AT157006B - Elektrischer Schallgeber. - Google Patents

Description

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  Elektrischer Schallgeber. 
 EMI1.1 
 
Schallgeber klingt stark metallisch, weshalb versucht wurde, den Mitschwinger membraneartig auszubilden und ihn am Rande einzuspannen. Solcherart ausgebildete Schallgeber liefern zwar einen wohlklingenden Ton, der aber wenig lautstark ist ; zudem weisen sie noch den Nachteil auf, dass der Mittsehwinger wenig haltbar ist. Somit sind derartige Schallgeber wenig betriebssicher. Bekannt sind endlich Schallgeber, bei denen der unmittelbar erregten Membrane eine über einen Luftpolster gesteuerte Membrane vorgebaut ist, wobei letztere einen der beiden Unterbrecherkontakte trägt. Derartige Schallgeber erzeugen einen   unschönen   Ton. 



   Die Erfindung schlägt nun zur Vermeidung dieser Übelstände vor, elektrische Schallgeber mit einer der unmittelbar erregten Membrane sehallrohrseitig vorgebauten Membrane, wobei letztere durch den zwischen ihnen   befindliehen   Luftpolster gesteuert wird, so auszuführen, dass die ihr vorgebaute, unmittelbar erregte, am Rande eingespannte Membrane frei schwingt, so dass sie nur jene Frequenzen als Sehall abstrahlen kann, die ihr über den Luftpolster aufgedrückt werden. Hiebei gelingt es durch geeignete Bemessung des Luftpolsters, die Übertragung gewisser, die   Tonreinheit   beeinträchtigender Frequenzen vollständig zu   unterdrücken.   



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im wesentlichen Teile im Längs-   schnitt dargestellt. 



  Es bedeutet dort a das Gehäuse des Schallgebers, auf dessen Rand b die unmittelbar erregte   Membrane c mittels der   Schallmuschel   d niedergespannt ist. e ist die mittelbar erregte Membrane, die vom Mundstück t gegen die   S.-hallmuschel d   gespannt ist. Der   Sehalltrichter   ist mit g bezeichnet und mit   11.   dann der die Verbindung des Ankers mit der unmittelbar erregten Membrane c besorgende Ankersehaft. Endlich ist der Raum zwischen beiden Membranen mit bezeichnet. 



   Die Wirkungsweise eines erfindungsgemäss ausgebildeten Schallgebers ist nun so, dass im Betrieb die unmittelbar erregte Membrane   e Druckänderungen   der im Raum i eingeschlossenen Luft hervorruft, wodurch dann die mittelbar erregte, freischwingende Membrane e zu Schwingungen veranlasst wird. Der Luftpolster unterdrückt hiebei die Übertragung jener, vom Anker herrührenden   Stör-   schwingungen, die eine Unreinheit des Tones hervorrufen könnten. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrischer Schallgeber mit einer der unmittelbar erregten Membrane schallrohrseitig vorgebauten, durch den zwischen den beiden Membranen befindlichen Luftpolster erregten Membrane, EMI1.2 EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.