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Getränke-Mischapparat
Die bisher in den Handel kommenden Limonaden und andere mit Sodawasser gemischten alkoholischen Getränke werden derzeit teils fabriksmässig, teils vor dem Ausschank von Hand behelfsmässig hergestellt. Bei letztgenannter Herstellung ist das gesetzlich vorgeschriebene Mischungsverhältnis unmöglich einzuhalten und es ist der Konsument meistens mehr oder weniger geschädigt.
Es sind auch entsprechende Dosierungsvorrichtungen bekannt, bei denen eine Mischung des Zusatzes mit dem Erfrischungsgetränk an einer besonderen Stelle hinter der Bemessungs- einrichtung erfolgt. Derartige Einrichtungen geben keine richtige Gewähr, dass tatsächlich die gesamte Menge des Zusatzes zur Mischung zugeführt wird. Es besteht vielmehr die Gefahr, dass ein gewisser Rest in dem Bemessungsgefäss zurückbleibt.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt, die diesen Nachteil vermeiden und die Erfrischungsflüssigkeit durch die Dosierungskammer eines Mischhahnes hindurchleiten. Diese Einrichtungen sind wieder baulich sehr kompliziert, so dass ein einwandfreier Betrieb nicht gewährleistet ist. Es bereitetinsbesondere Schwierigkeiten, verschiedene Zusätze für eine wahlweise Herstellung von Mischgetränken zu verwenden. Die hauptsächlichen Verwender derartiger Getränke-Mischapparate, das sind die Händler mit fahrbaren oder tragbaren Verkaufsständen, können daher derartige Apparate nicht gebrauchen. Auch auf festen Verkaufsständen bereitet die Instandhaltung der bekannten Apparate zu grosse Schwierigkeiten, als dass sie für einen praktischen Gebrauch in Frage kämen.
Der Getränk-Mischapparat nach der Erfindung beseitigt diese Nachteile durch eine besonders einfache und übersichtliche Konstruktion. Die Erfindung besteht darin, dass ein besonderes Messgefäss zur Verwendung kommt, welches einen gemeinsamen Zulauf für eine oder mehrere Zusatzflüssigkeiten und die Erfrischungsflüssigkeit und einen gemeinsamen Ablauf in das Trinkgefäss besitzt. Die Erfindung hat also den Vorteil, dass die Erfrischungsflüssigkeit das Messgefäss durchspült, hat aber nicht den Nachteil der bisher verwendeten Mischhähne. Ausserdem weist der erfindungsgemässe Getränke-Mischapparat den Vorteil auf, dass verschiedenartige Zusätze auch
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gibt.
Für die Verschiebung des Kükens des Hahnes 3 zur Verbindung der Behälter 1 und 2
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für die Zusätze mit dem Messgefäss 6 dient die Kulisse 10 als Drehpunkt für den Hebel 9.
Mit dem Getränke-Mischapparat nach der Erfindung besteht die Möglichkeit, eine Erfrischungsflüssigkeit ohne jeden Zusatz auszugeben wenn in das Messgefäss 6 ein Zusatz nicht eingelassen wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Getränke-Mischapparat, gekennzeichnet durch die Verwendung eines besonderen Messgefässes mit einem gemeinsamen Zulauf für einen oder mehrere Zusätze und eine oder mehrere Erfrischungsflüssigkeiten und einem gemeinsamen Ablauf in ein Trinkgefäss.
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Beverage mixer
The lemonades and other alcoholic beverages mixed with soda water that have been on the market up to now are currently manufactured partly in the factory and partly by hand before being served. With the latter production, the legally prescribed mixing ratio is impossible to adhere to and the consumer is usually more or less harmed.
Corresponding metering devices are also known in which the additive is mixed with the soft drink at a special point behind the metering device. Such devices do not provide a correct guarantee that the entire amount of the additive is actually added to the mixture. Instead, there is a risk that a certain amount of residue will remain in the measuring vessel.
Devices are also known which avoid this disadvantage and which direct the refreshing liquid through the metering chamber of a mixer tap. These facilities are structurally very complicated, so that proper operation is not guaranteed. It is particularly difficult to use various additives for the optional preparation of mixed drinks. The main users of such beverage mixing apparatus, that is, the dealers with mobile or portable sales stands, can therefore not use such apparatus. Even on fixed sales stands, the maintenance of the known devices causes too great difficulties to be considered for practical use.
The beverage mixer according to the invention eliminates these disadvantages through a particularly simple and clear construction. The invention consists in using a special measuring vessel which has a common inlet for one or more additional liquids and the refreshment liquid and a common outlet into the drinking vessel. The invention therefore has the advantage that the refreshing liquid washes through the measuring vessel, but does not have the disadvantage of the mixing taps used up to now. In addition, the beverage mixing apparatus according to the invention has the advantage that various types of additives
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gives.
For moving the plug of the tap 3 to connect the containers 1 and 2
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For the additions with the measuring vessel 6, the backdrop 10 serves as a pivot point for the lever 9.
With the beverage mixer according to the invention it is possible to dispense a refreshing liquid without any additive if an additive is not admitted into the measuring vessel 6.
PATENT CLAIMS:
1. Beverage mixer, characterized by the use of a special measuring vessel with a common inlet for one or more additives and one or more refreshing liquids and a common outlet into a drinking vessel.