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Arbeitsgrube für Kraftwagen.
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der Grube erreicht werden, die bei bester Raumausnutzung eine bequeme und schnelle Handhabung dieser Geräte ermöglicht.
Erfindungsgemäss sind alle am Wagen benötigten Geräte, wie z. B. Ablaufeinrichtungen für Altöl, Spülvorrichtungen, Werkzeugkästen und Schlauchleitungen unterhalb der Auflaufschienen an diesen selbst oder an den Stützpfosten der Schienen angeordnet, befestigt oder schwenkbar gelagert.
Diese Anordnung hat den Vorteil, dass Boden und Wände der Grube frei von herumstehenden und störenden Geräten sind und dass die benötigten Geräte nur in dem Bereich der Grube angeordnet sind, der ohnehin schon durch die Auflaufschienen beansprucht wird.
Die nach der Erfindung vorgesehene schwenkbare Lagerung einzelner Geräte ermöglicht es, diese raumsparend bei Nichtbenutzung unterhalb der Laufschienen zu bringen und anderseits diese Geräte mit einem Griff in die Arbeitslage zu schwenken.
Die Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es stellt dar : Fig. 1 die Aufsicht auf eine Arbeitsgrube nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Line in-il der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
In der Zeichnung sind mit 1 die Längswände und mit 2 die Querwände einer Arbeitsgrube bezeichnet, in die man durch Treppen 3 gelangen kann. Diese Arbeitsgrube ist in bekannter Weise durch zwei Auflaufschienen 4 überdeckt, auf die der zu bedienende Kraftwagen in Richtung A auffährt.
Erfindungsgemäss sind alle am Wagen anzuschliessenden oder sonstwie mit diesem in Verbindung zu bringenden Geräte unterhalb der Schienen 4 angeordnet. Diese Geräte werden entweder an den Schienen selbst oder aber an Stützpfosten 5-8 befestigt, die erfindungsgemäss als Hohlsäulen zum Ablauf bzw. zur Aufnahme des Altöles ausgebildet sind. Bei der gezeigten beispielsweisen Ausführung sind drei Ablaufeinrichtungen für Altöl, nämlich ein Ablauf 9 für das Motorenöl, ein Ablauf 10 für das Getriebeöl und ein Ablauf 11 für das Differentialöl vorgesehen. Diese Ablauf vorrichtung besteht aus einem Trichter 12 und einem an diesen Trichter angeschlossenen Schlauch 13 bzw. einer biegsamen Leitung, die in die jeweilige Hohlsäule 5-8 mündet.
Der Ablauf trichter 12 ist an einem verlängerbaren Arm 14, der nach der Zeichnung als eine Nürnberger Schere ausgebildet ist, befestigt, wobei dieser Arm 14 an der Säule in den Flanschen 15 schwenkbar gelagert ist. Der Ablauf trichter 12 kann also bequem und mit einem Handgriff unter die Ablauföffnung des Motor-bzw. Getriebegehäuses gebracht werden.
Aus der Zeichnung, insbesondere Fig. 2, geht hervor, dass das Altöl durch den Trichter 12 und die biegsame Leitung 13 der betreffenden Hohlsäule zufliesst, in der sich das mit 16 bezeichnete Öl ansammelt. Von hier wird es sofort oder in gewissen Zeitabständen mit einer durch einen Elektromotor 17 angetriebenen Pumpe 18 durch die Leitung 19 zu einem Tank befördert. Erfindungsgemäss ist das Pumpenmotoraggregat 17, 18 versenkt im Boden 20 der Grube angeordnet, wie mit der kleinen Grube 21 angedeutet. Diese Grube 21 ist zweckmässig unter den Auflaufschienen 4 angeordnet und mit einer Blechplatte 22 od. dgl. abgedeckt. Bei der gezeigten Ausführung ist nicht nur an der Säule 5, sondern auch an der Säule 7 ein Pumpenmotoraggregat 23 vorgesehen.
Die Hohlsäule 8 wird durch eine zu diesem Aggregat führende Leitung 24 entleert.
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Gemäss Fig. 1 und 2 ist an der Säule 6 ein Getriebespüler 25 mittels eines Armes 26 schwenkbar gelagert.
Dieser Getriebespüler, der zur Spülung des Differentialgetriebes und Wechselrädergetriebes bestimmt ist, besteht aus Motor und Pumpe, einem Dreiwegehahn 27 und einer Schlauchleitung 28. Für diesen Getriebespüler können die üblichen Olliterflaschen verwendet werden, da für beide Getriebe nur zirka ein bzw. drei Liter Spülöl erforderlich sind.
Erfindungsgemäss können die am Wagen benötigten Geräte auch an den Auflaufschienen 4 selbst befestigt sein. So ist beispielsweise ein Werkzeugkasten oder-träger 29 gezeigt, der zweckmässig um ein durch den Kasten hindurchgehendes Halteorgan bzw. eine Stange 30 schwenkbar gelagert ist.
Diese Stange ist bei 31 mit einer Platte unter der Auflaufschiene 4 befestigt.
Neben den gezeigten Geräten können auch noch andere Hilfsgeräte unterhalb der Auflaufschienen und an diesen selbst befestigt sein. Auch die zur Zuführung von frischem Schmieröl oder zur Zuführung von Luft für die Reifen erforderlichen Leitungen können unterhalb der Auflaufschienen verlegt sein. Eine solche Leitung ist in Fig. 3 mit 32 angedeutet.
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Working pit for cars.
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the pit can be achieved, which enables comfortable and quick handling of these devices with the best use of space.
According to the invention, all devices required on the car, such as B. Drainage devices for waste oil, flushing devices, tool boxes and hose lines below the run-up rails arranged on these themselves or on the support posts of the rails, fastened or pivoted.
This arrangement has the advantage that the floor and walls of the pit are free from standing and disturbing devices and that the required devices are only arranged in the area of the pit that is already stressed by the run-up rails.
The pivotable mounting of individual devices provided according to the invention makes it possible to bring them below the running rails in a space-saving manner when not in use and, on the other hand, to pivot these devices into the working position with one grip.
The details of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing.
It shows: FIG. 1 a plan view of a working pit according to the invention, FIG. 2 a section along the line in-il in FIG. 1, FIG. 3 a section along the line III-III in FIG. 1.
In the drawing, 1 denotes the longitudinal walls and 2 denotes the transverse walls of a working pit, into which one can get through stairs 3. This working pit is covered in a known manner by two run-up rails 4 on which the motor vehicle to be operated drives up in direction A.
According to the invention, all devices to be connected to the carriage or to be brought into connection with it in some other way are arranged below the rails 4. These devices are either attached to the rails themselves or to support posts 5-8 which, according to the invention, are designed as hollow columns for draining off or receiving the waste oil. In the exemplary embodiment shown, three drainage devices are provided for waste oil, namely an outlet 9 for the engine oil, an outlet 10 for the transmission oil and an outlet 11 for the differential oil. This drain device consists of a funnel 12 and a hose 13 connected to this funnel or a flexible line which opens into the respective hollow column 5-8.
The drain funnel 12 is attached to an extendable arm 14, which is designed as Nuremberg scissors according to the drawing, this arm 14 being pivotably mounted on the column in the flanges 15. The drain funnel 12 can thus comfortably and with a handle under the drain opening of the motor or. Gear housing are brought.
From the drawing, in particular FIG. 2, it can be seen that the waste oil flows through the funnel 12 and the flexible line 13 of the relevant hollow column, in which the oil designated 16 collects. From here it is transported immediately or at certain time intervals with a pump 18 driven by an electric motor 17 through the line 19 to a tank. According to the invention, the pump motor unit 17, 18 is arranged sunk in the bottom 20 of the pit, as indicated by the small pit 21. This pit 21 is expediently arranged under the run-up rails 4 and covered with a sheet metal plate 22 or the like. In the embodiment shown, a pump motor assembly 23 is provided not only on column 5 but also on column 7.
The hollow column 8 is emptied through a line 24 leading to this unit.
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According to FIGS. 1 and 2, a gear washer 25 is pivotably mounted on the column 6 by means of an arm 26.
This gear flushing device, which is intended for flushing the differential gear and change gear, consists of a motor and pump, a three-way valve 27 and a hose line 28 are.
According to the invention, the devices required on the trolley can also be attached to the run-up rails 4 themselves. For example, a tool box or tool holder 29 is shown, which is expediently mounted so as to be pivotable about a holding member or rod 30 passing through the box.
This rod is fastened at 31 to a plate under the run-up rail 4.
In addition to the devices shown, other auxiliary devices can also be attached below the run-up rails and on them themselves. The lines required for the supply of fresh lubricating oil or for the supply of air for the tires can also be laid below the run-up rails. Such a line is indicated by 32 in FIG. 3.