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Verfahren zur Herstellung von Lagern.
Durch das Patent Nr. 145862 ist ein Verfahren zur Herstellung von Lagern aus durch Ab- schrecken nicht härtbarem Eisen bestehenden Lagerschalen und einem Ausguss mit einer Kupfer-BleiLegierung geschützt, bei welchem die Lagerschale zunächst in einem Boraxbad auf die Ausgusstemperatur von 1050 bis 1085 C erhitzt, dann aus dem B) raxbad in eine Kokille eingesetzt, mit dem Lagermetall ausgegossen und Kokille mit Inhalt durch Einlegen in kaltes Wasser abgeschreckt und das Lager nach Entfernung aus der Kokille fertig bearbeitet wird.
Nicht härtbares Eisen soll nicht mehr als 0-3% Kohlenstoff, 0-35% Silizium und 0-6% Mangan enthalten. Die mit diesen Werkstoffen hergestellten Lager besitzen besonders gute Eigenschaften.
Sie sind aber durch die Notwendigkeit der Verwendung des Stahls bestimmter Art kostspielig und ihre Bearbeitung macht in gewissen Sonderfällen nicht unbeträchtliche Schwierigkeiten.
Es wurde nun gefunden, dass Lager mit einem Ausguss mit einer Kupfer-Blei-Legierung unter Verwendung normalen Gusseisens für die Lagerschalen hergestellt werden können. Bei der Verwendung solchen Gusseisens mit über 2% Kohlenstoff und den üblichen sonstigen Bestandteilen ist die Erzeugung hochwertiger Lager möglich. Bei der Herstellung muss aber auf die Eigenart des Gusseisens, insbesondere darauf Rücksicht genommen werden, dass der Schmelzpunkt des Gusseisens erheblich niedriger liegt als der von nicht härtbarem Stahl und dass auch die Temperatur, bei der die beste Verbindung zwischen dem Gusseisen und der Bleibronze eintritt, dementsprechend etwas niedriger liegt.
Es werden sehr gute Ergebnisse erreicht, wenn die aus Gusseisen bestehende Lagerschale im Bjraxbad auf zirka 1000 C erhitzt wird und wenn die in die Lagerschale einzugiessende Bleibronze auf ungefähr 1050 C erhitzt wird. An der Berührungsstelle zwischen Bleibronze und Gusseisen betrug die Temperatur zirka 1000 C, und es hat sich gezeigt, dass hiebei eine vollkommen einwandfreie Verbindung zwischen Bleibronze und Gusseisen eintritt, auf die auch der im Gusseisen vorhandene Graphit einen fördernden Einfluss ausübt.
Durch den Ersatz des nicht härtbaren Stahls durch Gusseisen wird nicht nur ein wesentlicher Vorteil in wirtschaftlicher Beziehung erreicht, sondern es hat sich gezeigt, dass auch in technischer Beziehung für manche Verwendungszwecke die mit Gusseisenschalen hergestellten Lager durch ihr grösseres Dämpfungsvermögen den mit Stahlschalen erzeugten Lagern überlegen sind.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abänderung des Verfahrens nach Patent Nr. 145862, dadurch gekennzeichnet, dass die auszugiessende Lagerschale aus Gusseisen besteht.
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Method of manufacturing bearings.
Patent No. 145862 protects a process for the manufacture of bearings from bearing shells made of non-hardenable iron by quenching and a spout with a copper-lead alloy, in which the bearing shell is first heated to a pouring temperature of 1050 to 1085 C in a borax bath , then inserted into a mold from the B) rax bath, poured out the bearing metal and quenched the mold with its contents by placing it in cold water and the bearing is finished after removal from the mold.
Non-hardenable iron should not contain more than 0-3% carbon, 0-35% silicon and 0-6% manganese. The bearings made with these materials have particularly good properties.
However, they are expensive due to the need to use steel of a certain type and their processing causes considerable difficulties in certain special cases.
It has now been found that bearings with a copper-lead alloy spout can be made using normal cast iron for the bearing shells. When using such cast iron with more than 2% carbon and the usual other components, it is possible to produce high-quality bearings. During production, however, the nature of the cast iron must be taken into account, in particular that the melting point of the cast iron is considerably lower than that of non-hardenable steel and that the temperature at which the best connection between the cast iron and the lead bronze occurs, is accordingly slightly lower.
Very good results are achieved if the cast iron bearing shell is heated to around 1000 C in the Bjrax bath and if the lead bronze to be poured into the bearing shell is heated to around 1050 C. At the point of contact between lead bronze and cast iron, the temperature was around 1000 C, and it has been shown that a perfectly flawless connection between lead bronze and cast iron occurs, on which the graphite present in the cast iron also has a beneficial effect.
By replacing the non-hardenable steel with cast iron, not only is there a significant advantage in economic terms, but it has also been shown that, in technical terms, for some purposes, bearings made with cast iron shells are superior to bearings made with steel shells because of their greater damping capacity .
PATENT CLAIMS:
1. Modification of the method according to patent no. 145862, characterized in that the bearing shell to be poured consists of cast iron.
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