AT157043B - Device for effecting selected switching movements. - Google Patents

Device for effecting selected switching movements.

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AT157043B
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AT
Austria
Prior art keywords
switching
adjusting
shift
lever
cam
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Application number
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German (de)
Inventor
Ernest Alphonse Derungs
Original Assignee
Ernest Alphonse Derungs
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Description

  

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  Einrichtung zum Bewirken gewählter   Schaltbewegungen.   



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bewirken   gewählter Sehaltbewegungen   mittels eines für alle   Schaltbewegungen   in gleicher Weise vorzuschiebenden   Betätigungsorgans,   wobei jede
Schaltbewegung über ein Verstellglied bewirkt wird, das am Betätigungsorgan gelagert ist und in bezug auf dieses wahlweise in verschiedene Stellungen gebracht werden kann, von denen seine Wirkung auf ein Schaltglied der Vorrichtung abhängt. 



   Solche Einrichtungen können beispielsweise verwendet werden zum Bewirken   ausgewählter   Sehaltbewegungen an Wechselgetrieben von Motorfahrzeugen oder Werkzeugmaschinen, an Bedienungvorrichtungen von Kraft-oder Arbeitsmasehinen, an Eisenbahnstellwerken usw. Bei manchen derartigen Vorrichtungen darf nur ein Schaltglied aufs Mal eine von der Grundstellung abweichende Stellung einnehmen ; bevor ein solches Schaltglied seine Grundstellung verlässt, müssen also alle andern Schaltglieder in diese zurückgeführt sein.

   Bei bekannten Einrichtungen der eingangs beschriebenen Art ist es in solchen Fällen beim   Überschalten   aus einer von der   Grundstellung   verschiedenen Stellung eines Schaltgliedes in eine derartige Stellung eines   ändern   Schaltgliedes notwendig, das Betä. tigungsorgan zweimal über seinen ganzen Weg vorzuschieben : beim ersten Mal müssen alle Verstellglieder in ihrer   Räekführstellung   sein, um alle   Sehaltglieder   in ihre   Grundstellung   zu bringen, und erst beim zweiten Vorschieben des Betätigungsorgans darf ein einziges Verstellglied aus dieser   Ruckführstellung   gebracht werden, um die   gewünschte   Schaltstellung herbeizuführen. 



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Einrichtung, bei der für ein derartiges   Überschalten   ein einmaliges Vorschieben des Schaltgliedes genügt. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Schaltglieder schwenkbar angeordnet sind und je zwei   Schaltstellungen   einnehmen können, in die sie von in der Schwenkebene des zugehörigen Sehaltgliedes angeordneten Verstellgliedern gebracht werden, welche auf einem längs einer senkrecht zur   Schwenkachse   der Schaltglieder stehenden geraden Führung verschiebbaren Betätigungsorgan drehbar gelagert sind, und von denen je zwei zu einem Paar miteinander verbunden sind und gemäss der zu erzielenden Schaltbewegung unter der wechselnden Wirkung zweier Kraftquellen je eine von drei Stellungen einnehmen können,

   die der Schwenkung des entsprechenden Schaltgliedes im einen oder im andern Sinne oder dessen Grundstellung entsprechen, welch letztere durch elastisch nachgiebige Anschläge bestimmt ist, deren Wirkung auf die Schaltglieder schwächer ist als die Wirkung der genannten Kraftquellen. 



     Zweckmässig   entzieht sich das Schaltglied beim Vorschieben des   Betätigungsorgans   der Verstellwirkung des in der   Rückfiihrstellung stehenden   Verstellgliedes. 



   Bei bekannten Einrichtungen wirkt das Verstellglied auch bei seiner   Rückführstellung   mit einer in bezug auf die Vorschubbewegung stirnseitig   liegenden Fläche   auf das Schaltglied, und das   Betätigungsorgan   kann nur gerade so weit vorgeschoben werden, dass das in der   Riickführstellung   stehende Verstellglied das mit ihm zusammenwirkende Schaltglied in die Grundstellung bringt. Bei dieser Endstellung des Betätigungsorgans müssen auch die über andere an diesem gelagertes Verstellglied zu bewirkenden Schaltbewegungen vellendet sein. 



   Demgegenüber ist gemäss der Erfindung der Weg, um den das in der   Rückführstellung   stehende Verstellglied vorgeschoben werden kann, ohne das Schaltglied aus seiner Grundstellung zu bewegen, 
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 so lang gewählt werden, als es erforderlich ist, um irgendeines der Schaltglieder in die gewählte, von der Grundstellung verschiedene Schaltstellung zu bringen. 



   Das in der   Riickführstellung   stehende Verstellglied kann vorteilhafterweise bei der Vorschubbewegung des Betätigungsorgans dem in der Grundstellung stehenden Schaltglied entlang gleiten, ohne dieses aus dieser Grundstellung zu bewegen. Die über die andern an demselben Betätigungsorgan gelagerten Verstellglieder zu bewirkenden   Sehaltbewegungen   können dann durch weiteres Vorschieben dieses Organs zu Ende geführt werden, nachdem das betrachtete Schaltglied seine Grundstellung erreicht hat. Zweckmässig beginnt die gegebenenfalls zu bewirkende Bewegung eines der andern Schaltglieder aus seiner Grundstellung überhaupt erst, wenn dies der Fall ist. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Sehalteinrichtung mit vier Verstellgliedern an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Wechselgetriebe für vier Übersetzungen. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der   Scha1teinrich-   tung gemäss Fig. 1. Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Schaltgliedes und anderer mit diesem zusammenwirkender Teile einer Sehalteinrichtung an einer Vorrichtung mit mehreren Schaltgliedern, wobei die Teile in ihrer Stellung vor einer Schaltbewegung dargestellt sind. Fig. 4 zeigt Teile der Einrichtung gemäss Fig. 3 in ihrer Stellung am Ende der Sehaltbewegung. In Fig. 5 sind dieselben Teile wie Fig. 4 in ihrer Stellung vor dem Riickführen des Schaltgliedes in seine Grundstellung dargestellt.

   Fig. 6 zeigt dieselben in ihrer Stellung unmittelbar vor dem   Rückführen   und Fig. 7 zeigt diese Teile in ihrer Stellung am Ende der Vorschubbewegung des Betätigungsorgans nach dem   Rückführen   des Schalt. gliedes in seiner Grundstellung. 



   In Fig. 1 und 2 werden die Schaltbewegungen auf das nicht dargestellte   Wechselgetriebe   über eine Schaltwelle   1,   die den   Schalthebel 2 trägt,   und über eine hohle Schaltwelle. 3 übertragen, auf welcher der Schalthebel   4   befestigt ist, und die sich auf der Welle 1 frei drehen kann. Mittels der   Schallwellen 1   
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 getriebene Welle. Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung beider Schalthebel ist ein Räderpaar im Eingriff, das eine erste Übersetzung zwischen diesen Getriebewellen bildet. Ein anderes Zahnräderpaar ist für die zweite Übersetzung im Eingriff, wenn sich der Schalthebel 2 in einer bestimmten andern Schaltstellung jenseits seiner Grundstellung befindet, während der Schalthebel 4 in seiner aus der Zeichnung ersichtlichen Grundstellung bleibt.

   Bei der dritten bzw. vierten Übersetzung ist der Schalthebel 2 in seiner Grundstellung, während der Schalthebel 4 bei der dritten Übersetzung parallel der Stellung des Schalthebels 2 bei der ersten Übersetzung und bei der vierten Übersetzung parallel der Stellung des Schalthebels 2 bei der zweiten Übersetzung steht. Nie dürfen zwei Übersetzungen zugleich eingeschaltet sein, so dass stets einer der beiden Schalthebel in seiner Grundstellung stehen muss. 



   Die Schalthebel 2 bzw.   4   haben parallel zur Hebelachse stehende   Angriffsflächen   5 und 6 bzw. 



  7 und 8 und senkrecht dazu stehende Leitflächen 9 und 10 bzw. 11 und 12. 



   Die Schaltbewegungen der Schalthebel 2 und 4 werden vom   Betätigungsorgan   13 bewirkt, das auf der an der Schaltwelle 1 gelagerten Führungsstange 14 mit für alle diese Sehaltbewegungen gleichem Hub von einer an den Zapfen   15   angreifenden Kraft gegen die Welle 1 vor und nach dem Vollenden dieser Bewegungen von der Kraft der Feder 16 zurückgeschoben wird. Am Betätigungsorgan 13 sind auf Zapfen 17 und 18   Verstellnocken 19, 20, 21 und 22 schwenkbar   gelagert.

   Jeder dieser Nocken kann in bezug auf das Betätigungsorgan 13 drei Sonderstellungen einnehmen, nämlich eine   Rückführstellung,   in der die Nocken 19 und 20 gezeichnet sind, eine Ausweichstellung, wie sie in der Zeichnung der Nocken 21 einnimmt, und auf der andern Seite der Rückführstellung eine Einschaltstellung, wie sie in der Zeichnung der Nocken 22 einnimmt. Die Nocken 19 und 20 sind durch eine Stange 23 und die Nocken   21   und 22 durch eine Stange 24 so gekuppelt, dass die beiden gekuppelten Nocken ihre   Rückführstellung   nur gleichzeitig einnehmen können.

   Das Betätigungsorgan   1. 3   trägt für jeden Nocken einen federnden Anschlag 25, der ihn beim Schwenken nach der Ausweichstellung in die   Rückführstellung zu driicken sucht,   ihm aber aus dieser nach der Einschaltstellung nicht folgen kann. Wegen der Kuppelstangen 23 und 24 werden somit die Nocken jedes Paares, sofern nicht andere Kräfte auf sie wirken, in die   Rückführstellung   gedrückt. Für jeden Verstellnoeken ist ferner am Betätigungsorgan 13 ein Elektromagnet 26 befestigt. Jeder dieser Elektromagnete kann über einen besonderen Stromkreis erregt werden ; diese Stromkreise werden von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Wählschalter beherrscht, der zur gleichen Zeit nur einen von ihnen zu schliessen gestattet, so dass die andern drei stromlos bleiben. 



   Der Nocken 19 arbeitet mit dem linken, der Nocken 20 mit dem rechten Arm des Schalthebels 2, der Nocken   21   mit dem linken und der Nocken 22 mit dem rechten Arm des Schalthebels 4 zusammen. 



  Jeder von diesen Nocken hat eine Stirnfläche 27, mit der er beim Vorschieben des   Betätigungsorgans 13   die   Angriffsfläche   5 bzw. 6,7 oder 8 des betreffenden Schalthebelendes trifft, wenn er sich in seiner Einschaltstellung befindet. 

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 wenn ihm das mit ihm zusammenarbeitende Schalthebelende näher liegt als bei der Grundstellung dieses Schalthebels, so trifft die Abweisfläche 28 auf die Angriffsfläche 5 bzw.   6, 1 oder 8 dieses Schalt-   hebelendes.

   Stehen aber der Nocken in seiner   Rückfrihrstellung   und der Schalthebel in seiner Grund- stellung, so liegt diese Angriffsfläche neben der Bahn der Abweisfläche 28 ; die Leitfläche 29 des Nockens liegt dann an derselben zur Vorschubrichtung parallelen Ebene wie die   Leitfläche   9 bzw. 10, 11 oder   1' !.   des entsprechenden Sehalthebelendes. In seiner Ausweichstellung trifft der Nocken das Schalthebelende, mit dem er zusammenarbeitet, beim Vorschieben des Betätigungsorgans überhaupt nicht. 



   Die Schalthebel können   Hubbegrenzungsflächen. 30   aufweisen, auf welche die Stirnflächen 27 der Nocken am Ende des Vorschubweges des Betätigungsorgans treffen. 



   In den Fig. 1 und 2 ist die Einrichtung im Augenblick dargestellt, wo die erste Übersetzung eingeschaltet und am   Wählschalter   die vierte Übersetzung gewählt ist und wo das Vorschieben des Betätigungsorgans zum Überschalten in diese eben beginnt. Durch das Wählen der vierten Übersetzung ist der Stromkreis desjenigen Elektromagneten 26 geschlossen worden, der auf den Verstellnoeken 22 wirkt, so dass sieh dieser in seiner Einschaltstellung befindet. Da die andern Elektromagneten 26 stromlos sind, werden die Verstellnocken 19 und 20 von den federnden   Anschlägen     26   in ihrer   Rückführstellung   gehalten. Der Verstellnocken 21, der durch die Stange   2.   mit dem Noeken 22 gekuppelt ist, befindet sieh in seiner Ausweichstellung.

   Beim Vorschieben des   Betätigungsorgans     7   trifft zunächst der Verstellnocken 20 mit der gemeinsamen Kante seiner   Stirnfläche   27 und seiner   Abweisfläche   28 auf die Angriffsfläche 6 des Schalthebels 2 und fÜhrt diesen in seine Grundstellung zurück, wobei zuerst diese   Angriffsfläche   längs der genannten Kante und dann die von der Angriffsfläche 6 und der   Leitfläche   10 des Schalthebels 2 gebildete Kante längs der   Abweisfläche   28 des Noekens20 gleitet. Die letztgenannte Kante erreicht die Kante, die am Nocken 20 die   Abweisfläehe   28 und die Leitfläche begrenzt, gerade dann, wenn der Schalthebel 2 in seine Grundstellung gekommen ist.

   Dann liegen die beiden Leitflächen 9 und 10 des Schalthebels 2 mit den   Leitflächen   29 der Verstellkolben 19 bzw. 20 je in einer Ebene parallel zur Vorchubrichtung und gleiten beim weiteren Vorschieben des Betätigungsorgans auf diesen ; der Schalthebel 2 ist damit in seiner Grundstellung festgehalten, während das   Betätigungsorgan   13 weiter vorgeschoben werden kann. Sucht bei etwa vorhandenem Spiel längs dieser   Gleitflächen   einer der beiden Verstellnocken den entsprechenden Arm des Schalthebels durch Reibung mitzunehmen, so beginnt die   Leitfläche   des betreffenden   Sehalthebelarmes   sich von derjenigen des Verstellgliedes wegzubewegen, hebt dadurch diese Reibungswirkung auf und kommt nach unmerklicher Verschiebung zum Stillstand.

   Das ist der Fall, weil die Drehachse des Schalthebels, in der Bewegungsrichtung der   Verstellnocken   gesehen, jenseits der Gleitstelle liegt, und trägt zur Verhinderung des Verklemmens von Verstellnocken und Sehalthebel bei. 



   Erst nachdem der Schalthebel 2 in seine Grundstellung zurückgeführt ist und somit die Zahn- räder des Getriebes ausser Eingriff stehen, erreicht der Verstellnocken 22 mit der   Kante') l seiner Stirn-     fläche   27 die Angriffsfläche 8 des Schalthebels 4 und drückt diesen dann in seine Schaltstellung für die vierte Übersetzung. Nachdem dies geschehen ist, treffen die Verstellnocken 19 und 20 auf die
Anschläge   30   des Schalthebels 2 und verhindern damit das weitere Vorschieben des Betätigungs- organs 13.

   Beim Nachlassen der an den Zapfen 15 angreifenden Betätigungskraft drückt die Feder 16 das Organ 13 in seine in der Zeichnung dargestellte Ruhelage zurück : die Schalthebel 2   und 4   bleiben in der Stellung für die vierte Übersetzung stehen, bis das Organ   1. 1 von   neuem betätigt wird, um eine andere Schaltbewegung zu bewirken. 



   Das Bewirken der andern Schaltbewegungen geht in entsprechender Weise vor sich, indem vor dem Vorschieben des   Betätigungsorgans 18 wahlweise durch   Erregen des betreffenden Elektromagneten für das Einschalten der ersten Übersetzung der Verstellnocken 19, für das der zweiten Übersetzung der Verstellnocken 20 und für das der dritten Übersetzung der Verstellnocken 21 in seine Einschalt- stellung gebracht und der mit dem betreffenden gekuppelte zweite Nocken in die Ausweichstellung gezogen wird, während die beiden andern Verstellnoeken von den   Anschlägen   25 in ihrer   Rückführ-   stellung gehalten werden. 



   Wenn sich der in eine Schaltstellung zu bewegende Schalthebel zu Anfang der Schaltbewegung nicht wie der Hebel 2 im beschriebenen Beispiel in der Grundstellung, sondern in der in bezug auf diese entgegengesetzten   Schaltstellung   befindet, so trifft beim Vorschieben des Betätigungsorgans   J   zuerst die Kante   81   des betreffenden Verstellnockens in seiner Einschaltstellung auf die   Angriffsfläche   5, 6, 7 oder 8 dieses Schalthebels und führt diesen in die Grundstellung und von da weiter in die gewünschte Schaltstellung, letzteres wie für den Nocken 22 und den Schalthebel -4 beschrieben.

   In diesem Fall ist der andere Schalthebel vom Anfang der Bewegung an in seiner Grundstellung ; die entsprechenden Verstellnocken sind in ihrer   Rückführstellung   und halten den Schalthebel auf dem letzten Feil ihres Vorschubweges in dieser fest. 



   Um alle Schalthebel in ihre   Grundstellung zurückzuführen, genügt   es, bei stromlosen Elektromagneten 26 das Betätigungsorgan 13 vorzuschieben, da dann sämtliche Verstellnocken von den federnden Anschlägen 25 in ihrer Rückführstellung gehalten sind. 

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   Die Einrichtung kann auch mehr als zwei Schalthebel aufweisen, von denen jeder auf einer von mehreren gleichachsigen Wellen befestigt ist und zwei Zahnräderpaare beherrscht, von denen je nach seiner Stellung das eine oder das andere oder-bei der Grundstellung-keines im Eingriff ist. Die Verstellnocken, über welche die Sehaltbewegungen der Schalthebel bewirkt werden können, sind alle an demselben   Betätigungsorgan   gelagert. 



   In den Fig. 3-7 ist aus einer solchen Einrichtung mit mehreren Schalthebeln einer von diesen mit den mit ihm zusammenwirkenden Teilen dargestellt. Teile, denen dieselbe Funktion zukommt, wie den mit gleichen Bezugsziffern bezeichneten Teilen in Fig. 1 und   2,   sind im folgenden nicht mehr näher beschrieben. 



   Der Schalthebel 40 sitzt fest auf der hohlen Schaltwelle 41, durch die seine Bewegungen auf die von ihm beherrschten Zahnräderpaare übertragen werden. Im Hohlraum dieser Welle können die Schaltwellen anderer Zahnräderpaare liegen. Der Schalthebel 40 hat zwei parallele Leitflächen 42 und 43 senkrecht zur Hebelachse   44   und an diese   Leitfläehen   stumpfwinklig anschliessende   Angriffsflächen     46   
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  Device for effecting selected switching movements.



   The invention relates to a device for effecting selected holding movements by means of an actuating member to be advanced in the same way for all switching movements, each of which
Switching movement is effected via an adjusting member which is mounted on the actuating member and can be brought into various positions with respect to this optionally, on which its effect on a switching member of the device depends.



   Such devices can be used, for example, to effect selected holding movements on change gears of motor vehicles or machine tools, on control devices of motor or work machines, on railway signal boxes, etc. In some such devices, only one switching element may take a position deviating from the basic position at a time; before such a switching element leaves its basic position, all other switching elements must be returned to it.

   In known devices of the type described at the outset, when switching over from a position of a switching element that is different from the basic position into such a position of a different switching element, it is necessary to actuate The actuating element has to be advanced twice over its entire path: the first time, all the adjusting elements must be in their retractable position in order to bring all the supporting elements into their basic position, and only when the actuating element is advanced a single adjusting element may be brought out of this return position in order to bring about the desired switching position .



   The aim of the invention is to create a device in which a single advance of the switching element is sufficient for such an over-switching. This is achieved according to the invention in that the switching elements are pivotably arranged and can each assume two switching positions into which they are brought by adjusting elements arranged in the pivoting plane of the associated holding element, which can be rotated on a straight guide which is displaceable along a straight guide perpendicular to the pivot axis of the switching elements are stored, and two of which are connected to one another in a pair and can take one of three positions according to the switching movement to be achieved under the alternating action of two power sources,

   which correspond to the pivoting of the corresponding switching element in one sense or the other or its basic position, which latter is determined by elastically yielding stops, the effect of which on the switching elements is weaker than the effect of the aforementioned power sources.



     When the actuating member is advanced, the switching element expediently evades the adjusting effect of the adjusting element in the return position.



   In known devices, the adjusting member also acts on the switching member in its return position with a surface lying at the front with respect to the feed movement, and the actuating member can only be advanced so far that the adjusting member in the return position moves the switching member that interacts with it into the basic position brings. In this end position of the actuating element, the switching movements to be effected via other adjusting elements mounted on this must also be adjusted.



   In contrast, according to the invention, the distance by which the adjusting member in the return position can be advanced without moving the switching member out of its basic position,
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 be chosen as long as it is necessary to bring any of the switching elements into the selected switching position different from the basic position.



   The adjusting member standing in the return position can advantageously slide along the switching member standing in the basic position during the advancing movement of the actuating member without moving it out of this basic position. The holding movements to be effected via the other adjusting members mounted on the same actuating member can then be completed by advancing this member further after the switching member under consideration has reached its basic position. Appropriately, the movement of one of the other switching elements to be effected from its basic position only begins when this is the case.



   Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawings.



   Fig. 1 shows a Sehalteinrichtung with four adjusting members on a change gear, not shown in the drawing for four translations. FIG. 2 is a side view of the switching device according to FIG. 1. FIG. 3 is a front view of a switching element and other parts of a switching device interacting therewith on a device with several switching elements, the parts being shown in their position before a switching movement. FIG. 4 shows parts of the device according to FIG. 3 in their position at the end of the holding movement. In Fig. 5 the same parts as Fig. 4 are shown in their position before the return of the switching element into its basic position.

   Fig. 6 shows the same in their position immediately before the return and Fig. 7 shows these parts in their position at the end of the feed movement of the actuating member after the return of the switch. member in its basic position.



   In Fig. 1 and 2, the switching movements on the change gear, not shown, via a shift shaft 1, which carries the shift lever 2, and a hollow shift shaft. 3, on which the shift lever 4 is attached and which can rotate freely on the shaft 1. By means of the sound waves 1
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 driven shaft. When the two shift levers are in the position shown in the drawing, a pair of wheels is in engagement, which forms a first transmission between these transmission shafts. Another pair of gears is engaged for the second translation when the shift lever 2 is in a certain other shift position beyond its basic position, while the shift lever 4 remains in its basic position shown in the drawing.

   In the third or fourth translation, the shift lever 2 is in its basic position, while the shift lever 4 in the third translation is parallel to the position of the shift lever 2 in the first translation and in the fourth translation parallel to the position of the shift lever 2 in the second translation. Two translations must never be switched on at the same time, so that one of the two shift levers must always be in its basic position.



   The shift levers 2 and 4 have contact surfaces 5 and 6 or



  7 and 8 and guide surfaces 9 and 10 or 11 and 12 standing perpendicular thereto.



   The switching movements of the switching levers 2 and 4 are effected by the actuating member 13, which is on the guide rod 14 mounted on the switching shaft 1 with the same stroke for all these holding movements by a force acting on the pin 15 against the shaft 1 before and after the completion of these movements the force of the spring 16 is pushed back. On the actuating member 13, adjusting cams 19, 20, 21 and 22 are pivotably mounted on pins 17 and 18.

   Each of these cams can assume three special positions with respect to the actuating member 13, namely a return position in which the cams 19 and 20 are drawn, an evasive position as assumed in the drawing by the cams 21, and on the other side of the return position a switch-on position , as it assumes the cam 22 in the drawing. The cams 19 and 20 are coupled by a rod 23 and the cams 21 and 22 by a rod 24 so that the two coupled cams can only assume their return position at the same time.

   The actuating element 1.3 carries a resilient stop 25 for each cam, which tries to push it into the return position when pivoting after the evasive position, but cannot follow it from this position after the switched-on position. Because of the coupling rods 23 and 24, the cams of each pair are thus pressed into the return position, unless other forces act on them. An electromagnet 26 is also attached to the actuating member 13 for each adjustment button. Each of these electromagnets can be excited via a special circuit; these circuits are controlled by a selector switch, not shown in the drawing, which allows only one of them to close at the same time, so that the other three remain de-energized.



   The cam 19 cooperates with the left arm, the cam 20 with the right arm of the shift lever 2, the cam 21 with the left arm and the cam 22 with the right arm of the shift lever 4.



  Each of these cams has an end face 27 with which, when the actuating member 13 is advanced, it strikes the engagement surface 5 or 6, 7 or 8 of the relevant shift lever end when it is in its on position.

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 if the end of the gearshift lever cooperating with him is closer to him than in the basic position of this gearshift lever, the deflecting surface 28 meets the engagement surface 5 or 6, 1 or 8 of this gearshift lever end.

   If, however, the cam is in its return position and the switching lever is in its basic position, then this contact surface lies next to the path of the deflection surface 28; the guide surface 29 of the cam then lies on the same plane parallel to the feed direction as the guide surface 9 or 10, 11 or 1 '! of the corresponding holding lever end. In its evasive position, the cam does not hit the end of the gearshift lever with which it works when the actuator is advanced.



   The shift levers can have stroke limiting surfaces. 30 have, on which the end faces 27 of the cams meet at the end of the feed path of the actuating member.



   In Figs. 1 and 2, the device is shown at the moment when the first translation is turned on and the fourth translation is selected on the selector switch and where the advancement of the actuator for switching over into this just begins. By selecting the fourth gear ratio, the circuit of that electromagnet 26 has been closed, which acts on the adjusting button 22, so that it is in its on position. Since the other electromagnets 26 are de-energized, the adjusting cams 19 and 20 are held in their return position by the resilient stops 26. The adjusting cam 21, which is coupled to the Noeken 22 by the rod 2., is in its evasive position.

   When the actuating member 7 is pushed forward, the adjusting cam 20 first strikes the engagement surface 6 of the shift lever 2 with the common edge of its end face 27 and its deflecting surface 28 and returns it to its basic position, with this engagement surface first along said edge and then that of the engagement surface 6 and the guide surface 10 of the shift lever 2 along the deflection surface 28 of the Noekens20 slides. The last-mentioned edge reaches the edge that delimits the deflector surface 28 and the guide surface on the cam 20 precisely when the shift lever 2 has come to its basic position.

   Then the two guide surfaces 9 and 10 of the shift lever 2 with the guide surfaces 29 of the adjusting pistons 19 and 20 each lie in a plane parallel to the advancing direction and slide on this as the actuating member is advanced; the switching lever 2 is thus held in its basic position, while the actuating member 13 can be advanced further. If, if there is any play along these sliding surfaces, one of the two adjusting cams tries to drag the corresponding arm of the shift lever with it by friction, the guide surface of the relevant holding lever arm begins to move away from that of the adjusting element, thereby canceling this friction effect and after an imperceptible shift comes to a standstill.

   This is the case because the axis of rotation of the shift lever, viewed in the direction of movement of the adjusting cams, lies on the other side of the sliding point, and helps prevent the adjustment cams and holding lever from jamming.



   Only after the shift lever 2 has been returned to its basic position and the gears of the transmission are disengaged does the adjusting cam 22 with the edge 1 of its end face 27 reach the engagement surface 8 of the shift lever 4 and then push it into its shift position for the fourth translation. After this has happened, the adjusting cams 19 and 20 meet the
Stops 30 of the shift lever 2 and thus prevent the actuating member 13 from being advanced further.

   When the actuating force acting on the pin 15 decreases, the spring 16 pushes the organ 13 back into its rest position shown in the drawing: the shift levers 2 and 4 remain in the position for the fourth translation until the organ 1. 1 is actuated again to cause a different switching movement.



   The other switching movements are effected in a corresponding manner by, before the actuator 18 is advanced, either by energizing the relevant electromagnet for switching on the first translation of the adjusting cam 19, for the second translation of the adjusting cam 20 and for that of the third translation of the Adjusting cam 21 is brought into its switched-on position and the second cam coupled with the relevant second cam is pulled into the evasive position, while the two other adjusting cams are held in their return position by stops 25.



   If the switching lever to be moved into a switching position is not in the basic position, as is the case with lever 2 in the example described, at the beginning of the switching movement, but in the opposite switching position with respect to this, when the actuator J is advanced, the edge 81 of the adjusting cam concerned first hits in its switched-on position on the engagement surface 5, 6, 7 or 8 of this shift lever and leads it into the basic position and from there further into the desired shift position, the latter as described for the cam 22 and the shift lever -4.

   In this case, the other shift lever is in its basic position from the start of the movement; the corresponding adjusting cams are in their return position and hold the switching lever on the last file of their feed path in this.



   In order to return all the shift levers to their basic position, it is sufficient to push the actuating member 13 forward when the electromagnet 26 is de-energized, since then all the adjusting cams are held in their return position by the resilient stops 25.

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   The device can also have more than two shift levers, each of which is attached to one of several coaxial shafts and controls two pairs of gears, one or the other of which, depending on its position, or - in the basic position - none is in engagement. The adjusting cams, via which the holding movements of the shift levers can be effected, are all mounted on the same actuating member.



   In FIGS. 3-7, one of such a device with a plurality of shift levers is shown with the parts cooperating with it. Parts that have the same function as the parts denoted by the same reference numerals in FIGS. 1 and 2 are no longer described in more detail below.



   The shift lever 40 sits firmly on the hollow shift shaft 41, through which its movements are transmitted to the pairs of gears controlled by it. The switching shafts of other pairs of gears can lie in the cavity of this shaft. The switching lever 40 has two parallel guide surfaces 42 and 43 perpendicular to the lever axis 44 and engagement surfaces 46 adjoining these guide surfaces at an obtuse angle
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Claims (1)

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AT157043D 1936-12-29 1937-12-23 Device for effecting selected switching movements. AT157043B (en)

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