<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Es sind Einsteckhüllen für Briefmarken bekannt, bei welchen die auf einem in der Regel dunkel- oder schwarzgefärbten Auflagenblättchen aufruhende Briefmarke durch ein durchsichtiges Deckblättchen betrachtet werden kann, wobei sie zwischen dem Auflageblättchen und dem über dieses gespannten Deckblättchen festgelegt ist. Um das Befestigen der die Briefmarke enthaltenden Hülle auf einem Albumblatt oder einer sonstigen Unterlage zu ermöglichen, wurde auch schon vorgeschlagen, die Rückseite des Auflageblättchens bzw. die letzteres umgreifenden Ränder des aufgespannten Deckblättchens zu gummieren, um diese Teile mit der in Frage kommenden Unterlage verkleben zu können.
Auf diese Art bildet das durchsichtige Deckblättchen der Einsteckhülle, deren Auflageblättchen über seinen ganzen Bereich an das Albumblatt oder die sonstige Unterlage anliegend gehalten wird, eine an dieser Unterlage befestigte Bandschlaufe, in die die Briefmarke oder, bei entsprechender Bemessung dieser Schlaufe, auch mehrere Briefmarken eingeschoben werden können.
Ein Nachteil dieser bekannten Ausführungen ist nun darin gelegen, dass die einmal auf die Unterlage aufgeklebt Einsteckhülle ohne Eigenbeschädigung oder Verletzung der Unterlage von dieser nicht entfernt werden kann, um etwa an einer anderen Stelle angeordnet zu werden, wie dies bei Briefmarkenalben besonders erwünscht ist. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einsteckhülle zu schaffen, die in der gleichen Weise an einer Unterlage befestigt werden kann, wie man in üblicher Weise Briefmarken als solche befestigt, nämlich mittels eines Klebefalzes, der im Bedarfsfalle von der Unterlage wieder leicht abgetrennt werden kann und überdies ein Aufklappen der solcherart angeordneten Einsteckhülle von der Unterlage, zwecks bequemerer Betrachtung und Prüfung der Marke und leichterer Einfügung oder Herausnahme derselben in bzw. aus der Hülle ermöglicht.
Der Erfindung gemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Einsteckhülle einen Klebefalz aufweist, der durch einen abgebogenen Randbereich des Deckblättchens gebildet ist. Zweckmässig schliesst dabei der Klebefalz an den oberen Verbindungsstreifen des Deckblättchens mit dem Auflageblättchen unmittelbar an.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der ernndungsgemässen Briefmarken-Einsteck- hülle schaubildlich dargestellt.
Mit 1 ist das durchsichtige, zweckmässig aus Cellophan bestehende Deckblatt bezeichnet, durch welches die in die Hülle eingesteckte Briefmarke 2 betrachtet werden kann und das durch ein, eine dunkle, zweckmässig eine schwarze Färbung aufweisendes Auflageblättchen 3 getragen wird, welches auch eine versteifende Wirkung ausübt.
Das Deckblättchen 1 ist an dem Auflageblättchen 3 an zwei einander gegenüberliegenden Randbereichen 4, 5 desselben rückwärts angeklebt, so dass das Auflageblättchen 3 durch das Deckblättchen 1 bandförmig überzogen ist, wobei rechts und links Einsteckschlitze 6 freibleiben.
Das durchsichtige Deckblättchen 1 dient nun gleichzeitig auch zur Bildung des Falzes 7 für das allfällige Auf-bzw. Einkleben der Einsteckhülle auf eine Unterlage oder in ein Briefmarkenalbum, wobei zur Falzbildung der um die Faltlinie 8 abgebogene obere Randbereich 9 des Deckblättchens 1 verwendet wird. Der Klebefalz 7 schliesst dabei an den oberen Verbindungsstreifen 10 des Deckblättchens 1 mit dem Auflageblättchen 3 unmittelbar an. Dies bietet den erzeugungstechnischen Vorteil, dass der Falz 7 nicht getrennt gummiert zu werden braucht, sondern in einem mit dem an ihn anschliessenden, zum Verkleben mit dem Auflageblättchen 3 bestimmten Bereich des Deckblättchens 1 mit Klebstoff versehen werden kann.
Die zwischen dem mit entsprechender Spannung aufgebrachten Deckblättchen 1 und dem Auflageblättchen 3 eingefügte Briefmarke wird zwischen diesen Teilen eingeklemmt und damit festgehalten, wobei durch die dunkle Farbe der Auflagefläche die Umrissgestaltung der Marke und deren Zahnung klar hervortritt. Bei völligem Schutz der Briefmarke kann der ganze Behelf, wie dies mit der blossen Briefmarke Gepflogenheit ist, mittels des Falzes 7 in ein Briefinarkenalbum eingeklebt werden. An Stelle der beiden seitlichen Einführungsschlitze 6 kann auch eine einzige Einstecköffnung in der sodann säckchenartigen Einsteckhülle vorgesehen sein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einsteckhülle für Briefmarken, mit einem durchsichtigen, über ein Auflageblättchen gespannten Deckblättchen, gekennzeichnet durch einen aus einem abgebogenen Randbereich (9) des Deckblättchens (1) gebildeten Klebefalz (7).
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
Insert sleeves for postage stamps are known in which the postage stamp resting on a generally dark or black-colored edition sheet can be viewed through a transparent cover sheet, being fixed between the edition sheet and the cover sheet stretched over it. In order to enable the envelope containing the postage to be attached to an album sheet or other base, it has also been proposed to rubberize the back of the support sheet or the latter encompassing the edges of the cover sheet so that these parts can be glued to the base in question can.
In this way, the transparent cover sheet of the slip-in cover, the support sheet of which is held against the album sheet or other base over its entire area, forms a tape loop attached to this base into which the postage stamp or, if this loop is dimensioned accordingly, several postage stamps are inserted can be.
A disadvantage of these known designs is that the sleeve, once glued to the base, cannot be removed from the base without damaging it itself or damaging the base, in order to be arranged at a different location, as is particularly desirable in the case of postage stamp albums. The invention is based on the object of creating an insert sleeve that can be attached to a base in the same way as postage stamps are attached as such in the usual way, namely by means of an adhesive fold which can be easily separated from the base again if necessary can and, moreover, allows the insert cover arranged in this way to be opened from the base for the purpose of more convenient viewing and checking of the mark and easier insertion or removal of the same in or from the cover.
According to the invention, this is achieved in that the insert sleeve has an adhesive fold which is formed by a bent edge area of the cover sheet. The adhesive fold expediently adjoins the upper connecting strip of the cover sheet with the support sheet.
In the drawing, an exemplary embodiment of the postage stamp plug-in cover according to the invention is shown diagrammatically.
1 denotes the transparent cover sheet, suitably made of cellophane, through which the postage stamp 2 inserted into the envelope can be viewed and which is supported by a dark, appropriately black colored pad 3, which also has a stiffening effect.
The cover sheet 1 is glued backwards to the support sheet 3 at two opposite edge areas 4, 5 of the same, so that the support sheet 3 is covered in a band-like manner by the cover sheet 1, with insertion slots 6 remaining free on the right and left.
The transparent cover sheet 1 now also serves to form the fold 7 for any opening or closing. Gluing the insert sleeve onto a base or in a stamp album, the upper edge area 9 of the cover sheet 1 being used to form the fold around the fold line 8. The adhesive fold 7 adjoins the upper connecting strip 10 of the cover sheet 1 with the support sheet 3 directly. This offers the advantage in terms of production technology that the fold 7 does not need to be gummed separately, but can be provided with adhesive in an area of the cover sheet 1 that adjoins it and is intended to be glued to the support sheet 3.
The postage stamp inserted between the cover sheet 1 applied with the appropriate tension and the support sheet 3 is clamped between these parts and thus held in place, the outline of the stamp and its teeth clearly emerging through the dark color of the support surface. With complete protection of the postage stamp, as is customary with mere postage stamps, the whole device can be glued into a letter-post album by means of the fold 7. Instead of the two lateral insertion slots 6, a single insertion opening can also be provided in the then bag-like insertion sleeve.
PATENT CLAIMS:
1. Insert sleeve for postage stamps, with a transparent cover sheet stretched over a support sheet, characterized by an adhesive fold (7) formed from a bent edge region (9) of the cover sheet (1).
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.