AT165273B - Adjustment device for the type lever on calculating machines - Google Patents

Adjustment device for the type lever on calculating machines

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AT165273B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
type lever
rail
lever
hammer
adjustment device
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German (de)
Inventor
Eugen Ing Benninger
Original Assignee
Precisa A G Rechenmaschinenfab
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Description

  

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  Einstellvorrichtung für die Typenhebel an Rechenmaschinen 
Es ist bei gewissen Rechenmaschinen, z. B. bei den bekannten Zehntasten-Rechenmaschinen, üblich, die Typenstangen in bezug auf schwenkbare Hämmer entsprechend der zu druckenden Zahl mittels Zahnrad und Zahnstange zu verstellen und dann die Hämmer zum Anschlag gegen die Druckwalze zu bringen. Üblicherweise ist dabei die von der Walze abgekehrte Seite des Typenhebels mit einer Zahnstange versehen, die mit einem Zwischenrad zusammenwirkt. Der Antrieb der Hämmer erfolgt dabei von einem mit einem mit   Steuerkanten   versehenen Steuerelement Aus und die Rückstellung der Hämmer erfolgt mittels einer besonderen Hammerrückdruckschiene. 



   Wenn nun die Zwischenräder und die Zahnstange der Typenhebel etwas   abgenützt   sind oder aus irgend einem Grunde Spiel aufweisen, kann es vorkommen, dass die gedruckten Zahlen nicht sauber auf einer horizontalen Linie erscheinen, sondern in bezug aufeinander in der Höhe versetzt sind. 



   Man hat diesem Mangel bereits durch Anwendung einer auf verschiedene Weise betätigten   EinsteUschiene   für die Typenhebel abzuhelfen versucht. So wird diese Einstellschiene bei einer bekannten Ausführungsweise durch ein besonderes durch Kurbelantrieb betätigtes Getriebe, das aus mehreren unter Mitwirkung von Kurvenbahnen hintereinander angeordneten Hebeln und einem
Schieber besteht, in ausser der Antriebsverzahnung noch vorhandene Kammausschnitte der Typen- hebel bewegt. 



   Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird die Feineinstellung unabhängig von der Grob- einstellung der Typenträger mittels der Tasten- hebel durch Betätigung eines Handhebels be- wirkt, weicher die Feinstellschiene über zwischen- geschaltete Hebel zuerst quer zur Achse der
Typenhebel in Zahnlücken von deren Verzahnung bewegt und daran anschliessend in der Achsen- richtung um einen kleinen Betrag aufwärts in die gewünschte Endstellung verschiebt. 



   Gegenüber diesen verhältnismässig kompli- zierten Anordnungen besteht die Erfindung darin, die Feineinstellung durch an sich vorhandene, zusätzlich ausgebildete oder durch sehr einfache zwischen die bereits vorhandenen Organe ein- geschaltete Zwischenglieder zu bewirken, indem entweder im ersten Fall die Feineinstellscheine unmittelbar mit der Hammerrückdrückschiene vereinigt oder im anderen Fall durch diese über ein Zwischenglied betätigt wird. 



   Es ist hienach nur notwendig, die vom Hammer während seiner Druckbewegung mitgenommene   Hammerrückdrückschiene   gleichzeitig als Einstellschiene für die Zahnstangen der Typenhebel auszubilden. Man kann jedoch auch die Einstellschiene zwischen beiderseits der Typenhebel gelagerten, starr miteinander verbundenen Schwenkhebeln anordnen, die ihrerseits durch die Hammerrückdrückschiene verstellt werden und welche die Stellschiene in Zahnlücken der mit den Zahnstangen der Typenhebel zusammenwirkenden Zahnräder drücken. 



   Diese beiden beispielsweisen Ausführungformen sollen nun an Hand der beiliegenden
Zeichnungen erläutert werden, von welchen die
Fig.   l   und 2 eine erste Ausführungsform und die
Fig. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform in schematischer Darstellung und bei verschiedenen
Stellungen der einzelnen Teile darstellen. 



   Die Fig.   l   und 3 zeigen die beiden Varianten mit in der Ausgangslage befindlichen Teilen, während die Fig. 2 und 4 die Teile in der Anschlag- stellung der Hämmer zeigen. Bei der Darstellung sind lediglich die zum Verständnis der Erfindung nötigen Teile gezeigt worden. Die übrigen, an sich bekannten Organe sind nicht näher erläutert. 



   In allen Figuren bezeichnet 1 eine Gerüstwand und 2 eine in den beiden Gerüstwänden ange- ordnete Welle, 3 eine ebenfalls in diesen Gerüst- wänden gelagerte Querschiene, auf welcher die
Typenhebel 4 vertikal verschiebbar geführt sind.
Diese Typenhebel tragen in an sich bekannter
Weise übereinander zehn Druckbolzen 5, die durch nicht dargestellte Federn in der in Fig.   l   bzw. 3 dargestellten Lage gehalten werden. Durch Überwindung der nicht dargestellten Federn können die Druckbolzen nach vorne bewegt und zum Anschlag gegen die Walze 6 gebracht werden. 



   Die von der Walze 6 abgekehrte Seite der Typen- hebel 4 ist mit einer Zahnstange 7 versehen, welche mit einem Zwischenrad 8 zusammenwirkt. Die
Zwischenräder 8 der verschiedenen Zahnstangen 7 sind auf einer Querwelle   9,   die in den Gerüst- 

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 wänden undrehbar gelagert ist. Die weiteren an sich durchaus bekannten Mittel zur Betätigung der Zwischenräder sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Es sei lediglich darauf hingewiesen, dass diese Zwischenräder 8 die Zahnstange 7 entsprechend der zu druckenden Zahl vertikal verstellen. Auf einer Querwelle 10 sitzen in an sich bekannter Weise die Hämmer   11,   die mit ihrer vorderen Seite 12 mit der Schlagfläche 13 der Druckbolzen 5 zusammenwirken.

   Dabei ist jedem Hammer 11 eine Feder 14 zugeordnet, deren eines Ende in einem Schenkel 15 des Armes und deren anderes Ende in einem abgebogenen Lappen 16 der Gerüstwand 1 eingehängt ist. Diese Feder hat das Bestreben, den Hammer 11 im Uhrzeigerdrehsinne zu verdrehen. Gegen die Vorderseite der Hämmer liegt in an sich bekannter Weise die Rückdrückschiene 17 an, die an einem Hebel 18 befestigt ist. Dieser Hebel ist um die Querwelle 19 drehbar und ragt mit einem Bolzen 20 in einen Steuerschlitz   21,   des auf der Welle 2 sitzenden Steuerelementes 22 von an sich bekannter Ausbildung und Funktion. Durch Verstellung des Steuerelementes 22 wird der Hebel 18 nach vorne bewegt und hierauf in an sich bekannter Weise der Hammer 11 zum Anschlag auf den eingestellten Druckbolzen 5 freigegeben.

   Erfindungsgemäss ist nun an der Rückdrückschiene 17 eine   Stell chiene 23 angeordnet,   die beim Ausführungs- beispiel nach Fig.   l   und 2 aus einem Stück mit der Rückdrückschiene besteht. Diese Stellschiene 23 hat den Zweck, in die Zahnstangen der auf eine bestimmte Zahl eingestellten. Typenhebel einzu- treten und dieselben in vertikaler Richtung so einzustellen, dass die gedruckten Ziffern alle auf einer Linie erscheinen. 



   Die Fig. 2 zeigt die Teile in der Druckstellung. 



   Unmittelbar vor dem Anschlag des Hammers 10 hat sich die Stellschiene 23 in eine Zahnlücke eines jeden Typenhebels 4 bewegt, so dass allfällig vorhandene Höhenunterschiede ausgeglichen werden. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Variante, bei welcher die Stellschiene nicht unmittelbar in die Zahn- stangen 7 der Typenhebel 4 eingreift, sondern bei welchen die Rückdrückschiene 17 mit beidseitig der Typenhebel schwenkbar gelagerten Laschen24 zusammenwirkt. Diese Laschen sind auf ihrer Vorderseite mit einer keilförmigen   Auflauffläche25   versehen, gegen welche die   Rückdrückschiene,   wenn sie gegen die Typenhebel bewegt wird, aufläuft. Dadurch wird die an den Laschen 24 angeordnete Stellschiene 26 in Zahnlücken der Zwischenräder   8   gedrückt und so diese letzteren aufeinander ausgerichtet. Dies hat auch eine Ausrichtung der Typenhebel zur Folge, wobei lediglich das in der Regel geringe Spiel zwischen Zwischenrädem und Zahnstangen geringfügige Ungleichheiten zur Folge haben könnte. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Einstellvorrichtung bei Rechenmaschinen für die mittels Zahnstange in die Druckstellung bewegbaren Typenhebel, welche die durch Hämmer zu betätigenden Druckbolzen tragen und deren Feineinstellung durch Eingriff einer Schiene in deren Verzahnung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Feineinstellschiene unmittelbar mit der   Hammerrückdrückschiene   vereinigt oder durch letztere über ein Zwischenglied betätigt wird.



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  Adjustment device for the type lever on calculating machines
It is in certain calculating machines, e.g. B. in the known ten-key calculators, it is common to adjust the type rods with respect to pivotable hammers according to the number to be printed by means of gear and rack and then bring the hammers to the stop against the pressure roller. Usually, the side of the type lever facing away from the roller is provided with a toothed rack which interacts with an intermediate gear. The hammers are driven by a control element equipped with control edges, and the hammers are reset by means of a special hammer back pressure rail.



   If the intermediate gears and the rack of the type lever are a little worn or for some reason have play, it can happen that the printed numbers do not appear neatly on a horizontal line, but are offset in height with respect to each other.



   Attempts have already been made to remedy this deficiency by using a differently actuated adjustment rail for the type lever. So this adjustment rail is in a known embodiment by a special gear operated by a crank drive, which consists of several levers arranged one behind the other with the help of cam tracks and one
Slide consists, in addition to the drive toothing, still existing comb cutouts of the type lever moved.



   In another known device, the fine adjustment is effected independently of the coarse adjustment of the type carrier by means of the key lever by actuating a hand lever, the fine adjustment rail is first transversely to the axis of the
Type lever moved in tooth gaps by their toothing and then shifted upwards in the axial direction by a small amount into the desired end position.



   Compared to these relatively complicated arrangements, the invention consists in effecting the fine adjustment by means of additional links which are present per se or which are connected between the existing organs, either by combining the fine adjustment slips directly with the hammer push-back rail in the first case or in the other case is actuated by this via an intermediate link.



   According to this, it is only necessary to design the hammer push-back rail carried along by the hammer during its pressure movement at the same time as an adjustment rail for the racks of the type lever. However, you can also arrange the adjustment rail between rigidly connected pivot levers mounted on both sides of the type lever, which in turn are adjusted by the hammer push-back rail and which press the adjusting rail into tooth gaps of the gears cooperating with the racks of the type lever.



   These two exemplary embodiments are now to be used with reference to the enclosed
Drawings are explained of which the
Fig. 1 and 2 a first embodiment and the
3 and 4 a second embodiment in a schematic representation and at different
Represent the positions of the individual parts.



   FIGS. 1 and 3 show the two variants with the parts in the starting position, while FIGS. 2 and 4 show the parts in the stop position of the hammers. In the illustration, only the parts necessary to understand the invention have been shown. The other organs known per se are not explained in detail.



   In all the figures, 1 denotes a scaffolding wall and 2 a shaft arranged in the two scaffolding walls, 3 a cross rail, likewise mounted in these scaffolding walls, on which the
Type lever 4 are guided vertically.
These type levers are known per se
Way one above the other ten pressure bolts 5, which are held in the position shown in Fig. 1 and 3 by springs not shown. By overcoming the springs (not shown), the pressure bolts can be moved forward and brought to a stop against the roller 6.



   The side of the type lever 4 facing away from the roller 6 is provided with a toothed rack 7 which interacts with an intermediate wheel 8. The
Intermediate gears 8 of the various racks 7 are on a cross shaft 9, which is in the framework

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 walls is non-rotatable. The other means, well known per se, for actuating the intermediate gears are not shown in the drawing. It should only be pointed out that these intermediate wheels 8 adjust the rack 7 vertically in accordance with the number to be printed. The hammers 11 sit on a transverse shaft 10 in a manner known per se, and their front side 12 interacts with the striking surface 13 of the pressure pins 5.

   Each hammer 11 is assigned a spring 14, one end of which is suspended in a leg 15 of the arm and the other end of which is suspended in a bent tab 16 of the scaffolding wall 1. This spring tends to turn the hammer 11 in a clockwise direction. The push-back rail 17, which is fastened to a lever 18, rests against the front of the hammers in a manner known per se. This lever is rotatable about the transverse shaft 19 and protrudes with a bolt 20 into a control slot 21 of the control element 22, which is seated on the shaft 2, of known design and function. By adjusting the control element 22, the lever 18 is moved forward and then, in a manner known per se, the hammer 11 is released to strike the set pressure pin 5.

   According to the invention, an adjusting rail 23 is now arranged on the push-back rail 17, which in the exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2 consists of one piece with the push-back rail. This adjusting rail 23 has the purpose of being set to a certain number in the racks. Enter the type lever and adjust it vertically so that the printed digits all appear on one line.



   Fig. 2 shows the parts in the printing position.



   Immediately before the hammer 10 hits, the adjusting rail 23 has moved into a tooth gap of each type lever 4, so that any height differences that may be present are compensated for.



   3 and 4 show a variant in which the adjusting rail does not engage directly in the toothed racks 7 of the type lever 4, but in which the push-back rail 17 cooperates with tabs 24 pivotably mounted on both sides of the type lever. These tabs are provided on their front side with a wedge-shaped run-on surface 25, against which the push-back rail runs up when it is moved against the type lever. As a result, the adjusting rail 26 arranged on the tabs 24 is pressed into tooth gaps of the intermediate gears 8 and the latter are thus aligned with one another. This also results in an alignment of the type levers, whereby only the generally small play between the intermediate gears and the racks could result in slight inequalities.



   PATENT CLAIMS: l. Setting device in calculating machines for the type lever which can be moved into the printing position by means of a rack, which carry the pressure bolts to be actuated by hammers and whose fine adjustment is effected by engaging a rail in their toothing, characterized in that the fine adjustment rail is directly combined with the hammer push-back rail or by the latter via a Intermediate member is operated.

 

Claims (1)

2. Einstellvorrichtung nach Anspruch l, da- EMI2.1 ausgebildet ist. 2. Adjusting device according to claim l, there- EMI2.1 is trained. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Typenhebel (4) gelagerte Schwenkhebel (24) eine Stellschiene (26) tragen, die von der vor dem Hammeranschlag auf Schrägflächen (25) der Schwenkhebel (24) auflaufenden Hammerrückdrückschiene (17) in Zahnlücken der mit den Zahnstangen (7) der Typenhebel (4) zusammenwirkenden Zwischenräder (8) gedrückt wird. 3. Adjustment device according to claim l, characterized in that on both sides of the type lever (4) mounted pivot levers (24) carry an adjusting rail (26) which from the before the hammer stop on inclined surfaces (25) of the pivot lever (24) running up the hammer push-back rail (17) is pressed into gaps between the teeth of the intermediate wheels (8) that interact with the racks (7) of the type lever (4).
AT165273D 1947-07-15 1948-06-14 Adjustment device for the type lever on calculating machines AT165273B (en)

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