung der Scheuerfestigkeit bis zu 60% erzielt.
Beispiel 3 : Ein nach den üblichen Methoden farbig bedrucktes Zellwollgewebe wurde auf einem Zweiwalzenfoulard mit 20 g Gelatine je Liter imprägniert und auf einem Spannrahmen bei 80-900 C getrocknet. Anschliessend wurde das Gewebe mit
EMI2.4
<tb>
<tb> Formaldehyd, <SEP> konzentriert, <SEP> technisch <SEP> 4O%ig...........,.... <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb> Aluminiumchlorid, <SEP> kristallisiert.. <SEP> 3g
<tb> Wasser <SEP> 900 <SEP> cm3
<tb>
imprägniert, unter Spannung in Kett-und Schussrichtung auf 4% unter Rohmass bei 60 C getrocknet, vier Minuten auf 140 C erhitzt, gründlich kalt ausgewaschen, leicht nachgeseift,
EMI2.5
Rohmass gespannt und getrocknet.
Das Gewebe zeigt eine leinenartige Versteifung, beim Waschen geht es nur wenig ein und der Appretureffekt bleibt auch nach mehrmaligem Waschen weitgehend erhalten. Die Scheuerfestigkeit ist praktisch auf der Höhe der unbehandelten Ware geblieben, während bei einer analog, aber ohne Vorappretur behandelten Gewebeprobe die Scheuerfestigkeit um etwa 60% vermindert wurde.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Process for refining cellulose or cellulose hydrate textiles
According to the parent patent No. 164809, a process for the finishing of cellulose or cellulose hydrate textiles consists in treating these textiles with aqueous formaldehyde solutions in the presence of an acidic condensation agent and in the presence of a stiffening or detrimental colloidal finishing agent made from at least natural substances, which reacts with formaldehyde soaks, dries and then treats at temperatures of 70 to 160 C until a sample is insoluble in the usual copper oxide ammonia solutions, but still swellable,
In some circumstances, after impregnation, the fabric is brought to the desired dimensions in a tenter frame and, while maintaining these dimensions, dried and then reheated.
It has now been shown that a very substantial improvement, especially the abrasion resistance of the treated goods, is achieved if the finishing agent is not added to the formaldehyde bath, but the goods are first pre-finished with them and the finished goods are subjected to the formaldehyde treatment. This procedure appears all the more surprising since it was previously established that extensive pre-cleaning of the textile material before the treatment was considered to be essential for such formaldehyde treatments if the formaldehyde was to be reacted effectively.
According to the invention, the process for refining cellulose or cellulose hydrate textiles consists in pre-finishing the same with stiffening or detrimental colloidal finishing agents which react with formaldehyde and are made from at least natural substances, and then impregnating it with aqueous formaldehyde solutions, drying and in the presence of acidic condensing agents Treated at temperatures of 70 to 160 C until a sample is insoluble in the usual copper oxide ammonia solutions, but still swellable.
If desired, after impregnation with the formaldehyde solution, fabrics can be brought to the desired dimensions in a tenter frame and dried and then condensed while maintaining these dimensions.
As finishing agents, stiffening or detrimental plant or animal colloidal substances or artificial derivatives that react with formaldehyde to form bodies that are difficult to swell, such as starch of any kind, soluble starch, locust bean gum, gum ragant, gum arabic, dextrin, gelatine, sugar, etc. are suitable as finishing agents.
The finish can be applied using a padder or a doctor blade.
Used to prepare the formaldehyde solution
EMI1.1
solution or compounds which split off formaldehyde during the reaction, such as its polymers or hexamethylenetetramine, the formaldehyde content of the bath should advantageously be above 20 fI. The drying after impregnation is advantageously carried out at a low temperature, e.g. B. at 60 C. The actual condensation takes place conveniently in a drying cabinet or on an optionally perforated drying drum with strong air movement. Other drying facilities that guarantee even heating, such as B. a dryer with infrared rays are suitable.
Possible acidic condensing agents are: organic or inorganic acids of any kind, with a dissociation constant of about 3. 10-1 to 3. 10-4 and used in catalytic amounts so that damage to the cellulose through degradation is avoided.
Also acidic salts or salts that react acidic as a result of dissociation in the heat or reaction with formaldehyde, such as. B. ammonium salts or mixtures of different catalysts can be used, e.g. B. with the addition of buffer substances or of cellulose swelling bodies, such as. B. Chlorzinc.
Cellulose-containing textile structures of any kind, such as woven fabrics, yarns, webs and fibers made of natural or synthetic fibers, are suitable for the treatment
<Desc / Clms Page number 2>
Hydrate cellulose, either alone or in admixture with other fibers.
In the treatment of fabrics, it is primarily a question of bringing them to certain commercial dimensions on which the fabric is free from shrinkage, i.e. H. should be fixed wet-tight. It is therefore essential to maintain these dimensions during condensation. For this purpose, the formaldehyde-impregnated fabric is brought to a predetermined size after being squeezed in a tenter frame, i.e. H. to the length and width required for the finished product or slightly above, dries and condenses in a known manner.
Fabrics treated in this way shrink only a little after repeated washing and have a full, permanent grip. They retain these properties during further processing and on the ready-made garment. The rub resistance is surprisingly high even with a greatly reduced swellability.
The following examples serve to illustrate the invention:
Example 1: A creton-like fabric made from cotton yarn was scalded, bleached, dried by the usual methods, then finished with a well-boiled paste containing 20 g of potato starch per kilogram on a padder and dried again.
The goods pre-finished in this way were then placed on an impregnation pad with a solution containing per liter:
EMI2.1
<tb>
<tb> Formaldehyde, <SEP> concentrated, <SEP> technical <SEP> 40% <SEP> "" "" "" "" "" <SEP> 75 <SEP> c
<tb> zinc chloride, <SEP> technical <SEP> 15 <SEP> g
<tb> Potash alum <SEP> 7. <SEP> 5g
<tb> Igepal <SEP> C <SEP> (a <SEP> by <SEP> of the <SEP> IGFarbenindustrie <SEP> under <SEP> the <SEP> protected <SEP> trade name <SEP> <SEP> condensation product < SEP> of <SEP> phenol derivatives <SEP> with
<tb> ethylene oxide) <SEP> 1 <SEP> g
<tb>
impregnated, pressed, stretched to 4-5% below raw size in warp and weft directions and predried at a temperature of 70.degree.
EMI2.2
strongly diluted acetic acid acidified, washed,
Stretched in length and width to 6% under raw size and dried.
Igepal = a wetting agent from IG, the composition of which is specified as follows: R- (OCH2-CH2) x-OC2H-iOH, R = fat residue.
The goods finished in this way are clearly stiffened, the stiffening does not decrease significantly even with repeated washing and the tendency of the goods to shrink during washing is greatly reduced. The reduction in swelling amounts to 37%, based on the above-treated fabric, the decrease in abrasion resistance. Correspondingly, but without pre-finishing, goods treated with formaldehyde show a swelling reduction of 35%, but a decrease in rub resistance of 59%. The pre-finish resulted in an increase in rub resistance of over 50% with practically the same reduction in swelling.
Example 2: Dyed lining material made of viscose satin was finished with a solution containing 10 g of locust bean gum per liter and predried. The goods were then impregnated with a solution with the following composition:
EMI2.3
<tb>
<tb> formaldehyde, <SEP> concentrated, <SEP> technical <SEP> 40% <SEP> ig ................ <SEP> 180 <SEP> cm3
<tb> tartaric acid <SEP> 10 <SEP> g
<tb> water <SEP> 820 <SEP> cm3
<tb>
Predried at 6D-7L1 0 C with good sparing in the warp and weft directions, calendered, heated to 130 C for eight minutes, washed thoroughly with cold water, post-treated for ten minutes using 1 g per liter of one of the usual fatty alcohol sulfonates at 30 C, rinsed and dried under tension.
This treatment gives the goods a full and firm grip, they become more resistant to the effects of moisture and their dimensions do not change significantly during use. With practically the same reduction in the degree of swelling, an improvement in abrasion resistance of up to 60% was achieved compared with goods that were not pre-finished.
EXAMPLE 3 A cellular wool fabric printed in color by the customary methods was impregnated with 20 g of gelatine per liter on a two-roll pad and dried at 80-900 ° C. on a tenter. Then the tissue was with
EMI2.4
<tb>
<tb> formaldehyde, <SEP> concentrated, <SEP> technical <SEP> 4O% ig ..........., .... <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb> aluminum chloride, <SEP> crystallized .. <SEP> 3g
<tb> water <SEP> 900 <SEP> cm3
<tb>
impregnated, dried under tension in the warp and weft direction to 4% under raw size at 60 C, heated to 140 C for four minutes, washed thoroughly with cold, lightly soaped,
EMI2.5
Raw size stretched and dried.
The fabric shows a linen-like stiffening, it only shrinks a little when washed and the finishing effect is largely retained even after several washes. The abrasion resistance has remained practically the same as that of the untreated goods, while the abrasion resistance was reduced by about 60% in a fabric sample treated analogously but without pre-finishing.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.