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Pflug
Beim Tiefpflügen mit dem gewöhnlichen Pflug werden die wenig aufgelockerten, tieferen Lagen der Furche, der unfruchtbare Untergrund, an die Oberfläche befördert, wodurch insbesondere bei aufeinanderfolgendem Umpflügen mit verschiedener Tiefe das Wachstum verzögert und die Güte des geernteten Produktes verschlechtert wird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es zweckmässig, die tieferen Bodenschichten nur zu lockern, jedoch nicht an die Oberfläche zu bringen. Es ist bereits ein Pflug bekanntgeworden, dessen Streichbrett mit einem Ausschnitt versehen ist, welch letzterer die angehobenen Teile der untersten Bodenschicht wieder auf den Grund der Furche zurückgelangen lässt. Wie jedoch die Erfahrung gezeigt hat, wird ein derartiges Streichbrett ungleichmässig abgenutzt, so dass es nach einiger Zeit entfernt werden muss, obwohl nur ein Teil davon unbrauchbar geworden ist.
Ferner ist ein Pflug bekanntgeworden, dessen
Streichblech mit mehreren abnehmbaren Streichschienen ausgestattet ist, die zwei schmale Aus- schnitte freilassen. Wahlweise können verschieden lange Streichschienen an der Pflugschar be- festigt werden. Dieses derart zusammengesetzte
Streichblech bewirkt zwar ein Zerkleinern der
Schollen, verhindert jedoch ein Zurückfallen der aus der untersten Schichte angehobenen
Schollenteile in den Furchengrund.
Der erfindungsgemässe Pflug ist m. li einem einen Ausschnitt aufweisenden Streichbrett ver- sehen, welches sich von den bekannten Streich- brettern dadurch unterscheidet, dass die Breite des Ausschnittes durch die Auswechselbarkeit wenigstens eines Teiles des Streichbrettes gegen einen Teil anderer Breite oder durch Verstellung eines Streichbrett-Teiles gegenüber dem anderen
Teil veränderlich ist.
Die Vorteile einer derartigen Ausfuhrungs- weise des Streichbrettes sind erheblich, weil sie eine leichte Auswechslung desjenigen Teiles desselben ermöglicht, welcher abgenutzt ist, und weil der Benutzer des Pfluges die jeweils geeignete Grösse wählen und die auswecnsel- baren Teile entsprechend der Beschaffenheit des umzupflügenden Bodens zusammensetzen
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Das Brett besteht aus zwei verschiedenen auswechselbaren Teilen 1 und 2, die nach ihrer Befestigung am Pflugkörper 3 den Ausschnitt 6 miteinander bilden. Am unteren Ende des zusammengesetzten Streichbrettes ist die Pflugschar 4 angebracht. Der Teil 2 ist durch eine Stütze 5 mit dem Schuh 7 verbunden.
Der Teil kann so gewählt und vom Benutzer ausgewechselt werden, dass der Ausschnitt 6 kleiner oder grösser wird. Wird dieser Teil sehr breit ausgeführt, so kann dadurch der Ausschnitt unterdrückt und ein normales Streichbrett ohne Ausschnitt erhalten werden, mit welchem bei untiefem Boden flach gepflügt werden kann.
Die Anwendung von aus verschiedenen und auswechselbaren Teilen 1 und 2 bestehenden
Streichbrettern hat grosse praktische Wichtigkeit, da diese Teile nicht in gleichem Masse abgenutzt werden, denn der Teil 2 wird beim Pflügen rascher als der Teil 1 abgenutzt, und da der
Benutzer die Grösse des Ausschnittes je nach der Beschaffenheit des zu bearbeitenden Bodens wählen kann. So ist es z. B. bei festem Boden zweckmässig, Streichbretter mit möglichst weitem
Ausschnitt 6 zu verwenden, wogegen bei sandigem Boden Streichbretter mit schmalem Ausschnitt vorteilhaft sind.
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plow
When deep plowing with the ordinary plow, the deeply loosened, deeper layers of the furrow, the infertile subsoil, are brought to the surface, which, in particular with successive plowing at different depths, delays growth and deteriorates the quality of the harvested product.
To avoid this disadvantage, it is advisable to loosen the deeper soil layers but not to bring them to the surface. A plow has already become known, the moldboard of which is provided with a cutout, which the latter allows the raised parts of the lowest soil layer to return to the bottom of the furrow. However, as experience has shown, such a moldboard is worn unevenly, so that it has to be removed after some time, although only a part of it has become unusable.
Furthermore, a plow has become known, its
Mouldboard is equipped with several removable mouldboards that leave two narrow cutouts free. Optionally, scraper bars of different lengths can be attached to the ploughshare. This so compound
Although the mouldboard causes the
However, clods prevent those raised from the lowest layer from falling back
Pieces of clod in the bottom of the furrow.
The plow according to the invention is m. li a mouldboard with a cutout, which differs from the known mouldboards in that the width of the cutout by the interchangeability of at least one part of the mouldboard for a part of another width or by adjusting one part of the mouldboard with respect to the other
Part is mutable.
The advantages of such an embodiment of the mouldboard are considerable, because it allows easy replacement of that part of the same which is worn, and because the user of the plow select the appropriate size and assemble the replaceable parts according to the nature of the soil to be plowed
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The board consists of two different interchangeable parts 1 and 2 which, after being attached to the plow body 3, form the cutout 6 with one another. The ploughshare 4 is attached to the lower end of the assembled mouldboard. The part 2 is connected to the shoe 7 by a support 5.
The part can be selected and replaced by the user in such a way that the section 6 becomes smaller or larger. If this part is made very wide, the cutout can be suppressed and a normal moldboard without cutout can be obtained, with which shallow ground can be plowed.
The use of parts 1 and 2 consisting of different and interchangeable parts
Mouldboards is of great practical importance, since these parts are not worn to the same extent, because part 2 wears out faster than part 1 when plowing, and since the
User can choose the size of the cutout depending on the nature of the soil to be worked. So it is e.g. B. useful on solid ground, mouldboards with as far as possible
Cut-out 6 should be used, whereas on sandy soil, mouldboards with a narrow cut-out are advantageous.
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