AT16414U1 - Beleuchtungssystem mit Sensor zur Aussendung von Lichtimpulsen - Google Patents

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AT16414U1
AT16414U1 ATGM176/2017U AT1762017U AT16414U1 AT 16414 U1 AT16414 U1 AT 16414U1 AT 1762017 U AT1762017 U AT 1762017U AT 16414 U1 AT16414 U1 AT 16414U1
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Tridonic Gmbh & Co Kg
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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    • G05D25/02Control of light, e.g. intensity, colour or phase characterised by the use of electric means

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Abstract

Es wird ein Beleuchtungssystem mit mindestens einem Leuchtmittel, insbesondere einer LED, aufweisend: a) mindestens einen Konverter (2) zur Steuerung des mindestens einem Leuchtmittels, b) mindestens ein Sensor (8) wobei der mindestens eine Sensor (8) eine Bewegung einer Person (7) erkennt und den Konverter (2) dazu veranlasst mindestens eine Lichteigenschaft des mindestens einem Leuchtmittels zu verändern, wobei die veränderte Lichteigenschaft ein oder mehrere kurzzeitige, vorzugsweise nicht sichtbare, Lichtimpulse sind, gezeigt.

Description

Beschreibung
BELEUCHTUNGSSYSTEM MIT SENSOR ZUR AUSSENDUNG VON LICHTIMPULSEN
[0001] Die Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Beleuchtungsgerät nach Anspruch 15.
TECHNISCHES GEBIET
[0002] Mit zunehmender Verbreitung von Leuchtmitteln wie LED-Modulen oder anderen Leuchtmitteln mit einer oder mehreren Leuchtdioden (LEDs) gewinnen Betriebsgeräte für derartige Leuchtmittel weiter an Bedeutung. Das Betriebsgerät weist eine Konstantstromquelle auf, um einen LED-Strom für die LEDs bereitzustellen.
[0003] Derartige Betriebsgeräte können eine Schnittstelle zum Empfangen eines Steuersignals aufweisen. Die Schnittstelle kann beispielsweise über einen Taster oder Schalter mit einer Wechselspannungsquelle verbunden sein, um ein Dimmen oder Aktivieren/Deaktivieren des Leuchtmittels durch Betätigung des Tasters oder Schalters zu ermöglichen. Die Schnittstelle kann über einen Bewegungsmelder mit einer Wechselspannungsquelle verbunden sein, um beispielsweise eine Korridorfunktion oder eine andere bewegungsabhängige Steuerung zu ermöglichen.
STAND DER TECHNIK
[0004] Ein Bewegungsmelder weist im Allgemeinen einen Sensor auf, der Bewegungen in seiner Umgebung erfasst bzw. erkennt und daraufhin ein elektrisches Signal ausgibt. Insbesondere kann ein Bewegungsmelder als Schalter eingesetzt werden, der bei Erfassung einer Bewegung beispielsweise eine Lichtquelle aktiviert. Dies kann durch ein durch das elektrische Signal gesteuertes Relais erfolgen. Solche Anordnungen sind seit langem bekannt. Auch zur Aktivierung eines Alarmsignals kann ein Bewegungsmelder eingesetzt werden.
[0005] Dabei sind Bewegungsmelder bekannt, die entweder aktiv, z.B. mit elektromagnetischen Wellen (bspw. in Form eines Dopplerradars) oder mit Ultraschall arbeiten. Andererseits sind passive Bewegungsmelder bekannt, die z.B. eine Infrarotstrahlung bzw. eine Infrarotstrahlungsänderung erfassen. Eine Kombination dieser Techniken ist ebenfalls bekannt.
[0006] Am weitesten verbreitet sind hierbei passive Bewegungsmelder und insbesondere so genannte PIR-Bewegungsmelder (PIR = Passive Infra Red) die auf Änderungen einer abgegebenen Infrarotstrahlung im überwachten Bereich reagieren (bspw. der Wärmestrahlung im mittleren Infrarotbereich bei einer Wellenlänger von circa 10pm).
[0007] Bewegungsmelder erfassen also ein durch eine Bewegung ausgelöstes Signal passiv oder aktiv. Dabei kann vor dem Sensor des Bewegungsmelders, insbesondere im Brennweitenabstand des verwendeten Sensors, eine im Wesentlichen kugelförmige oder zylindrische Abdeckung mit Sammellinsen vorgesehen sein, die bei PIR-Bewegungsmeldern im Infrarotbereich transparent ist. Die Mehrfachlinse sammelt infrarotes Licht aus diskreten Richtungssektoren und bündelt diese auf die Sensorfläche. Bewegt sich nun ein Gegenstand oder ein Lebewesen, im Folgenden allgemein als Objekt bezeichnet, mit einer Oberflächentemperatur an dem Sensor bzw. Bewegungsmelder vorbei, die sich genügend von der Hintergrundwärmestrah-lung/-lnfrarotstrahlung unterscheidet, so kann der Sensor eine zeitliche Abfolge von Temperaturänderungen erfassen und entsprechend ein elektrisches Signal erzeugen das gegebenenfalls verstärkt und ausgegeben wird.
[0008] Abhängig von der konkreten Ausgestaltung des Bewegungsmelders können Quer- oder Längsbewegungen detektiert werden bzw. auch eine Annäherung wenn sich das zu erkennende Objekt aus Sicht des Sensors z.B. als eine größer werdende Fläche beim Näherkommen darstellt. Um eine Abstandsänderung wahrzunehmen, eignen sich auch Ultraschall bzw. Dopplerradarsensoren besonders gut.
[0009] Als Präsenzmelder werden im Allgemeinen Bewegungsmelder bezeichnet, die höherwertig sind und ein besseres Auflösungsverhalten besitzen. So reagieren die Präsenzmelder empfindlicher auf Änderungen in ihrer Umgebung (d.h. beispielsweise Helligkeitsveränderungen im Infrarotbereich) und nehmen gegebenenfalls auch weitere Parameter wie beispielsweise die Umgebungshelligkeit auf, um bei Erreichen bestimmter Schwellenwerte beispielsweise eine Beleuchtung einzuschalten.
[0010] Auch ist die Verwendung von kurzen Lichtimpulsen im Stand der Technik hinlänglich bekannt und findet sich in einer Vielzahl von unterschiedlichen technischen Bereichen, wie z.B. in der optischen Datenverarbeitung, in optischen Netzwerken, der Laserchirurgie, der Materialverarbeitung, der Spektroskopie oder der Rechentechnik.
[0011] Es besteht allerding ein Bedarf an Vorrichtungen, Systemen und Verfahren, die ein gezieltes Aussenden von Lichtimpulsen erfordert, um auf bestimmte Produkte, Bereiche, Werbematerialen, usw. hinzuweisen.
[0012] Nach Ausführungsbeispielen wird vorgesehen, dass ein Beleuchtungssystem ein selbstständiges Erkennen von Personen und Aussenden von Lichtimpulsen durchführt.
[0013] Die vorliegende Erfindung stellt daher ein System und ein Verfahren bereit, die dieser Situation Rechnung trägt und ein einfaches und kostengünstiges System zur gezielten Aussenden von Lichtimpulsen ermöglicht.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0014] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Beleuchtungssystem bereitzustellen, welche auf einfache Art und Weise ein vereinfachtes Erkennen von Personen und Aussenden von gezielten Lichtimpulsen ermöglicht.
[0015] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
[0016] Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung kann ein Beleuchtungssystem mit mindestens einem Leuchtmittel, insbesondere einer LED, [0017] a) mindestens einen Konverter zur Steuerung des mindestens einem Leuchtmittels, [0018] b) mindestens ein Sensor [0019] wobei der mindestens eine Sensor eine Bewegung einer Person erkennen kann und den Konverter dazu veranlassen kann mindestens eine Lichteigenschaft des mindestens einem Leuchtmittels zu verändern, wobei die veränderte Lichteigenschaft ein oder mehrere kurzzeitige, vorzugsweise nicht sichtbare, Lichtimpulse sein können, aufweisen.
[0020] Der Lichtimpuls kann eine definierte Längenwelle aufweisen.
[0021] Der Konverter kann aus einer Mehrzahl von Leuchtmittel ein vorgegebenes eingestelltes Leuchtmittel aktivieren.
[0022] Ein Benutzer kann aus einer Mehrzahl von Leuchtmittel dem Konverter ein Leuchtmittel vorgeben.
[0023] Der Konverter kann aufgrund einer Produkteigenschaft dass Leuchtmittel auswählen.
[0024] Die Produkteigenschaft kann das Ablaufdatum oder der Preis oder die Gewinnmarge eines Produktes sein.
[0025] Die Produkteigenschaften können in einer cloud hinterlegt sein, auf die der Konverter Zugriff haben kann.
[0026] Die cloud kann Zugriff auf ein mobiles Gerät des Benutzers haben und auf eine auf dem mobilen Gerät hinterlegten Einkaufsliste zugreifen und dem Konverter weiterleiten und bei Erreichen der entsprechenden Produkte der Einkaufsliste ein oder mehrere Lichtimpulse von dem jeweiligen Leuchtmittel aussenden.
[0027] Der Sensor kann feststellen ob der Benutzer das entsprechende Produkt entnommen hat.
[0028] Das Beleuchtungssystem kann bei einer Bewegungserkennung durch den Sensor dauerhaft einen ersten Lichtimpuls mit einer definierten Längenwelle aussenden und zur Distanzmessung zu einer Person heranziehen.
[0029] Die Distanzmessung kann durch Auswertung des Reflexionswinkels und/oder durch Laufzeitmessung der reflektierten Strahlung erfolgen.
[0030] Bei Unterschreiten eines definierten Schwellenwertes der Distanzmessung, kann der erste Lichtimpuls nicht mehr ausgesendet werden und stattdessen ein zweiter Lichtimpuls ausgesendet werden.
[0031] Der zweite Lichtimpuls kann eine definierte Längenwelle aufweisen, welche sich vom ersten Lichtimpuls unterscheidet.
[0032] Der zweite Lichtimpuls kann solange ausgesendet werden, solange der Schwellenwert der Distanzmessung unterschritten ist.
[0033] Des Weiteren wird ein Beleuchtungsgerät gezeigt, bei der Konverter, der Sensor und die Leuchtmittel in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein können und als Regalbeleuchtung oder als Deckenleuchte ausgestaltet sein können.
[0034] Die Erfindung wird nunmehr auch mit Bezug auf die Figur beschrieben. Dabei zeigt [0035] Fig. 1 eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems.
[0036] Gemäß Fig. 1 wird ein Beleuchtungssystem mit mindestens einem Leuchtmittel, insbesondere einer LED, aufweisend: [0037] a) mindestens einen Konverter 2 zur Steuerung des mindestens einem Leuchtmittels, [0038] b) mindestens ein Sensor 8, insbesondere ein Bewegungssensor, [0039] wobei der mindestens eine Sensor 8 eine Bewegung einer Person 7 erkennen kann und den Konverter 2 dazu veranlassen kann mindestens eine Lichteigenschaft des mindestens einem Leuchtmittels zu verändern wobei, die veränderte Lichteigenschaft ein oder mehrere kurzzeitige, vorzugsweise nicht sichtbare, Lichtimpulse sind, offenbart.
[0040] Der Lichtimpuls kann eine definierte Längenwelle aufweisen, die sich im sichtbaren Bereich zwischen 400 nm und 700 nm befindet oder im nicht sichtbaren Bereich, insbesondere im Infrarot Bereich befindet. Der Lichtimpuls kann auch mit einer definierten Frequenz ausgesendet werden, welche sich im kHz bis MHz Bereich befindet. Die nicht sichtbaren Lichtimpulse werden von der Person 7 unbewusst wahrgenommen und es kann dabei auf Produkte 4, bestimmte Bereiche, Sehenswürdigkeiten, Werbematerialen, usw. hingewiesen werden.
[0041] Alternativ kann statt eines Lichtimpulses auch eine langsame Änderung einer Lichteigenschaft erfolgen. Dabei kann die Lichtfarbe, Helligkeit, Flackern, usw. verändert werden. Unter einer langsamen Änderung kann dabei eine Änderung im Millisekundenbereich oder Sekundenbereich verstanden werden. Nach Ablauf dieser Zeit können wieder die Ursprungslichteigenschaften eingestellt werden.
[0042] Der Konverter 2 kann aus einer Mehrzahl von Leuchtmittel ein vorgegebenes eingestelltes Leuchtmittel aktivieren. Diese Voreinstellung kann während der Installationsphase des Beleuchtungssystems erfolgen. Der Konverter 2 kann dabei eine Mehrzahl von Leuchtmittel betreiben oder nur ein einziges Leuchtmittel zugeordnet sein. Die Leuchtmittel können auch zur dauerhaften Beleuchtung der Produkte 4 verwendet werden.
[0043] Alternativ kann ein Benutzer aus einer Mehrzahl von Leuchtmittel dem Konverter 2 ein Leuchtmittel vorgeben.
[0044] Der Benutzer kann das Leuchtmittel über eine beim Konverter 2 vorhandenen Schnittstelle einstellen. Diese Schnittstelle kann drahtgebunden und/oder drahtlos ausgestaltet sein.
[0045] Der Konverter 2 kann auch als Masterkonverter ausgestaltet sein und mit mehreren Slavekonverter verbunden sein, die dann jeweils vom Masterkonverter zur Aussendung von Lichtimpulsen ausgewählt werden können.
[0046] Der Konverter 2 kann aufgrund einer Produkteigenschaft dass Leuchtmittel auswählen.
[0047] Die Produkteigenschaft kann das Ablaufdatum oder der Preis oder die Gewinnmarge, usw., eines Produktes 4 sein. Der Konverter 2 kann dabei selbstständig anhand der Produkteigenschaft, welche die höchste Priorität aufweist, das zugehörige Leuchtmittel auswählen.
[0048] Die Produkteigenschaften können in einer cloud 5 hinterlegt sein und auch priorisiert werden, auf die der Konverter 2 drahtgebunden und/oder drahtlos über eine Schnittstelle Zugriff hat. In der cloud 5 können auch die Ortsangaben der Produkte 4 hinterlegt sein, damit der Konverter 2 genauer bestimmen kann welches Leuchtmittel zugehörig ist.
[0049] Die cloud 5 kann einen drahtlosen Zugriff auf ein mobiles Gerät 6 des Benutzers 7 haben und auf eine auf dem mobilen Gerät 6 hinterlegten Einkaufsliste zugreifen und dem Konverter 2 weiterleiten und bei Erreichen der entsprechenden Produkte 4 der Einkaufsliste kann der Konverter 2 ein oder mehrere Lichtimpulse von dem jeweiligen Leuchtmittel aussenden. Der Benutzer 7 kann den Zugriff auf das mobile Gerät 6 durch die cloud 5 aber auch sperren lassen.
[0050] Der Sensor 8 kann feststellen ob der Benutzer 7 das entsprechende Produkt 4 entnommen hat und eine entsprechende Auswertung ermöglichen und eine Veränderung der Lichtimpulse oder der langsamen Änderung der Lichteigenschaften veranlassen.
[0051] Das Beleuchtungssystem kann bei einer Bewegungserkennung durch den Sensor 8 dauerhaft einen ersten Lichtimpuls mit einer definierten Längenwelle aussenden und zur Distanzmessung zu einer Person 7 heranziehen.
[0052] Die Distanzmessung kann durch Auswertung des Reflexionswinkels und/oder durch Laufzeitmessung der reflektierten Strahlung erfolgen.
[0053] Bei Unterschreiten eines definierten Schwellenwertes der Distanzmessung, kann der erste Lichtimpuls nicht mehr ausgesendet werden und stattdessen ein zweiter Lichtimpuls ausgesendet werden. Der Schwellenwert kann vorzugsweise eine Distanz sein, bei der die Person 7 guten Sichtkontakt zum Produkt 4 hat.
[0054] Der zweite Lichtimpuls kann eine definierte Längenwelle aufweisen, welche sich vom ersten Lichtimpuls unterscheidet.
[0055] Der zweite Lichtimpuls kann solange ausgesendet werden, solange der Schwellenwert der Distanzmessung unterschritten ist.
[0056] Des Weiteren wird ein Beleuchtungsgerät offenbart, bei der Konverter 2 und/oder der Sensor 8 und/oder die Leuchtmittel in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein können und als Regalbeleuchtung 3 oder als Deckenleuchte 3 ausgestaltet sein können.

Claims (14)

  1. Ansprüche
    1. Beleuchtungssystem mit mindestens einem Leuchtmittel, insbesondere einer LED, aufweisend: a) mindestens einen Konverter (2) zur Steuerung des mindestens einem Leuchtmittels, b) mindestens ein Sensor (8) wobei der mindestens eine Sensor (8) eine Bewegung einer Person (7) erkennt und den Konverter (2) dazu veranlasst mindestens eine Lichteigenschaft des mindestens einem Leuchtmittels zu verändern dadurch gekennzeichnet, dass die veränderte Lichteigenschaft ein oder mehrere kurzzeitige, vorzugsweise nicht sichtbare, Lichtimpulse sind.
  2. 2. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtimpuls eine definierte Längenwelle aufweisen kann.
  3. 3. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konverter (2) aus einer Mehrzahl von Leuchtmittel ein vorgegebenes eingestelltes Leuchtmittel aktiviert.
  4. 4. Beleuchtungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Benutzer aus einer Mehrzahl von Leuchtmittel dem Konverter (2) ein Leuchtmittel vorgibt.
  5. 5. Beleuchtungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Konverter (2) aufgrund einer Produkteigenschaft dass Leuchtmittel auswählt.
  6. 6. Beleuchtungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkteigenschaft dass Ablaufdatum oder der Preis oder die Gewinnmarge eines Produktes (4) ist.
  7. 7. Beleuchtungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkteigenschaften in einer cloud (5) hinterlegt sind auf die der Konverter (2) Zugriff hat.
  8. 8. Beleuchtungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die cloud (5) Zugriff auf ein mobiles Gerät (6) des Benutzers (7) hat und auf eine auf dem mobilen Gerät (6) hinterlegten Einkaufsliste zugreifen kann und dem Konverter (2) weiterleiten kann und bei Erreichen der entsprechenden Produkte (4) der Einkaufsliste ein oder mehrere Lichtimpulse von dem jeweiligen Leuchtmittel ausgesendet wird.
  9. 9. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungssystem bei einer Bewegungserkennung durch den Sensor (8) dauerhaft einen ersten Lichtimpuls mit einer definierten Längenwelle aussendet und zur Distanzmessung zu einer Person (7) heranzieht.
  10. 10. Beleuchtungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzmessung durch Auswertung des Reflexionswinkels und/oder durch Laufzeitmessung der reflektierten Strahlung erfolgt.
  11. 11. Beleuchtungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unterschreiten eines definierten Schwellenwertes der Distanzmessung, der erste Lichtimpuls nicht mehr ausgesendet wird und stattdessen ein zweiter Lichtimpuls ausgesendet wird.
  12. 12. Beleuchtungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Lichtimpuls eine definierte Längenwelle aufweist, welche sich vom ersten Lichtimpuls unterscheidet.
  13. 13. Beleuchtungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Lichtimpuls solange ausgesendet wird, solange der Schwellenwert der Distanzmessung unterschritten ist.
  14. 14. Beleuchtungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konverter (2) und/oder der Sensor (8) und/oder die Leuchtmittel in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind und als Regalbeleuchtung (3) oder als Deckenleuchte (3) ausgestaltet sind.
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