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Selbsttätiger Plattenwechsler für Spreehmaschinen
Bei den meisten bekannten Plattenwechslern für
Sprechmaschinen wird der Plattenstapel durch ein oder mehrere Klinken über dem Spielteller gehalten, welche Klinken durch irgendwelche mechanische Betätigungsmittel in den Dorn ein- geschwenkt werden können, auf welchen die
Platten aufgesteckt sind. Der Plattenwechsel- vorgang bestand darin, dass, nachdem der Tonarm ausgeschwenkt war, die unterste Platte des Stapels freigegeben wurde, so dass sie über den Dorn abrutschte und auf die zuletzt gespielte Platte zu liegen kam, während die als Haltemittel dienenden
Klinken die zweitunterste Platte und damit den
Plattenstapel festhielten.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Plattenwechseleinrichtung, die zu dem erwähnten
Zwecke eine Hülse aufweist, die durch Schlitze in federnde Lamellen unterteilt ist, wobei diese Hülse mit einem Betätigungsorgan der Halteklinken in Verbindung steht. Die federnden Lamellen legen sich während des Wechselvorganges gegen die Innenseite des Führungsloches der Platten, um den Plattenstapel während des Wechselvorganges zu halten.
In der Zeichnung sind vier beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Achsialschnitt einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 stellt eine Ansicht des um 90'gegenüber der Darstellung in Fig. 1 verdrehten Dornes, Fig. 3 veranschaulicht einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform, während des Abspielens einer Platte, während Fig. 4 die gleiche Ausführungsform während des Wechselvorganges darstellt. Eine dritte Ausführungsform ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, wobei wieder Fig. 5 den Betriebszustand während des Spielens einer Platte veranschaulicht und Fig. 6 die Stellung der einzelnen Organe während des Wechselvorganges zeigt. Die vierte Ausführungsform in den gleichen Betriebszuständen wird durch die Fig. 7 und 8 dargestellt.
Fig. 9 zeigt in grösserem Massstabe Einzelheiten der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, während Fig. 10 einen um 90 verdrehten Achsialschnitt der Fig. 7 darstellt. Fig. 11 schliesslich ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10.
Bei dem in den Fig. 1, 2 und 9 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes weist der Dorn einen äusseren Hohl- zylinder 1 auf, auf welchem als letzter Teil des
Betätigungsmechanismus des Plattentellers 3 das
Zahnrad 2 fest aufgebracht ist. Der ebenfalls fest auf dem Hohlzylinder 1 sitzende Plattenteller 3 ist mittels des Kugellagers 4 im Apparatgehäuse 5 gelagert. Innerhalb des Hohlzylinders 1 ist die Betätigungsstange 6 gehalten, welche an ihrem unteren Ende mit einer nicht dargestellten
Steuerung verbunden ist, dank welcher die Betätigungsstange 6 in vertikaler Richtung auf-und abbewegt werden kann. Diese Steuerbewegung, sowie das Auslösen dieser Steuerbewegung wird durch nicht dargestellte allgemein bekannte Mittel bewerkstelligt.
Die Betätigungsstange 6 ist von einem Einschnitt 7 durchbrochen, in welchem die Halteklinken 8 ausschwenkbar gelagert sind. Sie sind durch eine Feder 10 verbunden, durch deren Einfluss die Halteklinken 8 auseinandergedrückt werden, so dass sie das Bestreben haben, durch ein Fenster des Hohlzylinders 1 beidseitig über den äusseren Umfang dieses Hohlzylinders hinauszutreten. Diese Stellung ist in Fig. 1 dargestellt, wo der Plattenstapel 11 auf der Oberseite der Klinken 8 aufruht und durch diese gehalten wird.
Die Betätigungsstange 6 weist in ihrem oberen Teil ein Gewinde 12 auf, in welches die Schraube 13 eingeschraubt ist, durch deren Kopf 14 die Feder 15 gehalten ist, die sich anderseits gegen die Schulter 16 einer Hülse 17 abstützt, welche über den oberen Teil der Be- tätigungsstange ss gesteckt ist. Diese Hülse 17 ist in ihrem unteren Teil geschlitzt, so dass durch die einzelnen Schlitze die federnden Lamellen 18 gebildet werden, deren unterer Rand 19 (vgl. besonders Fig. 9) eine innere Schrägfläche aufweist und auf seiner Aussenseite leicht über den äusseren Umfang der Hülse 17 hinausragt.
Der obere Teil des Hohlzylinders 1 weist eine äussere konische Fläche 22 auf, welche mit der inneren Schrägfläche 20 der Hülse 17 zusammenarbeitet, in der Weise, dass eine Aufwärtsbewegung des Zylinders 1 die Lamellen 18 auseinanderdrückt, so dass sich deren äusserer Rand 19 gegen die Innenwandungen des Führungsloches der zweituntersten Platte anlegt.
Der Plattenwechselvorgang spielt sich auf die folgende Weise ab :
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Der über den Dorn gesteckte Plattenstapel 11 liegt vorerst auf der Oberseite der Klinken 8 auf.
Durch den erwähnten, nicht dargestellten Steuer- mechanismus, der den Plattenabwurf einleitet, wird nun die Betätigungsstange 6 nach unten ge- zogen. Dadurch wird die Feder 24, welche sich einerseits gegen die Betätigungsstange 6 und anderseits gegen den Hohlzylinder 1 abstützt, zusammengedrückt. Gleichzeitig wird die Lager- stelle 9 der Klinke 8 nach unten bewegt, so dass die auf dem unteren Rand des Fensters des Hohl- zylinders 1 aufliegenden Klinken soweit nach innen verschwenkt werden, bis sie hinter den äusseren Umfang des Zylinders 1 zurücktreten.
Durch die gleiche senkrechte Bewegung wird die Feder 15 zusammengedrückt, welche die Ab- wärtsbewegung auf die Hülse 17 überträgt und der Rand 19 der federnden Lamellen 18 schiebt sich über die konische Fläche 22 des Zylinders 1.
Dadurch werden die federnden Lamellen 18 auseinandergedrückt und pressen sich ihrerseits gegen die Innenwandung der zweitletzten Platte. In zeitlicher Hinsicht sind diese Vorgänge dermassen koordiniert, dass wenn die Klinken 8 innerhalb des Umfanges des Hohlzylinders 1 verschwunden sind, die federnden Lamellen 18 sich schon gegen das Führungsloch der zweituntersten Platte anpressen und so diese zweitunterste Platte samt dem darüberliegenden Plattenstapel halten. Sobald die Klinken 8 ihre innere Endlage erreicht haben, fällt die unterste Platte 23 über die Hülse 1 ab und gleitet auf den Plattenteller 3. Durch die nicht dargestellten Steuerorgane wird in diesem Augenblick die Betätigungsstange 6 wieder nach oben verschoben.
Durch die Wirkung der Feder 10 treten die Klinken 8 wieder über den Umfang des Hohlzylinders 1 hinaus, die Hülse 17 verschiebt sich der Federwirkung der Lamellen 18 wegen, die nun wieder den Einfluss der jetzt entspannten Feder 15 überwiegt, nach oben, so dass die Klemm- wirkung des Randes 19 auf die Innenwandungen der jetzt untersten Platte aufhört und der gesamte Stapel um die Dicke einer Platte bis auf die Höhe der Klinken nachrutscht, auf deren Oberseite er gehalten bleibt.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist die Hülse 25, die an Stelle der Hülse 17 des ersten Ausführungsbeispieles tritt, auf dem obersten Teil der Betätigungsstange 6 aufgeschraubt. Diese Betätigungsstange 6 ist in 26 abgesetzt. Um den oberen Teil von kleinerem Durchmesser sind die Segmente 27 angeordnet, welche durch einen gemeinsamen unteren Teil zusammengehalten sind und an Stelle der federnden Klinken 8 des ersten Ausführungsbeispieles treten. Der obere Rand der federnden Segment-
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während der untere Teil die Abschrägung 29 trägt. Zwischen den beiden schrägen Flächen springt eine Nase vor, auf welcher, während der Spieldauer einer Platte, der Plattenstapel ruht.
Das lose auf die Betätigungsstange 6 aufgesteckte Segmentstück 27 stützt sich mit seiner unteren Schrägfläche 29 gegen den konischen Rand des
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gegen den konischen unteren Rand 19 der Hülse 25 ansteht, welche wieder durch Schlitze in einzelne federnde Lamellenunterteilt ist, deren unterer Rand leicht über den Umfang der Hülse 25 hervorsteht.
Der Plattenwechselvorgang spielt sich bei diesem Ausführungsbeispiel folgendermassen ab :
Wie erwähnt, wird während der Spieldauer einer Platte der Plattenstapel durch eine Nase des Segmentstückes 27 gehalten. Um den Plattenwechselvorgang einzuleiten, wird die Betätigungsstange auf nicht dargestellte Weise nach unten bewegt, welche Bewegung unmittelbar auf die Hülse 25 übertragen wird. Der untere Rand der Lamellen 18 stösst dabei mit seiner schrägen Fläche 19 gegen die obere konische Fläche 20 des Segmentstückes 27. Das hat zur Folge, dass gleichzeitig die Lamellen 18 nach aussen und die einzelnen Glieder des Segmentstückes 27 nach innen gedrückt werden.
Die Federkraft der Lamellen 18 und der einzelnen Segmente des Segmentstückes 27 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass der untere äussere Rand der federnden Lamellen gegen die Innenwandung des Führungs- loches der zweituntersten Platte angepresst ist, wenn die Segmentstücke so weit nach innen gedrückt sind, dass deren Stützflächen innerhalb des Umfanges des Zylinders 1 zurücktreten. In diesem Augenblick kann die unterste Platte 23 über den Hohlzylinder 1 auf den Plattenteller abrutschen, während der Plattenstapel auf der zweituntersten Platte, welche durch die auseinander gepressten Lamellen 18 gehalten wird, aufliegt.
Die nachfolgende Aufwärtsbewegung der Betätigungsstange 6 bewirkt eine gegenläufige Bewegung, die Nasen des Segmentstückes 27 treten wieder über den Umfang des Zylinders 1 hinaus, die federnden Lamellen 18 gehen in die Ausgangsstellung zurück, so dass der gesamte Plattenstapel um eine Plattendicke nach unten rutscht und auf den Nasen der Segmentstücke 27 liegen bleibt.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 wirkt die Betätigungsstange 6, welche im Hohlzylinder 1 geführt ist über eine Schraube 31 und eine Feder 3 auf ein rohrtörmiges Verbindungsstück 33, dessen äusserer unterer Rand abgeschrägt ist. Der obere Teil des Hohlzylinders 1 ist geschlitzt, wie es in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen die Hülsen 17 und 25 waren, so dass auch hier federnde Lamellen 34 gebildet werden. Die Betätigungsstange 6 ist vom Schlitz 35 durchbrochen, in welchem die Klinken 36 Platz finden. Diese Klinken sind mit einer Nase 37 versehen, gegen welche sich der Plattenstapel abstützt. Auf der unteren Seite stützen sie sich mit dem Rand 38 gegen eine dem Schlitz 35 entsprechende Öffnung des Zylinders 1.
Die Klinken 36 tragen je einen Arm 39, welche Arme sich in der Achse des Dornes kreuzen und bis über die Dornmitte hinaus ragen. Die beiden gekreuzten Arme können dem Einfluss eines Stiftes 40 oder einer Kugel 42 unterworfen werden, welche letztere durch die Feder 41 gegen die gekreuzten Arme 39 gedrückt wird.
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Wird die Betätigungsstange in vertikaler Richtung nach unten bewegt, so wird diese Bewegung über die Feder 32 auf das Verbindungsstück 33 übertragen, welches mit seinen schrägen Flächen gegen die entsprechenden der federnden Lamellen 34 stösst und auf diese Weise die Lamellenränder gegen die Innenwandung des Führungsloches der zweituntersten Platte drückt. Gleichzeitig stösst der Stift 40 gegen die beiden gekreuzten Arme 39 der Klinken 36, wodurch diese um ihre Stützfläche 38 so lange verdreht werden, bis die Nasen 37 hinter den Umfang des Zylinders
1 zurücktreten. In dieser Betriebsstellung kann die unterste Platte 23 über die Hülse 1 abfallen, während der Plattenstapel durch die zweitunterste von den federnden Lamellen 34 gehaltene Platte gestützt wird.
Die Rückführbewegung erfolgt analog den beschriebenen Ausführungsbeispielen, wobei die Klinken 36 durch die unter Einfluss der Feder 41 stehende Kugel 42 wieder in die
Sperrstellung ausgeschwenkt werden.
Gemäss der in den Fig. 7,8, 10 und 11 dargestellten Ausführungsform des Erfindung- gegenstandes ist die Betätigungsstange 6 durch eine breitköpfige Schraube 54 über die Feder 42 mit einem rohrförmigen Verbindungsstück 33 verbunden. Dieses Verbindungsstück 33 ist somit in der Lage, federnd den Abwärtsbewegungen des Betätigungsarmes 6 zu folgen, während die Aufwärtsbewegung durch den oberen Rand der Betätigungsstange 6 bewerkstelligt wird, welche gegen eine entsprechende Absetzung des rohr- förmigen Verbindungsstückes 33 stösst. Die Betätigungsstange 6 weist einen langen Spalt 43 auf, der vom Bolzen 44 durchsetzt ist, welcher Bolzen seinerseits in den Wandungen des Verbindungsstückes 33 gelagert ist. Der Bolzen 44 dient der Lagerung zweier Klinken 45, deren längliche Öffnungen 55 er durchsetzt.
Quer zum Schlitz 43 ist die Betätigungsstange 6 weiter von der senkrecht dazuliegenden Öffnung 60 durchbrochen, welche dem Bolzen 44 und damit auch dem Verbindungsstück 33 eine Relativbewegung zur Betätigungsstange 6 gestattet.
Die Klinken 45 tragen Nasen 46, auf welche sich während des Spieles einer Platte der Plattenstapel abstützt. Eine Kugel 47 wird durch die Feder 48 gegen die unteren geneigten Flächen der Klinken 45 gedrückt, so dass der Bolzen 44 gegen den unteren Rand des Loches 55 anliegt. Die Klinken 45 sind beide von einem gebogenen Führungsschlitz 49 durchbrochen, wobei die Biegungsrichtung dieses Schlitzes bei beiden Klinken eine entgegengesetzte ist. Die beiden Führungsschlitze werden vom Stift 50 durchsetzt, der unverrückbar mit der Betätigungsstange 6 verbunden ist.
Der untere Rand 51 des Verbindungsstückes 33 verläuft nach innen zu konisch, während der obere Rand des Zylinders 1, welcher in federnde Lamellen 52 aufgeteilt ist, auf seiner Innenseite eine konische Fläche trägt, derart, dass das Verbindungsstück 33 mit seiner Schrägfläche 51 unter diese federnden Lamellen 52 greifen kann.
Die Wirkungsweise der Abwurfvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel ist die folgende :
Während die eine Platte gespielt wird, stützt sich der Plattenstapel auf die Nasen 46 der ausgeschwenkten Klinken gemäss Fig. 7. Die Auswechslung der Platten wird wieder durch eine Bewegung der Betätigungsstange 6 nach unten ausgelöst.
Der Schraubenkopf 54 drückt die Feder 32 zusammen, so dass das Verbindungsstück 33 nach unten bewegt wird und sein unterer Rand die federnden Lamellen 52 gegen die Innenwandung des Führungsloches der zweituntersten Platte drückt.
Sobald diese Stellung erreicht ist, bleibt das Verbindungsstück stehen, während die Betätigungsstange 6 sich weiter nach unten bewegt. Die Relativbewegung zwischen Betätigungsstange und oberer Hülse wird ermöglicht durch die Öffnung 60 in der Stange 6, innerhalb welcher der Stift 44 sich gegen das obere Ende bewegt. Mit dem Verbindungsstück 33 verbleiben auch die Klinken in ihrer Lage, während der Stift 50, der fest mit der Betätigungsstange 6 verbunden ist, weiter nach unten bewegt wird, was der Form der Führungsschlitze wegen zur Folge hat, dass die Klinken nach innen schwenken, bis die Nasen 46 hinter den Umfang des Zylinders 1 zurückgetreten sind. Diese Betriebsstellung ist in Fig. 8 dargestellt. Die Kugel 47 wird dabei durch die Feder 48 in steter Berührung mit den Klinken 45 gelassen.
In dieser Stellung kann die unterste Platte 23 abrutschen, während der Stapel auf der festgehaltenen zweituntersten Platte gehalten bleibt. Eine Aufwärtsbewegung der Betätigungstange 6 hat zur Folge, dass die Klinken durch den Stift 50 wieder nach aussen geführt werden, bevor der obere Rand 53 der Betätigungsstange die entsprechende Absetzung des Verbindungsstückes erreicht hat, um so deren Aufwärtsbewegung und damit die Lösung der zweituntersten Platte von den federnden Lamellen einzuleiten.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Selbsttätiger Plattenwechsler für Sprechmaschinen, bei welchem der Plattenstapel durch einschwenkbare Klinken oberhalb des Plattentellers gehalten wird und der eine zu federnden Lamellen geschlitzte Hülse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Lamellen durch den Einfluss schräger Flächen gegen die Innenwandungen des Führungsloches der vorletzten Platte des Stapels gedrückt werden können, zum Zwecke, diesen Stapel während des Abfallens der letzten Platte zu halten.
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Automatic record changer for speaking machines
Most known record changers for
Speaking machines, the stack of records is held above the gaming table by one or more pawls, which pawls can be pivoted into the mandrel by any mechanical actuation means on which the
Plates are attached. The process of changing records consisted of the fact that, after the tonearm was swung out, the lowest record of the stack was released so that it slipped over the mandrel and came to rest on the record played last, while the one used as a holding device
Latch the second bottom plate and thus the
Hold on to the stack of plates.
The present invention is a plate changing device, which to the mentioned
Purposes comprises a sleeve which is divided by slots into resilient lamellae, this sleeve being in communication with an actuating member of the holding pawls. The resilient lamellae lie against the inside of the guide hole of the plates during the change process in order to hold the stack of plates during the change process.
In the drawing, four exemplary embodiments of the subject of the invention are shown. 1 shows an axial section of a first embodiment, FIG. 2 shows a view of the mandrel rotated by 90 ° compared to the illustration in FIG. 1, FIG. 3 shows a section through a second embodiment, while a disc is being played, while FIG. 4 shows the same embodiment during the change process. A third embodiment is shown in FIGS. 5 and 6, FIG. 5 again illustrating the operating state during the playing of a disk and FIG. 6 showing the position of the individual organs during the changing process. The fourth embodiment in the same operating conditions is shown by FIGS. 7 and 8.
9 shows details of the embodiment according to FIGS. 1 and 2 on a larger scale, while FIG. 10 shows an axial section of FIG. 7 rotated by 90. Finally, FIG. 11 is a section along the line XI-XI in FIG. 10.
In the first exemplary embodiment of the subject matter of the invention shown in FIGS. 1, 2 and 9, the mandrel has an outer hollow cylinder 1, on which the last part of the
Operating mechanism of the turntable 3 the
Gear 2 is firmly attached. The turntable 3, which is also firmly seated on the hollow cylinder 1, is mounted in the apparatus housing 5 by means of the ball bearing 4. Inside the hollow cylinder 1, the actuating rod 6 is held, which at its lower end with a not shown
Control is connected, thanks to which the operating rod 6 can be moved up and down in the vertical direction. This control movement, as well as the triggering of this control movement, is brought about by generally known means, not shown.
The actuating rod 6 is pierced by an incision 7 in which the retaining pawls 8 are pivotably mounted. They are connected by a spring 10, the influence of which presses the holding pawls 8 apart so that they endeavor to step out through a window of the hollow cylinder 1 on both sides over the outer circumference of this hollow cylinder. This position is shown in Fig. 1, where the plate stack 11 rests on the top of the pawls 8 and is held by them.
The actuating rod 6 has in its upper part a thread 12 into which the screw 13 is screwed, through the head 14 of which the spring 15 is held, which on the other hand is supported against the shoulder 16 of a sleeve 17 which extends over the upper part of the loading - the actuating rod ss is inserted. This sleeve 17 is slotted in its lower part, so that the resilient lamellae 18 are formed by the individual slots, the lower edge 19 of which (see especially FIG. 9) has an inner sloping surface and on its outside slightly over the outer circumference of the sleeve 17 protrudes.
The upper part of the hollow cylinder 1 has an outer conical surface 22 which cooperates with the inner inclined surface 20 of the sleeve 17 in such a way that an upward movement of the cylinder 1 pushes the lamellae 18 apart so that their outer edge 19 is against the inner walls of the guide hole of the second bottom plate.
The plate changing process works in the following way:
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The plate stack 11 placed over the mandrel initially rests on the top of the pawls 8.
The actuating rod 6 is now pulled downwards by the aforementioned control mechanism, not shown, which initiates the disc ejection. As a result, the spring 24, which is supported on the one hand against the actuating rod 6 and on the other hand against the hollow cylinder 1, is compressed. At the same time, the bearing point 9 of the pawl 8 is moved downwards so that the pawls resting on the lower edge of the window of the hollow cylinder 1 are pivoted inward until they recede behind the outer circumference of the cylinder 1.
The same vertical movement compresses the spring 15, which transfers the downward movement to the sleeve 17, and the edge 19 of the resilient lamellae 18 slides over the conical surface 22 of the cylinder 1.
As a result, the resilient lamellae 18 are pressed apart and in turn press against the inner wall of the penultimate plate. In terms of time, these processes are coordinated in such a way that when the pawls 8 have disappeared within the circumference of the hollow cylinder 1, the resilient lamellae 18 are already pressing against the guide hole of the second bottom plate and thus hold this second bottom plate together with the stack of plates above. As soon as the pawls 8 have reached their inner end position, the lowermost plate 23 falls over the sleeve 1 and slides onto the turntable 3. At this moment, the actuating rod 6 is moved upwards again by the control elements (not shown).
Due to the action of the spring 10, the pawls 8 step back over the circumference of the hollow cylinder 1, the sleeve 17 moves upwards due to the spring action of the lamellae 18, which again outweighs the influence of the now relaxed spring 15, so that the clamp - Effect of the edge 19 on the inner walls of the now bottom plate ceases and the entire stack slips by the thickness of a plate up to the level of the pawls on the top of which it is held.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the sleeve 25, which takes the place of the sleeve 17 of the first embodiment, is screwed onto the uppermost part of the actuating rod 6. This operating rod 6 is offset in FIG. The segments 27, which are held together by a common lower part and take the place of the resilient pawls 8 of the first exemplary embodiment, are arranged around the upper part of smaller diameter. The upper edge of the resilient segment
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while the lower part carries the bevel 29. A nose protrudes between the two inclined surfaces, on which the stack of plates rests during the playing time of a plate.
The loosely attached to the operating rod 6 segment piece 27 is supported with its lower inclined surface 29 against the conical edge of the
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against the conical lower edge 19 of the sleeve 25, which is again divided by slots into individual resilient lamellae, the lower edge of which protrudes slightly beyond the circumference of the sleeve 25.
In this exemplary embodiment, the plate changing process takes place as follows:
As mentioned, the stack of plates is held by a nose of the segment piece 27 during the playing time of a plate. In order to initiate the plate changing process, the actuating rod is moved downwards in a manner not shown, which movement is transmitted directly to the sleeve 25. The lower edge of the slats 18 abuts with its inclined surface 19 against the upper conical surface 20 of the segment piece 27. This has the consequence that the slats 18 are pressed outwards and the individual links of the segment piece 27 are pressed inwards.
The spring force of the lamellae 18 and the individual segments of the segment piece 27 are coordinated so that the lower outer edge of the resilient lamellae is pressed against the inner wall of the guide hole of the second lowest plate when the segment pieces are pressed so far inwards that the support surfaces of which recede within the circumference of the cylinder 1. At this moment the lowest plate 23 can slide over the hollow cylinder 1 onto the turntable, while the stack of plates rests on the second lowest plate, which is held by the lamellae 18 pressed apart.
The subsequent upward movement of the actuating rod 6 causes a movement in the opposite direction, the lugs of the segment piece 27 step back over the circumference of the cylinder 1, the resilient lamellae 18 return to the starting position, so that the entire stack of panels slides down one panel thickness and onto the Lugs of the segment pieces 27 remains.
In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, the actuating rod 6, which is guided in the hollow cylinder 1 via a screw 31 and a spring 3, acts on a tubular connecting piece 33, the outer lower edge of which is beveled. The upper part of the hollow cylinder 1 is slotted, as were the sleeves 17 and 25 in the previous exemplary embodiments, so that resilient lamellae 34 are also formed here. The actuating rod 6 is broken through by the slot 35 in which the pawls 36 find space. These pawls are provided with a nose 37 against which the stack of plates is supported. On the lower side they are supported with the edge 38 against an opening of the cylinder 1 corresponding to the slot 35.
The pawls 36 each carry an arm 39 which arms cross in the axis of the mandrel and protrude beyond the center of the mandrel. The two crossed arms can be subjected to the influence of a pin 40 or a ball 42, which is pressed against the crossed arms 39 by the spring 41.
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If the actuating rod is moved downwards in the vertical direction, this movement is transmitted via the spring 32 to the connecting piece 33, which abuts with its inclined surfaces against the corresponding of the resilient lamellae 34 and in this way the lamellae edges against the inner wall of the guide hole of the second lowest Plate presses. At the same time, the pin 40 pushes against the two crossed arms 39 of the pawls 36, whereby these are rotated about their support surface 38 until the lugs 37 behind the circumference of the cylinder
1 resign. In this operating position, the lowermost plate 23 can drop over the sleeve 1, while the plate stack is supported by the second lowest plate held by the resilient lamellae 34.
The return movement takes place analogously to the described exemplary embodiments, the pawls 36 being returned to the position by the ball 42 under the influence of the spring 41
Locked position can be swiveled out.
According to the embodiment of the subject matter of the invention shown in FIGS. 7, 8, 10 and 11, the actuating rod 6 is connected by a broad-headed screw 54 via the spring 42 to a tubular connecting piece 33. This connecting piece 33 is thus able to resiliently follow the downward movements of the actuating arm 6, while the upward movement is brought about by the upper edge of the actuating rod 6, which abuts against a corresponding offset of the tubular connecting piece 33. The actuating rod 6 has a long gap 43 through which the bolt 44 passes, which bolt in turn is mounted in the walls of the connecting piece 33. The bolt 44 serves to support two pawls 45, the elongated openings 55 of which it penetrates.
At right angles to the slot 43, the actuating rod 6 is further pierced by the opening 60 lying perpendicular to it, which allows the bolt 44 and thus also the connecting piece 33 to move relative to the actuating rod 6.
The pawls 45 carry lugs 46 on which the stack of plates is supported during the game of a plate. A ball 47 is urged against the lower inclined surfaces of the pawls 45 by the spring 48 so that the bolt 44 rests against the lower edge of the hole 55. The pawls 45 are both broken through by a curved guide slot 49, the bending direction of this slot being opposite in both pawls. The two guide slots are penetrated by the pin 50, which is immovably connected to the actuating rod 6.
The lower edge 51 of the connecting piece 33 is tapered inwards, while the upper edge of the cylinder 1, which is divided into resilient lamellae 52, has a conical surface on its inside, such that the connecting piece 33 with its inclined surface 51 resiliently under this Slats 52 can grip.
The mode of operation of the throwing device according to this embodiment is as follows:
While one record is being played, the record stack is supported on the noses 46 of the pivoted pawls according to FIG. 7. The exchange of the records is triggered again by moving the actuating rod 6 downwards.
The screw head 54 compresses the spring 32 so that the connecting piece 33 is moved downwards and its lower edge presses the resilient lamellae 52 against the inner wall of the guide hole of the second bottom plate.
As soon as this position is reached, the connecting piece stops while the actuating rod 6 moves further downwards. The relative movement between the actuating rod and the upper sleeve is made possible by the opening 60 in the rod 6, within which the pin 44 moves towards the upper end. With the connecting piece 33, the pawls also remain in their position, while the pin 50, which is firmly connected to the actuating rod 6, is moved further downwards, which, because of the shape of the guide slots, has the result that the pawls pivot inwards until the lugs 46 have receded behind the circumference of the cylinder 1. This operating position is shown in FIG. The ball 47 is kept in constant contact with the pawls 45 by the spring 48.
In this position, the lowermost plate 23 can slide off while the stack remains held on the second lowermost plate that is held. An upward movement of the actuating rod 6 has the consequence that the pawls are guided outwards again by the pin 50 before the upper edge 53 of the actuating rod has reached the corresponding offset of the connecting piece, so that their upward movement and thus the detachment of the second bottom plate from the initiate resilient slats.
PATENT CLAIMS:
1. Automatic record changer for speaking machines, in which the record stack is held by pivoting pawls above the turntable and which has a slotted sleeve to be resilient, characterized in that these slats by the influence of inclined surfaces against the inner walls of the guide hole of the penultimate plate of the stack can be pressed for the purpose of holding this stack while the last plate is falling.