AT159330B - Device for preventing the yarn from unwinding and slipping off balls of yarn. - Google Patents

Device for preventing the yarn from unwinding and slipping off balls of yarn.

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AT159330B
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yarn
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balls
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Julius Schuerer A G
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Description

  

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  Einrichtung zum Verhindern des Abwickelns und Abrutschen des Garnes von Garnknäueln. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verhindern des unbeabsichtigten Abwickelns und Abrutschen des Garnes von Garnknäueln und soll dazu beitragen, das Inordnunghalten von Handarbeitskästen od. dgl. zu erleichtern. 



   Um bei Garnrollen, bei denen das Garn spulenförmig aufgewickelt ist, ein unbeabsichtigtes Abwickeln des Garnes zu vermeiden, sind bereits eine Anzahl Vorrichtungen vorgeschlagen worden. 



  Eine dieser Vorrichtungen besteht aus einem den mittleren zylindrischen Teil der Garnrolle ringförmig umgreifenden Bügel, der an seinem einen Ende eine gegen die Spulenoberfläche drückende Öse aufweist, durch die das freie Fadenende gezogen wird, während eine andere Vorrichtung aus einem quer zu dem   spulenförmig   aufgewickelten Garn liegenden Bügel besteht, der mit seinen freien Enden um die Seitenflanschen der Spule herumgreifend beiderseits in die mittlere Bohrung der Garnrolle eingreift. Diese Vorrichtungen werden bei Ingebrauchnahme der Garnrollen angebracht, laufen beim Abziehen des Fadens von der Rolle um diese mit dem Faden und werden erst von der leeren Rolle wieder abgenommen. Der die Garnrolle ringförmig umfassende Bügel drückt ausserdem das freie Ende des Fadens an die Rolle an. 



   Demgegenüber liegt bei Garnknäueln ein viel schwierigeres Problem vor. Während bei Garnrollen das Garn immer ringförmig um den mittleren zylindrischen Rollenteil gewickelt und durch die Seitenflanschen der Rolle am Abrutschen von dieser verhindert ist, ist bei Garnknäueln das Garn schräg zum Knäuelquersehnitt über die Kanten des Knäuelkernes gewickelt, so dass es sich nicht nur leicht von diesem abwickeln, sondern auch über seine Kanten abrutschen kann. Da das Garn beim Abwickeln immer über die Kanten des Knäuelkernes abgewickelt wird, ist es auch nicht möglich, auf dem Knäuel eine Vorrichtung anzubringen, die bei Ingebrauchnahme des Knäuels aufgesetzt und erst von dem leeren Knäuelkern abgezogen wird. 



   Die Einrichtung gemäss der Erfindung unterscheidet sich von den bei Garnrollen bekannten Vorrichtungen dadurch, dass sie aus einer dem Querschnitt des Garnknäuels in der Form angepassten, bei Ingebrauchnahme des Knäuels abzunehmende, auf ihrer ganzen Innenseite quer zur Fadenrichtung klemmend wirkenden, mit Mitteln zum leichten Öffnen versehenen Klammer besteht. 



   Bei einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung besteht die federnde Klammer aus einem federnden Drahtring mit sieh kreuzenden freien Enden, durch deren Zusammendrücken der Umfang des federnden Ringes vergrössert wird. 



   Da Garnknäuel häufig einen sechseckigen Knäuelkern besitzen, sieht die Erfindung ferner eine sechseckige federnde Klammer vor, bei der die Winkel und Seiten der entspannten Feder paarweise verschieden sind. Diese Ausführungsform hat bei sechseckigen Knäueln den Vorteil, dass die Klammer sich bei abnehmender Garnlagendicke gut dem kleiner werdenden Querschnitt des Knäuels anpasst. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 im Schaubild ein Garnknäuel mit einer Einrichtung gemäss der Erfindung, Fig. 2 die in Fig. 1 verwendete Einrichtung in Ansicht und Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer andern Ausführungsform der Einrichtung. 



   Es bezeichnet 1 ein eckiges Garnknäuel, das bereits in Benutzung genommen worden ist, dessen Garnwindungen also an sich dazu neigen, leicht abzurutschen bzw. bei dem das freie Garnende der Garnwicklung sich leicht unbeabsichtigt abwickelt. Um die Mantelfläche des Knäuels ist eine federnde Klammer 2 angeordnet, die bei dem dargestellten sechseckigen Knäuel aus einem federnden sechseckigen Drahtbügel besteht. Dieser Drahtbügel, dessen freie Enden 3 und 4 einander kreuzen, liegt 

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 eng an dem Garnknäuel an und presst die oberste Lage der   Garnknäuelwicklung   gegen die darunter befindliche Lagen bzw. gegen die Knäuelhülse und hält damit die Fadenwindungen bzw. das freie Ende der Wicklung fest. Bei Verwendung von runden Knäueln wird an Stelle eines eckigen Bügels zweckmässig ein runder Bügel gewählt. 



   Die dargestellte, als federnder Bügel ausgebildete Klammer umschliesst das Knäuel vollständig ; es genügt jedoch bereits zum Verhindern des Abrutschens der Garnwindungen, wenn die Klammer das Knäuel teilweise   umschliesst,   und zum Verhindern des Abwickelns des freien Fadenendes, wenn dieses durch die Klammer gegen das Knäuel gedrückt wird. 



   Bei dem in Fig. 2 veranschaulichten federnden Bügel sind die Winkel, die die einzelnen Bügelteile miteinander   einschliessen,   sowie die Seiten des gebildeten Sechseckes bei entspannter Feder alle 
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 paarweise, verschieden sein. Es ist sogar zweckmässig, dass, wie in Fig. 3 veranschaulicht, die beiden Schenkel c und d der entspannten Feder etwas länger sind als die Schenkel b und e, und die Schenkel b und e, wie dargestellt, nicht parallel laufen, sondern sich in ihrer Verlängerung jenseits des Schnittpunktes der Schenkel   a     und i schneiden. Die Zusammenhaltwirkung   der Feder auf das Garn wird dadurch stark erhöht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Verhindern des Abwickelns und Abrutsehens des Garnes von Garnknäueln, gekennzeichnet durch eine dem Querschnitt des Garnknäuels in der Form angepasste, bei   Ingebrauch-   nahme des Knäuels abzunehmende, auf ihrer ganzen Innenseite quer zur   Fadenrichtung   klemmend wirkende, mit Mitteln zum leichten Öffnen versehene Klammer.



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  Device for preventing the yarn from unwinding and slipping off balls of yarn.



   The invention relates to a device for preventing the unintentional unwinding and slipping of the yarn from balls of yarn and is intended to contribute to keeping handicraft boxes in order.



   A number of devices have already been proposed in order to avoid unintentional unwinding of the yarn in the case of spools of thread in which the thread is wound up in the form of a spool.



  One of these devices consists of a bracket encircling the central cylindrical part of the thread reel in a ring, which at one end has an eyelet pressing against the bobbin surface through which the free end of the thread is pulled, while another device consists of a thread that is wound transversely to the bobbin There is a bracket that engages with its free ends around the side flanges of the bobbin on both sides in the central bore of the thread spool. These devices are attached when the thread reels are used, run around them with the thread when the thread is pulled from the reel and are only removed again from the empty reel. The bracket surrounding the thread reel in a ring also presses the free end of the thread against the reel.



   On the other hand, there is a much more difficult problem with balls of yarn. While the thread is always wrapped around the central cylindrical part of the roll in a ring shape with thread spools and is prevented from slipping off by the side flanges of the roll, with thread balls the thread is wound diagonally to the thread cross section over the edges of the thread core, so that it is not only slightly away from it unwind, but can also slip over its edges. Since the yarn is always unwound over the edges of the ball core during unwinding, it is also not possible to attach a device to the ball that is put on when the ball is used and only removed from the empty ball core.



   The device according to the invention differs from the devices known for spools of thread in that it is made from a shape adapted to the cross section of the thread ball, which can be removed when the ball is used and which has a clamping effect on its entire inside across the thread direction, and is provided with means for easy opening Bracket exists.



   In a particularly favorable embodiment of the invention, the resilient clip consists of a resilient wire ring with free ends that cross each other, and when they are compressed, the circumference of the resilient ring is increased.



   Since balls of yarn often have a hexagonal ball core, the invention also provides a hexagonal resilient clip in which the angles and sides of the relaxed spring are different in pairs. In the case of hexagonal balls, this embodiment has the advantage that the clamp adapts well to the decreasing cross-section of the ball as the thickness of the thread layer decreases.



   In the drawing, the subject of the invention is shown in two embodiments, u. Between FIG. 1 shows a diagram of a ball of yarn with a device according to the invention, FIG. 2 shows the device used in FIG. 1 in a view, and FIG. 3 shows a view corresponding to FIG. 2 of another embodiment of the device.



   1 denotes an angular ball of yarn that has already been used, the turns of which therefore tend to slip off easily or where the free end of the yarn of the yarn winding easily unintentionally unwinds. A resilient clip 2 is arranged around the outer surface of the ball, which, in the case of the hexagonal ball shown, consists of a resilient hexagonal wire bracket. This wire bracket, the free ends 3 and 4 of which cross each other, lies

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 tightly against the ball of yarn and presses the top layer of the ball of yarn against the layers below or against the ball tube and thus holds the thread turns or the free end of the winding. When using round balls, it is advisable to choose a round bracket instead of a square bracket.



   The illustrated clip, designed as a resilient bracket, completely encloses the ball; however, it is sufficient to prevent the yarn windings from slipping off when the clamp partially encloses the ball, and to prevent the unwinding of the free thread end when it is pressed against the ball by the clamp.



   In the resilient bracket illustrated in FIG. 2, the angles which the individual bracket parts enclose with one another, as well as the sides of the hexagon formed, are all when the spring is relaxed
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 in pairs, be different. It is even practical that, as illustrated in FIG. 3, the two legs c and d of the relaxed spring are slightly longer than the legs b and e, and the legs b and e, as shown, do not run parallel, but rather run in cut their extension beyond the intersection of legs a and i. This greatly increases the cohesion effect of the spring on the yarn.



   PATENT CLAIMS:
1. Device for preventing the yarn from unwinding and from slipping off of balls of yarn, characterized by a shape adapted to the cross-section of the ball of yarn, to be removed when the ball is in use, clamping across its entire inside across the thread direction, provided with means for easy opening Bracket.

 

Claims (1)

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Klammer aus einem federnden Drahtring mit einander kreuzenden freien Enden besteht, durch deren Zusammendrücken der Umfang des federnden Ringes vergrössert wird. 2. Device according to claim 1, characterized in that the resilient clamp consists of a resilient wire ring with free ends crossing each other, the compression of which increases the circumference of the resilient ring. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und ; 3 in Form einer sechseckigen federnden Klammer, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel und Seiten der entspannten Feder paarweise verschieden sind. EMI2.2 3. Device according to claims 1 and; 3 in the form of a hexagonal resilient clip, characterized in that the angles and sides of the relaxed spring are different in pairs. EMI2.2
AT159330D 1938-05-14 1938-05-14 Device for preventing the yarn from unwinding and slipping off balls of yarn. AT159330B (en)

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