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Verfahren zur Herstellung von Hufnägeln durch Kaltpressen in Vierbackenpressen.
Im Patente Nr. 113294 ist ein Verfahren zum Kaltpressen von Hufnägeln in Vierbackenpressen beschrieben, bei dem zuerst das Kopfwerkstück an dem Ende des Drahtes geformt, darauf das derart geformte Werkstück zwischen die Backen gebracht und der Kopf aufs neue gepresst und gleichzeitig wie der Draht einer Zugkraft ausgesetzt wird, wonach das Kopfstück, während es sich noch zwischen den Backen befindet, einem Zusammenpressen durch ein Stauchwerkzeug in einer aus konischen Flächen an den Backen gebildeten Form ausgesetzt wird, und schliesslich das Werkstück vorgeschoben
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Nagelschaftes bearbeiten zu lassen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform dieses Verfahrens. Es hat sich gezeigt, dass die Bearbeitung in der Presse zwecks Ausgestaltung der Nagelspitze und des Nagelschaftes in gewissen Fällen zweckmässig in drei, anstatt, wie im Stammpatent vorgesehen, in zwei Stufen vorgenommen werden sollte.
Die Erfindung soll im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben werden, die die Pressbacken und die Eisenstangen in den aufeinanderfolgenden Stellungen während der Ausgestaltung eines Nagelwerkstiiekes zeigt.
Fig. 1 zeigt das Werkstück nach dem ersten Pressgang. Die Backen werden nun geöffnet und in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgeführt, worauf der zweite Pressgang des Kopfstückes stattfindet,
Während des ersten und zweiten Pressganges wird in entsprechender Weise, wie gemäss Stamm-
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sie die Pyramiden während des zweiten Pressganges loslassen. Wenn besonders weiches Eisen und eine sehr starke Zugkraft angewendet wird, wird die auf der vom Kopfstück abgewendeten Seite gebildete Pyramide o im Vergleich zu der Pyramide'relativ lang.
Fig. 3 zeigt das Werkstück nach dem zweiten Pressgang des Kopfstückes. In dieser Stellung kann das Stauchwerkzeug zur Wirkung gelangen, indem die schrägen Flächen IC der Backen als Form für den Teil des Kopfes dienen, der denselben mit dem Schaft verbindet. Die folgenden Figuren stellen die Arbeitsstufen dar, die dazu dienen, die Pyramide o an dem spitzen Ende des Nagels zu entfernen.
Während dies gemäss dem genannten Patent mit Hilfe eines dritten und vorzugsweise auch eines vierten Pressganges ausgeführt wird, ist dieser Teil der Bearbeitung des Nagelwerkstüekes gemäss vorliegender Erfindung in drei Stufen eingeteilt. Die Fig. 4 und 5 zeigen das Nagelwerkstück vor bzw. nach dem
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Die Fig. 6 und 7 zeigen das Nagelwerkstüek vor und nach dem vierten Pressgang und die Fig. 8 und 9 vor und nach dem fünften Pressgang.
Fig. 10 zeigt schliesslich die Stellung des Drahtes nach beendigter Bearbeitung des Nagelwerk- stückes. In dieser Stellung kann das Pressen eines neuen Nagels beginnen.
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Process for the production of horseshoe nails by cold pressing in four-jaw presses.
Patent No. 113294 describes a process for cold-pressing horseshoe nails in four-jaw presses, in which the head workpiece is first formed at the end of the wire, then the workpiece thus formed is placed between the jaws and the head is pressed again and at the same time as the wire with a tensile force is subjected, after which the head piece, while it is still between the jaws, is subjected to compression by an upsetting tool in a shape formed from conical surfaces on the jaws, and finally the workpiece is advanced
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To have the nail shaft processed.
The present invention relates to a particular embodiment of this method. It has been shown that the processing in the press for the purpose of designing the nail tip and the nail shaft should in certain cases be carried out in three stages instead of in two stages as provided in the parent patent.
The invention will be described below with reference to the drawing, which shows the press jaws and the iron bars in the successive positions during the design of a nailing work.
Fig. 1 shows the workpiece after the first pressing cycle. The jaws are now opened and returned to the position shown in Fig. 2, whereupon the second pressing of the head piece takes place,
During the first and second pressing process, in a corresponding manner, as according to the master
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they let go of the pyramids during the second pressing cycle. If particularly soft iron and a very strong tensile force are used, the pyramid formed on the side facing away from the head piece becomes relatively long compared to the pyramid.
Fig. 3 shows the workpiece after the second pressing cycle of the head piece. In this position, the upsetting tool can take effect in that the inclined surfaces IC of the jaws serve as a form for the part of the head which connects the same to the shaft. The following figures illustrate the stages of work involved in removing the pyramid o on the pointed end of the nail.
While this is carried out according to the cited patent with the aid of a third and preferably also a fourth pressing step, this part of the machining of the nailing work piece according to the present invention is divided into three stages. 4 and 5 show the nail workpiece before and after
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6 and 7 show the nail work piece before and after the fourth pressing cycle and FIGS. 8 and 9 before and after the fifth pressing cycle.
Finally, FIG. 10 shows the position of the wire after the machining of the nail workpiece has been completed. In this position the pressing of a new nail can begin.