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Flügel für Exzenterkolben von Pressluftmotoren
Als Werkstoff für Flügel von Exzenterkolben von Pressluftmotoren wurde bisher Stahl oder Kunstharz verwendet. Die Lebensdauer dieser, aus den genannten Werkstoffen hergestellten Flügel beträgt bei ausreichender Schmierung etwa 3 Wochen. Nach dieser Laufzeit müssen sowohl das Gehäuse als auch die Flügel ausgewechselt werden, da sich erhebliche Abnützungserscheinungen an den gleitenden Flächen zeigen.
Im Gegensatz dazu konnte bei der erfindunggemässen Verwendung von Flügeln aus gesintertem Eisen mit einem etwa 30% betragenden Porenvolumen, das mit geeigneten Schmierölen getränkt wird, festgestellt werden, dass nach 6 Wochen Laufzeit das Gehäuse noch eine spiegelnde Lauffläche hatte, die sogar die ursprünglichen Schleifmarken erkennen liess. Es konnte ebenso wie die Flügel, die keine feststellbare Abnützung zeigten, weiter verwendet werden.
Diese Versuche wurden mit einem Drehkolben- motor durchgeführt, wie er beispielsweise in der österr. Patentschrift Nr. 145728 beschrieben ist.
Die günstige Wirkung der erfindungsgemässen Verwendung von mit Schmiermitteln getränktem, gesintertem Eisen muss auf die an sich bekannte, erhöhte Schmierwirkung dieses Werkstoffes zurückgeführt werden, die dadurch eintritt, dass das Schmiermittel aus dem porösen Inneren durch die Fliehkraft den auf gleitende Reibung beanspruchten Flächen zugeführt wird.
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Wings for eccentric pistons of compressed air motors
Steel or synthetic resin has hitherto been used as the material for the blades of eccentric pistons of compressed air motors. The service life of these blades made of the materials mentioned is around 3 weeks with sufficient lubrication. After this period of time, both the housing and the blades must be replaced, as there are significant signs of wear and tear on the sliding surfaces.
In contrast, when using sintered iron blades according to the invention with a pore volume of about 30%, which is soaked with suitable lubricating oils, it was found that after 6 weeks of running time the housing still had a reflective running surface that even recognizes the original grinding marks left. Like the wings, which showed no noticeable wear, it could continue to be used.
These tests were carried out with a rotary piston engine, as described, for example, in Austrian patent specification No. 145728.
The beneficial effect of the use according to the invention of sintered iron soaked with lubricants must be attributed to the known, increased lubricating effect of this material, which occurs because the lubricant is fed from the porous interior by centrifugal force to the surfaces subject to sliding friction.
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