AT164092B - Drying system for bulk goods, woven goods, etc. like - Google Patents

Drying system for bulk goods, woven goods, etc. like

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AT164092B
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AT
Austria
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goods
drying
drying system
woven
belts
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German (de)
Inventor
Willy Ing Weber
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Willy Ing Weber
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trocknungsanlage für Massengüter, Webwaren u. dgl. 



   Trocknungsanlagen für Massengüter, bei denen das zu trocknende Gut zwischen zwei endlosen, gleichsinnig bewegten, in gleichem oder annähernd gleichen Abstand voneinander liegenden, in zwei oder mehr Schleifen hin-und zurückgeführten Bändern durch einen von heissen Gasen durchströmten Raum geführt wird, sind bekannt. Die bekannten Anlagen entsprechen aber nicht den gestellten Anforderungen, da die heissen Gase bei ihrem Austritt aus der Trockenkammer das austretende Trockengut durchströmen, wodurch eine Befeuchtung durch die mit Wasserdampf angereicherten Heissgase möglich ist. Dem Durchströmen des Trockengutes im Gegenstrome steht die Schwierigkeit entgegen, dass die Gefahr eines grossen Gasverlustes durch Ausströmen bei der Austrittsstelle des Trockengutes besteht.

   Diese Schwierigkeit wird   erfindungsgemäss   dadurch überwunden, dass die nahe der Eintrittsstelle für die heissen Gase befindliche Austrittsstelle für das Trockengut durch zwei von oben und unten gegen das Trockengut gedrückte Walzen gegen den Austritt der heissen Gase tunlichst abgedichtet ist. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eineTrocknungsanlage und die Fig. 2 eine für Webwaren besonders geeignete Sonderausführung der Förderbänder. 



   Durch das Gehäuse 1 wird ein Trockenraum umschlossen, in dem zwei gesonderte endlose Förderbänder 2 und 3 mäanderartig in Schleifen mehrmals hin-und zurückgeführt werden. Das Förderband 2 läuft von der mit Drehantrieb versehenen und mit einer Verzahnung in das Förderband eingreifenden Leitwalze 4 über die gleichfalls angetriebenen Leitwalzen 5 und 6 zur Walze 7 beim Austrittsende des Trockengutes und von dort am äusseren Rande des Gehäuses über die Walzen 8, 9 und 10 zur Walze 4 zurück. 



  Das im gleichen Richtungssinn bewegte und durchwegs im gleichen Abstand vom Förderband 2 laufende zweite Förderband 3 läuft von der mit der Walze 4 auf der gleichen Welle sitzenden und als Antrieb dienenden Walze 12 über die gleichfalls angetriebenen Walzen 13 und 14 und über die Leitwalzen 15 und 16 zur Walze 12 zurück. 



   Das zu trocknende Gut wird bei der Eintritts- öffnung 18 auf das Förderband 3 aufgeschüttet und wandert nun im Zwischenraum zwischen den beiden Förderbändern durch den ganzen Trockenraum hindurch, wobei es an den Umkehrstellen gewendet wird, d. h., auf dem anderen Förderband zu liegen kommt. Wenn es den ganzen Trockenraum durchwandert hat, tritt es bei der Öffnung 19 wieder heraus und wird hier abgenommen. 



   Die für die Trocknung erforderlichen heissen Gase, z. B. Heissluft, werden in den Trockenraum durch die Öffnungen 21 einströmen gelassen, durchdringen von unten nach oben die Förderbänder und das Trockengut und strömen durch die Öffnungen 22 bzw. die Eintrittsöffnung 18 ab. Die Abströmung kann auch durch Absaugen bewirkt werden. Die Verkleidungen 23 dienen dazu, dass die Heissluft nur den vom Trockengut durchwanderten Raum durchströmt und nicht das ganze Gehäuse erfüllt. Um der Heissluft den Austritt bei der Öffnung 19 zu verwehren, sind hier besondere Druckwalzen 24 angebracht, die von unten bzw. oben leicht gegen das Trockengut drücken und so den freien Austrittsquerschnitt so weit verringern, dass wohl das Trockengut, nicht aber die Heissluft hier austreten kann. 



   Es ist klar, dass je nach Bedarf die Zahl der hinund rückgeführten Schleifen der Förderbänder kleiner oder grösser gewählt werden kann. Die Ausführung der Förderbänder selbst kann den Erfordernissen weitgehend angepasst werden. Sie können beispielsweise aus Gelenkketten bestehen, deren Glieder durch Lattenroste oder Roste aus Metallstäben oder Lochblechen od. dgl. miteinander verbunden sind.

   Die Förderbänder können aber auch aus Textilbändern,   Drahtnetzen,   Blechen, Gummibändern oder Bändern aus den verschiedensten Kunststoffen bestehen, die selbst flexibel sind, so dass sie über die Leitwalzen geführt werden können, jedoch genügend Steifigkeit besitzen, um zwischen den Führungswalzen eine annähernd ebene Führungsfläche zu bilden und die mit geeigneten Lochungen versehen sind, um den heissen Gasen den Durchtritt zu gestatten.
An Stelle der Luftführung von unten nach oben und durch die durchlässigen Förderbänder hindurch ist es möglich, die Förderbänder vollflächig auszubilden und die Heissluft in der Querrichtung, also parallel zu den Walzenachsen, hindurchzuführen.

   An Stelle der blossen Durchdringung des Trockengutes mit die Trocknung bewirkenden heissen Gasen oder Heissluft, kann 

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 diese Anlage auch zur sonstigen Behandlung des durchgeführten Gutes mittels Gasen benützt werden. So z. B. kann für die Trocknung und
Bleichung von Wäschestücken der Heissluft noch
Ozon zugemischt werden. 



   Für die Trocknung und sonstige Behandlung langstückiger flacher Güter, insbesondere von Geweben, z. B. Wäsche, ist die Ausführung der Förderbänder nach Fig. 2 zweckmässig. Jedes Förderband besteht hiebei aus zwei seitlichen Gelenkketten 31 bzw.   31',   von denen einzelne Glieder z. B. jedes zweite Kettenglied, mit dem korrespondierenden Glied der zugehörigen Kette durch einen Abstandhalter 32, 32'starr verbunden ist, der die Form eines etwa bis zur Hälfte in den Raum zwischen den Bändern einragenden Rahmens oder Bleches besitzt. Die an der oberen Kette angebrachten Abstandhalter 32'liegen dabei jeweils zwischen den an der unteren Kette vorgesehenen Abstandhaltern 32.

   Die Webe 33 ist durch diese gegenseitig von den Ketten auf-bzw. abragenden Abstandhalter ungefähr in der Mitte zwischen den Ketten geführt und liegt nur an den schmalen Berührungsstellen der Abstandhalter auf. Die gegenseitige Lageverschiebung der Ketten, welche durch das Laufen über verschieden grosse Leitwalzen z. B. 4 und 12, 5 und 13 entsteht, bildet kein Hindernis, wenn die Abstände zwischen den einzelnen Abstandhaltern 32 so gross gewählt werden, dass diese gegenseitigen 
Verschiebungen einen verhältnismässig kleinen
Teil des Abstandes ausmachen. 



    PATENTANSPRÜCHE :  
1. Trocknungsanlage für Massengüter, Webwaren u. dgl. bei der das zu trocknende Gut zwischen zwei endlosen, gleichsinnig bewegten, in gleichem oder annähernd gleichem Abstand voneinander liegenden, in zwei oder mehr Schleifen hin-und zurück geführten Bändern durch einen von heissen Gasen durchströmten Raum geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die heissen Gase in an sich bekannter Weise den Raum im Gegenstrome zu dem von oben nach unten geförderten Gut von unten nach oben durchströmen und die nahe der Eintrittsstelle für die heissen Gase befindliche Austrittsstelle für das Trockengut durch zwei von oben und unten gegen das Trockengut   gedrückte Walzen   gegen den Austritt der heissen Gase tunlichst abgedichtet ist. 

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   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Drying system for bulk goods, woven goods, etc. like



   Drying systems for bulk goods, in which the goods to be dried are guided between two endless belts moving in the same direction, at the same or approximately the same distance from one another, in two or more loops and back and forth through a space through which hot gases flow, are known. However, the known systems do not meet the requirements, since the hot gases flow through the exiting dry material as they exit the drying chamber, which enables humidification by the hot gases enriched with water vapor. The flow through the dry material in countercurrent is opposed by the difficulty that there is a risk of a large loss of gas through outflow at the exit point of the dry material.

   According to the invention, this difficulty is overcome in that the exit point for the dry material, which is located near the entry point for the hot gases, is sealed against the exit of the hot gases as far as possible by two rollers pressed against the dry material from above and below.



   In the drawing, embodiments of the invention are shown, u. Between Fig. 1 shows a schematic cross section through a drying plant and Fig. 2 shows a special version of the conveyor belts particularly suitable for woven goods.



   The housing 1 encloses a drying space in which two separate endless conveyor belts 2 and 3 are guided back and forth several times in a meandering manner in loops. The conveyor belt 2 runs from the guide roller 4, which is provided with a rotary drive and engages with a toothing in the conveyor belt, via the likewise driven guide rollers 5 and 6 to the roller 7 at the exit end of the dry material and from there on the outer edge of the housing via the rollers 8, 9 and 10 back to roller 4.



  The second conveyor belt 3, moving in the same sense of direction and consistently at the same distance from the conveyor belt 2, runs from the roller 12, which is seated on the same shaft with the roller 4 and serves as a drive, via the likewise driven rollers 13 and 14 and via the guide rollers 15 and 16 back to roller 12.



   The material to be dried is poured onto the conveyor belt 3 at the inlet opening 18 and now moves through the entire drying space in the space between the two conveyor belts, turning it at the reversal points, i.e. That is, comes to rest on the other conveyor belt. When it has wandered through the entire drying room, it emerges again at opening 19 and is removed here.



   The hot gases required for drying, e.g. B. hot air are allowed to flow into the drying room through the openings 21, penetrate the conveyor belts and the dry goods from bottom to top and flow through the openings 22 and the inlet opening 18. The outflow can also be caused by suction. The cladding 23 serves to ensure that the hot air only flows through the space through which the dry material has traveled and does not fill the entire housing. In order to prevent the hot air from escaping at opening 19, special pressure rollers 24 are attached here, which press lightly against the dry material from below or above and thus reduce the free exit cross-section so that the dry material, but not the hot air, emerges here can.



   It is clear that, depending on requirements, the number of loops of the conveyor belts returned and returned can be selected to be smaller or larger. The design of the conveyor belts themselves can largely be adapted to requirements. They can consist, for example, of articulated chains, the links of which are connected to one another by slatted frames or grates made of metal rods or perforated sheets or the like.

   The conveyor belts can also consist of textile belts, wire nets, metal sheets, rubber bands or belts made of a wide variety of plastics, which are themselves flexible so that they can be guided over the guide rollers, but have sufficient rigidity to have an approximately flat guide surface between the guide rollers and which are provided with suitable perforations to allow the hot gases to pass through.
Instead of guiding the air from bottom to top and through the permeable conveyor belts, it is possible to design the conveyor belts over the entire surface and to guide the hot air through them in the transverse direction, i.e. parallel to the roller axes.

   Instead of the mere penetration of the material to be dried with hot gases or hot air causing the drying, can

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 this system can also be used for other treatment of the goods carried out by means of gases. So z. B. can be used for drying and
Hot air bleaching of laundry items
Ozone can be added.



   For the drying and other treatment of long flat goods, especially fabrics, e.g. B. laundry, the execution of the conveyor belts according to Fig. 2 is appropriate. Each conveyor belt consists of two lateral link chains 31 and 31 ', of which individual links z. B. every second chain link is rigidly connected to the corresponding link of the associated chain by a spacer 32, 32 ', which has the shape of a frame or sheet protruding approximately halfway into the space between the bands. The spacers 32 ′ attached to the upper chain each lie between the spacers 32 provided on the lower chain.

   The weave 33 is by this mutually on or from the chains. protruding spacer guided approximately in the middle between the chains and is only on the narrow contact points of the spacers. The mutual shift in position of the chains, which by running over different sized guide rollers z. B. 4 and 12, 5 and 13 is not an obstacle if the distances between the individual spacers 32 are chosen so large that they are mutual
Shifts a relatively small one
Make up part of the distance.



    PATENT CLAIMS:
1. Drying plant for bulk goods, woven goods, etc. Like. In which the material to be dried between two endless, moving in the same direction, lying at the same or approximately the same distance from each other, in two or more loops led back and forth through a space through which hot gases flow, characterized in that the hot gases flow through the space in a manner known per se in countercurrent to the material conveyed from top to bottom from bottom to top and counteract the exit point for the dry material located near the entry point for the hot gases by two rollers pressed against the dry material from above and below the outlet of the hot gases is sealed as far as possible.

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Claims (1)

2. Trocknungsanlage für Webwaren und sonstige langstückige flache Güter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder aus zwei Gelenkketten (31) bestehen, von denen je zwei korrespondierende Glieder durch Abstandhalter (32) verbunden sind, die abwechselnd von unten und oben ungefähr bis zur Hälfte in den Zwischenraum zwischen den Bändern hineinragen und das Trockengut in der Mitte zwischen den Ketten festhalten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**. 2. Drying system for woven goods and other long-piece flat goods according to claim 1, characterized in that the belts consist of two link chains (31), of which two corresponding links are connected by spacers (32), which alternate from below and above approximately to halfway into the space between the belts and hold the dry food in the middle between the chains. ** WARNING ** End of CLMS field may overlap beginning of DESC **.
AT164092D 1946-10-25 1946-10-25 Drying system for bulk goods, woven goods, etc. like AT164092B (en)

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