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Eolbendichtung.
Es sind bereits Dichtungen für Stopfbüchsen bekanntgeworden, welche aus einer knetbaren innigen Mischung von Graphit und Ton bestehen, wobei der Mischung noch Glasmehl und etwas Firnis beigemengt wird. Diese Mischung ist also vor dem Brennen des Tones noch plastisch und wird in entsprechend Ringform oder Teilringform gebracht, dann getrocknet, gebrannt und auf genaues Mass gebracht. Im besonderen wurde empfohlen, die obige Masse in ausdehnbare oder elastische Tragkörper einzusetzen und alsdann erst mit diesen Tragkörpern zu trocknen, zu brennen und auf Mass zu bringen.
Es wurden ferner für Stopfbüchsen Dichtungen angewendet, welche aus Liderungsringen aus nicht selbstschmierender Kohle bestanden. Bei diesen kann ein Selbstschmieren überhaupt nicht eintreten, da infolge des Vorhandenseins des Drosselspaltes eine organische Berührung zwischen den abzudichtenden Elementen nicht eintritt. Schliesslich sind auch Kolbendichtungen bekannt, die aus fester Kohle, gepresstem Graphit od. dgl. hergestellt sind und ohne besondere Schmierung wirken sollen. Diese Dichtungen werden durch Schraubenfedern gegen die Zylinderwand gepresst.
Die Nachteile der bekannten Dichtungen werden durch die vorliegende Kolbendichtung vermieden, welche aus einem einteiligen, an einer Stelle seines Umfanges aufgeschnittenen Ring aus Kohle oder ähnlichem selbstschmierenden Material solcher Beschaffenheit besteht, dass er ohne Anwendung zusätzlicher, mechanisch federnder Anpressmittel dichtet. Die Kolbendichtung gemäss der Erfindung kann beliebige geometrische Form besitzen, wobei das Profil der Kolbennut dem Profil des Kolbenringes entspricht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Fig. 1 stellt einen Querschnitt durch den einteiligen Dichtungsring 1 dar, welcher an einer Stelle 2 seines Umfanges auseinandergeschnitten ist.
In den Fig. 2-5 sind verschiedene Arten von Lagerungen des Kohleringes 1 in der Kolbennut 7, 7', 7"und 7"'veranschaulicht. Wie aus diesen Abbildungen ersichtlich, hat der Kohledichtungsring 1 im Querschnitt entweder ein glattes viereckiges Profil (Fig. 2) oder ist mit einem glatten Vorsprung 8 (Fig. 3) versehen bzw. ist der Vorsprung 9 schwalbenschwanzförmig (Fig. 4) oder in Form eines Fusses 10 (Fig. 5) ausgebildet, wobei das Profil der Kolbennut dem Profil des Ringes entspricht. Sowohl die Form des Ringes als auch die Form der Kolbennuten können von den in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsbeispielen verschieden sein, ohne dass sich am Wesen der Erfindung etwas ändern würde.
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Eolbe seal.
Seals for stuffing boxes have already become known, which consist of a kneadable intimate mixture of graphite and clay, the mixture also being mixed with glass powder and some varnish. This mixture is therefore still plastic before the clay is fired and is brought into a corresponding ring shape or partial ring shape, then dried, fired and cut to the exact size. In particular, it was recommended to use the above compound in expandable or elastic support bodies and only then to dry, burn and cut to size with these support bodies.
Seals were also used for stuffing boxes, which consisted of liner rings made of non-self-lubricating carbon. With these, self-lubrication cannot occur at all, since organic contact between the elements to be sealed does not occur due to the presence of the throttle gap. Finally, piston seals are also known which are made from solid carbon, pressed graphite or the like and are intended to work without special lubrication. These seals are pressed against the cylinder wall by coil springs.
The disadvantages of the known seals are avoided by the present piston seal, which consists of a one-piece ring made of carbon or similar self-lubricating material, cut open at one point on its circumference, such that it seals without the use of additional, mechanically resilient pressure means. The piston seal according to the invention can have any geometric shape, the profile of the piston groove corresponding to the profile of the piston ring.
In the drawing, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically.
Fig. 1 shows a cross section through the one-piece sealing ring 1, which is cut apart at a point 2 of its circumference.
In FIGS. 2-5, different types of bearings for the carbon ring 1 in the piston groove 7, 7 ', 7 "and 7"' are illustrated. As can be seen from these figures, the carbon sealing ring 1 has either a smooth square profile in cross section (Fig. 2) or is provided with a smooth projection 8 (Fig. 3) or the projection 9 is dovetail-shaped (Fig. 4) or in shape a foot 10 (Fig. 5), the profile of the piston groove corresponding to the profile of the ring. Both the shape of the ring and the shape of the piston grooves can be different from the exemplary embodiments shown in FIGS. 1-5, without the essence of the invention being changed.
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