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Abdichtung für autogene Schweiss-und Schneidbrenner.
Gegenstand der Erfindung ist eine Abdichtung für den Brennereinsatz von autogenen Schweissund Schneidbrennern, die es ermöglicht, bei leichter Ausweehselbarkeit sowohl des Brennereinsatzes und der Düse als auch des Dichtungskörpers selbst eine einwandfreie Abdichtung der beiden unter verschiedenem Druck stehenden Gase voneinander sowie nach aussen hin zu erreichen.
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gemacht worden, indessen zeigen sich bei allen bekannten Ausführungen mehr oder weniger mangelhafte Ergebnisse.
Da eine starre Doppeldichtung bereits bei dem Vorliegen nur geringer Ungenauigkeiten in der Herstellung bewirkt, dass nur eine Sitzfläche trägt, während die zweite Sitzfläehe durchlässige Stellen aufweist und auch durch ungleichmässige Abnutzung der beiden Dichtstelle der gleiche Nachteil auftritt, sind die bekannten Abdichtungen im allgemeinen in der Weise ausgestaltet, dass Ringe oder Scheiben aus Fiber, Gummi oder einem weichen Metall für die eine Abdichtungsstelle vorgesehen werden, so dass beim Festschrauben der Überwurfmutter das Dichtungsmaterial sich zusammenpresst, während gleichzeitig der Brennereinsatz abdichtend auf die Mündungsstelle im Griffrohr gedrückt wird.
Das nachgiebige Dichtungsmaterial ist jedoch stark dem Verschleiss ausgesetzt, wodurch wiederum die Sicherheit der Abdichtung beeinträchtigt wird.
Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile der bekannten Dichtungen in einfacher Weise behoben und eine in jeder Hinsicht einwandfreie Abdichtung des auswechselbaren Brennereinsatzes dadurch erzielt, dass der nachgiebige Dichtungssitz von einem zweckmässig unter Federdruck stehenden Wellrohr getragen wird. Hiedurch kann jeder Dichtungssitz unabhängig von dem andern
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teilige Abnutzung eintritt, da der Sitz selbst nicht aus einem nachgiebigen Material besteht, sondern ebenso wie der starre Sitz eine allen Beanspruchungen genügende Festigkeit aufweist.
Die Anordnung wird zweckmässig in der Weise getroffen, dass der nachgiebige Dichtungssitz zusammen mit dem Wellrohr und der gegebenenfalls vorhandenen Druekfeder als auswechselbarer in das Griffrohr einschraubbarer Einsatzkörper ausgebildet ist, wobei an dem als Gegenlager für das Wellrohr dienenden Teil des Einsatzkörpers vorteilhaft ein Vierkantloch zum Einsatz eines Steck- schlüssels vorgesehen ist. Die Dichtung kann daher unabhängig von dem jeweils benötigten Brennereinsatz Verwendung finden und dabei jederzeit leicht zwecks Reinigung oder Erneuerung ausgewechselt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform, u. zw. zeigt Fig. l die Abdichtung bei einem Schweissbrenner und Fig. 2 bei einem Sehneidbrenner.
In dem Griffrohr a ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. l mittels der Überwurfmutter b der Brennereinsatz c gehalten. Hiebei setzt sich die Bodenfläche des Düsennippels cl auf den Mündungrand e des Sauerstoffkanals f und bewirkt hiedurch die starre Abdichtung. Das durch die Leitung g zuströmende Brenngas wird gegenüber dem Sauerstoff der Aussenluft an der Stelle h abgedichtet. Zu diesem Zweck legt sich der nachgiebige Diehtungssitz i gegen die Innenkante des Bundes k des Brennereinsatzes, u. zw. unter Abstützung durch das Wellrohr das seinerseits von der als Gegenlager dienenden Scheibe m gehalten wird.
Zur Erzielung eines ausreichenden Diehtungsdruckes ist die Spreizfeder n zwischen Dichtungssitz i und Gegenlagerscheibe m eingefügt.
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Zur Ermöglichung einer Auswechslung der Dichtungsteile ist der dichtungssitz i zusammen mit dem Wellrohr ! sowie der Spreizfeder n und der Gegenlagerscheibe m zu einem einheitlichen Einsatz-
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und des Brennereinsatzes c über die freistehende Mündung des Kanals f geschobener Steckschlüssel eingesetzt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist in ähnlicher Weise das die Schneid-und Heizdiise in sich vereinigende Düsenmundstück p mit Hilfe der Überwurfmutter q an dem Brennervorderteil r gehalten. Der starre Dichtungssitz s befindet sich an dem Rohr t für den Schneidsauerstoff, um welches der Ringkanal M für das Gemisch aus Heizsauerstoff und Brenngas angeordnet ist. Der nachgiebige Dichtungssitz v legt sich beim Anziehen der Überwurfmutter q gegen die abgeschrägte Fläche ii) des Brennervorderteils r an und wird durch das Wellrohr x und die Spreizfeder y in abdichtender
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ohne weiteres auswechselbar sind.
Gegebenenfalls können die Teile jedoch auch in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise als in das Mundstück einschraubbarer Einsatzkörper ausgebildet sein, um sie nach Lösen der Überwurfmutter q und Abnehmen des Mundstückes aus diesem entfernen und im Bedarfsfalle durch neue ersetzen zu können.
Sieherungsstifte z verhindern in beiden Fällen ein Verdrehen der Diehtungsteile.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abdichtung für autogene Schweiss- und Schneidbrenner mit einem starren und einem nach-
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mässig unter Federdruck stehenden Wellrohr getragen wird.
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Sealing for oxy-fuel welding and cutting torches.
The subject of the invention is a seal for the torch insert of oxy-fuel welding and cutting torches, which makes it possible to achieve perfect sealing of the two gases under different pressures from one another and to the outside with easy replaceability of both the torch insert and the nozzle as well as the sealing body itself.
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has been made, but with all known designs more or less inadequate results are found.
Since a rigid double seal, even with only minor inaccuracies in production, has the effect that only one seat surface is supported, while the second seat surface has permeable areas and the same disadvantage occurs due to uneven wear of the two sealing points, the known seals are generally in the Designed in such a way that rings or washers made of fiber, rubber or a soft metal are provided for the one sealing point, so that when the union nut is screwed on, the sealing material is pressed together, while at the same time the burner insert is pressed sealingly onto the opening in the handle tube.
However, the resilient sealing material is highly exposed to wear, which in turn affects the security of the seal.
The present invention eliminates these disadvantages of the known seals in a simple manner and achieves perfect sealing of the replaceable burner insert in every respect in that the resilient seal seat is supported by a corrugated tube which is expediently under spring pressure. As a result, each sealing seat can be independent of the other
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Partial wear occurs because the seat itself is not made of a flexible material, but just like the rigid seat has a strength sufficient for all stresses.
The arrangement is expediently made in such a way that the resilient sealing seat together with the corrugated tube and the possibly existing compression spring is designed as an exchangeable insert body that can be screwed into the handle tube, with a square hole for inserting a square hole on the part of the insert body serving as a counter bearing for the corrugated tube Socket wrench is provided. The seal can therefore be used regardless of the burner insert required in each case and can easily be replaced at any time for cleaning or replacement.
The drawing illustrates the subject matter of the invention in an exemplary embodiment, u. Between. FIG. 1 shows the seal in a welding torch and FIG. 2 in a visual cutting torch.
In the embodiment according to FIG. 1, the burner insert c is held in the handle tube a by means of the union nut b. In this case, the bottom surface of the nozzle nipple cl sits on the mouth edge e of the oxygen channel f and thereby causes the rigid seal. The fuel gas flowing in through line g is sealed off from the oxygen in the outside air at point h. For this purpose, the resilient Diehtungssitz i lies against the inner edge of the federal government k of the burner insert, u. between. Supported by the corrugated pipe which in turn is held by the disk m serving as a counter bearing.
To achieve sufficient sealing pressure, the expansion spring n is inserted between the seal seat i and the counter-bearing disk m.
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To enable the sealing parts to be replaced, the sealing seat i is together with the corrugated pipe! as well as the expanding spring n and the counter-bearing washer m to a uniform insert
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and the burner insert c can be inserted via the free-standing mouth of the channel f pushed socket wrench.
In the exemplary embodiment according to FIG. 2, the nozzle mouthpiece p, which combines the cutting and heating dies, is held in a similar manner on the front part of the burner with the aid of the union nut q. The rigid sealing seat s is located on the tube t for the cutting oxygen, around which the annular channel M for the mixture of heating oxygen and fuel gas is arranged. When the union nut q is tightened, the resilient sealing seat v rests against the beveled surface ii) of the front part of the burner and becomes more sealing due to the corrugated tube x and the expanding spring y
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are easily interchangeable.
If necessary, however, the parts can also be designed in the manner shown in FIG. 1 as insert bodies that can be screwed into the mouthpiece, in order to be able to remove them after loosening the union nut q and removing the mouthpiece and, if necessary, replace them with new ones.
Locking pins prevent twisting of the locking parts in both cases.
PATENT CLAIMS:
1. Sealing for oxy-fuel welding and cutting torches with a rigid and a subsequent
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corrugated pipe that is moderately under spring pressure.