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Mit isolierten Sehienen arbeitende Signalanlage, insbesondere Überwegwarnanlage.
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Batterie Bi. der Widerstand 1, die Gleisrekais 1, 2, 3 und 4, sowie die Hilfsrelais o und 6 und die Signallampen argeordnet. Eine einadrige Leitung L führt vom Wegübergarg zu den Einschaltsl'hienen (/1 und G2.
Fährt ein von links kommender Zug auf die isolierte Schiene G1, so wird durch die Zugaehsen
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Relais 1 auzieht und seine Kontakte 11, 12 usw. umschaltet. Der Kontakt 11 unterbricht die Stromzufuhr zu dem Relais 3, das also abfällt ur. d seine Kontakte 31, 32 usw. umschaltet ; Kontakt 31 schaltet das Betriebssignal IF ab und das Warnsignal R ein. Durch den nunmehr offenen Kontakt 32 bleibt das Relais 3 bis auf weiteres abgeschaltet. Kontakt 33 bereitet einen Schaltvorgarg vor, der erst wirksam wird, wenn auch das Relais 4 abgefallen ist und seinen Kontakt 43 geschlossen hat.
Kontakt 34 unterbricht gleichzeitig die Stromzufuhr zu den Relais 1 und 2. so dass Relais 1 sogleich wieder abfällt und
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signal bestehen, da das Relais 3 weiterhin stromlos bleibt und demgemäss Kontakt 31 umgeschaltet hat.
Gelangen die ersten Zugachsen auf die isolierte Schiene G's, so wird die Batterie BI über den Widerstard W2 und die Zugaehse kurzgeschlossen. Hiedureh tritt ein starker Spannungsabfall an dem Widerstand W3 auf. so dass die Spannung für das Relais 4 zu klein wird und dieses abfällt. seine Kontakte 41, 42 usw. werden also umgeschaltet. Kontakt 41 schliesst einen Umgehurgsstromkreis
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geschlossen worden : Hilfsrelais 5 spricht also an und schaltet seine Kontakte 51, 52 usw. um. Der Kontakt J7 umgeht den Sperrkontakt. 32 und führt dem Relais 3 Strom zu, so dass Relais 3 anziehen könnte, wenn das der Spannungsabfall an TVg nicht verhinderte.
Kontakt 52 schliesst einen Haltekreis für das Relais 5 über den gesehlosseren Kontakt 62. Sobald die Zugarhsen die isolierte Seliiere G" verlassen haben, verschwindet der Spannungsabfall bei '3. so dass die Relais 3 und 4 wieder anziehen, ihre Kontakte 31, 32..., 41, 42... in die gezeichnete Lage zurücksehalten und dadurch das Warrsignal aus-und das Betriebssignal einschalten. Dieser Zustand bleibt so lange aufrecht erhalten, wie der vom Überweg kommende Zug sieh zwischen G3 und G2 befindet.
Gelangen die ersten Achsen des Zuges auf die isolierte Schiene G2, so zieht jetzt das Relais 2 an und schaltet so Kontakt 21, 22 usw. um. Über Kontakt 22 sowie den noch geschlossenen Kontakt 52 zieht jetzt das Hilfsrelais 6 an : die Offr. urg des Kontaktes 21 ist einstweilen wirkurgslos. da dieser Kontakt durch den Kontakt 61 überbrückt ist. Relais 3 bleibt also argezogen und damit der Signal-
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seinen Kontakt 27. 22 usw. in die gezeichnete Stellung zurück. Kontakt 22 unterbricht die Strom- zufuhr zu dem Relais 6. so dass dieses abfällt und die Grundstellung aller Relais wieder hergestellt ist.
Der Schaltvorgang für entgegengesetzte Fahrtrichtungen ist im wesentlichen der gleiche, da die Schaltung nahezu symmetrisch aufgebaut ist.
Eine weiteres Ausführurgsbeispiel zeigt Fig. 2. In dieser Schlatung ist die Schiene nicht als Rückleitung benutzt, sondern statt dessen eine weitere Freileiturgsader L2 vorgesehen. Ausserdem ist am Wegiibergang auf beiden Seiten eine isolierte Schiene vorgesehen, so dass in jedem Fall das Warn-
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schaltung liegen, sind bei der Anlage gemäss Fig. 2 mit jeder Einfahrt der Warnstreeke ein Sehwellstromrelais 1 bzw. 2 und ein Ruhestromrelais 3 bzw. 4 in Reihe verbunden. Jedes der beiden Ruhestromrelais 3, 4 liegt ausserdem an einer der isolierten Schienen bzw. Schienenpaare G4 bzw. G3 zu beiden Seiten des Überweges. Die Schaltung der Hilfsrelais 5, 6 ist gleich derjenigen der Anlage nach Fig. 1.
Jedoch werden die Signallampen W, R kier nicht unmittelbar von diesen Hilfsrelais, sondern vielmehr unter Vermittlung eines weiteren Hilfsrelais 7 betätigt, welches seinerseits von den Relais 1, 2. 3,4, 6 abhängig ist.
Die Anlage arbeitet in folgender Weise :
Ein von links auf das isolierte Schienenpaar G1 auffahrender Zug schliesst den Widerstand W1 kurz, wodurch der Strom in Relais 1 so stark a"St-hwi ! lt, dass das Relais seinen Anker anzieht und
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das Warnsignal R ein. Der Kontakt 13 schliesst über den geschlossenen Kontakt 63 eine Querverbindung zwischen den Relais 1 und 3, wodurch das letztere kurzgeschlossen wird, abfällt, und seine Kontakte M, 32 usw. umschaltet. Kontakt 3. 3 schliesst über Kontakt 52 einen weiteren Kurzschlusskreis für Relais 3, vermöge dessen es auch noch nach Abfall des Relais 1 abgefallen bleibt. Das Schliessen des Kontaktes. 32 ist zunächst ohne Folge.
Nachdem der Zug vollständig in die Warnstrecke eingefahren ist, und sich zwischen den isolierten Schienen G, und G4 befindet, wird Relais 1 wieder abfallen. Der Widerstand lf., ist nämlich so gross bemessen, dass der Abfall zustande kommt, und anderseits so klein, dass das Relais. 3 bei Einfahrt des Zuges über Gl sicher abfällt. Obgleich der Kontakt 11 nun wieder geschlossen hat, wird das Warnsignal durch den Kontakt 31 des Relais 3 aufrecht erhalten.
Das Auffahren des Zuges auf die in der Fahrtrichtung vor dem Überweg liegenden isolierten Schienen G4 ändert nichts am Schaltzustand der Anlage. Erst sobald die ersten Zugachsen die Schienen 6*3 hinter dem Überweg verbinden, ist Relais 4 kurzgeschlossen, fällt ab und schaltet seine Kontakte 41. 42 usw. um. Kontakt 42 schliesst den Stromkreis des Relais 5, das jetzt anspricht, ebenfalls seine Kontakte J7, 52 usw. umschaltet und sich mit dem Kontakt 51 einen Haltekreis über den geschlossenen Kontakt 62 schafft. Kontakt 52 unterbricht die Kurzschlüsse der Relais 3 und 4, die über deren eigene Kontakte : 33, 43 verlaufen.
Infolgedessen ziehen diese Relais wieder an, sobald die letzten Zugaehsen die Schienen G, verlassen haben, also der Gleiskurzschluss ebenfalls beendet ist. Alsdann sind sämtliche Unterbrechungen des Stromkreises von Relais 7 aufgehoben. Letzteres spricht an und lässt am Überweg wieder Betriebssignal erscheinen. Berührt jetzt der aus der Warnstrecke ausfahrende Zug die Schienen G2, so spricht vorübergehend Relais 2 an und über dessen Kontakt 22 auch Relais 6. Beide legen ihre Kontakte 21, 22... und 61, 62... um, wobei Kontakt 63 das Zustandekommen eines Kurzschlusses von Relais 4 und Kontakt 61 den Abfall von Relais 7 verhirdert.
Kontakt 62 unterbricht den über Kontakt 51 verlaufenden Haltestromkreis für Relais 5 und sehliesst gleichzeitig einen Haltekreis für Relais 6 über 22.
Sobald die letzten Zugachsen das Schienenpaar G2 verlassen haben, fällt Relais 2 wieder ab und bringt mit Kontakt 22 auch Relais 6 zum Abfall. Damit ist die Grundstellung der Anlage wieder hergestellt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mit isolierten Schienen arbeiterde Signalanlage, insbesondere Überwegwarnanlage, dadurch
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[Fig. 1] L1, L2, [Fig. 2]) geschaltet ist.
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Signaling system that works with insulated rails, in particular crossing warning system.
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Battery Bi. The resistor 1, the track relays 1, 2, 3 and 4, as well as the auxiliary relays o and 6 and the signal lamps are arranged. A single-core cable L leads from the Wegübergarg to the switch-on rails (/ 1 and G2.
If a train coming from the left drives onto the isolated rail G1, the accesses
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Relay 1 pulls out and switches its contacts 11, 12, etc. The contact 11 interrupts the power supply to the relay 3, which thus drops out. d switches its contacts 31, 32, etc.; Contact 31 switches off the operating signal IF and the warning signal R on. Due to the now open contact 32, the relay 3 remains switched off until further notice. Contact 33 prepares a Schaltvorgarg, which only takes effect when the relay 4 has dropped out and its contact 43 has closed.
Contact 34 interrupts the power supply to relays 1 and 2 at the same time, so that relay 1 immediately drops out again and
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signal exist, since the relay 3 remains de-energized and has accordingly switched contact 31.
If the first pull axles reach the insulated rail G's, the battery BI is short-circuited via the resistor W2 and the accesses. In this case, there is a strong voltage drop across resistor W3. so that the voltage for the relay 4 is too small and this drops. its contacts 41, 42 etc. are thus switched over. Contact 41 closes a Umgehurgsstromkreis
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closed: Auxiliary relay 5 responds and switches its contacts 51, 52, etc. over. Contact J7 bypasses the blocking contact. 32 and supplies current to relay 3 so that relay 3 could pick up if the voltage drop at TVg did not prevent it.
Contact 52 closes a holding circuit for relay 5 via the closed contact 62. As soon as the pulling pins have left the isolated selector G ", the voltage drop at '3 disappears, so that relays 3 and 4 pick up again, their contacts 31, 32 .. ., 41, 42 ... look back into the position shown and thereby switch the warning signal off and the operating signal on This state is maintained as long as the train coming from the crossing is between G3 and G2.
If the first axles of the train get onto the insulated rail G2, the relay 2 now picks up and switches contacts 21, 22, etc. over. The auxiliary relay 6 now picks up via contact 22 and the still closed contact 52: the Offr. urg of contact 21 is currently ineffective. since this contact is bridged by contact 61. Relay 3 remains pulled and thus the signal
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his contact 27. 22 etc. back to the position shown. Contact 22 interrupts the power supply to the relay 6 so that it drops out and the basic position of all relays is restored.
The switching process for opposite directions of travel is essentially the same, since the circuit is almost symmetrical.
A further exemplary embodiment is shown in FIG. 2. In this circuit, the rail is not used as a return line, but instead a further overhead line L2 is provided. In addition, an insulated rail is provided on both sides of the path crossing so that the warning
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circuit, a Sehwellstromrelais 1 or 2 and a quiescent current relay 3 or 4 are connected in series with the system according to FIG. Each of the two closed-circuit relays 3, 4 is also located on one of the isolated rails or pairs of rails G4 or G3 on both sides of the crossing. The circuit of the auxiliary relays 5, 6 is the same as that of the system according to FIG. 1.
However, the signal lamps W, R kier are not actuated directly by these auxiliary relays, but rather through the intermediary of a further auxiliary relay 7, which in turn is dependent on the relays 1, 2, 3, 4, 6.
The system works in the following way:
A train approaching the insulated pair of rails G1 from the left short-circuits the resistor W1, whereby the current in relay 1 is so strong that the relay attracts its armature and
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the warning signal R on. The contact 13 closes a cross-connection between the relays 1 and 3 via the closed contact 63, whereby the latter is short-circuited, drops out, and its contacts M, 32 etc. switches over. Contact 3. 3 closes another short circuit for relay 3 via contact 52, by virtue of which it remains open even after relay 1 has dropped out. Closing the contact. 32 is initially without consequence.
After the train has completely entered the warning line and is between the isolated rails G and G4, relay 1 will drop out again. The resistance lf. Is so large that the drop occurs, and on the other hand so small that the relay. 3 drops safely when the train enters via Gl. Although contact 11 has now closed again, the warning signal is maintained by contact 31 of relay 3.
When the train drives onto the insulated rails G4 in the direction of travel in front of the crossing, nothing changes the switching status of the system. Only as soon as the first pulling axles connect the rails 6 * 3 behind the crossing, relay 4 is short-circuited, drops out and switches its contacts 41, 42 and so on. Contact 42 closes the circuit of relay 5, which now responds, also switches its contacts J7, 52 etc. and creates a hold circuit with contact 51 via closed contact 62. Contact 52 interrupts the short circuits of relays 3 and 4, which run via their own contacts: 33, 43.
As a result, these relays pick up again as soon as the last accesses have left the rails G, i.e. the track short circuit has also ended. Then all interruptions in the circuit of relay 7 are canceled. The latter responds and lets the operating signal appear again at the crossing. If the train leaving the warning section touches rails G2, relay 2 responds temporarily, and relay 6 via its contact 22, too A short circuit between relay 4 and contact 61 prevents relay 7 from dropping out.
Contact 62 interrupts the holding circuit for relay 5 via contact 51 and at the same time closes a holding circuit for relay 6 via 22.
As soon as the last pull axles have left the pair of rails G2, relay 2 drops out again and, with contact 22, also causes relay 6 to drop out. The basic position of the system is now restored.
PATENT CLAIMS:
1. With isolated rails working earth signaling system, in particular crossing warning system, thereby
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[Fig. 1] L1, L2, [Fig. 2]) is switched.